52 Änderungen an Fachinfo Ferrum-Mepha Inject 100 mg / 2 ml |
-Eisenmangel bei erwachsenen Patienten, bei welchen eine orale Eisentherapie ungenügend wirksam, unwirksam oder nicht durchführbar ist, wie bei Unverträglichkeit oraler Eisenpräparate, bei entzündlichen Magen-Darmerkrankungen z.B. Colitis ulcerosa, die sich durch eine orale Eisentherapie verschlimmern können, oder wie bei therapierefraktären Eisenmangelzuständen mit Verdacht auf unzuverlässige Einnahme oraler Eisenpräparate. Ferrum-Mepha Inject soll nur verabreicht werden, wenn der Eisenmangel diagnostisch gesichert und durch geeignete Laboranalysen (z.B. Ferritin-Plasmaspiegel, Transferrinsättigung (TSAT), Hämoglobin, Hämatokrit, Erythrozytenzahl, MCV und MCH) bestätigt ist.
- +Eisenmangel bei erwachsenen Patienten, bei welchen eine orale Eisentherapie ungenügend wirksam, unwirksam oder nicht durchführbar ist, wie bei Unverträglichkeit oraler Eisenpräparate, bei entzündlichen Magen-Darmerkrankungen z.B. Colitis ulcerosa, die sich durch eine orale Eisentherapie verschlimmern können, oder wie bei therapierefraktären Eisenmangelzuständen mit Verdacht auf unzuverlässige Einnahme oraler Eisenpräparate. Ferrum-Mepha Inject soll nur verabreicht werden, wenn der Eisenmangel diagnostisch gesichert und durch geeignete Laboranalysen (z.B. Ferritin-Plasmaspiegel, Transferrinsättigung (TSAT), Hämoglobin (Hb), Hämatokrit, Erythrozytenzahl, MCV und MCH) bestätigt ist.
-Der individuelle Eisenbedarf zur Wiederauffüllung der Eisenspeicher mithilfe von Ferrum-Mepha Inject kann anhand des Körpergewichts und Hämoglobin (Hb)-Spiegels des Patienten ermittelt werden.
- +Der individuelle Eisenbedarf zur Wiederauffüllung der Eisenspeicher mithilfe von Ferrum-Mepha Inject kann anhand des Körpergewichts und Hb-Spiegels des Patienten ermittelt werden.
-Der Eisenmangel muss wie unter Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten angegeben durch Laboruntersuchungen bestätigt sein.
- +Der Eisenmangel muss wie unter «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten» angegeben durch Laboruntersuchungen bestätigt sein.
-Hb = Hämoglobin.
-B. Der Standard Ziel-Hb in der Ganzoni-Formel beträgt 15 g/dl. In besonderen Fällen, wie bei Schwangeren, kann ein niedrigerer Zielwert des Hämoglobins erwogen werden.
- +B. Der Standard Ziel-Hb in der Ganzoni-Formel beträgt 15 g/dl. In besonderen Fällen, wie bei Schwangeren, kann ein niedrigerer Hb-Zielwert erwogen werden.
-C. Zur Umrechnung von Hb [mM] in Hb [g/dl] den Hb-Wert [mM] mit dem Faktor 1.61145 multiplizieren.
- +C. Zur Umrechnung von Hb [mM] in Hb [g/dl] den Hb-Wert [mM] mit dem Faktor 1.61145 multiplizieren.
-0.0034: Der Eisengehalt des Hämoglobins beträgt 0.34%.
- +0.0034: Der Eisengehalt von Hb beträgt 0.34%.
-E. Bei Personen mit einem Körpergewicht von mehr als 35 kg beträgt die Menge an Speichereisen 500 mg oder mehr. Eisenspeicherwerte von 500 mg entsprechen dem unteren Normbereich für kleine Frauen. Zur Berechnung des Speichereisens empfehlen einige Leitlinien 10 bis 15 mg Eisen pro kg Körpergewicht zu verwenden.
- +E. Bei Personen mit einem Körpergewicht von mehr als 35 kg beträgt die Menge an Speichereisen 500 mg oder mehr. Eisenspeicherwerte von 500 mg entsprechen dem unteren Normbereich für kleine Frauen. Zur Berechnung des Speichereisens empfehlen einige Leitlinien 10 bis 15 mg Eisen pro kg Körpergewicht zu verwenden.
-Hb = Hämoglobin.
-·15 mg Eisen/kg Körpergewicht (Verabreichung als intravenöse Injektion) oder
-·20 mg Eisen/kg Körpergewicht (Verabreichung als intravenöse Infusion)
- +·15 mg Eisen/kg Körpergewicht (Verabreichung als i.v. Injektion) oder
- +·20 mg Eisen/kg Körpergewicht (Verabreichung als i.v. Infusion)
-Ferrum-Mepha Inject kann als intravenöse Injektion unter Verwendung der unverdünnten Dispersion verabreicht werden. Die maximal zulässige Einzeldosis liegt bei 15 mg Eisen/kg Körpergewicht, darf aber 1'000 mg Eisen nicht überschreiten. Die Verabreichungsraten entnehmen Sie der Tabelle 3:
-Tabelle 3: Verabreichungsraten für die intravenöse Injektion von Ferrum-Mepha Inject
- +Ferrum-Mepha Inject kann als i.v. Injektion unter Verwendung der unverdünnten Dispersion verabreicht werden. Die maximal zulässige Einzeldosis liegt bei 15 mg Eisen/kg Körpergewicht, darf aber 1'000 mg Eisen nicht überschreiten. Die Verabreichungsraten entnehmen Sie der Tabelle 3:
- +Tabelle 3: Verabreichungsraten für die i.v. Injektion von Ferrum-Mepha Inject
-Ferrum-Mepha Inject kann als intravenöse Infusion verabreicht werden und muss in diesem Fall verdünnt werden. Die maximal zulässige Einzeldosis liegt bei 20 mg Eisen/kg Körpergewicht, darf aber 1'000 mg Eisen nicht überschreiten. Bei einer Infusion darf Ferrum-Mepha Inject nur mit steriler 0,9%iger (m/V) Kochsalzlösung verdünnt werden, wie in Tabelle 4 gezeigt. Hinweis: Aus Stabilitätsgründen darf Ferrum-Mepha Inject nicht auf Konzentrationen unter 2 mg Eisen/ml verdünnt werden (ohne Berücksichtigung des Volumens der Eisencarboxymaltose-Dispersion). Weitere Hinweise zur Verdünnung des Arzneimittels vor der Verabreichung finden Sie im Abschnitt «Hinweise für die Handhabung».
-Tabelle 4: Verdünnungsschema für Ferrum-Mepha Inject bei intravenöser Infusion
- +Ferrum-Mepha Inject kann als i.v. Infusion verabreicht werden und muss in diesem Fall verdünnt werden. Die maximal zulässige Einzeldosis liegt bei 20 mg Eisen/kg Körpergewicht, darf aber 1'000 mg Eisen nicht überschreiten. Bei einer Infusion darf Ferrum-Mepha Inject nur mit steriler 0,9%iger (m/V) Kochsalzlösung verdünnt werden, wie in Tabelle 4 gezeigt. Hinweis: Aus Stabilitätsgründen darf Ferrum-Mepha Inject nicht auf Konzentrationen unter 2 mg Eisen/ml verdünnt werden (ohne Berücksichtigung des Volumens der Eisencarboxymaltose-Dispersion). Weitere Hinweise zur Verdünnung des Arzneimittels vor der Verabreichung finden Sie im Abschnitt «Hinweise für die Handhabung».
- +Tabelle 4: Verdünnungsschema für Ferrum-Mepha Inject bei i.v. Infusion
-Intravenöse Verabreichung von parenteralen Eisenpräparaten kann akute Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (anaphylaktische Reaktionen) hervorrufen, die möglicherweise letal sein können.
- +Die i.v. Verabreichung von parenteralen Eisenpräparaten kann akute Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (anaphylaktische Reaktionen) hervorrufen, die möglicherweise letal sein können.
-Ferrum-Mepha Inject sollte nur angewendet werden, falls medizinisches Fachpersonal, das anaphylaktische Reaktionen bewerten und behandeln kann, sofort verfügbar ist, sowie nur in einer Einrichtung, in der alle Vorrichtungen zur Reanimation vorhanden sind. Patienten sollten aktiv vor jeder Verabreichung von Ferrum-Mepha Inject nach früheren unerwünschten Wirkungen intravenöser Eisenpräparate befragt werden.
- +Ferrum-Mepha Inject sollte nur angewendet werden, falls medizinisches Fachpersonal, das anaphylaktische Reaktionen bewerten und behandeln kann, sofort verfügbar ist, sowie nur in einer Einrichtung, in der alle Vorrichtungen zur Reanimation vorhanden sind. Patienten sollten aktiv vor jeder Verabreichung von Ferrum-Mepha Inject nach früheren unerwünschten Wirkungen i.v. Eisenpräparate befragt werden.
-Ferrum-Mepha Inject sollte nicht gleichzeitig mit oralen Eisenpräparaten verabreicht werden, da die Resorption von oral verabreichtem Eisen vermindert sein kann (siehe auch «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten».
- +Ferrum-Mepha Inject sollte nicht gleichzeitig mit oralen Eisenpräparaten verabreicht werden, da die Resorption von oral verabreichtem Eisen vermindert sein kann (siehe auch «Indikationen/Anwendungsmöglichkeiten»).
-Nach parenteraler Eisengabe kann es zu fetaler Bradykardie kommen. Diese ist in der Regel vorübergehend und tritt infolge einer Überempfindlichkeitsreaktion der Mutter auf. Das ungeborene Kind sollte während einer intravenösen Verabreichung parenteraler Eisenpräparate an schwangere Frauen sorgfältig überwacht werden.
- +Nach parenteraler Eisengabe kann es zu fetaler Bradykardie kommen. Diese ist in der Regel vorübergehend und tritt infolge einer Überempfindlichkeitsreaktion der Mutter auf. Das ungeborene Kind sollte während einer i.v. Verabreichung parenteraler Eisenpräparate an schwangere Frauen sorgfältig überwacht werden.
-In einer prospektiven pharmakokinetisch/pharmakodynamischen Phase 2 Studie (1VIT13036) wurden 35 Kinder in konsekutiven Dosiskohorten mit IV-Einzeldosen von Eisencarboxymaltose 7.5 mg Eisen/kg (n=16) und Eisencarboxymaltose 15 mg Eisen/kg (n=19) behandelt (Maximaldosis 750 mg Eisen). Es traten keine unerwarteten UAW im Vergleich zu Erwachsenen auf. Die häufigsten UAW waren je 2 Fälle von Pyrexie und Hautausschlag unter Eisencarboxymaltose 7.5 mg Eisen/kg und je 3 Fälle von Rhinorrhoe und Urtikaria sowie je 2 Fälle von Hyperthermie und von oberer Atemwegsinfektion unter Eisencarboxymaltose 15 mg Eisen/kg.
- +In einer prospektiven pharmakokinetisch/pharmakodynamischen Phase 2 Studie (1VIT13036) wurden 35 Kinder in konsekutiven Dosiskohorten mit IV-Einzeldosen von Eisencarboxymaltose 7.5 mg Eisen/kg (n=16) und Eisencarboxymaltose 15 mg Eisen/kg (n=19) behandelt (Maximaldosis 750 mg Eisen). Es traten keine unerwarteten UAW im Vergleich zu Erwachsenen auf. Die häufigsten UAW waren je 2 Fälle von Pyrexie und Hautausschlag unter Eisencarboxymaltose 7.5 mg Eisen/kg, je 3 Fälle von Rhinorrhoe und Urtikaria sowie je 2 Fälle von Hyperthermie und von oberer Atemwegsinfektion unter Eisencarboxymaltose 15 mg Eisen/kg.
-Gelegentlich: Störung des Geschmackempfindens (Dysgeusie), Parästhesien.
- +Gelegentlich: Störung des Geschmackempfindens (Dysgeusie), Parästhesien.
-Gelegentlich: Hautausschlag (Rash; beinhaltet die folgenden Symptome: Ausschlag erythematös, generalisiert, makulös, makulo-papulös und juckend), Pruritus, Urtikaria, Hautrötung (Erythem).
- +Gelegentlich: Hautausschlag (Rash; beinhaltet die folgenden Symptome: Ausschlag erythematös, generalisiert, makulös, makulo-papulös und juckend), Pruritus, Urtikaria, Hautrötung (Erythem).
-Selten: Grippeähnliche Symptome (die innerhalb weniger Stunden oder mehrerer Tage einsetzen können).
- +Selten: Grippeähnliche Symptome (die innerhalb weniger Stunden oder mehrerer Tage einsetzen können).
-Nach intravenöser Verabreichung wird der Eisencarboxymaltose-Komplex vorwiegend vom retikuloendothelialen System der Leber, des Knochenmarkes und der Milz aufgenommen. Das Eisen wird überwiegend zum Aufbau von Hämoglobin, aber auch von Myoglobin und eisenhaltigen Enzymen verwendet und auch als Depoteisen in der Leber gespeichert.
- +Nach i.v. Verabreichung wird der Eisencarboxymaltose-Komplex vorwiegend vom retikuloendothelialen System der Leber, des Knochenmarkes und der Milz aufgenommen. Das Eisen wird überwiegend zum Aufbau von Hämoglobin, aber auch von Myoglobin und eisenhaltigen Enzymen verwendet und auch als Depoteisen in der Leber gespeichert.
-In einer vergleichenden Studie (n=237) bei dialysepflichtigen Patienten wurde Venofer® oder Eisencarboxymaltose (entsprechend 200 mg Eisen) jeweils während der Dialyse (2-3 x/Woche) in den venösen Arm des Dialysegerätes bis zum Erreichen der nach der Ganzoni-Formel errechneten kumulativen Gesamtdosis verabreicht (maximal 4 Wochen). Primärendpunkt war Ansprechen mit einem Anstieg des Hämoglobins um 1 g/dl. Über 60% der Patienten waren unter Behandlung mit EPO (gleichmässig verteilt über beide Gruppen). Das Ansprechen unter Behandlung mit Eisencarboxymaltose lag bei 46.4% vs. 37.2% mit Venofer.
- +In einer vergleichenden Studie (n=237) bei dialysepflichtigen Patienten wurde Eisensaccharose oder Eisencarboxymaltose (entsprechend 200 mg Eisen) jeweils während der Dialyse (2-3x/Woche) in den venösen Arm des Dialysegerätes bis zum Erreichen der nach der Ganzoni-Formel errechneten kumulativen Gesamtdosis verabreicht (maximal 4 Wochen). Primärendpunkt war Ansprechen mit einem Hb-Anstieg um 1 g/dl. Über 60% der Patienten waren unter Behandlung mit EPO (gleichmässig verteilt über beide Gruppen). Das Ansprechen unter Behandlung mit Eisencarboxymaltose lag bei 46.4% vs. 37.2% mit Eisensaccharose.
-In einer randomisierten, zweiarmigen offenen Studie in schwangeren Frauen im zweiten und dritten Trimester mit Eisenmangelanämie wurden Eisencarboxymaltose (n = 121) in 1-3 Verabreichungen bis Woche 3 (mittlere kumulative Dosis 1,029 mg) und orales Eisensulfat (n = 115) (100 mg zweimal täglich mit einer medianen Behandlungsdauer von 65 Tagen) verglichen. Die Differenz im Anstieg des mittleren Hb-Wertes von Baseline bis Woche 3 (Primärendpunkt) betrug 0,27 g/dl zugunsten von Eisencarboxymaltose (p=0,274); bis Woche 6 betrug diese Differenz 0,43 g/dl (p=0,032). Die Apgar-Scores und Eisenparameter der Neugeborenen in den Behandlungsgruppen waren vergleichbar.
- +In einer randomisierten, zweiarmigen offenen Studie in schwangeren Frauen im zweiten und dritten Trimester mit Eisenmangelanämie wurden Eisencarboxymaltose (n=121) in 1-3 Verabreichungen bis Woche 3 (mittlere kumulative Dosis 1029 mg) und orales Eisensulfat (n=115) (100 mg zweimal täglich mit einer medianen Behandlungsdauer von 65 Tagen) verglichen. Die Differenz im Anstieg des mittleren Hb-Wertes von Baseline bis Woche 3 (Primärendpunkt) betrug 0,27 g/dl zugunsten von Eisencarboxymaltose (p=0,274); bis Woche 6 betrug diese Differenz 0,43 g/dl (p=0,032). Die Apgar-Scores und Eisenparameter der Neugeborenen in den Behandlungsgruppen waren vergleichbar.
-Bei Eisenmangelanämie im Rahmen von chronischen Darmerkrankungen (M.Crohn, Colitis ulcerosa) wurde Eisencarboxymaltose als Infusion 1 x/Woche (bis zur kumulativen Gesamtdosis) verglichen mit oraler Eisensubstitution verabreicht. Primärendpunkt war die Änderung des Hb Wertes in Woche 12 im Vergleich zur Baseline. Eisencarboxymaltose war bezüglich des Primärendpunktes gegenüber der Therapie mit Eisensulfat nicht unterlegen.
- +Bei Eisenmangelanämie im Rahmen von chronischen Darmerkrankungen (M.Crohn, Colitis ulcerosa) wurde Eisencarboxymaltose als Infusion 1x/Woche (bis zur kumulativen Gesamtdosis) verglichen mit oraler Eisensubstitution verabreicht. Primärendpunkt war die Änderung des Hb Wertes in Woche 12 im Vergleich zur Baseline. Eisencarboxymaltose war bezüglich des Primärendpunktes gegenüber der Therapie mit Eisensulfat nicht unterlegen.
-In der Hauptstudie kam es in beiden Behandlungsarmen zu einem klinisch relevanten Anstieg des Hämoglobins. Der mittlere Anstieg des Hämoglobins (LS Mean), betrug 2.22 g/dl (95% CI 1.69, 2.75) nach Eisencarboxymaltose und 1.92 g/dl (95% CI 1.43, 2.41) nach oraler Eisentherapie ohne statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen. Damit wurde der primäre Endpunkt der Studie nicht erreicht. Der Anstieg der Sekundärendpunkte Ferritin und Transferrinsättigung war unter Eisencarboxymaltose höher als nach oraler Eisentherapie. In der Extensionsstudie betrug der mittlere Anstieg (SD) des Hämoglobins ab Ende der Hauptstudie 0.7(1.19) g/dl.
- +In der Hauptstudie kam es in beiden Behandlungsarmen zu einem klinisch relevanten Anstieg des Hämoglobins. Der mittlere Anstieg des Hämoglobins (LS Mean), betrug 2.22 g/dl (95% CI 1.69, 2.75) nach Eisencarboxymaltose und 1.92 g/dl (95% CI 1.43, 2.41) nach oraler Eisentherapie ohne statistisch signifikanten Unterschied zwischen den Behandlungsgruppen. Damit wurde der primäre Endpunkt der Studie nicht erreicht. Der Anstieg der Sekundärendpunkte Ferritin und Transferrinsättigung war unter Eisencarboxymaltose höher als nach oraler Eisentherapie. In der Extensionsstudie betrug der mittlere Hb-Anstieg (SD) ab Ende der Hauptstudie 0.7(1.19) g/dl.
-Es gibt keine Anhaltspunkte für ein allergenes oder immunotoxisches Potenzial. Ein kontrollierter in-vivo Test zeigte keine Kreuzreaktivität von Eisencarboxymaltose mit Anti-Dextran-Antikörpern. Nach intravenöser Verabreichung wurden keine lokalen Reizerscheinungen oder Unverträglichkeiten beobachtet.
- +Es gibt keine Anhaltspunkte für ein allergenes oder immunotoxisches Potenzial. Ein kontrollierter in-vivo Test zeigte keine Kreuzreaktivität von Eisencarboxymaltose mit Anti-Dextran-Antikörpern. Nach i.v. Verabreichung wurden keine lokalen Reizerscheinungen oder Unverträglichkeiten beobachtet.
- +Ferrum-Mepha Inject darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
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-Ferrum-Mepha Inject darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Durchstechflasche: 5 x 100 mg/ 2 ml (B).
-Durchstechflasche: 5 x 500 mg/ 10 ml (B).
- +Durchstechflaschen: 5 x 100 mg/ 2 ml (B).
- +Durchstechflaschen: 5 x 500 mg/ 10 ml (B).
-April 2022.
-Interne Versionsnummer: 1.5
- +Juli 2024.
- +Interne Versionsnummer: 2.1
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