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Home - Fachinformation zu Ebglyss 250 mg/2 ml - Änderungen - 03.10.2024
34 Änderungen an Fachinfo Ebglyss 250 mg/2 ml
  • -Das Risiko, dass Lebrikizumab in Patienten mit atopischer Dermatitis, Zytokinvermittelte Interaktionen an CYP Enzymen verursacht, wird als gering eingeschätzt.
  • +Das Risiko, dass Lebrikizumab in Patienten mit atopischer Dermatitis, Zytokin-vermittelte Interaktionen an CYP Enzymen verursacht, wird als gering eingeschätzt.
  • -Nach 12 Behandlungsmonaten entwickelten bis zu 2,8% der mit 250 mg Lebrikizumab behandelten Patienten gegen den Wirkstoff gerichtete Antikörper ( ADAs). Diese waren meist neutralisierend, die Titer niedrig.
  • +Nach 12 Behandlungsmonaten entwickelten bis zu 2,8% der mit 250 mg Lebrikizumab behandelten Patienten gegen den Wirkstoff gerichtete Antikörper (ADAs). Diese waren meist neutralisierend, die Titer niedrig.
  • -Lebrikizumab ist ein monoklonaler Immunglobulin(IgG4)-Antikörper, der mit hoher Affinität an Interleukin(IL)13 bindet und selektiv die IL13-Signalübertragung über den IL4-Rezeptor-alpha(IL4Rα)/IL-13-Rezeptor-alpha-1(IL13Rα1)-Heterodimer hemmt, wodurch die nachgelagerten Wirkungen von IL13 inhibiert werden. Es wird erwartet, dass die Inhibition der IL-13-Signaltransduktion bei Krankheiten von Nutzen sein wird, bei denen IL-13 wesentlich zur Pathogenese der Krankheit beiträgt. Lebrikizumab verhindert nicht die Bindung von IL-13 an den IL-13-Rezeptor alpha 2 (IL-13Rα2 oder Decoy-Rezeptor), was die Internalisierung von IL-13 in die Zelle ermöglicht.
  • +Lebrikizumab ist ein monoklonaler Immunglobulin(IgG4)-Antikörper, der mit hoher Affinität an Interleukin(IL)-13 bindet und selektiv die IL-13-Signalübertragung über den IL-4-Rezeptor-alpha(IL-4Rα)/IL-13-Rezeptor-alpha-1(IL-13Rα1)-Heterodimer hemmt, wodurch die nachgelagerten Wirkungen von IL-13 inhibiert werden. Es wird erwartet, dass die Inhibition der IL-13-Signaltransduktion bei Krankheiten von Nutzen sein wird, bei denen IL-13 wesentlich zur Pathogenese der Krankheit beiträgt. Lebrikizumab verhindert nicht die Bindung von IL-13 an den IL-13-Rezeptor alpha 2 (IL-13Rα2 oder Decoy-Rezeptor), was die Internalisierung von IL-13 in die Zelle ermöglicht.
  • -In allen drei Studien waren die co-primären Endpunkte der Anteil der Patienten mit IGA 0 oder 1 (erscheinungsfrei oder fast erscheinungsfrei) mit einer Reduktion um ≥2 Punkte gegenüber Baseline und der Anteil der Patienten, der eine Reduktion des EASI-Werts um mindestens 75% (EASI 75) von Baseline bis Woche 16 erreichten. Zu den wichtigsten sekundären Endpunkten gehörte der Prozentsatz der Patienten, der eine Reduktion des EASI-Werts um mindestens 90% (EASI 90), der Prozentsatz der Patienten mit einer Verbesserung um mindestens 4 Punkte gegenüber Baseline auf der numerischen Pruritus-Bewertungsskala (Pruritus-NRS), der Prozentsatz der Patienten mit einer Verbesserung um mindestens 4 Punkte gegenüber Baseline im Dermatology Life Quality Index (DLQI) erreichte und Beeinträchtigung des Schlafes durch Juckreiz (Schlafverlust-Skala). Ein zusätzlicher sekundärer Endpunkt war die Veränderung des POEM-Wertes (Patient Oriented Eczema Measure) gegenüber Baseline.
  • +In allen drei Studien waren die co-primären Endpunkte der Anteil der Patienten mit IGA 0 oder 1 («erscheinungsfrei» oder «fast erscheinungsfrei») mit einer Reduktion um ≥2 Punkte gegenüber Baseline und der Anteil der Patienten, der eine Reduktion des EASI-Werts um mindestens 75% (EASI 75) von Baseline bis Woche 16 erreichten. Zu den wichtigsten sekundären Endpunkten gehörte der Prozentsatz der Patienten, der eine Reduktion des EASI-Werts um mindestens 90% (EASI 90), der Prozentsatz der Patienten mit einer Verbesserung um mindestens 4 Punkte gegenüber Baseline auf der numerischen Pruritus-Bewertungsskala (Pruritus-NRS), der Prozentsatz der Patienten mit einer Verbesserung um mindestens 4 Punkte gegenüber Baseline im Dermatology Life Quality Index (DLQI) erreichte und Beeinträchtigung des Schlafes durch Juckreiz (Schlafverlust-Skala). Ein zusätzlicher sekundärer Endpunkt war die Veränderung des POEM-Wertes (Patient Oriented Eczema Measure) gegenüber Baseline.
  • - ADvocate-1 n = 424 ADvocate-2 N = 427 ADhere N = 211
  • + ADvocate-1 N = 424 ADvocate-2 N = 427 ADhere N = 211
  • - Placebo N = 141 LEB 250 mg Q2W N = 283 Placebo N = 146 LEB 250 mg Q2W N = 281
  • + Placebo N = 141 LEB 250 mg Q2W N = 283 Placebo N = 146 LEB 250 mg Q2W N = 281
  • -a Patienten mit einem IGA von 0 oder 1 (erscheinungsfrei oder beinahe erscheinungsfrei) mit einer Reduktion um >2 Punkte gegenüber Baseline auf einer IGA-Skala von 0-4
  • +a Patienten mit einem IGA von 0 oder 1 («erscheinungsfrei» oder «beinahe erscheinungsfrei») mit einer Reduktion um >2 Punkte gegenüber Baseline auf einer IGA-Skala von 0-4
  • -Abbildung 1. Mittlere prozentuale EASI-Veränderung von Baseline bis Woche 16 in Advocate 1 und 2 Abbildung 2. Mittlere prozentuale Veränderung auf der Pruritus-NRS von Baseline bis Woche 16 in Advocate 1 und 2
  • +Abbildung 1. Mittlere prozentuale EASI-Veränderung von Baseline bis Woche 16 in ADvocate 1 und 2 Abbildung 2. Mittlere prozentuale Veränderung auf der Pruritus-NRS von Baseline bis Woche 16 in ADvocate 1 und 2
  • - Placebo + TCS N = 66 LEB 250 mg Q2W + TCS N = 145
  • + Placebo + TCS N = 66 LEB 250 mg Q2W + TCS N = 145
  • -a Patienten mit einem IGA von 0 oder 1 (erscheinungsfrei oder fast erscheinungsfrei) mit einer Reduktion um ≥2 Punkte gegenüber Baseline auf einer IGA-Skala von 0-4
  • +a Patienten mit einem IGA von 0 oder 1 («erscheinungsfrei» oder «fast erscheinungsfrei») mit einer Reduktion um ≥2 Punkte gegenüber Baseline auf einer IGA-Skala von 0-4
  • -Patientreported outcome und gesundheitsbezogene Lebensqualität
  • +Patient-reported outcome und gesundheitsbezogene Lebensqualität
  • -Tabelle 6. Patientreported outcomes (gesundheitsbezogene Lebensqualitätsergebnisse) der Lebrikizumab-Monotherapie in Woche 16 in ADvocate-1 und ADvocate-2 oder mit begleitender TCS-Therapie in Woche 16 in ADhere
  • +Tabelle 6. Patient-reported outcomes (gesundheitsbezogene Lebensqualitätsergebnisse) der Lebrikizumab-Monotherapie in Woche 16 in ADvocate-1 und ADvocate-2 oder mit begleitender TCS-Therapie in Woche 16 in ADhere
  • - Placebo N = 141 LEB 250 mg Q2W N = 283 Placebo N = 146 LEB 250 mg Q2W N = 281 Placebo + TCS N = 66 LEB 250 mg Q2W + TCS N = 145
  • + Placebo N = 141 LEB 250 mg Q2W N = 283 Placebo N = 146 LEB 250 mg Q2W N = 281 Placebo + TCS N = 66 LEB 250 mg Q2W + TCS N = 145
  • - Placebo N=18 LEB 250 mg Q2W N=37 Placebo N=17 LEB 250 mg Q2W N=30 Placebo + TCS N=14 LEB 250 mg Q2W + TCS N=32
  • + Placebo N=18 LEB 250 mg Q2W N=37 Placebo N=17 LEB 250 mg Q2W N=30 Placebo + TCS N=14 LEB 250 mg Q2W + TCS N=32
  • -aIn Woche 16, Patienten mit einem IGA von 0 oder 1 (erscheinungsfrei oder fast erscheinungsfrei) mit einer Reduktion um ≥2 Punkte gegenüber Baseline auf einer IGA-Skala von 0-4 oder Reduktion des EASI um 75% oder 90% von Baseline bis Woche 16. b Der Prozentsatz wird relativ zur Anzahl der Patienten mit einem Baseline-Pruritus NRS ≥4 berechnet. *p<0.05; **p<0.01 versus placebo.
  • +aIn Woche 16, Patienten mit einem IGA von 0 oder 1 («erscheinungsfrei» oder «fast erscheinungsfrei») mit einer Reduktion um ≥2 Punkte gegenüber Baseline auf einer IGA-Skala von 0-4 oder Reduktion des EASI um 75% oder 90% von Baseline bis Woche 16. b Der Prozentsatz wird relativ zur Anzahl der Patienten mit einem Baseline-Pruritus NRS ≥4 berechnet. *p<0.05; **p<0.01 versus placebo.
  • -Basierend auf einer Populationspharmakokinetischen (PK)-Analyse betrugen die vorhergesagten Steady-State-Talkonzentrationen (CTal,ss) nach der subkutanen Gabe von Lebrikizumab 250 mg Q2W und Q4W bei Patienten mit atopischer Dermatitis (Median und 5.-95. Perzentil) 87 (46-159) µg/ml bzw. 36 (18-68) µg/ml.
  • +Basierend auf einer Populations-pharmakokinetischen (PK)-Analyse betrugen die vorhergesagten Steady-State-Talkonzentrationen (CTal,ss) nach der subkutanen Gabe von Lebrikizumab 250 mg Q2W und Q4W bei Patienten mit atopischer Dermatitis (Median und 5.-95. Perzentil) 87 (46-159) µg/ml bzw. 36 (18-68) µg/ml.
  • -Es wurden keine spezifischen klinischpharmakologischen Studien zur Beurteilung der Auswirkungen einer eingeschränkten Leber- oder Nierenfunktion auf die Pharmakokinetik von Lebrikizumab durchgeführt. Es wird nicht erwartet, dass Lebrikizumab als monoklonaler Antikörper in nennenswertem Umfang über die Leber oder die Nieren eliminiert wird. In die Populations-PK-Analysen wurden 54 (3%) Probanden mit erhöhten Leberenzymen ALT oder AST ≥1.5 x ULN bei Studienbeginn, und 347 (22%) Probanden mit eingeschränkter Nierenfunktion (glomeruläre Filtrationsrate zwischen 30 und 89 ml/min) bei Studienbeginn mit einbezogen. Die Populations-PK-Analysen zeigen, dass Marker der Leber- oder Nierenfunktion die Pharmakokinetik von Lebrikizumab nicht beeinflussten.
  • +Es wurden keine spezifischen klinisch-pharmakologischen Studien zur Beurteilung der Auswirkungen einer eingeschränkten Leber- oder Nierenfunktion auf die Pharmakokinetik von Lebrikizumab durchgeführt. Es wird nicht erwartet, dass Lebrikizumab als monoklonaler Antikörper in nennenswertem Umfang über die Leber oder die Nieren eliminiert wird. In die Populations-PK-Analysen wurden 54 (3%) Probanden mit erhöhten Leberenzymen ALT oder AST ≥1.5 x ULN bei Studienbeginn, und 347 (22%) Probanden mit eingeschränkter Nierenfunktion (glomeruläre Filtrationsrate zwischen 30 und 89 ml/min) bei Studienbeginn mit einbezogen. Die Populations-PK-Analysen zeigen, dass Marker der Leber- oder Nierenfunktion die Pharmakokinetik von Lebrikizumab nicht beeinflussten.
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