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-Der in Quilonorm/Quilonorm retard enthaltene Wirkstoff Lithium ist bei erhöhten Konzentrationen im Blut schädlich. Deshalb führt Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine regelmässige Blutuntersuchung zur Bestimmung des Lithium-Blutspiegels durch, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden. Die Empfindlichkeit auf Lithium ist von Patient/Patientin zu Patient/Patientin verschieden. Brechen Sie die Therapie mit Quilonorm/Quilonorm retard sofort ab und informieren Sie oder Ihre Angehörige ohne Verzug Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome deutlich verspüren:
- +Der in Quilonorm/Quilonorm retard enthaltene Wirkstoff Lithium ist bei erhöhten Konzentrationen im Blut schädlich und kann zu einer Lithiumvergiftung führen. Deshalb führt Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine regelmässige Blutuntersuchung zur Bestimmung des Lithium-Blutspiegels durch, um unerwünschte Wirkungen zu vermeiden. Die Empfindlichkeit auf Lithium ist von Patient/Patientin zu Patient/Patientin verschieden. Brechen Sie die Therapie mit Quilonorm/Quilonorm retard sofort ab und informieren Sie oder Ihre Angehörige ohne Verzug Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome deutlich verspüren:
- +Bei Patienten mit stark eingeschränkter Nierenfunktion (schwerer Niereninsuffizienz), die über einen Zeitraum von mehr als 10 Jahren Lithium erhalten haben, besteht möglicherweise ein Risiko für die Entwicklung von gut- bzw. bösartigen Nierentumoren (Mikrozysten, Onkozytom oder Ductus-Bellini-Karzinom der Niere).
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-Herz und Kreislauf: Herzrhythmusstörungen, EKG-Veränderungen, niedriger Blutdruck, Kreislaufversagen.
- +Herz und Kreislauf: Herzrhythmusstörungen, EKG-Veränderungen, niedriger Blutdruck, Kreislaufversagen, vorübergehende Blutgefässkrämpfe in den Fingern oder Zehen (Raynaud Krankheit), Erkrankungen des Herzmuskels, die dazu führen können, dass ihr Herz seine Struktur verändert und an Leistungsfähigkeit verliert (Kardiomyopathie).
-Nieren: Durst, erhöhte Harnmengen, Harninkontinenz, Nierenstörungen (nephrotisches Syndrom). Sehr selten bleibende Nierenschädigung (Fibrose).
- +Nieren: Durst, erhöhte Harnmengen, Harninkontinenz, Nierenstörungen (nephrotisches Syndrom); selten gutartige oder bösartige Nierentumore (Mikrozysten, Onkozytome und Sammelrohrkarzinom der Niere). Sehr selten bleibende Nierenschädigung durch eine chronische Nierenentzündung (sogenannt tubulo-interstitielle Nephropathie), die das Nierengewebe verändert und dadurch die Funktion der Nieren bleibend schädigen kann (Fibrose).
-Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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