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Home - Patienteninformation zu Yaldigo 500 mg - Änderungen - 30.06.2025
46 Änderungen an Patinfo Yaldigo 500 mg
  • -YALDIGO® 500 mg Suppositorien
  • -Was ist Yaldigo 500 mg und wann wird es angewendet?
  • +YALDIGO® 1600 mg magensaftresistente Tablette
  • +Was ist Yaldigo und wann wird es angewendet?
  • -Yaldigo 500 mg ist ein Arzneimittel zur lokalen Behandlung der entzündeten Mastdarm- und Dickdarmschleimhaut. Yaldigo wirkt entzündungshemmend im akuten Schub chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen und verhindert Rückfälle in der anfallsfreien Zeit.
  • -Yaldigo 500 mg Zäpfchen werden bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, das heisst bei chronisch-entzündlicher Dickdarmerkrankung (Colitis ulcerosa), Mastdarmentzündung (Proktitis) und Entzündung der untersten Abschnitte des Dickdarms (Proktosigmoiditis) angewendet und ausserdem bei schmerzhaft entzündlichen Komplikationen bei Hämorrhoiden.
  • -Wann darf Yaldigo 500 mg nicht angewendet werden?
  • -Yaldigo 500 mg darf nicht angewendet werden bei:
  • +Yaldigo ist ein Arzneimittel zur lokalen Behandlung der entzündeten Mastdarm- und Dickdarmschleimhaut. Yaldigo wirkt entzündungshemmend im akuten Schub chronisch-entzündlicher Darmerkrankungen und verhindert Rückfälle in der anfallsfreien Zeit.
  • +Yaldigo magensaftresistente Tabletten werden bei chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, das heisst bei chronisch-entzündlicher Dickdarmerkrankung (Colitis ulcerosa), Mastdarmentzündung (Proktitis) und Entzündung der untersten Abschnitte des Dickdarms (Proktosigmoiditis) angewendet.
  • +Wann darf Yaldigo nicht eingenommen werden?
  • +Yaldigo darf nicht angewendet werden bei:
  • -Wann ist bei der Anwendung von Yaldigo 500 mg Vorsicht geboten?
  • +Wann ist bei der Einnahme von Yaldigo Vorsicht geboten?
  • -Es wurde über schwere Hautreaktionen, einschließlich Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN), im Zusammenhang mit Mesalazin-Behandlungen berichtet. Brechen Sie unverzüglich die Anwendung von Mesalazin ab und begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines oder mehrere der unter Nebenwirkungen beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bei sich bemerken.
  • -Vorsicht ist geboten, wenn Yaldigo Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen verabreicht wird sowie bei Patienten mit früheren Überempfindlichkeitsreaktionen des Herzens (Myo- und Perikarditis), unabhängig von deren Ursache.
  • +Es wurde über schwere Hautreaktionen, einschließlich Arzneimittelreaktion mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS-Syndrom), Stevens-Johnson-Syndrom (SJS) und toxischer epidermaler Nekrolyse (TEN), im Zusammenhang mit Mesalazin-Behandlungen berichtet. Brechen Sie unverzüglich die Anwendung von Mesalazin ab und begeben Sie sich umgehend in ärztliche Behandlung, wenn Sie eines oder mehrere der unter Nebenwirkungen beschriebenen Symptome im Zusammenhang mit diesen schwerwiegenden Hautreaktionen bei sich bemerken. Vorsicht ist geboten, wenn Yaldigo Patienten mit Leber- oder Nierenfunktionsstörungen verabreicht wird sowie bei Patienten mit früheren Überempfindlichkeitsreaktionen des Herzens (Myo- und Perikarditis), unabhängig von deren Ursache.
  • -Vor und während der Behandlung mit Yaldigo wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Notwendigkeit von regelmässigen Untersuchungen in Erwägung ziehen um zu überprüfen, dass Ihre Leber, Nieren, Lungen und das Blut in Ordnung sind. Es wird empfohlen alle von Ihrem Arzt vorgesehenen Untersuchungen termingerecht wahrzunehmen.
  • +Vor und während der Behandlung mit Yaldigo wird Ihr Arzt oder Ihre Ärztin die Notwendigkeit von regelmässigen Untersuchungen in Erwägung ziehen, um zu überprüfen, dass Ihre Leber, Nieren, Lungen und das Blut in Ordnung sind. Es wird empfohlen alle von Ihrem Arzt vorgesehenen Untersuchungen termingerecht wahrzunehmen.
  • +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu «natriumfrei.
  • +Bitte nehmen Sie Yaldigo erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden. Eine begrenzte Zahl von Meldungen über intakte Tabletten im Stuhl liegt vor. Diese scheinbar intakten Tabletten könnten in manchen Fällen weitgehend leere Hüllen des Tablettenüberzuges sein.
  • +Sollten Sie wiederholt Tabletten im Stuhl beobachten, sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin konsultieren.
  • +
  • -Darf Yaldigo 500 mg während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • +Darf Yaldigo während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Wie verwenden Sie Yaldigo 500 mg?
  • +Wie verwenden Sie Yaldigo?
  • -Morgens, mittags und abends jeweils 1 Yaldigo Zäpfchen 500 mg einführen (nach dem Stuhlgang).
  • +Morgens, mittags und abends jeweils 1 Yaldigo magensaftresistente Tablette zu 800 mg einnehmen.
  • +Bei schweren Krankheitsbildern kann die Tagesdosis bis auf 6 magensaftresistente Tabletten zu 800 mg erhöht werden.
  • -Nach Abklingen des akuten Schubes als Dauertherapie, soweit nicht anders verschrieben, morgens und abends jeweils 1 Yaldigo Zäpfchen 500 mg einführen (nach dem Stuhlgang).
  • -Die Langzeitbehandlung mit Yaldigo 500 mg zur Vorbeugung eines Rückfalls sollte auch in der anfallsfreien Zeit zuverlässig und konsequent durchgeführt werden, damit der gewünschte Erfolg eintritt.
  • -c) Bei schmerzhaft-entzündlichen Komplikationen bei Hämorrhoiden
  • -Soweit nicht anders verschrieben, während des akuten Schubes morgens und abends jeweils 1 Yaldigo Zäpfchen 500 mg einführen (nach dem Stuhlgang). Nach Abklingen der akuten Symptome sollen die Yaldigo Zäpfchen 500 mg noch mindestens 1 Woche weiter angewendet werden.
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Yaldigo 500 mg bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • +Nach Abklingen des akuten Schubes als Dauertherapie, soweit nicht anders verschrieben, morgens, mittags und abends jeweils 1 Yaldigo magensaftresistente Tablette zu 400 mg einnehmen.
  • +Die Langzeitbehandlung mit Yaldigo zur Vorbeugung eines Rückfalls sollte auch in der anfallsfreien Zeit zuverlässig und konsequent durchgeführt werden, damit der gewünschte Erfolg eintritt.
  • +Die Anwendung und Sicherheit von Yaldigo bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
  • +Die magensaftresistenten Tabletten sind zur oralen Therapie bestimmt und müssen ganz eingenommen werden. Die magensaftresistenten Tabletten dürfen keinesfalls zerkaut, gebrochen oder zerkleinert werden. Die Einnahme sollte möglichst vor einer Mahlzeit mit einem Glas Flüssigkeit erfolgen.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Yaldigo 500 mg haben?
  • +Welche Nebenwirkungen kann Yaldigo haben?
  • -rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Rumpf,
  • -häufig mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, an den Genitalien und Augen, großflächiger Ausschlag, Fieber und vergrößerte Lymphknoten. Diesen schweren Hautreaktionen gehen mitunter Fieber und/oder grippeähnliche Symptome voraus.
  • +rötliche, nicht erhabene, zielscheibenartige oder kreisförmige Flecken am Rumpf, häufig mit Blasenbildung in der Mitte, Abschälen der Haut, Geschwüre in Mund, Rachen, Nase, an den Genitalien und Augen, großflächiger Ausschlag, Fieber und vergrößerte Lymphknoten. Diesen schweren Hautreaktionen gehen mit unter Fieber und/oder grippeähnliche Symptome voraus.
  • +-Wenn Sie die Einnahme der magensaftresistenten Tabletten nicht vertragen und Krämpfe, akute Bauchschmerzen, Fieber, starke Kopfschmerzen oder Hautausschlag bekommen.
  • +
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Yaldigo 500 mg auftreten:
  • -Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • +Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme oder Anwendung von Yaldigo auftreten:
  • +Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
  • -Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
  • -Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
  • -Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Anwendern)
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Behandelten)
  • -Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Anwendern)
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Behandelten)
  • -Schmetterlingsflechten-ähnliche Erkrankung des Immunsystems mit z.B.: Entzündung des Herzbeutels oder Entzündung des Brustfells und des Herzbeutels, Hautauschlag und/oder Gelenkschmerzen, Gewichtsverlust, Laborwerte ausserhalb des normalen Bereichs, Unverträglichkeitsreaktionen einschliesslich verstärkter Symptome der Grunderkrankung, Entzündungen des Lungenfells und des Brustfells, Lokalreaktion, Nierensteine und damit verbundene Nierenschmerzen (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Yaldigo 500 mg Vorsicht geboten?»).
  • -Eine nicht bekannte Zahl der oben genannten Nebenwirkungen hängt wahrscheinlich eher mit der zugrundeliegenden, chronisch-entzündlichen Darmerkrankung als mit der Behandlung mit Yaldigo 500 mg zusammen. Dies gilt besonders für Nebenwirkungen des Magen- und Darmtraktes und Gelenkschmerz.
  • -Sollten Sie während der Behandlung mit Yaldigo 500 mg solche oder andere Veränderungen oder Missempfindungen bemerken, informieren Sie darüber sofort Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
  • +Schmetterlingsflechten-ähnliche Erkrankung des Immunsystems mit z.B.: Entzündung des Herzbeutels oder Entzündung des Brustfells und des Herzbeutels, Hautauschlag und/oder Gelenkschmerzen, Gewichtsverlust, Laborwerte ausserhalb des normalen Bereichs, Unverträglichkeitsreaktionen einschliesslich verstärkter Symptome der Grunderkrankung, Entzündungen des Lungenfells und des Brustfells, Nierensteine und damit verbundene Nierenschmerzen (siehe auch «Wann ist bei der Einnahme von Yaldigo Vorsicht geboten?»).
  • +Eine nicht bekannte Zahl der oben genannten Nebenwirkungen hängt wahrscheinlich eher mit der zugrundeliegenden, chronisch-entzündlichen Darmerkrankung als mit der Behandlung mit Yaldigo zusammen. Dies gilt besonders für Nebenwirkungen des Magen- und Darmtraktes und Gelenkschmerz.
  • +Sollten Sie während der Behandlung mit Yaldigo solche oder andere Veränderungen oder Missempfindungen bemerken, informieren Sie darüber sofort Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
  • -Yaldigo 500 mg Zäpfchen bei Raumtemperatur (15–25 °C) lagern und in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Licht zu schützen.
  • +Yaldigo magensaftresistente Tabletten nicht über 25 °C lagern und in der Originalverpackung aufbewahren, um den Inhalt vor Feuchtigkeit zu schützen.
  • -Was ist in Yaldigo 500 mg enthalten?
  • +Was ist in Yaldigo enthalten?
  • -1 Yaldigo Zäpfchen enthält 500 mg Mesalazin.
  • +1 Yaldigo 400 mg magensaftresistente Tablette enthält 400 mg Mesalazin.
  • +1 Yaldigo 800 mg magensaftresistente Tablette enthält 800 mg Mesalazin.
  • -Hartfett.
  • -Wo erhalten Sie Yaldigo 500 mg? Welche Packungen sind erhältlich?
  • +Lactose Monohydrat, Carboxymethylstärke-Natrium (Typ A), Talkum, Povidon, Magnesiumstearat, Triethylcitrat, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer (1:2), Macrogol 6000, Eisenoxidgelb und rot (E 172).
  • +Wo erhalten Sie Yaldigo? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -Zäpfchen zu 500 mg: 20 und 50.
  • +Magensaftresistente Tabletten zu 400 mg: 100.
  • +Magensaftresistente Tabletten zu 800 mg: 30 und 90.
  • -55497 (Swissmedic).
  • +53108 (Swissmedic).
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