ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Home - Fachinformation zu TRODELVY 180 mg - Änderungen - 23.12.2021
28 Änderungen an Fachinfo TRODELVY 180 mg
  • -Erste Infusion: Die Infusion ist über 3 Stunden zu verabreichen. Die Patienten sind während der Infusion und über mindestens 30 Minuten nach der initialen Gabe auf Anzeichen und Symptome infusionsbedingter Reaktionen zu beobachten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Nachfolgende Infusionen: Sofern die bisherigen Infusionen vertragen wurden, werden die weiteren Infusionen über 1 bis 2 Stunden verabreicht. Dabei sind die Patienten während der Infusion und über mindestens 30 Minuten nach Infusionsende zu beobachten.
  • +Erste Infusion: Die Infusion ist über 3 Stunden zu verabreichen.
  • +Nachfolgende Infusionen: Sofern die bisherigen Infusionen vertragen wurden, werden die weiteren Infusionen über 1 bis 2 Stunden verabreicht.
  • +Die Patienten sind während der Infusion und über mindestens 30 Minuten nach jeder Infusion auf Anzeichen oder Symptome infusionsbedingter Reaktionen zu beobachten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Tabelle 1: Dosisanpassungen aufgrund unerwünschter Wirkungen
  • +Tabelle 1: Dosisanpassungen aufgrund unerwünschter Wirkungen
  • -Nicht-hämatologische Toxizität Grad 4 von jeder Dauer ODER Jegliche behandlungsbedingte Übelkeit, Erbrechen oder Diarrhoe Grad 3-4, welche nicht mit Antiemetika bzw. Antidiarrhoika beherrscht werden kann (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen») ODER Sonstige nicht-hämatologische Toxizität Grad 3-4, die trotz optimaler medizinischer Behandlung > 48 Stunden anhält ODER Zum vorgesehenen Behandlungszeitpunkt nicht durch Neutropenie bedingte hämatologische oder nicht-hämatologische Toxizität Grad 3-4, welche zur Rückbildung auf ≤ Grad 1 die Behandlung um 2 oder 3 Wochen verzögert Erstes Auftreten Dosisreduktion um 25%
  • +Nicht-hämatologische Toxizität Grad 4 von jeder Dauer ODER Jegliche behandlungsbedingte Übelkeit, Erbrechen oder Diarrhoe Grad 3-4, welche nicht mit Antiemetika bzw. Antidiarrhoika beherrscht werden kann (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen) ODER Sonstige nicht-hämatologische Toxizität Grad 3-4, die trotz optimaler medizinischer Behandlung > 48 Stunden anhält ODER Zum vorgesehenen Behandlungszeitpunkt nicht durch Neutropenie bedingte hämatologische oder nicht-hämatologische Toxizität Grad 3-4, welche zur Rückbildung auf ≤ Grad 1 die Behandlung um 2 oder 3 Wochen verzögert Erstes Auftreten Dosisreduktion um 25%
  • -Bei Patienten mit mässiger oder schwerer Leberfunktionsstörung wurde die Sicherheit von TRODELVY nicht gezeigt. Nicht untersucht wurde TRODELVY bei Patienten mit Serumbilirubin > 1,5 x ULN, oder AST und ALT > 3 x ULN ohne Lebermetastasen, oder bei Patienten mit AST und ALT > 5 x ULN und Lebermetastasen. Die Anwendung von TRODELVY bei diesen Patienten wird nicht empfohlen.
  • +Bei Patienten mit mässiger oder schwerer Leberfunktionsstörung wurde die Sicherheit von TRODELVY nicht gezeigt. Nicht untersucht wurde TRODELVY bei Patienten mit einer der folgenden Erkrankungen: Serumbilirubin > 1,5 x ULN, AST oder ALT > 3 x ULN ohne Lebermetastasen, oder bei Patienten mit AST oder ALT > 5 x ULN und Lebermetastasen. Die Anwendung von TRODELVY bei diesen Patienten wird nicht empfohlen.
  • -·Nach Infusionsende ist die Infusionsleitung mit 20 mL 0,9%iger Natriumchloridlösung zu spülen.
  • +·Nach Infusionsende ist die Infusionsleitung mit 20 mL 0,9%-iger Natriumchloridlösung zu spülen.
  • -Die Behandlung der Patienten erfolgte bis zum Progress oder bis zum Auftreten unzumutbarer Toxizität. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS) bei den Patienten ohne Hirnmetastasen bei Baseline (d.h. «Brain Metastasis Negative», BMNeg). Erhoben wurde das PFS von einer verblindeten, unabhängigen zentralen Gruppe von Fachärzten für Radiologie anhand der RECIST-Kriterien (Response Evaluation Criteria in Solid Tumors) v1.1. Zu den sekundären Wirksamkeitsendpunkten gehörten PFS im Gesamtkollektiv, inklusive aller Patienten mit und ohne Hirnmetastasen, sowie Gesamtüberleben (Overall Survival, OS) in der BMneg- und der Gesamtpopulation, objektive Ansprechrate (Objective Response Rate, ORR), Ansprechdauer (Duration of Response, DOR) und Zeit bis zum Ansprechen (Time to Response, TTR).
  • +Die Behandlung der Patienten erfolgte bis zum Progress oder bis zum Auftreten unzumutbarer Toxizität. Der primäre Wirksamkeitsendpunkt war das progressionsfreie Überleben (PFS) bei den Patienten ohne Hirnmetastasen bei Baseline (d.h. Brain Metastasis Negative, BMNeg). Erhoben wurde das PFS von einer verblindeten, unabhängigen zentralen Gruppe von Fachärzten für Radiologie anhand der RECIST-Kriterien (Response Evaluation Criteria in Solid Tumors) v1.1. Zu den sekundären Wirksamkeitsendpunkten gehörten PFS im Gesamtkollektiv, inklusive aller Patienten mit und ohne Hirnmetastasen, sowie Gesamtüberleben (Overall Survival, OS) in der BMneg- und der Gesamtpopulation, objektive Ansprechrate (Objective Response Rate, ORR), Ansprechdauer (Duration of Response, DOR) und Zeit bis zum Ansprechen (Time to Response, TTR).
  • -* PFS ist definiert als die Zeitspanne vom Datum der Randomisierung bis zum Datum des ersten radiologisch gesicherten Progresses oder Todesdatum unabhängig vor der Ursache, wobei das jeweils zuerst eingetretene Ereignis massgeblich ist. ** Kontrolliert für Multiplizität (statistische Tests) *** Für PFS und OS basieren die p-Werte auf dem stratifizierten Log-Rank-Test; und die HR stammen aus der stratifizierten Cox-Regression, die mit Stratifizierungsfaktoren angepasst wurde: Anzahl vorheriger Chemotherapien (2-3 vs. > 3), Vorhandensein bekannter Hirnmetastasen beim Studieneintritt (ja vs. nein), und Region (Nordamerika vs. Restliche Welt). Für ORR basieren die p-Werte auf dem Cochran-Mantel-Haenszel (CMH)-Test für die allgemeine Odds Ratio; zudem wird die stratifizierte Odds Ratio berichtet. n.a. = nicht abschätzbar
  • +* PFS ist definiert als die Zeitspanne vom Datum der Randomisierung bis zum Datum des ersten radiologisch gesicherten Progresses oder Todesdatum unabhängig vor der Ursache, wobei das jeweils zuerst eingetretene Ereignis massgeblich ist.
  • +** Kontrolliert für Multiplizität (statistische Tests)
  • +*** Für PFS und OS basieren die p-Werte auf dem stratifizierten Log-Rank-Test; und die HR stammen aus der stratifizierten Cox-Regression, die mit Stratifizierungsfaktoren angepasst wurde: Anzahl vorheriger Chemotherapien (2-3 vs. > 3), Vorhandensein bekannter Hirnmetastasen beim Studieneintritt (ja vs. nein), und Region (Nordamerika vs. Restliche Welt). Für ORR basieren die p-Werte auf dem Cochran-Mantel-Haenszel (CMH)-Test für die allgemeine Odds Ratio; zudem wird die stratifizierte Odds Ratio berichtet.
  • +n.a. = nicht abschätzbar
  • -* PFS ist definiert als die Zeitspanne vom Datum der Randomisierung bis zum Datum des ersten radiologisch gesicherten Progresses oder Todesdatum unabhängig vor der Ursache, wobei das jeweils zuerst eingetretene Ereignis massgeblich ist. ** Kontrolliert für Multiplizität (statistische Tests) *** Für PFS und OS basieren die p-Werte auf dem stratifizierten Log-Rank-Test; und die HR stammen aus der stratifizierten Cox-Regression, die mit Stratifizierungsfaktoren angepasst wurde: Anzahl vorheriger Chemotherapien (2-3 vs. > 3), Vorhandensein bekannter Hirnmetastasen beim Studieneintritt (ja vs. nein), und Region (Nordamerika vs. Restliche Welt). Für ORR basieren die p-Werte auf dem Cochran-Mantel-Haenszel (CMH)-Test für die allgemeine Odds Ratio; zudem wird die stratifizierte Odds Ratio berichtet. n.a. = nicht abschätzbar
  • +* PFS ist definiert als die Zeitspanne vom Datum der Randomisierung bis zum Datum des ersten radiologisch gesicherten Progresses oder Todesdatum unabhängig vor der Ursache, wobei das jeweils zuerst eingetretene Ereignis massgeblich ist.
  • +** Kontrolliert für Multiplizität (statistische Tests)
  • +*** Für PFS und OS basieren die p-Werte auf dem stratifizierten Log-Rank-Test; und die HR stammen aus der stratifizierten Cox-Regression, die mit Stratifizierungsfaktoren angepasst wurde: Anzahl vorheriger Chemotherapien (2-3 vs. > 3), Vorhandensein bekannter Hirnmetastasen beim Studieneintritt (ja vs. nein), und Region (Nordamerika vs. Restliche Welt). Für ORR basieren die p-Werte auf dem Cochran-Mantel-Haenszel (CMH)-Test für die allgemeine Odds Ratio; zudem wird die stratifizierte Odds Ratio berichtet.
  • +n.a. = nicht abschätzbar
  • -Die Wirksamkeit von TRODELVY wurde in einer multizentrischen, einarmigen Studie an 108 Patienten mit metastasiertem triplenegativem Mammakarzinom (mTNBC) bewertet, die mindestens zwei Vortherapien zur Brustkrebsbehandlung in der metastasierten Situation erhalten hatten. Patienten mit «Bulky Disease», definiert als Tumormasse > 7 cm, waren von der Studienteilnahme ausgeschlossen. Patienten mit behandelten Hirnmetastasen, welche seit mindestens vier Wochen keine hochdosierten Steroide (> 20 mg Prednison oder Äquivalent) erhalten hatten, kamen für die Teilnahme infrage. Patienten mit bekanntem Gilbert- (Meulengracht)-Syndrom waren von der Studienteilnahme ausgeschlossen.
  • +Die Wirksamkeit von TRODELVY wurde in einer multizentrischen, einarmigen Studie an 108 Patienten mit metastasiertem triple-negativem Mammakarzinom (mTNBC) bewertet, die mindestens zwei Vortherapien zur Brustkrebsbehandlung in der metastasierten Situation erhalten hatten. Patienten mit Bulky Disease, definiert als Tumormasse > 7 cm, waren von der Studienteilnahme ausgeschlossen. Patienten mit behandelten Hirnmetastasen, welche seit mindestens vier Wochen keine hochdosierten Steroide (> 20 mg Prednison oder Äquivalent) erhalten hatten, kamen für die Teilnahme infrage. Patienten mit bekanntem Gilbert- (Meulengracht)-Syndrom waren von der Studienteilnahme ausgeschlossen.
  • -i Beurteilung durch den Prüfarzt KI: Konfidenzintervall +: bedeutet, dass die Remission noch andauert
  • +i Beurteilung durch den Prüfarzt
  • +KI: Konfidenzintervall
  • ++: bedeutet, dass die Remission noch andauert
  • -Cmax: maximale Plasmakonzentration AUC0-168: Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve bis 168 Stunden
  • +Cmax: maximale Plasmakonzentration
  • +AUC0-168: Fläche unter der Plasmakonzentrations-Zeit-Kurve bis 168 Stunden
  • -·Injizieren Sie 20 mL einer sterilen 0,9%igen Natriumchloridlösung mithilfe einer sterilen Spritze langsam in jede 180 mg-TRODELVY-Durchstechflasche. Dies ergibt eine Konzentration von 10 mg/mL.
  • +·Injizieren Sie 20 mL einer sterilen 0,9-%igen Natriumchloridlösung mithilfe einer sterilen Spritze langsam in jede 180 mg-TRODELVY-Durchstechflasche. Dies ergibt eine Konzentration von 10 mg/mL.
  • -·Bestimmen Sie das Endvolumen der Infusionslösung, das für die Gabe der angemessenen Dosis mit einer TRODELVY-Konzentration im Bereich von 1,1 mg/mL bis 3,3 mg/mL erforderlich ist.
  • -·Entnehmen und verwerfen Sie das Volumen 0,9%iger Natriumchloridlösung aus dem Infusionsbeutel (Polyvinylchlorid, Polypropylen oder Ethylen/Propylen-Copolymer Infusionsbeutel), das erforderlich ist, um nach der Zugabe des vorher bestimmten Volumens der rekonstituierten TRODELVY-Lösung die angegebene TRODELVY-Konzentration zu erhalten.
  • +·Bestimmen Sie das Endvolumen der Infusionslösung, das für die Gabe der angemessenen Dosis mit einer TRODELVY-Konzentration im Bereich von 1,1 mg/mL bis 3,4 mg/mL erforderlich ist.
  • +·Entnehmen und verwerfen Sie das Volumen 0,9%-iger Natriumchloridlösung aus dem Infusionsbeutel (Polyvinylchlorid, Polypropylen oder Ethylen/Propylen-Copolymer Infusionsbeutel), das erforderlich ist, um nach der Zugabe des vorher bestimmten Volumens der rekonstituierten TRODELVY-Lösung die angegebene TRODELVY-Konzentration zu erhalten.
  • -·Falls erforderlich, ergänzen Sie das Volumen des Infusionsbeutels mit steriler 0,9%iger Natriumchloridlösung nach Bedarf, um eine Konzentration von 1,1 mg/mL bis 3,3 mg/mL zu erhalten (das Gesamtvolumen soll 500 mL nicht übersteigen). Es darf nur 0,9%ige Natriumchloridlösung verwendet werden, da die Stabilität des rekonstituierten Produkts mit anderen Infusionslösungen nicht belegt ist.
  • -·Für Patienten mit einem Körpergewicht von mehr als 170 kg verteilen Sie die TRODELVY-Dosis gleichmässig auf zwei 500 mL Infusionsbeutel und infundieren Sie diese langsam nacheinander.
  • +·Falls erforderlich, ergänzen Sie das Volumen des Infusionsbeutels mit steriler 0,9%-iger Natriumchloridlösung nach Bedarf, um eine Konzentration von 1,1 mg/mL bis 3,4 mg/mL zu erhalten (das Gesamtvolumen soll 500 mL nicht übersteigen). Es darf nur 0,9%-ige Natriumchloridlösung verwendet werden, da die Stabilität des rekonstituierten Produkts mit anderen Infusionslösungen nicht belegt ist.
  • +·Für Patienten mit einem Körpergewicht von mehr als 170 kg verteilen Sie die totale TRODELVY-Dosis und die berechnete Gesamtinfusionszeit auf zwei 500 mL Infusionsbeutel und infundieren Sie diese nacheinander.
2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home