40 Änderungen an Fachinfo Rennie Gum |
-Isomaltum 416.17 mg, chewing gum base cum butylhydroxytolulenum (E 321) 0.192 mg, aromatica (Pfefferminze) cum alcohol benzylicus, aromatica (Menthol), sucralosum, acesulfamum kalicum, E 133, magenesii stearas, sorbitolum 169.55 mg, copovidonum pro praeparatione.
- +Isomaltum (E 953) 416.17 mg, chewing gum base cum butylhydroxytolulenum (E 321) 0.192 mg, aromatica (Pfefferminze) cum alcohol benzylicus, aromatica (Menthol), sucralosum (E 955), acesulfamum kalicum (E 950), E 133, magnesii stearas, sorbitolum (E 420) 169.55 mg, copovidonum pro praeparatione.
-Die Tageshöchstdosis von 8 g Calciumcarbonat (entsprechend 8 Rennie Gum) sollte nicht überschritten werden.
- +Die Tageshöchstdosis von 8 g Calciumcarbonat (entsprechend 10 Rennie Gum) sollte nicht überschritten werden.
-Maximale Tagesdosis: 8.
- +Maximale Tagesdosis: 10 Kaugummies.
-Die max. Tagesdosis von 8 Rennie Gum sollte nicht regelmässig für länger als 2 Wochen eingenommen werden.
- +Die max. Tagesdosis von 10 Rennie Gum sollte nicht regelmässig für länger als 2 Wochen eingenommen werden.
-Rennie Gum enthält nahezu 170 mg Sorbitol sowie 5.65 mg Sucralose. Patienten mit der seltenen hereditären, Fructose-/Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-Dieses Arzneimittel enthält Isomalt. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Rennie Gum enthält nahezu 170 mg Sorbitol sowie 6.75 mg Sucralose. Patienten mit der seltenen hereditären, Fructose-/Galactose-Malabsorption oder einer Sucrase-Isomaltase-Insuffizienz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
- +Dieses Arzneimittel enthält 416 mg Isomaltitol. Patienten mit der seltenen hereditären Fructose-Intoleranz sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
-·Calcium- und magnesiumhaltige Antazida können mit bestimmten Substanzen, z.B. Antibiotika (Tetrazycline, Chinolone), Herzglycosiden (z.B. Digoxin), Levothyroxin und Eltrombopag, Komplexe bilden, was eine verminderte Absorption zur Folge hat. Dies sollte beachtet werden, wenn eine gleichzeitige Verabreichung erwogen wird.
- +·Calcium- und magnesiumhaltige Antazida können mit bestimmten Substanzen, z.B. Antibiotika (Tetrazycline, Chinolone), Herzglycosiden (Digoxin), Bisphosphonate, Dolutegravir, Levothyroxin und Eltrombopag, Komplexe bilden, was eine verminderte Absorption zur Folge hat. Dies sollte beachtet werden, wenn eine gleichzeitige Verabreichung erwogen wird.
-Es liegen keine tierexperimentellen Daten und kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen vor. Bisher wurde kein erhöhtes Risiko für angeborene Defekte nach der Anwendung von Calciumcarbonat während der Schwangerschaft beobachtet. Die Verabreichung von Calcium während der Schwangerschaft ist in mehreren kontrollierten Studien untersucht worden. Die Autoren meldeten keinerlei Missbildung bei den Feten.
-In der empfohlenen Dosierung kann Rennie Gum während der Schwangerschaft eingenommen werden, jedoch sollte die Anwendung von hohen Dosen über einen längeren Zeitraum als 2 Wochen vermieden werden.
-Rennie kann bei vorschriftsmässiger Einnahme während der Stillzeit angewendet werden.
-Um eine Calciumüberladung zu verhindern, sollten schwangere Frauen einen gleichzeitigen erhöhten Konsum von Milch- und Milchprodukten vermeiden.
- +Schwangerschaft
- +Es liegen keine ausreichenden tierexperimentellen Studien in Bezug auf eine Reproduktionstoxizität vor. Ein erhöhtes Risiko für angeborene Defekte ist nicht zu erwarten und wurde auch nicht nach der Langzeiteinnahme von Calciumcarbonat während der Schwangerschaft beobachtet.
- +Rennie Gum kann bei vorschriftsmässiger Einnahme während der Schwangerschaft verwendet werden. Die empfohlene Tageshöchstdosis sollte nicht überschritten und nicht länger als 2 Wochen eingenommen werden (siehe «Dosierung/Anwendung»). Um eine Calciumüberladung zu verhindern, sollten schwangere Frauen einen gleichzeitigen erhöhten Konsum von Milch- und Milchprodukten vermeiden.
- +Stillzeit
- +
-Es sind keine Daten bekannt, die eine Beeinträchtigung der Fertilität nahelegen.
- +Rennie Gum kann bei vorschriftsmässiger Einnahme während der Stillzeit angewendet werden.
- +Fertilität
- +Es sind keine Daten bekannt, die darauf hindeuten, dass Rennie Gum in der empfohlenen Dosierung eine schädliche Auswirkung auf die Fertilität hat.
-Die aufgeführten unerwünschten Arzneimittelwirkungen basieren auf Spontanberichten, daher ist eine Anordnung nach den Häufigkeitskategorien gemäss CIOMS III nicht angemessen.
- +Die aufgeführten unerwünschten Arzneimittelwirkungen basieren auf Spontanberichten, daher ist eine Anordnung nach den Häufigkeitskategorien gemäss CIOMS III nicht möglich.
-Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Konstipation Durchfall
-Skelettmuskulatur-, Bindegewebs. Und Knochenerkrankungen:
- +Übelkeit, Erbrechen, Magenbeschwerden, Konstipation, Durchfall.
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen:
-Insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann die Einnahme von Rennie über lange Zeit und in hohen Dosen zu einer Niereninsuffizienz, Hyperkalzämie und Alkalose führen, wodurch gastrointestinale Symptome (Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung) und Muskelschwäche verursacht werden können. In diesen Fällen sollte die Einnahme des Präparates abgebrochen und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme unterstützt werden. Bei schweren Fällen einer Überdosierung (z.B. Milch-Alkali-Syndrom) muss ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden, da weitere Massnahmen der Rehydratation (z.B. Infusionen) erforderlich sein können.
- +Insbesondere bei Patienten mit Nierenfunktionsstörungen kann die Einnahme von Rennie Gum über lange Zeit und in hohen Dosen zu einer Niereninsuffizienz, Hyperkalzämie und Alkalose führen, wodurch gastrointestinale Symptome (Übelkeit, Erbrechen, Verstopfung) und Muskelschwäche verursacht werden können. In diesen Fällen sollte die Einnahme des Präparates abgebrochen und eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme unterstützt werden. Bei schweren Fällen einer Überdosierung (z.B. Milch-Alkali-Syndrom) muss ein Arzt bzw. eine Ärztin aufgesucht werden, da weitere Massnahmen der Rehydratation (z.B. Infusionen) erforderlich sein können.
-Rennie Gum enthält Calciumcarbonat als Wirkstoff. Die Wirkungsweise von Calciumcarbonat ist lokal und beruht auf der Neutralisation von Magensäure; sie ist nicht von einer systemischen Absorption abhängig. In vitro beträgt die gesamte neutralisierende Kapazität von 13.5 mEq H+ pro Kaugummi (Titration bis zum Endpunkt pH 2.5).
- +Rennie Gum enthält Calciumcarbonat als Wirkstoff. Die Wirkungsweise von Calciumcarbonat ist lokal und beruht auf der Neutralisation von Magensäure; sie ist nicht von einer systemischen Absorption abhängig.
-Siehe «Wirkungsmechanismus».
- +Keine Angaben.
-Siehe «Wirkungsmechanismus».
- +Keine Angaben.
-Keine Daten vorhanden.
- +Calciumcarbonat reagiert im Magen mit der Magensäure zu Wasser und löslichen Mineralsalzen:
- +CaCO3 + 2 HCl → CaCl2 + H2O + CO2
- +Aus den löslichen Salzen kann ein Teil des Calciums absorbiert werden. Das Ausmass der Absorption ist jedoch individuell unterschiedlich und dosisabhängig.
-Keine Daten vorhanden.
- +Die geringen absorbierten Calciummengen werden bei Gesunden normalerweise schnell über die Nieren ausgeschieden. Bei eingeschränkter Nierenfunktion können die Plasmakonzentrationen von Calcium erhöht sein.
- +Durch den Einfluss von verschiedenen Verdauungssäften ausserhalb des Magens können die löslichen Salze im Darmtrakt in unlösliche Salze umgewandelt, und über die Fäzes ausgeschieden werden.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit EXP bezeichneten Datum verwendet werden.
-Rennie Gum nicht über 25°C lagern und vor Feuchtigkeit schützen.
-Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +Nicht über 25°C lagern und vor Feuchtigkeit geschützt aufbewahren.
- +Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-68152 (Swissmedic).
- +68152 (Swissmedic)
-Februar 2022
- +September 2024
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