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Home - Patienteninformation zu Remeron 30 mg - Änderungen - 08.06.2021
28 Änderungen an Patinfo Remeron 30 mg
  • -Remeron enthält den Wirkstoff Mirtazapin und gehört in die Arzneimittelgruppe der Antidepressiva, mit denen sich einzelne und wiederkehrende Episoden einer unipolaren depressiven Erkrankung behandeln lassen, d.h. dass bei Ihnen bisher keine manischen Episoden aufgetreten bzw. von Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin festgestellt worden sind. Depressionen sind Störungen des emotionalen Empfindens. Während einer Depression finden im Gehirn Veränderungen statt. Im Gehirn kommunizieren Nervenzellen untereinander mit Hilfe von chemischen Substanzen. Während einer Depression ist die normale Versorgung mit diesen Substanzen reduziert. Antidepressiva beheben diese Mangelzustände und stellen die normale Hirnfunktion wieder her. Generell kann es drei Wochen dauern bis eine Zustandsverbesserung spürbar wird.
  • +Remeron enthält den Wirkstoff Mirtazapin und gehört in die Arzneimittelgruppe der Antidepressiva, mit denen sich einzelne und wiederkehrende Episoden einer unipolaren depressiven Erkrankung behandeln lassen, d.h. dass bei Ihnen bisher keine manischen Episoden aufgetreten bzw. von Ihrem Arzt / Ihrer Ärztin festgestellt worden sind. Depressionen sind Störungen des emotionalen Empfindens. Während einer Depression finden im Gehirn Veränderungen statt. Im Gehirn kommunizieren Nervenzellen untereinander mit Hilfe von chemischen Substanzen. Während einer Depression ist die normale Versorgung mit diesen Substanzen reduziert. Antidepressiva beheben diese Mangelzustände und stellen die normale Hirnfunktion wieder her. Generell kann es drei Wochen dauern bis eine Zustandsverbesserung spürbar wird.
  • -Wann darf Remeron nicht eingenommen/angewendet werden?
  • +Wann darf Remeron nicht eingenommen / angewendet werden?
  • -Wann ist bei der Einnahme/Anwendung von Remeron Vorsicht geboten?
  • +Wann ist bei der Einnahme / Anwendung von Remeron Vorsicht geboten?
  • -Andere Arzneimittel können die Wirkungen von Remeron beeinflussen und umgekehrt. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Andere Arzneimittel können die Wirkungen von Remeron beeinflussen und umgekehrt.
  • -·Arzneimittel gegen Infektionen: Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen (wie Erythromycin), Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (wie Ketoconazol), Arzneimittel gegen HIV/AIDS (wie HIV-Protease Inhibitoren) sowie Cimetidin (Arzneimittel gegen Magensäure). In Kombination mit diesen Arzneimitteln kann die Konzentration von Remeron im Blut erhöht sein.
  • -·Arzneimittel gegen Epilepsie, wie Carbamazepin und Phenytoin; Arzneimittel gegen Tuberkulose wie Rifampicin. In Kombination mit diesen Arzneimitteln kann die Konzentration von Remeron im Blut verringert sein.
  • +·Arzneimittel gegen Infektionen: Arzneimittel gegen bakterielle Infektionen (wie Erythromycin), Arzneimittel gegen Pilzinfektionen (wie Ketoconazol), Arzneimittel gegen HIV/AIDS (wie HIV-Protease Inhibitoren) sowie Cimetidin (Arzneimittel gegen Magensäure). In Kombination mit diesen Arzneimitteln kann die Konzentration von Mirtazapin im Blut erhöht sein.
  • +·Arzneimittel gegen Epilepsie, wie Carbamazepin und Phenytoin; Arzneimittel gegen Tuberkulose wie Rifampicin. In Kombination mit diesen Arzneimitteln kann die Konzentration von Mirtazapin im Blut verringert sein.
  • -Remeron Filmtabletten enthalten Laktose und dürfen daher von Patienten oder Patientinnen mit dem seltenen, erblichen Krankheitsbild einer Galaktose-Intoleranz, eines Laktase-Mangels oder einer gestörten Glukose-/Galaktoseresorption nicht eingenommen werden. Wenn Sie gegenüber gewissen Zuckerarten Unverträglichkeitsreaktionen zeigen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren, bevor Sie mit der Einnahme dieses Arzneimittels beginnen.
  • -Darf Remeron während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen/angewendet werden?
  • +Remeron Filmtabletten enthalten Lactose. Bitte nehmen Sie Remeron Filmtabletten erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
  • +·an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Darf Remeron während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Sehr häufig: betrifft mindestens 1 behandelte Person von 10
  • -Häufig: betrifft 1-10 behandelte Personen von 100
  • -Gelegentlich: betrifft 1-10 behandelte Personen von 1000
  • -Selten: betrifft 1-10 behandelte Personen von 10'000
  • -Häufigkeit unbekannt: Die Häufigkeit kann aufgrund der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden
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  • +·Sehr häufig: betrifft mindestens 1 behandelte Person von 10
  • +·Häufig: betrifft 1-10 behandelte Personen von 100
  • +·Gelegentlich: betrifft 1-10 behandelte Personen von 1000
  • +·Selten: betrifft 1-10 behandelte Personen von 10'000
  • +·Häufigkeit unbekannt: Die Häufigkeit kann aufgrund der vorhandenen Daten nicht abgeschätzt werden
  • -Teilnahmslosigkeit (Lethargie), Schwindel, Zittern oder Unsicherheit, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Hautausschlag, Gelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie), Rückenschmerzen, Blutdruckabfall bei Lagewechsel (z.B. bei schnellem Aufstehen), Schwellungen (typischerweise an Knöcheln und Füssen), bedingt durch Wasseransammlung im Gewebe (Ödem), lebhafte Träume, Verwirrtheit, Angstgefühle, Schlaflosigkeit, Erschöpfung.
  • +Teilnahmslosigkeit (Lethargie), Schwindel, Zittern oder Unsicherheit, Übelkeit, Durchfall, Erbrechen, Verstopfung, Hautausschlag, Gelenkschmerzen (Arthralgie) oder Muskelschmerzen (Myalgie), Rückenschmerzen, Blutdruckabfall bei Lagewechsel (z.B. bei schnellem Aufstehen), Schwellungen (typischerweise an Knöcheln und Füssen), bedingt durch Wasseransammlung im Gewebe (Ödem), lebhafte Träume, Verwirrtheit, Angstgefühle, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, Gedächtnisprobleme.
  • +Erhöhter Prolaktinhormonspiegel im Blut (Hyperprolaktinämie, einschliesslich Symptomen wie vergrösserte Brüste und/oder milchiger Brustwarzenausfluss).
  • +Schlafwandeln.
  • +Anhaltende, schmerzhafte Erektion des Penis.
  • -Brustvergrösserung bei Mann und Frau.
  • -Bei Raumtemperatur (15-25 °C) lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «Exp.» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • +Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. In der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht und Feuchtigkeit zu schützen. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren. Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Die Remeron-Filmtabletten enthalten 30 mg oder 45 mg des Wirkstoffes Mirtazapin sowie Laktose, Maisstärke (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt), und weitere Hilfsstoffe.
  • -Remeron 30 mg Filmtabletten sind oval, bikonvex und rotbraun und haben eine Bruchrille. Die Filmtabletten sind auf einer Seite mit der Bezeichnung «Organon» und auf der anderen Seite beidseits der Bruchrille mit dem Code «TZ5» gekennzeichnet. Die Filmtablette kann in zwei gleiche Hälften geteilt werden.
  • -Die 45 mg Filmtabletten sind oval, bikonvex und weiss. Die Filmtabletten sind auf einer Seite mit der Bezeichnung «Organon» und auf der anderen Seite mit dem Code «TZ7» gekennzeichnet.
  • +Remeron Filmtabletten sind oval, bikonvex und rotbraun und haben eine Bruchrille. Die Filmtabletten sind beidseits der Bruchrille mit dem Code «TZ5» gekennzeichnet. Die Filmtablette kann in zwei gleiche Hälften geteilt werden.
  • +Wirkstoffe
  • +Remeron Filmtabletten enthalten 30 mg Mirtazapin.
  • +Hilfsstoffe
  • +Tablettenkern: Hydroxypropylcellulose, Magnesiumstearat, hochdisperses Siliciumdioxid, Lactose-Monohydrat, Maisstärke (aus gentechnisch verändertem Mais hergestellt).
  • +Tablettenüberzug: Hypromellose, Macrogol 8000, Titandioxid (E171), gelbes Eisenoxid (E172), rotes Eisenoxid (E172).
  • -30 mg: Packung à 10, 30 und 100 Filmtabletten.
  • -45 mg: Packung à 30 und 100 Filmtabletten.
  • +30 mg: Packung à 10, 30 und 100 Filmtabletten
  • -54447 (Swissmedic).
  • +54447 (Swissmedic)
  • -MSD MERCK SHARP & DOHME AG, Luzern.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2016 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -S-CCPPI-MK8246-ALL-032016/MK-8246-CHE-2016-012680
  • +Organon GmbH, Luzern
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +fulldeclaration+ S-CCPPI-MK8246-ALL-042020/RCN000013129-CH+RCN000013169-CH
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