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Home - Fachinformation zu Cibinqo 50 mg - Änderungen - 03.04.2025
50 Änderungen an Fachinfo Cibinqo 50 mg
  • -Angesichts des erhöhten Risikos für schwere Infektionen, Myokardinfarkt und maligne Erkrankungen im Zusammenhang mit JAK-Inhibitoren bei Patienten über 65 Jahre sollte Cibinqo bei diesen Patienten nur angewendet werden, wenn keine geeigneten Behandlungsalternativen zur Verfügung stehen. Für weitere Einzelheiten siehe Rubrik «Unerwünschte Wirkungen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • -Insgesamt wurden 173 Patienten im Alter von 65 Jahren und älter in die Cibinqo-Studien aufgenommen. Bei diesen kam es im Vergleich zu jüngeren Patienten häufiger zu Studienabbrüchen oder schwerwiegenden unterwünschten Ereignissen, und es traten häufiger niedrige Thrombozyten- und ALC-Werte und Herpes zoster auf.
  • -Schwere Infektionen
  • +Angesichts des erhöhten Risikos von schwerwiegenden unerwünschten kardiovaskulären Ereignissen (MACE), malignen Erkrankungen, schweren Infektionen und der höheren Gesamtmortalitätsrate bei Patienten ab 65 Jahren, das in einer grossen randomisierten Studie mit Tofacitinib (einem weiteren JAK-Inhibitor) beobachtet wurde, sollte Cibinqo bei diesen Patienten nur angewendet werden, wenn keine geeigneten Behandlungsalternativen zur Verfügung stehen. Bei solchen Patienten sollte Cibinqo mit Vorsicht angewendet werden. Für weitere Einzelheiten siehe Rubriken «Unerwünschte Wirkungen» und «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
  • +Insgesamt wurden 176 Patienten im Alter von 65 Jahren und älter in die Cibinqo-Studien aufgenommen. Bei diesen kam es im Vergleich zu jüngeren Patienten häufiger zu Studienabbrüchen oder schwerwiegenden unterwünschten Ereignissen, und es traten häufiger niedrige Thrombozyten- und ALC-Werte und Herpes zoster auf.
  • +Infektionen / Schwere Infektionen
  • -Unter der Behandlung mit Cibinqo wurden wie bei anderen JAK Inhibitoren selten gastrointestinale Perforationen beobachtet. Divertikulitis kann eine gastrointestinale Perforation verursachen. Cibinqo ist bei Patienten mit divertikulärer Erkrankung und insbesondere bei Patienten, die dauerhaft mit Begleitmedikationen behandelt werden, die mit einem erhöhten Risiko für eine Divertikulitis einhergehen – nichtsteroidale Antiphlogistika, Kortikosteroide und Opioide – mit Vorsicht anzuwenden. Patienten mit neu auftretenden abdominalen Anzeichen und Symptomen sind zur frühzeitigen Erkennung einer Divertikulitis umgehend zu untersuchen, um eine gastrointestinale Perforation zu verhindern.
  • +Unter der Behandlung mit Cibinqo wurden wie bei anderen JAK-Inhibitoren selten gastrointestinale Perforationen beobachtet. Divertikulitis kann eine gastrointestinale Perforation verursachen. Cibinqo ist bei Patienten mit divertikulärer Erkrankung und insbesondere bei Patienten, die dauerhaft mit Begleitmedikationen behandelt werden, die mit einem erhöhten Risiko für eine Divertikulitis einhergehen – nichtsteroidale Antiphlogistika, Kortikosteroide und Opioide – mit Vorsicht anzuwenden. Patienten mit neu auftretenden abdominalen Anzeichen und Symptomen sind zur frühzeitigen Erkennung einer Divertikulitis umgehend zu untersuchen, um eine gastrointestinale Perforation zu verhindern.
  • -Maligne Erkrankungen (einschliesslich nicht-melanozytärer Hautkrebs (NMSC))
  • -Immunmodulierende Arzneimittel können das Risiko für Tumorerkrankungen einschliesslich Lymphomen erhöhen. Bei einem anderen JAK-Inhibitor als Abrocitinib wurden bei der Behandlung rheumatoider Arthritis gegenüber TNF-Inhibitoren mehr Krebsfälle beobachtet. Maligne Erkrankungen, einschliesslich NMSC, wurden bei Patienten beobachtet, die in klinischen Studien mit Abrocitinib behandelt wurden.
  • -In einer grossen, randomisierten Sicherheitsstudie nach Markteinführung eines anderen JAK-Inhibitors bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) 50 Jahre und älter mit mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor wurde bei Patienten, die mit dem JAK-Inhibitor behandelt wurden, eine erhöhte Inzidenz von Tumorerkrankungen, insbesondere Lungenkrebs, Lymphome und NMSC, im Vergleich mit TNF-Inhibitoren behandelten Patienten, beobachtet. Cibinqo ist für rheumatoide Arthritis nicht indiziert. In dieser Studie zeigte sich bei Patienten über 65 Jahren und Patienten, die aktuell rauchen oder in der Vergangenheit geraucht haben, ein zusätzlich erhöhtes Risiko für maligne Tumorerkrankungen.
  • +Maligne Erkrankungen (ausser nicht-melanozytärer Hautkrebs (NMSC))
  • +Immunmodulierende Arzneimittel können das Risiko für Tumorerkrankungen einschliesslich Lymphomen erhöhen. Bei einem anderen JAK-Inhibitor als Abrocitinib wurden bei der Behandlung rheumatoider Arthritis gegenüber TNF-Inhibitoren mehr Krebsfälle beobachtet. Lymphome und andere maligne Erkrankungen wurden bei Patienten beobachtet, die mit JAK-Inhibitoren einschliesslich Abrocitinib behandelt wurden.
  • +In einer grossen, randomisierten, aktiv kontrollierten Sicherheitsstudie nach Markteinführung eines anderen JAK-Inhibitors bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) 50 Jahre und älter mit mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor wurde bei Patienten, die mit dem JAK-Inhibitor behandelt wurden, eine erhöhte Inzidenz von Tumorerkrankungen, insbesondere Lungenkrebs, Lymphome und NMSC, im Vergleich mit TNF-Inhibitoren behandelten Patienten, beobachtet. Cibinqo ist für rheumatoide Arthritis nicht indiziert. In dieser Studie zeigte sich bei Patienten über 65 Jahren und Patienten, die aktuell rauchen oder in der Vergangenheit geraucht haben, ein zusätzlich erhöhtes Risiko für maligne Tumorerkrankungen.
  • -·Patienten, die gegenwärtig rauchen oder früher geraucht haben,
  • -·Patienten mit anderen Risikofaktoren für maligne Erkrankungen (z.B. aktuelle maligne Erkrankung oder solche in der Vorgeschichte mit Ausnahme eines erfolgreich behandelten nicht-melanozytären Hautkrebses). Die Risiken und Vorteile der Behandlung mit Cibinqo sollten bei Patienten mit einer bekannten malignen Erkrankung vor Beginn der Behandlung abgewogen werden, sofern es sich nicht um erfolgreich behandelten NMSC oder ein Zervixkarzinom in situ handelt. Dies gilt auch für eine Fortsetzung der Therapie mit Cibinqo bei Patienten, die eine maligne Erkrankung entwickeln. Bei Patienten mit erhöhtem Hautkrebsrisiko wird eine regelmässige Hautuntersuchung empfohlen.
  • -Thromboembolische Ereignisse einschliesslich Lungenembolie
  • +·Patienten, die aktuell Raucher sind oder es in der Vergangenheit waren,
  • +·Patienten mit anderen Risikofaktoren für maligne Erkrankungen (z.B. aktuelle maligne Erkrankung oder solche in der Vorgeschichte).
  • +Bei solchen Patienten sollte Cibinqo mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Nicht-melanozytärer Hautkrebs
  • +Bei Patienten die Abrocitinib erhalten, wurden NMSCs beobachtet. Eine regelmässige Hautuntersuchung wird allen Patienten empfohlen, speziell denen mit erhöhtem Hautkrebsrisiko.
  • +Thromboembolische Ereignisse (TE)
  • -In einer grossen randomisierten Sicherheitsstudie nach Markteinführung eines anderen JAK-Inhibitors bei Patienten 50 Jahre und älter mit rheumatoider Arthritis (RA) mit mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor wurde bei Patienten, die mit dem JAK-Inhibitor behandelt wurden, eine dosisabhängige erhöhte Inzidenz von thromboembolischen Ereignissen inkl. Lungenembolien im Vergleich zu mit TNF-Inhibitoren behandelten Patienten beobachtet. Die Mehrzahl dieser Ereignisse war schwerwiegend und einige führten zum Tod. Cibinqo ist für rheumatoide Arthritis nicht indiziert.
  • -Cibinqo sollte bei Patienten mit hohem Risiko für thromboembolische Ereignisse mit Vorsicht eingesetzt werden. Zu den für die Bestimmung des Risikos für thromboembolische Ereignisse zu berücksichtigenden Risikofaktoren zählen höheres Alter, Adipositas, thromboembolische Ereignisse in der Vorgeschichte, prothrombotische Störungen, die Verwendung kombinierter hormoneller Verhütungsmittel oder Hormonersatztherapie sowie grössere Operationen oder längere Immobilisierung. Bei Auftreten klinischer Anzeichen für thromboembolische Ereignisse sollten die Behandlung mit Cibinqo abgebrochen und die Patienten umgehend untersucht und anschliessend mit einer geeigneten Therapie behandelt werden.
  • +In einer grossen, randomisierten, aktiv-kontrollierten Sicherheitsstudie nach Markteinführung eines anderen JAK-Inhibitors bei Patienten 50 Jahre und älter mit rheumatoider Arthritis (RA) mit mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor wurde bei Patienten, die mit dem JAK-Inhibitor behandelt wurden, eine dosisabhängige erhöhte Inzidenz von thromboembolischen Ereignissen inkl. Lungenembolien im Vergleich zu mit TNF-Inhibitoren behandelten Patienten beobachtet. Die Mehrzahl dieser Ereignisse war schwerwiegend und einige führten zum Tod. Cibinqo ist für rheumatoide Arthritis nicht indiziert.
  • +Cibinqo sollte bei Patienten mit Risiko für thromboembolische Ereignisse mit Vorsicht eingesetzt werden. Zu den für die Bestimmung des Risikos für thromboembolische Ereignisse zu berücksichtigenden Risikofaktoren zählen ein Alter ≥65 Jahre, Rauchen, aktuelle maligne Erkrankungen (mit Ausnahme von nicht-melanozytärem Hautkrebs [NMSC]), thromboembolische Ereignisse in der Vorgeschichte, prothrombotische Störungen, die Verwendung kombinierter hormoneller Verhütungsmittel oder Hormonersatztherapie sowie grössere Operationen oder längere Immobilisierung. Patienten sollten während der Behandlung mit Abrocitinib regelmässig nachuntersucht werden, um Veränderungen des TE-Risikos festzustellen.
  • +Patienten mit Anzeichen und Symptomen eines TE sollten umgehend untersucht werden und Abrocitinib sollte bei Patienten mit Verdacht auf TE unabhängig von der Dosis abgesetzt werden.
  • -In einer grossen, randomisierten Sicherheitsstudie nach Markteinführung eines anderen JAK-Inhibitors bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) 50 Jahre und älter mit mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor wurde bei Patienten, die mit dem JAK-Inhibitor behandelt wurden, eine erhöhte Inzidenz von MACE (definiert als kardiovaskulärer Tod, nicht tödlicher Myokardinfarkt und nicht tödlicher Schlaganfall), im Vergleich zu mit TNF-Inhibitoren behandelten Patienten, beobachtet. Cibinqo ist für rheumatoide Arthritis nicht indiziert. In dieser Studie zeigte sich bei Patienten über 65 Jahren, Patienten, die aktuell rauchen oder in der Vergangenheit geraucht haben, und Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren ein zusätzlich erhöhtes Risiko für MACE.
  • +MACE-Ereignisse wurden bei Patienten, die Abrocitinib einnehmen beobachtet.
  • +In einer grossen, randomisierten, aktiv-kontrollierten Sicherheitsstudie nach Markteinführung eines anderen JAK-Inhibitors bei Patienten mit rheumatoider Arthritis (RA) 50 Jahre und älter mit mindestens einem zusätzlichen kardiovaskulären Risikofaktor wurde bei Patienten, die mit dem JAK-Inhibitor behandelt wurden, eine erhöhte Inzidenz von MACE, definiert als kardiovaskulärer Tod, nicht tödlicher Myokardinfarkt und nicht tödlicher Schlaganfall, im Vergleich zu mit TNF-Inhibitoren behandelten Patienten, beobachtet. Cibinqo ist für rheumatoide Arthritis nicht indiziert. In dieser Studie zeigte sich bei Patienten über 65 Jahren, Patienten, die aktuell rauchen oder in der Vergangenheit geraucht haben, und Patienten mit kardiovaskulären Risikofaktoren ein zusätzlich erhöhtes Risiko für MACE.
  • -·Patienten, die gegenwärtig rauchen oder früher geraucht haben,
  • -·Patienten mit anderen kardiovaskulären Risikofaktoren.
  • +·Patienten, die aktuell Raucher sind oder es in der Vergangenheit waren,
  • +·Patienten mit einer Vorgeschichte einer atherosklerotischen Herz-Kreislauf-Erkrankung oder anderen kardiovaskulären Risikofaktoren.
  • +Bei solchen Patienten sollte Cibinqo mit Vorsicht angewendet werden.
  • +
  • -ALC: Bei einer ALC <0.5 × 103/mm3 sollte die Behandlung unterbrochen werden und kann bei einem Anstieg des ALC-Werts über diesen Wert wieder aufgenommen werden. Bei Bestätigung sollte die Behandlung abgebrochen werden.
  • -ANC: Bei einer ANC <1 × 103/mm3 sollte die Behandlung unterbrochen werden und kann bei einem Anstieg des ANC-Werts über diesen Wert wieder aufgenommen werden.
  • -Hb: Bei einem Hb <8 g/dL sollte die Behandlung unterbrochen werden und kann bei einem Anstieg des Hb-Werts über diesen Wert wieder aufgenommen werden.
  • + ALC: Bei einer ALC <0.5 × 103/mm3 sollte die Behandlung unterbrochen werden und kann bei einem Anstieg des ALC-Werts über diesen Wert wieder aufgenommen werden. Bei Bestätigung sollte die Behandlung abgebrochen werden.
  • + ANC: Bei einer ANC <1 × 103/mm3 sollte die Behandlung unterbrochen werden und kann bei einem Anstieg des ANC-Werts über diesen Wert wieder aufgenommen werden.
  • + Hb: Bei einem Hb <8 g/dL sollte die Behandlung unterbrochen werden und kann bei einem Anstieg des Hb-Werts über diesen Wert wieder aufgenommen werden.
  • -Cmax AUCinf
  • + Cmax AUCinf
  • -CYP1A2-Substrat: Koffein 100 mg Einzeldosis 1.01 (0.92, 1.11) 1.40 (1.22, 1.60) Keine Dosisanpassung
  • -CYP2B6-Substrate: Efavirenz 50 mg Einzeldosis 0.97 (0.83, 1.14) 1.10 (1.03, 1.17)b Keine Dosisanpassung
  • -CYP2C19-Substrat: Omeprazol 10 mg Einzeldosis 2.89 (2.41, 3.47) 2.34 (1.70, 3.22) Bei gleichzeitiger Anwendung von Cibinqo mit CYP2C19 sensitiven Substraten mit engem therapeutischen Index (z.B. S-Mephenytoin, Clopidogrel) ist Vorsicht geboten.
  • +CYP1A2-Substrat: Koffein 200 mg einmal täglich x 10 Tage 1.01 (0.92, 1.11) 1.40 (1.22, 1.60) Keine Dosisanpassung
  • +CYP2B6-Substrate: Efavirenz 200 mg einmal täglich x 10 Tage 0.97 (0.83, 1.14) 1.10 (1.03, 1.17)b Keine Dosisanpassung
  • +CYP2C19-Substrat: Omeprazol 200 mg einmal täglich x 10 Tage 2.89 (2.41, 3.47) 2.34 (1.70, 3.22) Bei gleichzeitiger Anwendung von Cibinqo mit CYP2C19 sensitiven Substraten mit engem therapeutischen Index (z.B. S-Mephenytoin, Clopidogrel) ist Vorsicht geboten.
  • -b Die AUClast von Levonorgestrel wurde anstelle der AUCinf angegeben, da die terminale Phase von Levonorgestrel nicht gut charakterisiert war.
  • +b Die AUClast wurde anstelle der AUCinf angegeben, da die terminale Phase nicht gut charakterisiert war.
  • -In vitro ist Abrocitinib ein Inhibitor des P-Glykoproteins (P-gp). Die gleichzeitige Verabreichung von Dabigatranetexilat (ein P-gp-Substrat) mit einer Einzeldosis Abrocitinib 200 mg erhöhte die AUCinf und Cmax von Dabigatran im Vergleich zur alleinigen Verabreichung um etwa 53% bzw. 40%. Bei gleichzeitiger Anwendung von Abrocitinib und Dabigatran ist Vorsicht geboten. Die Wirkung von Abrocitinib auf die Pharmakokinetik von anderen P-gp-Substraten wurde nicht untersucht. Es ist Vorsicht geboten, da die Spiegel von P-gp-Substraten mit einem engen therapeutischen Index, wie z.B. Digoxin, ansteigen können.
  • +In vitro ist Abrocitinib ein Inhibitor des P-Glykoproteins (P-gp). Die gleichzeitige Verabreichung von Dabigatranetexilat (ein P-gp-Substrat) mit einer Einzeldosis Abrocitinib 200 mg erhöhte die AUCinf und Cmax von Dabigatran im Vergleich zur alleinigen Verabreichung um etwa 53% bzw. 40%. Bei gleichzeitiger Anwendung von Abrocitinib und Dabigatran ist Vorsicht geboten. Die Wirkung von Abrocitinib auf die Pharmakokinetik von anderen P-gp-Substraten wurde nicht untersucht. Es ist Vorsicht geboten, da die Spiegel von P-gp-Substraten mit einem engen therapeutischen Index, wie z.B. Digoxin, ansteigen können.
  • -Bei gleichzeitiger Verabreichung von einmal täglich 200 mg mit einer Einzeldosis von 100 mg Koffein erhöhte sich die AUCinf von Koffein um 40% ohne Wirkung auf die Cmax, was darauf hindeutet, dass Abrocitinib ein leichter Inhibitor des CYP1A2-Enzyms ist. Eine generelle Dosisanpassung wird nicht empfohlen.
  • +Bei gleichzeitiger Verabreichung von einmal täglich 200 mg Abrocitinib mit einer Einzeldosis von 100 mg Koffein erhöhte sich die AUCinf von Koffein um 40% ohne Wirkung auf die Cmax, was darauf hindeutet, dass Abrocitinib ein leichter Inhibitor des CYP1A2-Enzyms ist. Eine generelle Dosisanpassung wird nicht empfohlen.
  • -Cmax AUCinf
  • + Cmax AUCinf
  • -Säuresenkendes Arzneimittel: Famotidin 40 mg Einzeldosis 200 mg 0.18 (0.15, 0.22) 0.80 (0.61-1.06) Die Wirksamkeit von Cibinqo kann verringert sein.
  • +Säuresenkendes Arzneimittel: Famotidin 40 mg Einzeldosis 200 mg 0.18 (0.15-0.22) 0.80 (0.61-1.06) Die Wirksamkeit von Cibinqo kann verringert sein.
  • -Insgesamt wurden 3'802 Patienten in klinischen Studien zu atopischer Dermatitis mit Cibinqo behandelt, was einer Expositionszeit von 5'214 Patientenjahren entspricht; davon wurden 3'004 Patienten (entsprechend 3'680 Patientenjahre) in die Sicherheitsanalyse einbezogen, davon 1'549 Patienten mit einer mindestens 48-wöchigen Exposition. Die integrierte Sicherheitsanalyse umfasste 1'981 Patienten, die eine konstante Dosis von 200 mg Abrocitinib erhielten, und 1'023 Patienten, die 100 mg erhielten. Fünf placebokontrollierte Studien (703 Patienten mit 100 mg einmal täglich, 684 Patienten mit 200 mg einmal täglich und 438 Patienten mit Placebo) wurden integriert, um die Sicherheit von Cibinqo im Vergleich zu Placebo über eine Dauer von bis zu 16 Wochen zu untersuchen.
  • +Insgesamt wurden 3'802 Patienten in klinischen Studien zu atopischer Dermatitis mit Cibinqo behandelt, was einer Expositionszeit von 5'214 Patientenjahren entspricht; davon wurden 3'004 Patienten (entsprechend 3'680 Patientenjahre) in die Sicherheitsanalyse einbezogen, davon 1'549 Patienten mit einer mindestens 48-wöchigen Exposition. Die integrierte Sicherheitsanalyse umfasste 1'981 Patienten, die eine konstante Dosis von 200 mg Abrocitinib erhielten, und 1'023 Patienten, die eine konstante Dosis von 100 mg erhielten. Fünf placebokontrollierte Studien (703 Patienten mit 100 mg einmal täglich, 684 Patienten mit 200 mg einmal täglich und 438 Patienten mit Placebo) wurden integriert, um die Sicherheit von Cibinqo im Vergleich zu Placebo über eine Dauer von bis zu 16 Wochen zu untersuchen.
  • -Gefässerkrankungen Thrombotische Ereignisse einschliesslich Lungenembolie und tiefe Venenthrombose
  • +Gefässerkrankungen Thromboembolische Ereignisse
  • -Alle opportunistischen Infektionen waren Fälle von multidermatomalem kutanem Herpes zoster (0.6%), von denen die meisten nicht schwerwiegend waren. Die Inzidenzrate von Herpes zoster bei Patienten im Alter von 65 Jahren und älter (7.40 pro 100 Patientenjahre) war höher als bei Patienten im Alter von 18 bis unter 65 Jahren (3.44 pro 100 Patientenjahre) und unter 18 Jahren (2.12 pro 100 Patientenjahre). Die Inzidenzrate von Herpes zoster bei Patienten mit schwerer atopischer Dermatitis zu Beginn der Behandlung (4.93 pro 100 Patientenjahre) war höher als die von Patienten mit mässiger atopischer Dermatitis zu Beginn der Behandlung (2.49 pro 100 Patientenjahre). Die Inzidenzrate für Herpes zoster war auch höher bei Patienten mit Herpes zoster in der Anamnese. (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Inzidenzraten waren auch höher bei Patienten mit einem bestätigten ALC <1.0 × 103/mm3 vor dem Auftreten von Herpes zoster (Hazard ratio = 2.04).
  • -In placebokontrollierten Studien über einen Zeitraum von bis zu 16 Wochen betrug die Rate an schwerwiegenden Infektionen bei den mit Placebo behandelten Patienten 1.81 pro 100 Patientenjahre, bei den mit Cibinqo 100 mg behandelten 3.32 pro 100 Patientenjahre. Von allen Patienten, die in der integrierten Sicherheitsanalyse mit Cibinqo behandelt wurden, einschliesslich der Behandlung in der Langzeit-Verlängerungsstudie, betrug die Rate an schwerwiegenden Infektionen in der Cibinqo-100 mg-Gruppe 2.43 pro 100 Patientenjahre. Die am häufigsten gemeldeten schweren Infektionen waren Herpes simplex (0.08 pro 100 Patientenjahre), Herpes zoster (0.32 pro 100 Patientenjahre) und Pneumonie (0.16 pro 100 Patientenjahre) (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Thrombotische Ereignisse einschliesslich Lungenembolie
  • -Bei allen Patienten, die in der integrierten Sicherheitsanalyse mit Cibinqo behandelt wurden, einschliesslich der Langzeit-Verlängerungsstudie, lag die Rate an Lungenembolien in der Cibinqo 100 mg-Gruppe bei 0.08 pro 100 Patientenjahre. Die Rate der TVT betrug 0 pro 100 Patientenjahre in der Cibinqo 100 mg-Gruppe (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Bei den meisten opportunistischen Infektionen handelte es sich um nicht schwerwiegende Fälle von multidermatischem kutanem Herpes zoster. Bei allen Patienten, die in klinischen Studien mit einem einheitlichen Dosierungsschema von Cibinqo 100 mg behandelt wurden, einschliesslich der Langzeitverlängerungsstudie, lag die Rate opportunistischer Infektionen in der Cibinqo 100 mg-Gruppe bei 0.58 pro 100 Patientenjahre. Die meisten Fälle von opportunistischem Herpes zoster waren leicht oder mittelschwer. Die Inzidenzrate von Herpes zoster bei Patienten im Alter von 65 Jahren und älter (7.40 pro 100 Patientenjahre, HR [Hazard ratio] 3.83) war höher als bei Patienten im Alter von 18 bis unter 65 Jahren (3.44 pro 100 Patientenjahre) und unter 18 Jahren (2.12 pro 100 Patientenjahre). Die Inzidenzrate von Herpes zoster bei Patienten mit schwerer atopischer Dermatitis zu Beginn der Behandlung (4.93 pro 100 Patientenjahre, HR 1.16) war höher als die von Patienten mit mässiger atopischer Dermatitis zu Beginn der Behandlung (2.49 pro 100 Patientenjahre). Die Inzidenzrate für Herpes zoster war auch höher bei Patienten mit Herpes zoster in der Anamnese (HR 3.53) (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Die Inzidenzraten waren auch höher bei Patienten mit einem bestätigten ALC <1.0 × 103/mm3 vor dem Auftreten von Herpes zoster (HR = 2.04).
  • +In placebokontrollierten Studien über einen Zeitraum von bis zu 16 Wochen betrug die Rate an schwerwiegenden Infektionen bei den mit Placebo behandelten Patienten 1.81 pro 100 Patientenjahre, bei den mit Cibinqo 100 mg behandelten 3.32 pro 100 Patientenjahre. Von allen Patienten, die in klinischen Studien mit einer konstanten Dosis von 100 mg Cibinqo behandelt wurden, einschliesslich der Behandlung in der Langzeit-Verlängerungsstudie, betrug die Rate an schwerwiegenden Infektionen in der Cibinqo-100 mg-Gruppe 2.20 pro 100 Patientenjahre. Die am häufigsten gemeldeten schweren Infektionen waren Herpes simplex (0.08 pro 100 Patientenjahre), Herpes zoster (0.32 pro 100 Patientenjahre) und Pneumonie (0.16 pro 100 Patientenjahre) (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Thromboembolische Ereignisse
  • +Bei allen Patienten, die in klinischen Studien mit einer konstanten Dosis von 100 mg Cibinqo behandelt wurden, einschliesslich der Langzeit-Verlängerungsstudie, lag die Rate an Lungenembolien in der Cibinqo 100 mg-Gruppe bei 0.06 pro 100 Patientenjahre. Die Rate der TVT betrug 0.13 pro 100 Patientenjahre in der Cibinqo 100 mg-Gruppe (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -In placebokontrollierten Studien war die Behandlung mit Cibinqo für bis zu 16 Wochen mit einer dosisabhängigen Abnahme der Thrombozytenzahlen verbunden. Die maximale Auswirkung auf die Thrombozytenzahl wurde innerhalb der ersten 4 Wochen beobachtet. Danach ging die Thrombozytenzahl trotz fortgesetzter Therapie wieder auf den Ausgangswert zurück. Bestätigte Thrombozytenzahlen von <50 × 103/mm3 wurden bei 0.1% der Patienten berichtet, die mit Cibinqo 200 mg behandelt wurde, und bei 0 der Patienten, die mit Cibinqo 100 mg oder Placebo behandelt wurden. Bei allen Patienten, die in der integrierten Sicherheitsanalyse, einschliesslich der Langzeit-Verlängerungsstudie, mit Cibinqo behandelt wurden, betrug die Rate der bestätigten Thrombozytenzahlen <50 × 103/mm3 0.17 pro 100 Patientenjahre für 200 mg und 0 pro 100 Patientenjahre für 100 mg, wobei die meisten Fälle in Woche 4 auftraten. Patienten im Alter von 65 Jahren und älter hatten eine höhere Rate von Thrombozytenzahlen <75 × 103/mm3 (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +In placebokontrollierten Studien war die Behandlung mit Cibinqo für bis zu 16 Wochen mit einer dosisabhängigen Abnahme der Thrombozytenzahlen verbunden. Die maximale Auswirkung auf die Thrombozytenzahl wurde innerhalb der ersten 4 Wochen beobachtet. Danach ging die Thrombozytenzahl trotz fortgesetzter Therapie wieder auf den Ausgangswert zurück. Bestätigte Thrombozytenzahlen von <50 × 103/mm3 wurden bei 0.1% der Patienten berichtet, die mit Cibinqo 200 mg behandelt wurde, und bei 0 der Patienten, die mit Cibinqo 100 mg oder Placebo behandelt wurden. Bei allen Patienten, die in klinischen Studien, einschliesslich der Langzeit-Verlängerungsstudie, mit einer konstanten Dosis von 100 mg oder 200 mg Cibinqo behandelt wurden, betrug die Rate der bestätigten Thrombozytenzahlen <50 × 103/mm3 0.22 pro 100 Patientenjahre für 200 mg und 0 pro 100 Patientenjahre für 100 mg, wobei die meisten Fälle in Woche 4 auftraten. Patienten im Alter von 65 Jahren und älter hatten eine höhere Rate von Thrombozytenzahlen <75 × 103/mm3 (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -In placebokontrollierten Studien bis zu 16 Wochen, traten bestätigte ALC <0.5 × 103/mm3 bei 2 Patienten (0.3%) auf, die mit Cibinqo 200 mg behandelt wurden, und bei 0 Patienten, die mit Cibinqo 100 mg oder Placebo behandelt wurden. Beide Fälle traten in den ersten 4 Behandlungswochen auf. Von allen mit Cibinqo in der integrierten Sicherheitsanalyse behandelten Patienten, einschliesslich der in der Langzeit-Verlängerungsstudie behandelten Patienten, betrug die Rate der bestätigten ALC <0.5 × 103/mm3 0.56 pro 100 Patientenjahre für 200 mg und 0 pro 100 Patientenjahre für 100 mg, die höchste Rate wurde bei Patienten im Alter von 65 Jahren und älter beobachtet (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +In placebokontrollierten Studien bis zu 16 Wochen, traten bestätigte ALC <0.5 × 103/mm3 bei 2 Patienten (0.3%) auf, die mit Cibinqo 200 mg behandelt wurden, und bei 0 Patienten, die mit Cibinqo 100 mg oder Placebo behandelt wurden. Beide Fälle traten in den ersten 4 Behandlungswochen auf. Von allen in klinischen Studien mit einer konstanten Dosis von 100 mg oder 200 mg Cibinqo behandelten Patienten, einschliesslich der in der Langzeit-Verlängerungsstudie behandelten Patienten, betrug die Rate der bestätigten ALC <0.5 × 103/mm3 0.40 pro 100 Patientenjahre für 200 mg und 0 pro 100 Patientenjahre für 100 mg, die höchste Rate wurde bei Patienten im Alter von 65 Jahren und älter beobachtet (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die Wirksamkeit und Sicherheit von Abrocitinib als Monotherapie und in Kombination mit wirkstoffhaltigen topischen Hintergrundtherapien über 12-16 Wochen wurden in 1'616 Patienten in drei Phase 3 randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Zulassungsstudien (MONO-1, MONO 2 und COMPARE). Darüber hinaus wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Abrocitinib in der Monotherapie über 52 Wochen (mit der Option einer Notfallbehandlung bei Patienten mit Wirkverlust) bei 1'233 Patienten in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-3-Induktionsstudie (REGIMEN) untersucht. Die Patienten in diesen 4 Studien wiesen eine mittelschwere bis schwere atopische Dermatitis auf, definiert als Investigator's Global Assessment(IGA)-Score ≥3, Ekzema Area and Severity Index(EASI)-Score ≥16, Beteiligung der Körperoberfläche (BSA) ≥10% und Bewertung nach der Peak Pruritus Numerical Rating Scale (PP-NRS) von ≥4 bei der Erstuntersuchung bis zur Randomisierung. Patienten, die zuvor ein unzureichendes Ansprechen hatten oder für die eine topische Behandlung medizinisch nicht ratsam war oder die systemische Therapien erhalten hatten, waren einschlussfähig.
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Abrocitinib als Monotherapie und in Kombination mit wirkstoffhaltigen topischen Hintergrundtherapien über 12-16 Wochen wurden in 1'616 Patienten in drei Phase 3 randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Zulassungsstudien (MONO-1, MONO 2 und COMPARE) untersucht. Darüber hinaus wurde die Wirksamkeit und Sicherheit von Abrocitinib in der Monotherapie über 52 Wochen (mit der Option einer Notfallbehandlung bei Patienten mit Wirkverlust) bei 1'233 Patienten in einer randomisierten, doppelblinden, placebokontrollierten Phase-3-Induktionsstudie (REGIMEN) untersucht. Die Patienten in diesen 4 Studien wiesen eine mittelschwere bis schwere atopische Dermatitis auf, definiert als Investigator's Global Assessment(IGA)-Score ≥3, Ekzema Area and Severity Index(EASI)-Score ≥16, Beteiligung der Körperoberfläche (BSA) ≥10% und Bewertung nach der Peak Pruritus Numerical Rating Scale (PP-NRS) von ≥4 bei der Erstuntersuchung bis zur Randomisierung. Patienten, die zuvor ein unzureichendes Ansprechen hatten oder für die eine topische Behandlung medizinisch nicht ratsam war oder die systemische Therapien erhalten hatten, waren einschlussfähig.
  • -Woche 12 Woche 12
  • -CBQ-Monotherapie PBO N = 77 CBQ-Monotherapie PBO N = 78
  • -100 mg q.d. N = 156 100 mg q.d. N = 158
  • + Woche 12 Woche 12
  • + CBQ-Monotherapie PBO N = 77 CBQ-Monotherapie PBO N = 78
  • + 100 mg q.d. N = 156 100 mg q.d. N = 158
  • -Woche 12 Woche 16
  • -CBQ + Topika PBO + Topika N = 131 DUP + Topika N = 243 CBQ + Topika PBO + Topika N = 131 DUP + Topika N = 243
  • -100 mg N = 238 100 mg N = 238
  • + Woche 12 Woche 16
  • + CBQ + Topika PBO + Topika N = 131 DUP + Topika N = 243 CBQ + Topika PBO + Topika N = 131 DUP + Topika N = 243
  • + 100 mg N = 238 100 mg N = 238
  • -Die Verabreichung von Abrocitinib an juvenile Ratten (vergleichbar mit einem 3 Monate alten menschlichen Säugling) führte zu makroskopischen und mikroskopischen Knochenbefunden. Bei Beginn der Verabreichung am 10. postnatalen Tag (bei einer Exposition, die ≥1.6-mal so hoch ist wie die menschliche AUC bei einer MRHD von 100 mg), wurden makroskopische Knochenbefunde (Malrotation und/oder beeinträchtigte Nutzung der Vorder- oder Hintergliedmassen oder Pfoten, Frakturen und/oder Anomalien des Femurkopfes sowie Knochendystrophie) festgestellt. Lediglich der Befund der mikroskopischen Knochendystrophie (ähnlich dem, der in allgemeinen Toxizitätsstudien an Ratten über einen Zeitraum von bis zu 1 Monat beobachtet wurde) war nach Absetzen der Behandlung vollständig reversibel. Irreversible niedrige Femurlänge und -breite wurden bei Expositionen beobachtet, die das 52-fache der menschlichen AUC bei der MRHD von 100 mg entsprachen.
  • +Die Verabreichung von Abrocitinib an juvenile Ratten, beginnend am 21. postnatalen Tag oder später (vergleichbar mit einem 2 Jahre alten oder älteren menschlichen Kind) war nicht mit mikroskopischen oder makroskopischen Knochenbefunden assoziiert (bei einer Exposition, die dem 8.4-fachen der menschlichen AUC bei der MRHD von 100 mg entsprach). Die Verabreichung von Abrocitinib an juvenile Ratten, beginnend am 10. postnatalen Tag (vergleichbar mit einem 3 Monate alten menschlichen Säugling) führte zu unerwünschten mikroskopischen und makroskopischen Knochenbefunden, inklusive Malrotation der Pfoten, sowie Frakturen und/oder Anomalien des Femurkopfes bei einer Exposition, die dem 1.6-fachen der menschlichen AUC bei der MRHD von 100 mg entsprach). Irreversible niedrige Femurlänge und -breite wurden bei Expositionen beobachtet, die dem 13.6-fachen der menschlichen AUC bei der MRHD von 100 mg entsprachen.
  • -Dezember 2023.
  • -LLD V014
  • +Juli 2024.
  • +LLD V019
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