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Home - Fachinformation zu Melphalan Ideogen 50 mg - Änderungen - 18.03.2025
26 Änderungen an Fachinfo Melphalan Ideogen 50 mg
  • -Nach erfolgter Auflösung der Melphalan-Trockensubstanz kann die Verabreichung der Lösung als intravenöse Injektion oder Infusion sowie mittel mittels regionalem Perfusionsverfahren erfolgen (siehe «Sonstige Hinweise» - «Hinweise für die Handhabung»).
  • +Nach erfolgter Auflösung der Melphalan-Trockensubstanz kann die Verabreichung der Lösung als intravenöse Injektion oder Infusion sowie mittels regionalem Perfusionsverfahren erfolgen (siehe «Sonstige Hinweise» - «Hinweise für die Handhabung»).
  • +Bei der Handhabung von Melphalan-Formulierungen sind die Richtlinien für den Umgang mit zytotoxischen Präparaten gemäss den geltenden lokalen Empfehlungen und/oder Vorschriften zu beachten.
  • +
  • -Vor dem Beginn der Behandlung sollte das leukämogene Risiko (AML und MDS) dem potentiellen therapeutischen Nutzen gegenübergestellt werden, vor allem, wenn der Einsatz von Melphalan in Kombination mit Thalidomid oder Lenalidomid und Prednison in Betracht gezogen wird, da nachgewiesen wurde, dass diese Kombinationen das leukämogene Risiko erhöhen.
  • +Vor dem Beginn der Behandlung sollte das leukämogene Risiko (AML und MDS) dem potenziellen therapeutischen Nutzen gegenübergestellt werden, vor allem, wenn der Einsatz von Melphalan in Kombination mit Thalidomid oder Lenalidomid und Prednison in Betracht gezogen wird, da nachgewiesen wurde, dass diese Kombinationen das leukämogene Risiko erhöhen.
  • +Es wird empfohlen, dass Frauen bis zum Ende der jeweiligen systemischen Exposition oder bis 6 Monate danach Kontrazeptiva anwenden (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit», «Fertilität»).
  • +Die Anwendung von hochdosiertem Melphalan kann bei Patienten potenziell akute Nierenschädigung verursachen, insbesondere bei zugrunde liegender Niereninsuffizienz.
  • +Inhaltsstoffe von besonderem Interesse
  • +Frauen im gebärfähigen Alter
  • +Frauen im gebärfähigen Alter sollten angeraten werden, vor Beginn der Behandlung mit Melphalan ein Schwangerschaftstest durchzuführen.
  • +Empfängnisverhütung bei Frauen und Verhütung bei Männern
  • +Wie bei allen zytotoxischen Behandlungen sollten männliche und weibliche Patienten, die Melphalan erhalten, für einen Zeitraum von sechs Monaten nach Beendigung der Behandlung wirksame und zuverlässige Verhütungsmethoden anwenden. Wenn eine Patientin während der Therapie schwanger wird, sollte die Patientin auf das potentielle Risiko für den Fötus hingewiesen werden (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +
  • -Für Melphalan liegen keine klinischen Daten zur Anwendung bei Schwangeren vor: Aufgrund der Ergebnisse in tierexperimentelle Studien sowie der Ähnlichkeit mit anderen alkylierenden Substanzen mit teratogenem Potential ist das Risiko von Missbildungen beim Menschen nicht auszuschliessen (siehe Abschnitt «Kontraindikation»). Weitere tierexperimentelle Studien haben Hinweise auf Reproduktionstoxizität ergeben (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»).
  • +Für Melphalan liegen keine klinischen Daten zur Anwendung bei Schwangeren vor: Aufgrund der Ergebnisse in tierexperimentelle Studien sowie der Ähnlichkeit mit anderen alkylierenden Substanzen mit teratogenem Potenzial ist das Risiko von Missbildungen beim Menschen nicht auszuschliessen. Melphalan ist während der Schwangerschaft kontraindiziert (siehe Abschnitt «Kontraindikation»). Weitere tierexperimentelle Studien haben Hinweise auf Reproduktionstoxizität ergeben (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»).
  • -Tierexperimentelle Studien haben einen Effekt auf die Fertilität gezeigt (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Wie bei jeder zytotoxischen Chemotherapie werden kontrazeptive Massnahmen empfohlen, wenn einer der Partner mit Melphalan behandelt wird (siehe Abschnitte «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Tierexperimentelle Studien haben einen Effekt auf die Fertilität gezeigt (siehe Abschnitt «Präklinische Daten»). Wie bei jeder zytotoxischen Chemotherapie werden kontrazeptive Massnahmen empfohlen, wenn einer der Partner mit Melphalan behandelt wird (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • -Die beobachteten unerwünschten Wirkungen wurden anhand ihrer Häufigkeit wie folgt klassifiziert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1’000, <1/100), selten (≥1/10’000, <1/1’000), sehr selten (<1/10’000).
  • +Die beobachteten unerwünschten Wirkungen wurden anhand ihrer Häufigkeit wie folgt klassifiziert: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1’000, <1/100), selten (≥1/10’000, <1/1’000), sehr selten (<1/10’000), nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Unbekannt: Sekundäre akute myeloische Leukämie und myelodysplastisches Syndrom (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Kanzerogenität»).
  • +Nicht bekannt: Sekundäre akute myeloische Leukämie und myelodysplastisches Syndrom (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen – Kanzerogenität»).
  • -Selten: Interstitielle Lungenerkrankung und Lungenfibrose (einschliesslich tödlich verlaufende Fälle).
  • +Selten: Interstitielle Lungenerkrankung und Lungenfibrose (einschliesslich tödlich verlaufender Fälle).
  • -Selten: Makulopapulöses Exanthem, Pruritus (siehe «Unerwünschte Wirkungen – «Immunsystem»).
  • +Selten: Makulopapulöses Exanthem, Pruritus (siehe Abschnitt «Unerwünschte Wirkungen – «Immunsystem»).
  • -Häufig: Kompartementsyndrom.
  • +Häufig: Kompartmentsyndrom.
  • +Nicht bekannt: Akute Nierenschädigung
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  • -Anzeichen und Symptome einer akuten Überdosierung sind
  • +Zeichen einer akuten Überdosierung sind
  • -Es kann auch zu einer gastrointestinalen Mucosa-Schädigung kommen und zu einer manchmal hämorrhagischen Diarrhö.
  • +Es kann auch zu einer gastrointestinalen Mukosa-Schädigung kommen und zu einer manchmal hämorrhagischen Diarrhö.
  • -Melphalan ist ein Stickstoff-Lost Derivat und gehört zu den bifunktionellen Alkylantien.
  • +Melphalan ist ein Stickstoff-Lost Derivat und gehört zu den bifunktionellen Alkylanzien.
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