42 Änderungen an Fachinfo Palonosetron Labatec 0.25 mg/ 5 ml |
-Palonosetron Labatec zur Injektion ist indiziert bei Erwachsenen:
- +Palonosetron Labatec Injektionslösung ist indiziert bei Erwachsenen:
-Palonosetron Labatec zur Injektion ist indiziert bei Kindern ab 1 Monat und Jugendlichen:
- +Palonosetron Labatec Injektionslösung ist indiziert bei Kindern ab 1 Monat und Jugendlichen:
-0,25 mg als einmaliger intravenöser Bolus etwa 30 Minuten vor Beginn jeder antikanzerogenen Chemotherapie. Palonosetron Labatec muss während einer Zeitdauer von 30 Sekunden injiziert werden.
- +0,25 mg als einmaliger intravenöser Bolus etwa 30 Minuten vor Beginn jeder anti-kanzerogenen Chemotherapie. Palonosetron Labatec muss während einer Zeitdauer von 30 Sekunden injiziert werden.
-Spezielle Patientengruppen
- +Spezielle Dosierungsanweisungen
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
- +Liste der unerwünschten Wirkungen
- +Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Systemorganklassen und Häufigkeit gemäss folgender Konvention geordnet:
- +«sehr häufig» (≥1/10)
- +«häufig» (≥1/100, <1/10)
- +«gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100)
- +«selten» (≥1/10'000, <1/1'000)
- +«sehr selten» (<1/10'000)
- +«nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
-Sehr selten 1/10'000: Überempfindlichkeit, Anaphylaxie, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen und anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock.
- +Sehr selten: Überempfindlichkeit, Anaphylaxie, anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktionen und anaphylaktischer/anaphylaktoider Schock.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hyperkaliämie, Stoffwechselstörungen, Hypokalzämie, Anorexie, Hyperglykämie, Appetitverlust.
-Psychiatrische Störungen
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Angst, euphorische Stimmung.
-Störungen des Nervensystems
-Häufig ≥1%, <10%: Kopfschmerzen, Schwindel.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesie, Hypersomnie, periphere sensorische Neuropathie.
-Augenleiden
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Augenreizung, Amblyopie.
-Hörstörungen und Störungen des Labyrinths
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Reisekrankheit, Tinnitus.
-Störungen des Herzens
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Tachykardie, Bradykardie, Extrasystolen, Myokardischämie, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie, supraventrikuläre Extrasystolen, Verlängerung des QT-Intervalls.
-Vaskuläre Störungen
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hypotonie, Hypertonie, Venenverfärbung, Venendehnung.
-Gastrointestinale Störungen
-Häufig ≥1%, <10%: Obstipation, Diarrhö.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Dyspepsie, Schmerzen im Oberbauch, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Schluckauf, Blähungen.
-Hepato-biliäre Störungen
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Hyperbilirubinämie.
-Störungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Allergische Dermatitis, juckender Ausschlag.
-Störungen der Skelettmuskulatur und des Bindegewebes
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Arthralgie.
- +Gelegentlich: Hyperkaliämie, Stoffwechselstörungen, Hypokalzämie, Anorexie, Hyperglykämie, Appetitverlust.
- +Psychiatrische Erkrankungen
- +Gelegentlich: Angst, euphorische Stimmung.
- +Erkrankungen des Nervensystems
- +Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel.
- +Gelegentlich: Schläfrigkeit, Schlaflosigkeit, Parästhesie, Hypersomnie, periphere sensorische Neuropathie.
- +Augenerkrankungen
- +Gelegentlich: Augenreizung, Amblyopie.
- +Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
- +Gelegentlich: Reisekrankheit, Tinnitus.
- +Herzerkrankungen
- +Gelegentlich: Tachykardie, Bradykardie, Extrasystolen, Myokardischämie, Sinustachykardie, Sinusarrhythmie, supraventrikuläre Extrasystolen, Verlängerung des QT-Intervalls.
- +Gefässerkrankungen
- +Gelegentlich: Hypotonie, Hypertonie, Venenverfärbung, Venendehnung.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
- +Häufig: Obstipation, Diarrhö.
- +Gelegentlich: Dyspepsie, Schmerzen im Oberbauch, Mundtrockenheit, Bauchschmerzen, Schluckauf, Blähungen.
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- +Gelegentlich: Hyperbilirubinämie.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
- +Gelegentlich: Allergische Dermatitis, juckender Ausschlag.
- +Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
- +Gelegentlich: Arthralgie.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Harnverhaltung, Glykosurie.
-Allgemeine Störungen und Beschwerden am Verabreichungsort
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Asthenie, Pyrexie, Müdigkeit, Schwäche, Hitzegefühl, grippeähnliche Erkrankung.
- +Gelegentlich: Harnverhaltung, Glykosurie.
- +Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
- +Gelegentlich: Asthenie, Pyrexie, Müdigkeit, Schwäche, Hitzegefühl, grippeähnliche Erkrankung.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Erhöhte Transaminase-Werte, verminderter Blutkaliumspiegel.
-Sehr seltene Fälle (<1/10'000) von Überempfindlichkeitsreaktionen und Reaktionen am Injektionsort (Brennen, Verhärtung, Beschwerden und Schmerzen) wurden im Rahmen der Pharmacovigilance angegeben.
- +Gelegentlich: Erhöhte Transaminase-Werte, verminderter Blutkaliumspiegel.
- +Sehr seltene Fälle von Überempfindlichkeitsreaktionen und Reaktionen am Injektionsort (Brennen, Verhärtung, Beschwerden und Schmerzen) wurden im Rahmen der Pharmacovigilance angegeben.
-Häufig ≥1%, <10%: Kopfschmerzen.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Schwindel, Dyskinesie.
- +Häufig: Kopfschmerzen.
- +Gelegentlich: Schwindel, Dyskinesie.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Husten, Dyspnoe, Epistaxis.
- +Gelegentlich: Husten, Dyspnoe, Epistaxis.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Allergische Dermatitis, Pruritus, Hauterkrankung, Urtikaria.
- +Gelegentlich: Allergische Dermatitis, Pruritus, Hauterkrankung, Urtikaria.
-Gelegentlich ≥0,1%, <1%: Pyrexie, Schmerzen an der Infusionsstelle, Reaktion an der Infusionsstelle, Schmerzen.
- +Gelegentlich: Pyrexie, Schmerzen an der Infusionsstelle, Reaktion an der Infusionsstelle, Schmerzen.
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
-Palonosetron ist ein hoch selektiver 5HT -Rezeptor-Antagonist mit einer hohen Bindungsaffinität zu diesem Rezeptor und einer geringen bzw. inexistenten Affinität zu anderen Rezeptoren, einschliesslich der anderen serotonergen Rezeptoren.
- +Wirkungsmechanismus
- +Pharmakodynamik
- +Palonosetron ist ein hoch selektiver 5HT -Rezeptor-Antagonist mit einer hohen Bindungsaffinität zu diesem Rezeptor und einer geringen bzw. Inexistenten Affinität zu anderen Rezeptoren, einschliesslich der anderen serotonergen Rezeptoren.
-0–120 h 33,9 22,5 11,4 0,0014
- +0–120 h 33,9 22,5 11,4 0,014
- Palonosetron 250 μg (n= 189) Ondansetron 32 mg (n= 221) Delta
- + Palonosetron 250 μg (n= 223) Ondansetron 32 mg (n= 221) Delta
-Pädiatrische Population
- +Pädiatrie
-Ältere Patienten: Das Alter beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Geschlecht: Das Geschlecht beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Aufgrund des Geschlechts ist keine Dosisanpassung erforderlich.
-Pädiatrische Patienten: Pharmakokinetische Daten nach i.v. Einmalgabe von Palonosetron wurden an einem Unterkollektiv von Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen (n=280) erhoben, die 10 μg/kg oder 20 μg/kg erhielten. Bei Steigerung der Dosis von 10 μg/kg auf 20 μg/kg wurde ein dosisproportionaler Anstieg der mittleren AUC beobachtet. Nach einmaliger intravenöser Infusion von Palonosetron 20 μg/kg waren die am Ende der 15-minütigen Infusion gemessenen maximalen Plasmakonzentrationen (CT) in allen Altersgruppen sehr unterschiedlich und bei Patienten unter 6 Jahren tendenziell niedriger als bei älteren Kindern und Jugendlichen. Die mediane Halbwertszeit über alle Altersgruppen hinweg betrug 29,5 Stunden und reichte nach Gabe von 20 μg/kg in den verschiedenen Altersgruppen von etwa 20 bis zu 30 Stunden.
- +Ältere Patienten
- +Das Alter beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Bei älteren Patienten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Geschlecht
- +Das Geschlecht beeinflusst die Pharmakokinetik von Palonosetron nicht. Aufgrund des Geschlechts ist keine Dosisanpassung erforderlich.
- +Kinder und Jugendliche
- +Pharmakokinetische Daten nach i.v. Einmalgabe von Palonosetron wurden an einem Unterkollektiv von Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen (n=280) erhoben, die 10 μg/kg oder 20 μg/kg erhielten. Bei Steigerung der Dosis von 10 μg/kg auf 20 μg/kg wurde ein dosisproportionaler Anstieg der mittleren AUC beobachtet. Nach einmaliger intravenöser Infusion von Palonosetron 20 μg/kg waren die am Ende der 15-minütigen Infusion gemessenen maximalen Plasmakonzentrationen (CT) in allen Altersgruppen sehr unterschiedlich und bei Patienten unter 6 Jahren tendenziell niedriger als bei älteren Kindern und Jugendlichen. Die mediane Halbwertszeit über alle Altersgruppen hinweg betrug 29,5 Stunden und reichte nach Gabe von 20 μg/kg in den verschiedenen Altersgruppen von etwa 20 bis zu 30 Stunden.
-Nierenfunktionsstörung
- +Nierenfunktionsstörungen
-Leberfunktionsstörung
- +Leberfunktionsstörungen
-Genetischer Polymorphismus
- +Genetische Polymorphismen
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Für Kinder unerreichbar aufbewahren.
- +Hinweise für die Handhabung
- +Bei der Handhabung von Palonosetron Labatec sollte eine 21G; 0,8 mm Nadel verwendet werden.
-August 2016.
- +August 2022.
|
|