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Home - Fachinformation zu Byooviz 10 mg / mL - Änderungen - 09.09.2025
24 Änderungen an Fachinfo Byooviz 10 mg / mL
  • -α,α-trehalosum dihydricum, Histidinum, Histidinum hydrochloridum monohydricum, Polysorbatum 20, Aqua ad iniectabile
  • +α,αtrehalosum dihydricum, Histidinum, Histidinum hydrochloridum monohydricum, Polysorbatum 20, Aqua ad iniectabile
  • -Die Behandlung eines Visusverlustes durch CNV muss individuell für jeden Patienten auf Grundlage der Krankheitsaktivität festgelegt werden. Für CNV infolge von einer pathologischen Myopie (PM) oder für andere, nicht im Rahmen einer AMD auftretende CNV, liegen keine Erfahrungen über einen Behandlungszeitraum von mehr als einem Jahr vor.
  • +Die Behandlung eines Visusverlustes durch CNV muss individuell für jeden Patienten auf Grundlage der Krankheitsaktivität festgelegt werden. Für CNV infolge einer pathologischen Myopie (PM) oder für andere, nicht im Rahmen einer AMD auftretende CNV, liegen keine Erfahrungen über einen Behandlungszeitraum von mehr als einem Jahr vor.
  • -Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass Ranibizumab in der Muttermilch vorhanden ist und die VEGF-Produktion unterdrücken kann. Wirkung von Ranibizumab auf den gestillten Säugling und die Wirkung von Ranibizumab auf die Milchproduktion/Ausscheidung über die Muttermilch sind nicht bekannt. Da zahlreiche Substanzen in die Muttermilch ausgeschieden werden, und die Möglichkeit einer Resorption und Beeinträchtigung des Wachstums und der Entwicklung des Kindes besteht, wird als Vorsichtsmassnahme das Stillen während der Behandlung mit Byooviz nicht empfohlen. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.
  • +Begrenzte Daten deuten darauf hin, dass Ranibizumab in der Muttermilch vorhanden ist und die VEGF-Produktion unterdrücken kann. Die Wirkung von Ranibizumab auf den gestillten Säugling und die Wirkung von Ranibizumab auf die Milchproduktion/Ausscheidung sind nicht bekannt. Da zahlreiche Substanzen in die Muttermilch ausgeschieden werden, und die Möglichkeit einer Resorption und Beeinträchtigung des Wachstums und der Entwicklung des Kindes besteht, wird als Vorsichtsmassnahme das Stillen während der Behandlung mit Byooviz nicht empfohlen. Dabei ist sowohl der Nutzen des Stillens für das Kind als auch der Nutzen der Therapie für die Frau zu berücksichtigen.
  • -Patientenkollektiv CNV
  • +Patientenkollektiv mit CNV
  • -Patientenkollektiv CNV infolge von PM
  • +Patientenkollektiv mit CNV infolge von PM
  • -Die Sicherheit von Ranibizumab 0.1 mg wurde in einer sechsmonatigen klinischen Studie (RAINBOW) untersucht, die 77 mit Ranibizumab behandelte Frühgeborene mit RPM umfasste (s. «Eigenschaften/Wirkungen»). Die okulären Nebenwirkungen, die in der RAINBOW-Studie beobachtet wurden, waren konsistent mit jenen, die auch bei Erwachsenen unter der Behandlung mit Ranibizumab 0.5 mg auftraten oder die ein Ereignis im Rahmen der RPM darstellen. Die nicht-okulären Nebenwirkungen in dieser klinischen Studie entsprachen generell denen, die bei diesen Patienten mit multiplen Komorbiditäten aufgrund der Frühgeburt zu erwarten wären. Aus theoretischen Gründen muss in Betracht gezogen werden, dass die Reifung anderer Organe nach einer Behandlung mit anti-VEGFs verzögert werden könnte, und darum Komplikationen auftreten könnten.
  • +·Die Sicherheit von Ranibizumab 0.1 mg wurde in einer sechsmonatigen klinischen Studie (RAINBOW) untersucht, die 76 mit Ranibizumab behandelte Frühgeborene mit RPM umfasste (s. «Eigenschaften/Wirkungen»). Die okulären Nebenwirkungen, die in der RAINBOW-Studie beobachtet wurden, waren konsistent mit jenen, die auch bei Erwachsenen unter der Behandlung mit Ranibizumab 0.5 mg auftraten oder die ein Ereignis im Rahmen der RPM darstellen. Die nicht-okulären Nebenwirkungen in dieser klinischen Studie entsprachen generell denen, die bei diesen Patienten mit multiplen Komorbiditäten aufgrund der Frühgeburt zu erwarten wären. Aus theoretischen Gründen muss in Betracht gezogen werden, dass die Reifung anderer Organe nach einer Behandlung mit anti-VEGFs verzögert werden könnte, und darum Komplikationen auftreten könnten.
  • +·Die Langzeitsicherheit bei Frühgeborenen mit RPM wurde in der RAINBOW-Erweiterungsstudie bis zum Alter von 5 Jahren nachgewiesen und zeigte keine neuen Sicherheitssignale. Das in der RAINBOW-Erweiterungsstudie beobachtete Sicherheitsprofil für Ranibizumab 0,1 mg stimmte mit dem in der 24-wöchigen RAINBOW-Hauptstudie für 0,1 mg beobachteten Profil überein.
  • +
  • -In die Studie PIER wurden 184 Patienten mit CNV-Läsionen (mit und ohne klassische Anteile) eingeschlossen. Sie erhielten während der ersten 3 Monate je eine monatliche intravitreale Injektion von Ranibizumab 0,3 mg bzw. von Ranibizumab 0,5 mg oder intravitreale Scheininjektion. Weitere Injektionen von Ranibizumab erfolgten im Abstand von 3 Monaten. Ab Monat 14 konnten diejenigen Patienten, welche eine Scheininjektion erhielten, ebenfalls mit Ranibizumab behandelt werden und ab dem Monat 19 waren häufigere Injektionen von Ranibizumab möglich. Die mit Ranibizumab behandelten Patienten in PIER erhielten durchschnittlich 10 Behandlungen innert 24 Monaten.
  • +In die Studie PIER wurden 184 Patienten mit CNV-Läsionen (mit und ohne klassische Anteile) eingeschlossen. Sie erhielten während der ersten 3 Monate je eine monatliche intravitreale Injektion von Ranibizumab 0,3 mg bzw. von Ranibizumab 0,5 mg oder intravitreale Scheininjektion. Weitere Injektionen von Ranibizumab erfolgten im Abstand von 3 Monaten. Nach Monat 14 konnten diejenigen Patienten, welche eine Scheininjektion erhielten, ebenfalls mit Ranibizumab behandelt werden und ab dem Monat 19 waren häufigere Injektionen von Ranibizumab möglich. Die mit Ranibizumab behandelten Patienten in PIER erhielten durchschnittlich 10 Behandlungen innert 24 Monaten.
  • -Nach 2 Jahren Behandlung hatte sich der BCVA (best corrected visual acuity) Score in der Ranibizumab-Gruppe von der Baseline um +2.7 Buchstaben und in der PRP Gruppe von der Baseline um -0.7 Buchstaben verändert. Die Differenz von 3.5 Buchstaben lag innerhalb der non-inferiority margin, sodass die Non-Inferiorität von Ranibizumab versus PRP bestätigt wurde.
  • +Nach 2 Jahren Behandlung hatte sich der BCVA (best corrected visual acuity) Score in der Ranibizumab-Gruppe von der Baseline um +2.7 Buchstaben und in der PRP Gruppe von der Baseline um -0.7 Buchstaben verändert. Die Differenz von 3.5 Buchstaben lag innerhalb der noninferiority margin, sodass die Non-Inferiorität von Ranibizumab versus PRP bestätigt wurde.
  • -Die klinische Sicherheit und Wirksamkeit von Ranibizumab bei Patienten mit Visusverlust durch ein Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVO) wurden in zwei randomisierten, doppelt-maskierten, kontrollierten Studien BRAVO (N=397) und CRUISE (N=392) untersucht. In beiden Studien erhielten die Patienten entweder 0,3 mg Ranibizumab oder 0,5 mg Ranibizumab oder eine Scheinbehandlung. In BRAVO, war eine Laserphotokoagulation als Rettungsbehandlung zu jedem Zeitpunkt während der Studie ab dem 3. Monat in allen Studienarmen erlaubt. Die Resultate aus BRAVO und CRUISE sind in folgenden Tabellen zusammengestellt.
  • +Die klinische Sicherheit und Wirksamkeit von Ranibizumab bei Patienten mit Visusverlust durch ein Makulaödem infolge eines retinalen Venenverschlusses (RVO) wurden in zwei randomisierten, doppelt-maskierten, kontrollierten Studien BRAVO (N=397) und CRUISE (N=392) untersucht. In beiden Studien erhielten die Patienten entweder 0,3 mg Ranibizumab oder 0,5 mg Ranibizumab oder eine Scheinbehandlung. In BRAVO war eine Laserphotokoagulation als Rettungsbehandlung zu jedem Zeitpunkt während der Studie ab dem 3. Monat in allen Studienarmen erlaubt. Die Resultate aus BRAVO und CRUISE sind in folgenden Tabellen zusammengestellt.
  • -Die klinische Sicherheit und Wirksamkeit von ranibizumab 0.1 mg bei der Behandlung der RPM bei Frühgeborenen wurden anhand der Sechsmonatsdaten aus der randomisierten, offenen, dreiarmigen Parallelgruppen-Überlegenheitsstudie H2301 (RAINBOW) untersucht, die darauf ausgelegt war, die Anwendung von Ranibizumab in Dosen von 0.1 mg und 0.2 mg, verabreicht als intravitreale Injektionen, im Vergleich zur Lasertherapie zu beurteilen. Geeignete Patienten mussten einen der folgenden Netzhautbefunde in beiden Augen aufweisen:
  • -·Zone I, Krankheitsstadium 1+, 2+, 3 oder 3+
  • -·Zone II, Krankheitsstadium 3+
  • +Die klinische Sicherheit und Wirksamkeit von Ranibizumab 0.1 mg bei der Behandlung der RPM bei Frühgeborenen wurden anhand der Sechsmonatsdaten aus der randomisierten, offenen, dreiarmigen Parallelgruppen-Überlegenheitsstudie H2301 (RAINBOW) untersucht, die darauf ausgelegt war, die Anwendung von Ranibizumab in Dosen von 0.1 mg und 0.2 mg, verabreicht als intravitreale Injektionen, im Vergleich zur Lasertherapie zu beurteilen. Geeignete Patienten mussten einen der folgenden Netzhautbefunde in beiden Augen aufweisen:
  • +·Zone I, Krankheitsstadium 1+, 2+, 3 oder 3+ oder
  • +·Zone II, Krankheitsstadium 3+ oder
  • +Studie H2301E1 (RAINBOW Erweiterungsstudie)
  • +Die Langzeitwirksamkeit und Sicherheit von Ranibizumab 0,1 mg zur Behandlung von RPM bei Frühgeborenen wurde in der Studie H2301E1 (RAINBOW-Erweiterungsstudie), einer Erweiterung der Studie H2301 (RAINBOW), an Patienten bis zum Erreichen des 5. Lebensjahrs untersucht.
  • +Das Hauptziel bestand darin, die Beurteilung der Sehfunktion beim Termin der Patienten bei Erreichen ihres 5. Lebensjahres zu bewerten, indem die Sehschärfe anhand der Early Treatment Diabetic Retinopathy Study (ETDRS) mit Lea-Symbol-Optotypen am besser sehenden Auge (dem Auge mit dem höheren ETDRS-Score) beurteilt wurde.
  • +Bei 78,2% (43/55) der Patienten in der Ranibizumab 0,1 mg-Gruppe und bei 76,6% (36/47) der Patienten in der Lasertherapie-Gruppe wurde beim Termin bei Erreichen des 5. Lebensjahres ein ETDRS-Score aufgezeichnet. Der Unterschied im Mittelwert (SE) der kleinsten Quadrate (LS) zwischen der Ranibizumab 0,1 mg-Gruppe und der Lasertherapie-Gruppe betrug 2,5 (95-%-KI: -3,4, 8,3). Die kategorisierten Ergebnisse der Sehschärfe des besseren Auges bei Erreichen des 5. Lebensjahres der Patienten sind in Tabelle 13 dargestellt. Insgesamt wurde das Fehlen aller okulären Strukturanomalien bis zum Erreichen des 5. Lebensjahrs bei einem höheren Anteil der Patienten in der Ranibizumab 0,1 mg-Gruppe [93,8% (61/65)] als in der Lasertherapie-Gruppe [88,7% (47/53)] beobachtet.
  • +Tabelle 0-13 Auswirkungen auf die Sehschärfe im besser sehenden Auge¹ beim Termin bei Erreichen des 5. Lebensjahrs der Patienten
  • +Kategorie der Sehschärfe Ranibizumab 0,1 mg N=65 n (%) Laser N=54 n (%)
  • +≥1 bis ≤34 Buchstaben 3 (4,6) 2 (3,7)
  • +≥35 bis ≤70 Buchstaben 25 (38,5) 23 (42,6)
  • +≥71 Buchstaben 15 (23,1) 11 (20,4)
  • +¹ Das besser sehende Auge ist das Auge mit dem höheren ETDRS-Buchstaben-Score bei Erreichen des 5.Lebensjahrs. Wenn beide Augen den gleichen ETDRS-Buchstaben-Score haben, wird das rechte Auge als das besser sehende Auge angegeben.
  • +
  • - (image) 1. Vor dem Aufziehen muss der äussere Teil des Gummistopfens der Durchstechflasche desinfiziert werden. 2. Eine 5-μm-Filternadel (18G x 1½″, 1,2 mm x 40 mm) unter aseptischen Bedingungen auf eine 1-ml-Spritze stecken. Für die Anwendung bei Erwachsenen ist eine Spritze mit einer 0,05-ml-Markierung zu verwenden. Für die Anwendung bei Frühgeborenen ist eine Spritze mit einer 0,01-ml-Markierung zu verwenden. Dabei die stumpfe Filternadel in das Zentrum des Stopfens der Durchstechflasche drücken, bis die Nadel die Unterkante der Durchstechflasche berührt. 3. Den gesamten Inhalt aus der Durchstechflasche aufziehen, dabei die Durchstechflasche in senkrechter, leicht geneigter Position halten, um die vollständige Entnahme zu erleichtern.
  • -
  • - (image) 4. Während des Entleerungsvorgangs der Durchstechflasche den Spritzenstempel ausreichend anziehen, um die Filternadel vollständig zu entleeren. 5. Die stumpfe Filternadel von der Spritze abnehmen, dabei die stumpfe Filternadel in der Durchstechflasche belassen. Nach dem Aufziehen des Inhalts der Durchstechflasche wird diese Filternadel verworfen, sie darf nicht zur intravitrealen Injektion verwendet werden.
  • -
  • - (image) 6. Eine Injektionsnadel (30G x ½″, 0,3 mm x 13 mm) unter aseptischen Bedingungen fest auf die Spritze aufstecken. 7. Vorsichtig die Schutzkappe von der Injektionsnadel abziehen, ohne dabei die Injektionsnadel von der Spritze abzutrennen. Zu beachten: Während des Abziehens der Schutzkappe sollte die Injektionsnadel an ihrer Aufsteckkappe gehalten werden.
  • -
  • - (image) 8. Vorsichtig die Luft zusammen mit der überschüssigen Lösung herausdrücken. Für Erwachsenen die Dosierung auf die 0,05-ml-Markierung der Spritze einstellen, für Frühgeborene auf die 0,01-ml-Markierung einstellen. Die Spritze ist nun fertig zur Injektion. Zu beachten: Die Injektionsnadel nicht abwischen und den Spritzenkolben nicht zurückziehen.
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  • -
  • +1. Vor dem Aufziehen muss der äussere Teil des Gummistopfens der Durchstechflasche desinfiziert werden.
  • +2. Eine 5-μm-Filternadel (18G x 1½″, 1,2 mm x 40 mm) unter aseptischen Bedingungen auf eine 1-ml-Spritze stecken. Für die Anwendung bei Erwachsenen ist eine Spritze mit einer 0,05-ml-Markierung zu verwenden. Für die Anwendung bei Frühgeborenen ist eine Spritze mit einer 0,01-ml-Markierung zu verwenden. Dabei die stumpfe Filternadel in das Zentrum des Stopfens der Durchstechflasche drücken, bis die Nadel die Unterkante der Durchstechflasche berührt.
  • +3. Den gesamten Inhalt aus der Durchstechflasche aufziehen, dabei die Durchstechflasche in senkrechter, leicht geneigter Position halten, um die vollständige Entnahme zu erleichtern.
  • +4. Während des Entleerungsvorgangs der Durchstechflasche den Spritzenstempel ausreichend anziehen, um die Filternadel vollständig zu entleeren.
  • +5. Die stumpfe Filternadel von der Spritze abnehmen, dabei die stumpfe Filternadel in der Durchstechflasche belassen. Nach dem Aufziehen des Inhalts der Durchstechflasche wird diese Filternadel verworfen, sie darf nicht zur intravitrealen Injektion verwendet werden.
  • +6. Eine Injektionsnadel (30G x ½″, 0,3 mm x 13 mm) unter aseptischen Bedingungen fest auf die Spritze aufstecken.
  • +7. Vorsichtig die Schutzkappe von der Injektionsnadel abziehen, ohne dabei die Injektionsnadel von der Spritze abzutrennen.
  • +Zu beachten: Während des Abziehens der Schutzkappe sollte die Injek-
  • +tionsnadel an ihrer Aufsteckkappe gehalten werden.
  • +8. Vorsichtig die Luft zusammen mit der überschüssigen Lösung herausdrücken. Für Erwachsenen die Dosierung auf die 0,05-ml-Markierung der Spritze einstellen, für Frühgeborene auf die 0,01-ml-Markierung einstellen. Die Spritze ist nun fertig zur Injektion.
  • +Zu beachten: Die Injektionsnadel nicht abwischen und den Spritzenkolben nicht zurückziehen.
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