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Home - Patienteninformation zu NuvaRing - Änderungen - 25.09.2025
7 Änderungen an Patinfo NuvaRing
  • -Co-Amoxicillin Sandoz®, dispergierbare Tabletten
  • -Was ist Co-Amoxicillin Sandoz und wann wird es angewendet?
  • -Co-Amoxicillin Sandoz ist ein Antibiotikum aus der Gruppe der Penicilline. Es besteht aus zwei Wirkstoffen: Clavulansäure und Amoxicillin.
  • -Clavulansäure beherrscht den Hauptabwehr- oder Resistenzmechanismus zahlreicher resistenter Bakterien gegenüber Penicillinen und schützt auf diese Weise Amoxicillin, das damit die Bakterien zerstören kann. Diese Wirkungsweise macht Co-Amoxicillin Sandoz gegen zahlreiche bakterielle Infektionen wirksam.
  • -Co-Amoxicillin Sandoz darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin zur ausschliesslichen Behandlung der folgenden bakteriellen Infektionen angewendet werden:
  • -·Nasen-, Hals-, Mandeln-, Stirn-/Kieferhöhlen- und Ohreninfektionen;
  • -·Infektionen der Atemwege (Bronchien und Lungen);
  • -·Infektionen der Nieren, Blase und Harnwege;
  • -·Infektionen der Geschlechtsorgane (Gonorrhoe, Schleimausscheidung);
  • -·Gynäkologische Infektionen;
  • -·Infektionen der Haut und Weichteile (Furunkel, Abszesse, etc.).
  • +NuvaRing® mit Applikator
  • +Was ist NuvaRing und wann wird es angewendet?
  • +NuvaRing ist ein Empfängnisverhütungsmittel (Kontrazeptivum), das in die Vagina (Scheide) eingesetzt wird. Es ist ein flexibler, transparenter, fast farbloser Kunststoffring (Vaginalring) mit einem äusseren Durchmesser von 54 mm und einem Querschnittsdurchmesser von 4 mm.
  • +NuvaRing enthält die weiblichen Geschlechtshormone Etonogestrel (ein Gestagen) und Ethinylestradiol (ein Östrogen). Der Vaginalring gibt diese Hormone in den Blutkreislauf ab. Aufgrund der kleinen Menge, die von diesen Hormonen abgegeben wird, ist NuvaRing ein niedrig dosiertes hormonales Empfängnisverhütungsmittel. Weil NuvaRing zwei unterschiedliche Hormone freisetzt, bezeichnet man das Präparat als kombiniertes hormonales Kontrazeptivum (CHC).
  • +NuvaRing bietet bei vorschriftsmässiger Anwendung auf mehrfache Weise Schutz vor einer Schwangerschaft: Im Allgemeinen wird verhindert, dass ein befruchtungsfähiges Ei heranreift. Ausserdem bleibt der Schleim im Gebärmutterhals verdickt, so dass das Aufsteigen des männlichen Samens erschwert wird. Weiterhin ist die Schleimhaut der Gebärmutter für eine Schwangerschaft nicht vorbereitet. Die durch CHC ausgelösten hormonellen Veränderungen können ausserdem dazu führen, dass Ihr Zyklus regelmässiger und Ihre Menstruation schwächer und kürzer werden kann.
  • +NuvaRing darf nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
  • +Wichtige Information über kombinierte hormonale Kontrazeptiva (CHC)
  • +·Bei korrekter Anwendung zählen die CHC zu den zuverlässigsten reversiblen Verhütungsmethoden.
  • +·CHC bewirken eine leichte Zunahme des Risikos für ein Blutgerinnsel in den Venen und Arterien, insbesondere im ersten Jahr der Anwendung oder bei Wiederaufnahme der Anwendung eines CHC nach einer Unterbrechung von 4 oder mehr Wochen.
  • +·Achten Sie bitte aufmerksam auf Symptome eines Blutgerinnsels (siehe Abschnitt «Blutgerinnsel») und wenden Sie sich an Ihren Arzt/Ihre Ärztin, wenn Sie vermuten, diese zu haben.
  • -Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Erkrankung verschrieben.
  • -Das Antibiotikum in Co-Amoxicillin Sandoz ist nicht gegen alle Mikroorganismen, welche Infektionskrankheiten verursachen, wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Wenden Sie es deshalb nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen an. Auch bei späteren neuen Infektionen dürfen Sie Co-Amoxicillin Sandoz nicht ohne erneute ärztliche Konsultation anwenden.
  • -Häufig verschwinden die Krankheitssymptome, bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Die Behandlung darf deshalb nicht vorzeitig abgebrochen werden, auch wenn Sie sich besser fühlen.
  • -Je nach Umständen und gemäss Vorschrift des Arztes bzw. der Ärztin kann die Behandlung bis zu zwei Wochen oder länger dauern.
  • -Wann darf Co-Amoxicillin Sandoz nicht eingenommen werden?
  • -Sie sollten Co-Amoxicillin Sandoz nicht einnehmen, wenn Sie früher auf Co-Amoxicillin Sandoz, auf Penicilline oder Cephalosporine allergisch reagiert haben. Eine Allergie oder eine Überempfindlichkeit zeigt sich z.B. in Symptomen wie rote Hautflecken, Fieber, Asthma, Atemnot, Kreislaufbeschwerden, Schwellungen der Haut (z.B. Nesselfieber) und der Schleimhäute, Hautausschlägen oder einer schmerzhaften Zunge.
  • -Bei bekannter oder vermuteter Überempfindlichkeit auf einen der anderen Bestandteile des Arzneimittels darf Co-Amoxicillin Sandoz nicht angewendet werden.
  • -Sie dürfen Co-Amoxicillin Sandoz nicht einnehmen, wenn Sie an Pfeiffer'schem Drüsenfieber oder an einer lymphatischen Leukämie leiden.
  • -Darf Co-Amoxicillin Sandoz während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Schwangerschaft
  • -Über die Einnahme von Arzneimitteln jeglicher Art während einer Schwangerschaft ist mit grösster Vorsicht und nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zu entscheiden. In Studien bei schwangeren Frauen mit vorzeitigem Blasensprung wurde berichtet, dass die vorbeugende Behandlung mit einem Amoxicillin/Clavulansäure-Präparat ein erhöhtes Risiko von teilweise schwerwiegenden gewebsschädigenden Darmentzündungen beim Neugeborenen verursachen kann.
  • -Stillzeit
  • -Da Co-Amoxicillin Sandoz in geringer Menge in die Muttermilch übertritt, ist bei Säuglingen mit der Möglichkeit einer Überempfindlichkeitsreaktion (mit Symptomen wie Hautrötung und Fieber) oder Durchfall zu rechnen. Deshalb sollte Co-Amoxicillin Sandoz während der Stillzeit nicht eingenommen oder abgestillt werden.
  • -Orientieren Sie auf jeden Fall Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder stillen. Es sind die einzigen, die entscheiden können, ob Sie während diesen Zeiten Co-Amoxicillin Sandoz einnehmen dürfen.
  • -Wie verwenden Sie Co-Amoxicillin Sandoz?
  • -Übliche Dosierung
  • -Co-Amoxicillin Sandoz ist vorzugsweise zu Beginn der Mahlzeiten mit mindestens einem halben Glas Wasser einzunehmen.
  • -Die dispergierbaren Tabletten können als ganze Tablette oder aufgeschwemmt eingenommen werden. Um die Tablette zu dispergieren, wird sie in ca. ½ Glas Wasser aufgeschwemmt (gut verrühren).
  • -Damit wird eine optimale Wirkung und Verträglichkeit erzielt. Sofern vom Arzt bzw. von der Ärztin nicht anders verordnet, gilt folgende Dosierung:
  • -Erwachsene
  • -Leichte, mittelschwere bis schwere Infektionen:
  • -·3x täglich 1 dispergierbare Tablette Co-Amoxicillin Sandoz 625 oder in bestimmten Fällen
  • -·2x täglich 1 dispergierbare Tablette Co-Amoxicillin Sandoz 1 g.
  • -Eine begonnene Antibiotika-Therapie sollte so lange wie vom Arzt bzw. von der Ärztin verordnet durchgeführt werden.
  • -Die Krankheitssymptome verschwinden oft, bevor die Infektion vollständig ausgeheilt ist. Brechen Sie aus diesem Grund die Therapie nicht vorzeitig ab, selbst wenn Sie sich wohler fühlen.
  • +Bitte lesen Sie die Informationen zu Blutgerinnseln in der Rubrik «Wann ist bei der Anwendung von NuvaRing Vorsicht geboten?», bevor Sie mit der Anwendung von NuvaRing beginnen. Besonders wichtig ist es, die Informationen zu den Symptomen eines Blutgerinnsels zu lesen (siehe «So erkennen Sie ein Blutgerinnsel»).
  • +Bevor Sie mit der Anwendung hormonaler Mittel zur Schwangerschaftsverhütung beginnen, sollte Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine sorgfältige Eigen- und Familienanamnese (Vorkommnisse von eigenen Krankheiten und von Krankheiten in der Familie) erheben sowie eine gründliche allgemeine und gynäkologische Untersuchung durchführen und eine Schwangerschaft ausschliessen.
  • +Während der Anwendung von NuvaRing empfehlen sich ärztliche Kontrolluntersuchungen in periodischen Abständen. Dabei wird Ihr Arzt/Ihre Ärztin eventuell vorliegende Risiken (wie Alter, Gewicht, chirurgischer Eingriff, Änderung Ihres Gesundheitszustandes und/oder Ihrer Risiken) erneut gegen den erwarteten Nutzen abwägen und mit Ihnen über das Fortführen der Anwendung von NuvaRing entscheiden.
  • +Bei Anwenderinnen von kombinierten Pillen wurde festgestellt, dass Krebs der Gebärmutterschleimhaut (Auskleidung der Gebärmutter) und Eierstockkrebs weniger häufig auftritt als bei Nicht-Anwenderinnen. Dies könnte auch für NuvaRing zutreffen, ist aber noch nicht bestätigt worden.
  • +Auch bevor Sie von einem anderen Verhütungsmittel auf NuvaRing übergehen oder sehr bald nach einer Entbindung oder Fehlgeburt mit der Anwendung von NuvaRing beginnen wollen, sollten Sie unbedingt Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin fragen (siehe auch «Wie verwenden Sie NuvaRing?»). Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Anwendung von NuvaRing beginnen können.
  • +NuvaRing ist ein Arzneimittel. Im Falle eines Unfalls oder eines operativen Eingriffs informieren Sie die behandelnden Ärzte bzw. Ärztinnen darüber, dass sie NuvaRing anwenden.
  • +Hormonale Empfängnisverhütungsmittel wie NuvaRing können weder vor einer HIV-Infektion (AIDS) noch vor anderen sexuell übertragbaren Erkrankungen schützen.
  • +Wann darf NuvaRing nicht angewendet werden?
  • +NuvaRing darf nicht angewendet werden, wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft. Wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie dies Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin mitteilen. Ihr Arzt/Ihre Ärztin wird dann mit Ihnen besprechen, welche andere Verhütungsmethode für Sie besser geeignet ist.
  • +·wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäss der Beine (tiefe Beinvenenthrombose), der Lunge (Lungenembolie) oder eines anderen Organs haben (oder in der Vergangenheit hatten);
  • +·wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten;
  • +·wenn Sie unter Angina pectoris leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben (d.h. insbesondere bei Anstrengung auftretenden Brustschmerzen oder einem Druckgefühl hinter dem Brustbein, die Vorboten eines Herzinfarkts sein können);
  • +·wenn Sie bereits eine transitorische ischämische Attacke (sogenannte TIA; vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) hatten;
  • +·wenn bei Ihnen eine Störung der Blutgerinnung bekannt ist – beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden-Mutation oder Antiphospholipid-Antikörper;
  • +·wenn bei Ihnen gleichzeitig mehrere Risikofaktoren für das Auftreten eines Blutgerinnsels vorliegen, wie z.B. Übergewicht zusammen mit Alter über 35 Jahre (siehe auch Kapitel «Wann ist bei der Anwendung von NuvaRing Vorsicht geboten?» - «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen» und «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen»);
  • +·wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sog. «Migräne mit Aura», die mit Empfindungs-, Wahrnehmungs- und/oder Bewegungsstörungen einhergeht) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben;
  • +·wenn Sie an Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit Gefässveränderungen leiden;
  • +·wenn Sie stark erhöhten Blutdruck haben;
  • +·wenn Sie stark erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin oder Triglyzeride) haben;
  • +·wenn Sie an schweren Lebererkrankungen (z.B. Gelbsucht) leiden oder gelitten haben und sich die Leberwerte noch nicht normalisiert haben;
  • +·wenn Sie an Hepatitis C leiden und antivirale Arzneimittel einnehmen, welche Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir, Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir enthalten (siehe Abschnitt «Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln»);
  • +·wenn Sie einen Lebertumor haben oder hatten;
  • +·wenn Sie Brust- oder Gebärmutterkrebs haben oder hatten, bei dem Geschlechtshormone eine Rolle spielen oder spielten;
  • +·wenn Sie nicht abgeklärte Scheidenblutungen haben;
  • +·wenn Sie an einer Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankreatitis) und damit verbundenen hohen Blutfettwerten leiden oder gelitten haben;
  • +·wenn Sie überempfindlich gegenüber einem der Bestandteile von NuvaRing sind.
  • +Wann ist bei der Anwendung von NuvaRing Vorsicht geboten?
  • +In dieser Patienteninformation werden einige Situationen beschrieben, in denen die Zuverlässigkeit von NuvaRing vermindert sein kann. In solchen Situationen sollten Sie keinen Geschlechtsverkehr haben oder zusätzlich nichthormonal verhüten, z.B. Kondom für den Mann oder eine andere barrierebildende Methode anwenden. Keine Zyklus- oder Temperaturmess-Methode. Diese Methoden können unzuverlässig sein, da NuvaRing den monatlichen Körpertemperatur- und Zervixschleim-Wechsel ändert.
  • +Bei Auftreten einer oder mehrerer der folgenden Beschwerden sollten Sie unverzüglich einen Arzt/eine Ärztin kontaktieren (siehe auch Tabelle «So erkennen Sie ein Blutgerinnsel»):
  • +·Neu auftretende Migräne oder ungewohnt starke Kopfschmerzen.
  • +·Plötzliche Atembeschwerden oder plötzliches Auftreten von Husten unklarer Ursache.
  • +·Unerklärliche Beinschmerzen mit oder ohne Schwellung.
  • +·Plötzliche Seh-, Hör-, Sprech- oder sonstige Wahrnehmungsstörung.
  • +·Plötzlicher starker Schmerz im Oberbauch oder Brustkorb mit oder ohne Ausstrahlung in den Arm.
  • +·Plötzliches Auftreten von Schwindel, Schwächegefühl, Gefühlsstörungen.
  • +·Kollaps.
  • +·Mindestens 4 Wochen vor geplanten Operationen und während der Genesung nach Unfall oder Operation.
  • +·Deutlicher Blutdruckanstieg bei mehreren Messungen.
  • +·Bei Gelbsucht.
  • +·Bei Schwangerschaft oder Verdacht auf Schwangerschaft.
  • +Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren, wenn folgende Krankheiten bestehen oder einmal bestanden haben oder sich während der Anwendung von NuvaRing verschlimmern oder zum ersten Mal auftreten:
  • +·wenn Sie unregelmässige Monatsblutungen, Brustveränderungen, Brustkrebs in der Familie oder gutartige Geschwülste der Gebärmutter (sogenannte Myome) haben;
  • +·wenn Sie eine Flüssigkeitsansammlung im Gewebe (sogenannte Ödeme) haben;
  • +·wenn Sie eine schwere Nierenerkrankung haben;
  • +·wenn Sie an Epilepsie oder Veitstanz (Chorea minor) leiden;
  • +·wenn Sie Depressionen haben;
  • +·wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Unter Anwendung von CHC bei Hypertriglyceridämie wurde über ein erhöhtes Risiko für Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) berichtet;
  • +·wenn Sie an einer Venenentzündung leiden (oberflächliche Thrombophlebitis);
  • +·wenn Sie Krampfadern (Varizen) haben;
  • +·wenn Sie eine Lebererkrankung (z.B. Gelbsucht) oder eine Gallenblasenerkrankung (z.B. Gallensteine) haben;
  • +·wenn Sie an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronische entzündliche Darmerkrankung) leiden;
  • +·wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes leiden (SLE; eine Erkrankung, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt);
  • +·wenn Sie an einem hämolytischen urämischen Syndrom leiden (HUS; eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt);
  • +·wenn Sie eine Sichelzellanämie haben (eine seltene Bluterkrankung);
  • +·wenn Sie eine Herpes-Erkrankung während einer früheren Schwangerschaft (Herpes gestationis) hatten;
  • +·wenn Sie eine bestimmte Form der Mittelohrschwerhörigkeit (Otosklerose) haben;
  • +·wenn Sie an der Stoffwechselerkrankung Porphyrie leiden;
  • +·wenn Sie Chloasma (gelbbraune Pigmentflecken auf der Haut, besonders im Gesicht) haben oder hatten (besonders während einer früheren Schwangerschaft), sollten Sie sich nicht zu stark der Sonne oder ultravioletten Strahlen aussetzen.
  • +·wenn bei Ihnen in der Vergangenheit ein angeborenes und/oder erworbenes Angioödem diagnostiziert wurde, oder wenn Sie eine allergische Reaktion während der Anwendung von NuvaRing haben (oder jemals hatten), und Sie Symptome bemerken, wie Schwellungen des Gesichts, der Lippen, Zunge und/oder des Rachens, welche Schwierigkeiten beim Schlucken und möglicherweise beim Atmen verursachen (Angioödem und/oder anaphylaktische Reaktion). Produkte, die Östrogene enthalten, können die Symptome eines angeborenen und erworbenen Angioödems verursachen oder verschlimmern.
  • +·wenn Sie einen medizinischen Zustand haben, welcher die Verwendung von NuvaRing erschweren kann: z.B. Verstopfung, Mastdarmvorfall, Blasen- oder Gebärmuttervorfall oder Schmerzen beim Geschlechtsverkehr.
  • +BLUTGERINNSEL
  • +Als Thrombose wird die Bildung eines Blutgerinnsels bezeichnet, welches ein Blutgefäss verstopfen kann. Bei der Anwendung eines kombinierten hormonalen Kontrazeptivums (CHC) wie NuvaRing ist Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels höher als wenn Sie keines anwenden.
  • +Blutgerinnsel können auftreten
  • +·in Venen (sog. «Venenthrombose», «venöse Thromboembolie»)
  • +·in den Arterien (sog. «Arterienthrombose», «arterielle Thromboembolie»).
  • +Am häufigsten ereignet sich eine Thrombose in den tiefen Beinvenen (tiefe Venenthrombose). Wenn sich ein Blutgerinnsel von der Venenwand loslöst, kann es weiterwandern und die Lungenarterien verstopfen, was zu einer sogenannten Lungenembolie führt. Blutgerinnsel können sehr selten auch in den Blutgefässen des Herzens auftreten, was zu einem Herzinfarkt führen kann. Blutgerinnsel im Gehirn können einen Schlaganfall verursachen. Sehr selten können sich Blutgerinnsel in anderen Körperteilen, einschliesslich Leber, Darm, Nieren oder Auge bilden.
  • +Venöse oder arterielle thromboembolische Ereignisse können selten zu schwerwiegenden bleibenden Gesundheitsschäden führen oder tödlich sein.
  • +So erkennen Sie ein Blutgerinnsel
  • +Beim Auftreten folgender Zeichen sollten Sie sofort einen Arzt/eine Ärztin aufsuchen:
  • +Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf? Woran könnten Sie leiden?
  • +Schwellung eines Beins oder längs einer Vene im Bein oder Fuss, vor allem, wenn gleichzeitig Folgendes auftritt: ·Schmerz oder Druckschmerz im Bein, der möglicherweise nur beim Stehen oder Gehen bemerkt wird ·Erwärmung des betroffenen Beins ·Änderung der Hautfarbe des Beins, z.B. Blau- oder Rotfärbung, oder selten aufkommende Blässe. Tiefe Beinvenenthrombose
  • +·plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit oder schnelle Atmung; ·plötzlicher Husten ohne offensichtliche Ursache, bei dem evtl. Blut ausgehustet werden kann; ·stechender Brustschmerz, der bei tiefem Einatmen zunimmt; ·starke Benommenheit oder Schwindelgefühl; ·schneller oder unregelmässiger Herzschlag; ·starke Magenschmerzen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit einem Arzt/einer Ärztin, da einige dieser Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit mit einer leichteren Erkrankung wie z.B. einer Entzündung der Atemwege (z.B. einem grippalen Infekt) verwechselt werden können. Lungenembolie
  • +·sofortiger Verlust des Sehvermögens oder ·schmerzloses verschwommenes Sehen, welches zu einem Verlust des Sehvermögens fortschreiten kann. Diese Symptome treten meistens nur in einem Auge auf. Thrombose eines Netzhautgefässes (Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie im Auge)
  • +·Brustschmerz, Druckgefühl in der Brust, Unwohlsein, Schweregefühl; ·Engegefühl in Brust, Arm oder unterhalb des Brustbeins; ·Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder Erstickungsgefühl; ·in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlende Beschwerden im Oberkörper; ·Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl; ·extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit; ·schneller oder unregelmässiger Herzschlag. Herzinfarkt
  • +·plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des Gesichtes, Arms oder Beins, die auf einer Köperseite besonders ausgeprägt ist; ·plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder Verständnisschwierigkeiten; ·plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen; ·plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl, Gleichgewichtsverlust oder Koordinationsstörungen; ·plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache; ·Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht. In manchen Fällen können die Symptome eines Schlaganfalls kurzfristig sein und mit einer nahezu sofortigen und vollständigen Erholung einhergehen. Sie sollten sich aber trotzdem dringend in ärztliche Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall erleiden könnten. Schlaganfall
  • +·Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung eines Armes oder Beines; ·starke Magenschmerzen Blutgerinnsel, die andere Blutgefässe verstopfen
  • +
  • +Wann ist das Risiko für Blutgerinnsel in einer Vene erhöht?
  • +Das Risiko für venöse Thromboembolien ist während des ersten Anwendungsjahres am höchsten. Dieses erhöhte Risiko besteht ab der erstmaligen Anwendung von NuvaRing oder bei der erneuten Anwendung (nach einem mindestens 4-wöchigen oder länger dauernden CHC-freien Zeitraum). Daten einer grossen Studie deuten darauf hin, dass dieses erhöhte Risiko vorwiegend während der ersten 3 Monaten besteht.
  • +Nach dem ersten Jahr sinkt das Risiko, es bleibt aber stets geringfügig höher als wenn NuvaRing nicht angewendet würde.
  • +Wenn Sie die Anwendung von NuvaRing beenden, kehrt das Risiko für ein Blutgerinnsel in wenigen Wochen auf den Normalwert zurück.
  • +Wie gross ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Vene?
  • +Das Gesamtrisiko für ein Blutgerinnsel in Bein oder Lunge bei Anwendung von NuvaRing ist gering, ist aber mehrfach höher als bei Frauen, die kein NuvaRing anwenden:
  • +Ungefähr 2 von 10'000 Frauen, die weder schwanger sind noch ein CHC anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
  • +Ungefähr 6 bis 12 von 10'000 Frauen, die ein Etonogestrel-haltiges CHC wie NuvaRing anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel. Ungefähr 5 bis 7 von 10'000 Frauen, die ein CHC mit Levonorgestrel, Norethisteron oder mit Norgestimat anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
  • +In beiden Fällen ist die Anzahl an Blutgerinnseln pro Jahr geringer als die erwartete Anzahl während einer Schwangerschaft oder in der Phase nach der Geburt.
  • +Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels ist entsprechend Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte unterschiedlich hoch (siehe folgender Abschnitt «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen»).
  • +Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen
  • +Das Risiko für Gerinnselbildung in Venen (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie) nimmt zu:
  • +·mit steigendem Alter (insbesondere ab einem Alter von ungefähr 35 Jahren);
  • +·bei Übergewicht (Body-Mass-Index über 30 kg/m²);
  • +·bei früherem Auftreten eines Blutgerinnsels (Venenthrombose, Lungenembolie oder anderswo), bei einem Geschwister oder Elternteil in jungen Lebensjahren (jünger als 50 Jahre), oder falls Sie oder einer Ihrer nahen Verwandten bekannte oder vermutete vererbliche Störungen der Blutgerinnung (eine sogenannte Thrombophilie) haben. In diesem Fall sollten Sie vor Beginn der Anwendung von NuvaRing einen Spezialisten aufsuchen. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, darf NuvaRing nicht angewendet werden (siehe «Wann darf NuvaRing nicht angewendet werden?»);
  • +·bei längerfristiger Immobilisierung, grösseren chirurgischen Eingriffen, jedem chirurgischen Eingriff an den Beinen oder wenn ein Bein eingegipst ist, sowie bei schweren Verletzungen. In diesen Fällen sollte NuvaRing abgesetzt werden (bei geplanten chirurgischen Eingriffen mind. 4 Wochen vorher). Der Arzt/die Ärztin entscheidet, wann mit der Anwendung von NuvaRing wieder begonnen werden kann (frühestens 2 Wochen nach vollständiger Mobilisierung);
  • +·bei längerem Sitzen wie z.B. bei Langstreckenflügen (>4 Stunden), insbesondere wenn bei Ihnen andere der aufgeführten Faktoren vorliegen.
  • +Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Anwendung von NuvaRing beginnen können.
  • +Andere Risikofaktoren sind systemischer Lupus erythematodes, hämolytisches urämisches Syndrom, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Sichelzellanämie und Krebs.
  • +Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin informieren, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, auch wenn Sie nicht sicher sind. Ihr Arzt/Ihre Ärztin kann dann entscheiden, ggf. NuvaRing abzusetzen.
  • +Wann ist das Risiko für Blutgerinnsel in einer Arterie erhöht?
  • +Genau wie ein Blutgerinnsel in einer Vene kann auch ein Gerinnsel in einer Arterie schwerwiegende Konsequenzen haben. Es kann zum Beispiel einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hervorrufen.
  • +Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen
  • +Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgrund der Anwendung von NuvaRing sehr gering ist, jedoch ansteigen kann:
  • +·mit zunehmendem Alter (älter als 35 Jahre);
  • +·wenn Sie rauchen. Bei der Anwendung von NuvaRing wird geraten, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Sie nicht mit dem Rauchen aufhören können und älter als 35 Jahre sind, kann Ihr Arzt/Ihre Ärztin Ihnen raten, eine andere Verhütungsmethode anzuwenden;
  • +·wenn Sie übergewichtig sind (Body-Mass-Index über 30 kg/m²);
  • +·wenn Sie einen hohen Blutdruck haben;
  • +·wenn einer Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (jünger als 50 Jahre) einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte. In diesem Fall könnten Sie ebenfalls ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben;
  • +·wenn Sie oder einer Ihrer nächsten Angehörigen einen hohen Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride) haben;
  • +·wenn Sie unter Migräne, insbesondere Migräne mit Aura leiden;
  • +·wenn Sie an Herzproblemen leiden, wie einer Herzklappenerkrankung oder Vorhofflimmern (einer bestimmten Herzrhythmusstörung);
  • +·wenn Sie zuckerkrank (Diabetikerin) sind.
  • +Andere Risikofaktoren sind Hyperhomocysteinämie und systemischer Lupus erythematodes.
  • +Wenn mehr als einer dieser Punkte auf Sie zutrifft oder eine dieser Erkrankungen besonders schwer ist, kann Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels zusätzlich erhöht sein.
  • +Teilen Sie Ihrem Arzt/Ihrer Ärztin mit, wenn es bei einer der oben erwähnten Punkte während der Anwendung von NuvaRing zu einer Veränderung kommt, zum Beispiel wenn Sie mit dem Rauchen anfangen, bei einem nahen Angehörigen aus unbekannter Ursache eine Thrombose auftritt, oder wenn Sie stark zunehmen.
  • +Tumorerkrankungen
  • +Brustkrebs wurde bei Frauen, die CHC wie NuvaRing anwenden, geringfügig öfter festgestellt als bei Frauen gleichen Alters, die keine solchen Präparate anwenden. 10 Jahre nach Absetzen dieser Präparate besteht allerdings kein Unterschied mehr. Es ist nicht bekannt, ob der Unterschied durch diese Präparate verursacht wird. Möglicherweise wurden diese Frauen nur sorgfältiger und öfter untersucht, so dass der Brustkrebs früher erkannt wurde.
  • +In seltenen Fällen wurde über gutartige Lebertumore und in noch selteneren Fällen über bösartige Lebertumore bei Frauen berichtet, die die Pille nahmen. Diese Tumore können zu inneren Blutungen führen. Wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie starke Oberbauchschmerzen haben.
  • +In einigen Studien waren Frauen, die ein CHC wie NuvaRing über längere Zeit anwendeten, häufiger von Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) betroffen. Den stärksten Risikofaktor für das Auftreten von Gebärmutterhalskrebs stellt jedoch eine langandauernde Infektion mit dem Papillomavirus (HPV-Infektion) dar. Es ist nicht bekannt, inwieweit die Langzeitanwendung von CHC wie NuvaRing oder andere Faktoren, wie z.B. das Sexualverhalten (z.B. häufiger Partnerwechsel mit Übertragung des Virus), zu der in den Studien beobachteten höheren Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs beigetragen haben könnte.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Manche Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel wie NuvaRing anwenden, berichten über Depression oder depressive Verstimmung. Depressionen können schwerwiegend sein und gelegentlich zu Selbsttötungsgedanken führen. Wenn bei Ihnen Stimmungsschwankungen und depressive Symptome auftreten, lassen Sie sich so rasch wie möglich von einem Arzt/einer Ärztin medizinisch beraten.
  • +Sonstige Vorsichtsmassnahmen
  • +Die in NuvaRing enthaltenen Hormone können die Ergebnisse bestimmter Blutuntersuchungen beeinflussen. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, dass Sie NuvaRing anwenden, wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung durchgeführt wird.
  • +Wann sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin so schnell als möglich konsultieren?
  • +Wenn sich irgendeine Veränderung Ihres Gesundheitszustandes einstellt (siehe auch «Wann darf NuvaRing nicht angewendet werden?» und «Wann ist bei der Anwendung von NuvaRing Vorsicht geboten?»).
  • +·wenn Sie die Empfängnisverhütungsmethode wechseln möchten,
  • +·wenn Sie NuvaRing eine Zeitlang nicht verwendet haben und nun wieder damit beginnen möchten,
  • +·wenn Sie das ringfreie Intervall um mehr als 1 Woche verlängert haben oder wenn Sie den Vaginalring in der ersten Anwendungswoche länger als 3 Stunden herausgenommen haben und in den vorhergehenden 7 Tagen Geschlechtsverkehr hatten,
  • +·wenn Sie den NuvaRing länger als 4 Wochen nicht herausgenommen haben (bevor Sie einen neuen Vaginalring einsetzen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren),
  • +·wenn Ihre Periode zweimal hintereinander ausgefallen ist oder wenn Sie vermuten schwanger zu sein (bevor Sie einen neuen Vaginalring einsetzen, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren),
  • +·wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen werden (siehe auch unter «Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln»).
  • +Sehr selten kann der Vaginalring mit dem vaginalen Gewebe verwachsen. Sollte dies der Fall sein, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um den Vaginalring entfernen zu lassen.
  • +Toxisches Schock Syndrom (TSS): TSS ist eine extrem seltene, jedoch schwerwiegende bakterielle Infektion. TSS wurde mit der Verwendung von Tampons und gewissen barrierebildenden Verhütungsmethoden in Verbindung gebracht. Fälle von TSS wurden von NuvaRing Anwenderinnen berichtet. Einige Symptome eines TSS sind sehr ähnlich wie bei einer Grippe, diese können jedoch sehr schnell schwerwiegend werden. Wenden Sie sich umgehend an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder an die Notaufnahme, wenn Sie die folgenden Symptome haben (nicht alle Symptome müssen vorhanden sein): plötzliches hohes Fieber (39 °C oder mehr), Erbrechen, Durchfall, Hautausschlag ähnlich einem Sonnenbrand, Muskelschmerzen, Schwindelgefühl, Ohnmacht oder Schwächegefühl beim Aufstehen.
  • +Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
  • +Gewisse Arzneimittel können bei gleichzeitiger Anwendung die empfängnisverhütende Wirkung von NuvaRing herabsetzen oder unerwartete Blutungen auslösen (Schmier-, Durchbruchblutungen): z.B. Arzneimittel zur Behandlung von Epilepsie (Barbiturate, Carbamazepin, Felbamat, Oxcarbazepin, Phenytoin, Primidon, Topiramat), HIV-lnfektionen (Proteaseinhibitoren oder nichtnukleosidische Reverse-Transkriptase-lnhibitoren, z.B. Efavirenz, Nelfinavir, Nevirapin, Ritonavir) und Hepatitis-C-Virus-Infektion (HCV) (z.B. Boceprevir, Telaprevir), Tuberkulose (Rifampicin, Rifabutin), Bluthochdrucks in den Blutgefässen der Lunge (Bosentan), zur Behandlung einer speziellen Art der übermässigen Schläfrigkeit (Modafinil) sowie längerfristige Einnahme (über 10 Tage) gewisser Antibiotika zur Behandlung bestimmter Infektionen, oder Arzneimittel, die das pflanzliche Präparat Johanniskraut enthalten (siehe unten).
  • +Wenn Sie eines der oben genannten Arzneimittel kurzfristig anwenden, können Sie NuvaRing weiterhin anwenden. Während der Behandlung und für 28 Tage nach dem Beenden der Behandlung müssen Sie jedoch zusätzliche, nichthormonale Massnahmen zur Empfängnisverhütung, z.B. Kondome für den Mann, anwenden. Fragen Sie diesbezüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
  • +Wird die gleichzeitige Behandlung mit dem Arzneimittel über den Ringzyklus von 3 Wochen hinaus fortgesetzt, sollte der nächste Vaginalring ohne Einhaltung der üblichen ringfreien Pause sofort eingesetzt werden (siehe «Wie verwenden Sie NuvaRing»). Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin wird Sie darüber instruieren.
  • +Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin über das weitere Vorgehen, falls Sie längerfristig (d.h. über mehr als 10-14 Tage) Antibiotika einnehmen müssen (z.B. bei Entzündungen der Knochen oder bei Borreliose).
  • +Wenn Sie NuvaRing anwenden, sollen Sie nicht gleichzeitig ein Johanniskrautpräparat (Hypericum) gegen Depressionen anwenden, da die empfängnisverhütende Wirkung beeinträchtigt werden kann. Über Zwischenblutungen und Einzelfälle unerwünschter Schwangerschaften wurde berichtet.
  • +Einige Arzneimittel sowie Grapefruitsaft können die Wirkstoffkonzentration von NuvaRing im Blut erhöhen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel oder Grapefruitsaft einnehmen:
  • +·Antipilzmittel, die Wirkstoffe, wie z.B. Itraconazol, Posaconazol, Voriconazol oder Fluconazol enthalten,
  • +·bestimmte Antibiotika (sogenannte Makrolide), die als Wirkstoff Clarithromycin oder Erythromycin enthalten,
  • +·HIV-Medikamente, wie solche, die Cobicistat enthalten,
  • +·bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen (mit den Wirkstoffen Diltiazem oder Verapamil).
  • +Wenn Sie zuckerkrank sind, kann sich durch die Anwendung von hormonalen Empfängnisverhütungsmitteln wie NuvaRing Ihr Bedarf an blutzuckersenkenden Arzneimitteln (inklusive Insulin) ändern.
  • +NuvaRing kann auch die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, und deren Wirkung entweder verstärken oder vermindern. Dies betrifft z.B. Ciclosporin und das Antiepileptikum Lamotrigin (dies könnte zu einer erhöhten Häufigkeit von Krampfanfällen führen, weshalb Ihr Arzt/Ihre Ärztin zu Beginn der Anwendung von NuvaRing und wenn Sie NuvaRing absetzen die Lamotrigin-Blutspiegel überwachen wird). Es können aber auch weitere Arzneimittel betroffen sein, wie Schmerzmittel, Antidepressiva, Antimalariamittel, Beruhigungsmittel, Herzmedikamente, Cortison-Präparate, Blutgerinnungshemmer und Asthmamittel.
  • +Verwenden Sie NuvaRing nicht, wenn Sie Hepatitis C haben und eine der Wirkstoffkombinationen Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir einnehmen, da dies eine Erhöhung der Leberfunktionswerte im Blut (Erhöhung des Leberenzyms ALT) bewirken kann. Dies ist insbesondere dann relevant, wenn Sie diese Arzneimittel zusammen mit Ribavirin, einem Wirkstoff, der Geburtsfehler verursachen kann, einnehmen. NuvaRing darf erst wieder angewendet werden, wenn Ihre Leberwerte sich normalisiert haben (siehe Abschnitt «Wann darf NuvaRing nicht angewendet werden?»). Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wann Sie nach dem Absetzen dieser Wirkstoffkombination wieder mit der Anwendung von NuvaRing beginnen können.
  • +Aufgrund der möglichen Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln ist es wichtig, dass Sie auch jeden anderen Arzt oder Zahnarzt bzw. Ärztin oder Zahnärztin, der/die Ihnen ein anderes Arzneimittel verschreibt, darüber informieren, dass Sie NuvaRing verwenden. Es ist ebenso wichtig, den Arzt bzw. die Ärztin, der/die Ihnen NuvaRing verschreibt, über bereits angewendete Arzneimittel oder pflanzliche Präparate, einschliesslich selbstgekaufte, zu informieren.
  • +Die Verwendung von Spermiziden oder vaginalen Pilzmitteln (z.B. Ovula) beeinträchtigt die kontrazeptive Wirkung von NuvaRing nicht. Bei der gleichzeitigen Verwendung von Vaginalpräparaten wie Gleitmittel oder Mittel zur Infektionsbehandlung kamen Vaginalringbrüche vor (siehe «Wie verwenden Sie NuvaRing?», Abschnitt «Wenn der NuvaRing gebrochen ist»).
  • +Während Sie NuvaRing benützen, sollten Sie als Zweitmethode zur Verhütung keine Barrieremethoden für die Frau wie vaginales Diaphragma, Portiokappe oder Kondom für die Frau benützen. NuvaRing kann die korrekte Platzierung und die Position eines Diaphragmas, einer Portiokappe oder eines Kondoms für die Frau beeinträchtigen.
  • +Sie können Tampons während der NuvaRing-Anwendung benützen. Setzen Sie den NuvaRing ein bevor Sie einen Tampon einlegen. Beim Herausnehmen des Tampons sollten sie vorsichtig sein und darauf achten, dass der Vaginalring nicht versehentlich herausrutscht. Passiert dies, spülen Sie den Vaginalring mit kaltem bis lauwarmem Wasser ab und setzen Sie ihn sofort wieder ein.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen.
  • +Darf NuvaRing während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?
  • +NuvaRing darf bei Verdacht auf oder bei erwiesener Schwangerschaft nicht angewendet werden. Falls Sie während der Anwendung von NuvaRing schwanger werden, muss der Vaginalring entfernt werden.
  • +NuvaRing sollte während der Stillzeit nicht verwendet werden, da die Milchproduktion reduziert und die Milchqualität verändert sein kann. Sollten Sie das trotzdem wünschen, lassen Sie sich von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin beraten.
  • +Wie verwenden Sie NuvaRing?
  • +Wann und wie wird NuvaRing eingesetzt bzw. entfernt?
  • +Sie können NuvaRing selbst in die Vagina einsetzen und entfernen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihnen Anweisungen geben, wenn Sie NuvaRing zum ersten Mal anwenden. Der Vaginalring muss am geeigneten Tag eingesetzt werden (siehe «Einsetzen des ersten Vaginalringes») und 3 aufeinanderfolgende Wochen in der Vagina bleiben. Sie sollten regelmässig prüfen, ob der Vaginalring noch in der Vagina ist (z.B. vor und nach dem Geschlechtsverkehr), um sicherzugehen, dass Sie vor einer Schwangerschaft geschützt sind.
  • +Waschen Sie sich vor dem Einsetzen oder Entfernen des Vaginalrings die Hände. Wählen Sie die Haltung, die Ihnen am bequemsten erscheint, z.B. Stehen mit einem angehobenen Bein, Hockstellung oder Liegen. Nehmen Sie NuvaRing aus dem Beutel. Halten Sie den Vaginalring zwischen Daumen und Zeigefinger, drücken Sie die gegenüberliegenden Seiten zusammen und schieben Sie den Vaginalring in die Vagina (siehe Abbildungen 1-4). Als Alternative können Sie wählen, ob Sie den NuvaRing Applikator als Hilfe zur Einführung des Vaginalrings verwenden möchten (siehe Bedienungsanleitung unten). Ist NuvaRing eingesetzt worden, sollten Sie ihn nicht spüren. Verspüren Sie ein unangenehmes Gefühl, ändern Sie vorsichtig die Position von NuvaRing (schieben Sie z.B. den Vaginalring etwas tiefer in die Vagina hinein), bis er bequem sitzt. Die genaue Position des Vaginalrings innerhalb der Vagina spielt keine Rolle.
  • +Es ist empfehlenswert, den Sitz des Vaginalrings gelegentlich zu überprüfen, z.B. nach Sport oder Schwimmen sowie eventuell nach dem Geschlechtsverkehr.
  • +Nach 3 Wochen wird NuvaRing entfernt, indem man den Zeigefinger unter den vorderen Rand einhakt oder den Rand zwischen Zeige- und Mittelfinger festhält und den Vaginalring dann herauszieht (siehe Abbildung 5). Der gebrauchte Vaginalring sollte in den wiederverschliessbaren Beutel zurückgesteckt und in einem Müllbehälter entsorgt werden (nicht in die Toilette spülen), damit er für Kinder und Haustiere nicht zugänglich ist. Daraufhin soll eine Anwendungspause von einer Woche Dauer eingehalten werden.
  • +Der Vaginalring muss vom Tag des Einsetzens an während 3 aufeinanderfolgenden Wochen ununterbrochen in der Vagina bleiben. Nach 3 Wochen ist der Vaginalring am gleichen Wochentag und ungefähr zur gleichen Tageszeit zu entfernen, wie er eingesetzt wurde (wenn Sie NuvaRing zum Beispiel an einem Mittwoch um 22 Uhr eingesetzt haben, sollten Sie den Vaginalring 3 Wochen später am Mittwoch gegen 22 Uhr wieder herausnehmen).
  • +Während der Anwendungspause von einer Woche kommt es gewöhnlich 2-3 Tage nach Entfernen des Vaginalrings zu einer Abbruchblutung.
  • +Nach der einwöchigen Anwendungspause wird am gleichen Wochentag und ungefähr zur gleichen Tageszeit wie beim vorhergehenden Zyklus ein neuer Vaginalring in die Vagina eingeführt, auch wenn die Abbruchblutung noch nicht aufgehört hat. Tragen Sie das Datum des Einsetzens und Entfernens von NuvaRing in Ihre Agenda ein, damit Sie den jeweiligen Zeitpunkt nicht verpassen. Auf der letzten Seite dieser Packungsbeilage finden Sie Kleber, die Ihnen als Erinnerungshilfe für das rechtzeitige Einsetzen und Entfernen von NuvaRing dienen sollen.
  • +Wenn Sie die oben erwähnte Verfahrensweise einhalten, wird Ihre Entzugsblutung alle 4 Wochen an etwa den gleichen Tagen auftreten.
  • +Wie NuvaRing mit den Fingern eingeführt wird:
  • + (image) Abbildung 1 Waschen Sie sich die Hände, bevor Sie den Vaginalring einführen. Nehmen Sie NuvaRing aus dem Beutel. (image) Abbildung 3 Wählen Sie eine bequeme Haltung um den Vaginalring einzusetzen.
  • + (image) Abbildung 2 Drücken Sie den Vaginalring zusammen.
  • + (image) Abbildung 4A Abbildung 4B Abbildung 4C Setzen Sie den Vaginalring mit einer Hand in die Vagina ein (Abb. 4A), spreizen Sie, falls das erforderlich ist, die Schamlippen mit der anderen Hand auseinander. Schieben Sie den Vaginalring so weit in die Vagina hinein, bis er bequem sitzt (Abb. 4B). Der Vaginalring verbleibt dort für drei Wochen (Abb. 4C).
  • + (image) Abbildung 5 Entfernen Sie den NuvaRing indem Sie den Zeigefinger unter den vorderen Rand einhaken oder den Rand zwischen Zeige- und Mittelfinger festhalten und den Vaginalring dann herausziehen.
  • +
  • +Wichtige Informationen zum NuvaRing-Applikator:
  • +1.Für den optionalen Gebrauch als Einführhilfe für den NuvaRing.
  • +2.Der Applikator DARF NICHT wiederverwendet werden; er ist für den Einmalgebrauch vorgesehen.
  • +3.Der Applikator DARF NICHT gemeinsam von mehreren Personen verwendet werden.
  • +4.Falls Sie den Applikator versehentlich fallen lassen, waschen Sie den Applikator mit kaltem oder lauwarmem (NICHT mit heissem) Wasser ab.
  • +5.Entsorgen Sie den Applikator nach Gebrauch umgehend im Haushaltabfall.
  • +6.Spülen Sie den Applikator nicht die Toilette hinunter.
  • +Wie NuvaRing mit dem Applikator eingeführt wird:
  • +1: Vorbereitung
  • + (image) Waschen Sie Ihre Hände, bevor Sie die Packung des NuvaRings und des Applikators öffnen. Öffnen Sie die Packung ERST unmittelbar vor Gebrauch. NICHT VERWENDEN, falls Inhalt oder Verpackung sichtlich beschädigt sind.
  • + (image) Der Applikator ist als Einführhilfe NUR für den NuvaRing und nicht für andere Produkte vorgesehen.
  • + (image) Betrachten Sie die Abbildung des Applikator um sich mit den Komponenten des Applikators vertraut zu machen. A.Kolben B.Griffbereich C.Gehäuse D.Gehäuseöffnung E.NuvaRing
  • +
  • +2: Laden und Positionieren
  • + (image) Ziehen Sie den Kolben behutsam bis zum Anschlag heraus.
  • + (image) Drücken Sie die gegenüberliegenden Seiten des Vaginalrings zusammen und führen Sie den Vaginalring in die Gehäuseöffnung ein.
  • + (image) Drücken Sie den Vaginalring behutsam in das Gehäuse. Die Spitze des Vaginalrings sollte ein wenig aus der Gehäuseöffnung herausragen.
  • + (image) Wählen Sie für das Einführen des Vaginalrings die für Sie bequemste Haltung, wie liegend, hockend oder mit angewinkeltem Bein.
  • +
  • +3: Einführen & Entsorgen
  • + (image) Fassen Sie mit Daumen und Mittelfinger den Griffbereich.
  • + (image) Führen Sie das Gehäuse behutsam in die Scheide ein, bis Ihre Finger (auf dem Griffbereich) Ihren Körper berühren. Drücken Sie dann behutsam den Kolben vollständig mit Ihrem Zeigefinger in das Gehäuse. Einige Frauen haben ein kurzes, leichtes Zwicken bei der Anwendung des Applikators wahrgenommen.
  • + (image) Der Vaginalring wird aus dem Applikator gedrückt. Entfernen Sie den Applikator behutsam.
  • + (image) Vergewissern Sie sich, dass sich der Vaginalring NICHT mehr im Applikator befindet. Entsorgen Sie den gebrauchten Applikator im üblichen Haushaltsabfall. Spülen Sie den Applikator NICHT die Toilette hinunter. Verwenden Sie den Applikator NICHT erneut.
  • +
  • +Während Sie NuvaRing benützen, sollten Sie als Zweitmethode zur Verhütung keine Barrieremethoden für die Frau wie vaginales Diaphragma, Portiokappe oder Kondom für die Frau benützen. NuvaRing kann die korrekte Platzierung und die Position eines Diaphragmas, einer Portiokappe oder eines Kondoms für die Frau beeinträchtigen.
  • +Einsetzen des ersten Vaginalringes
  • +Wenn im vorhergehenden Monat kein hormonales Kontrazeptivum verwendet wurde:
  • +Setzen Sie den ersten NuvaRing am ersten Tag Ihres natürlichen Zyklus ein (als Tag 1 gilt der erste Tag Ihrer Monatsblutung). Sie können mit NuvaRing auch zwischen dem Tag 2 und Tag 5 beginnen, falls Sie aber während der ersten 7 Tage nach dem Einsetzen von NuvaRing Geschlechtsverkehr haben, ist eine zusätzliche nicht-hormonale empfängnisverhütende Methode anzuwenden (z.B. Kondom für den Mann). Diese Anweisung ist nur während der Anwendung dieses ersten Vaginalringes zu befolgen.
  • +Wenn im vorhergehenden Monat eine kombinierte Pille verwendet wurde:
  • +Setzen Sie NuvaRing spätestens an dem Tag ein, der auf die Einnahmepause Ihrer gegenwärtig verwendeten Pille folgt. Enthält Ihr Pillenpäckchen auch inaktive Tabletten (Placebotabletten), beginnen Sie mit NuvaRing spätestens an dem Tag, der auf die Einnahme der letzten inaktiven Tablette folgt. Falls Sie sich nicht sicher sind, um welche es sich dabei handelt, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Verlängern Sie das hormonfreie Intervall Ihrer momentan verwendeten Pille nie über die empfohlene Zeitdauer hinaus.
  • +Wenn im vorhergehenden Monat ein Verhütungs-Pflaster verwendet wurde:
  • +Setzen Sie NuvaRing spätestens an dem Tag ein, der auf Ihre übliche pflasterfreie Pause folgt. Verlängern Sie die pflasterfreie Pause nie über die empfohlene Zeitdauer hinaus.
  • +Wenn im vorhergehenden Monat eine Minipille (Gestagen-Mono-Pille) verwendet wurde:
  • +Sie können mit der Einnahme der Minipille jederzeit aufhören und NuvaRing am darauffolgenden Tag zur gleichen Zeit einsetzen. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie während der ersten sieben Tage nach dem Einsetzen von NuvaRing eine zusätzliche nicht-hormonale empfängnisverhütende Methode anwenden (z.B. Kondom für den Mann).
  • +Wenn im vorhergehenden Monat ein Injektionspräparat oder Implantat oder ein Gestagen abgebendes Intrauterinpessar (Spirale) verwendet wurde:
  • +Beginnen Sie mit der Anwendung von NuvaRing an dem Tag, an welchem die nächste Injektion fällig ist bzw. an dem Tag, an welchem das Implantat oder das Intrauterinpessar entfernt wird. Achten Sie jedoch darauf, dass Sie während der ersten sieben Tage nach dem Einsetzen des Vaginalrings eine zusätzliche nicht-hormonale empfängnisverhütende Methode anwenden (z.B. Kondom für den Mann).
  • +Anwendung nach einer Geburt oder nach einem Abort nach den ersten 3 Monaten:
  • +Nach einer Geburt oder nach einem Abort nach den ersten 3 Monaten sollte, wegen des in dieser Phase erhöhten Risikos thromboembolischer Erkrankungen, mit der Anwendung des Vaginalringes frühestens nach 4 Wochen nach der Entbindung bzw. dem Abort begonnen werden. Wird später begonnen, sollte in den ersten sieben Tagen der Anwendung von NuvaRing eine zusätzliche nicht-hormonale empfängnisverhütende Methode (z.B. Kondom für den Mann) angewendet werden. Hat bereits Geschlechtsverkehr stattgefunden, sollte vor Beginn der Anwendung eine Schwangerschaft ausgeschlossen oder die erste natürliche Menstruation abgewartet werden.
  • +Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Anwendung von NuvaRing beginnen können.
  • +Falls Sie stillen, beachten Sie bitte die Rubrik «Darf NuvaRing während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?».
  • +Anwendung nach einer Fehlgeburt oder einem Abort in den ersten 3 Monaten:
  • +Sie können den NuvaRing sofort einsetzen. Dabei brauchen Sie keine weiteren Verhütungsmassnahmen zu ergreifen. Ist kein sofortiges Anwenden erwünscht, sollten Sie die Hinweise unter der Rubrik «Wenn im vorhergehenden Monat kein hormonales Kontrazeptivum verwendet wurde» beachten. In der Zwischenzeit sollten Sie ein barrierebildendes Kontrazeptivum anwenden.
  • +Wenn Sie mehr als einen NuvaRing eingesetzt haben (Überdosierung):
  • +Es gibt keine Berichte über schwerwiegende Vorkommnisse aufgrund einer Überdosis von Hormonen aus dem NuvaRing. Sollten Sie versehentlich mehr als einen Vaginalring eingesetzt haben, könnten Übelkeit, Erbrechen und vaginale Blutungen auftreten. Letztere können nach versehentlicher Einnahme des Präparates auch bei Mädchen vor der Menarche auftreten. Sollten Sie feststellen, dass ein Kind mit Hormonen aus dem NuvaRing in Berührung kam, konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • +Beenden der Anwendung von NuvaRing
  • +Sie können jederzeit mit der Anwendung von NuvaRing aufhören. Wenn Sie nicht schwanger werden möchten, fragen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin nach anderen Methoden zur Geburtenkontrolle.
  • +Wenn Sie die Anwendung von NuvaRing beenden um schwanger zu werden, wird im Allgemeinen empfohlen, zu warten bis Sie eine natürliche Menstruation hatten bevor Sie versuchen schwanger zu werden. Dies hilft Ihnen auch bei der Berechnung des Geburtstermins.
  • +Nach Absetzen von hormonalen Empfängnisverhütungsmitteln stellen die meisten Frauen fest, dass Ihre Periode sich innerhalb von einem oder zwei Monaten normalisiert. Sollte es jedoch innerhalb der ersten 2-3 Monate zu keinem normalen Zyklusverlauf kommen, suchen Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.
  • +Verhalten bei Abweichungen von der empfohlenen Anwendungsweise
  • +Wenn Sie den Vaginalring mehr als 1 Woche nicht verwendet haben (vergessenes Wiedereinsetzen des Vaginalringes nach der ringfreien Periode)
  • +Sobald die vergessene Applikation bemerkt wird, sollten Sie einen neuen Vaginalring in die Vagina einsetzen, sobald Sie daran denken. Falls Sie in den kommenden 7 Tagen Geschlechtsverkehr haben, verwenden Sie ein zusätzliches mechanisches Verhütungsmittel (z.B. Kondom für den Mann). Falls Sie in der Zeit ohne Vaginalring Geschlechtsverkehr hatten, besteht die Möglichkeit, dass Sie schwanger sind. Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Je länger die Zeit ohne Vaginalring andauert, umso höher ist das Risiko einer Schwangerschaft.
  • +Vergessenes Entfernen des Vaginalringes
  • +Haben Sie den Vaginalring mehr als 3 Wochen, aber höchstens 4 Wochen in der Vagina belassen, ist die empfängnisverhütende Wirkung noch ausreichend. Halten Sie die übliche ringfreie Pause von einer Woche ein und setzen Sie anschliessend einen neuen Vaginalring ein.
  • +Haben Sie den Vaginalring länger als 4 Wochen in der Vagina belassen, kann die empfängnisverhütende Wirkung eingeschränkt sein und es besteht die Möglichkeit, schwanger zu werden. Wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie einen neuen Vaginalring einsetzen.
  • +Wenn Sie von der empfohlenen Verfahrensweise abgewichen sind und sich Ihre Periode während der ersten normalen ringfreien Pause nicht einstellt, könnten Sie schwanger geworden sein. Wenden Sie sich an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, bevor Sie einen neuen Vaginalring einsetzen.
  • +Versehentliches Ausstossen des Vaginalringes
  • +Wenn NuvaRing nicht korrekt eingesetzt wurde, kann er aus der Vagina herausrutschen, z.B. beim Entfernen eines Tampons, beim Stuhlgang, während dem Geschlechtsverkehr oder bei Überanstrengung. Auch bei Frauen mit gewissen krankhaften Zuständen (z.B. Verstopfung, Gebärmutter-, Blasen- oder Mastdarmvorfall) kann dies vorkommen.
  • +Um eine Schwangerschaft zu verhüten gibt NuvaRing langsam Hormone in den Körper ab. Wenn der Vaginalring für mehr als 3 Stunden ausserhalb der Vagina ist, werden über eine lange Zeitspanne keine Hormone mehr abgegeben und die empfängnisverhütende Wirkung kann herabgesetzt sein. Deshalb darf der Vaginalring nicht länger als 3 Stunden pro 24 Stunden ausserhalb der Vagina sein.
  • +Je nachdem wie lange NuvaRing ausserhalb der Vagina war, kann er Sie immer noch vor einer Schwangerschaft schützen. Siehe unten weitere Informationen.
  • +Wenn der Vaginalring für die folgenden Zeiträume ausserhalb der Vagina war:
  • +·weniger als drei Stunden: die empfängnisverhütende Wirkung ist nicht reduziert. Der Vaginalring sollte so schnell wie möglich wieder eingesetzt werden, nachdem er mit kaltem oder lauwarmem (nicht mit heissem!) Wasser abgespült wurde, aber nur wenn der Vaginalring für weniger als 3 Stunden ausserhalb der Vagina war.
  • +·mehr als drei Stunden in der 1. und 2. Anwendungswoche: die empfängnisverhütende Wirkung kann herabgesetzt sein. Setzen Sie den Vaginalring, sobald Sie es bemerken, wieder ein, nachdem er mit kaltem oder lauwarmen (nicht mit heissem!) Wasser abgespült wurde, und lassen Sie ihn ununterbrochen bis Ende der 3. Woche in der Vagina. Falls Sie in den ersten sieben Tagen nach Wiedereinsetzen Geschlechtsverkehr haben, müssen Sie ein zusätzliches mechanisches Verhütungsmittel anwenden (z.B. Kondom für den Mann).
  • +·mehr als 3 Stunden in der 3. Anwendungswoche: die empfängnisverhütende Wirkung kann herabgesetzt sein. Sie sollten diesen Vaginalring verwerfen und eine der folgenden zwei Möglichkeiten wählen:
  • +1.Setzen Sie sofort einen neuen Vaginalring ein.Bitte beachten: Damit beginnt Ihre nächste dreiwöchige Anwendungsdauer. Es kann sein, dass Sie keine Menstruation haben aber es können Durchbruch- oder Schmierblutungen auftreten.
  • +2.Warten Sie bis zur Menstruation und setzen Sie einen neuen Vaginalring ein, nicht später als 7 Tage (7 x 24 Stunden) nach der Entfernung oder Ausstossung des letzten Vaginalringes.
  • +Bitte beachten: Wählen Sie diese Möglichkeit nur, wenn Sie den NuvaRing während den 7 vorangegangenen Tagen ununterbrochen angewendet haben.
  • +·unbekannter Zeitraum: es kann sein, dass Sie nicht vor einer Schwangerschaft geschützt sind. Machen Sie einen Schwangerschaftstest und konsultieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin bevor Sie einen neuen Vaginalring einsetzen.
  • +Wenn der NuvaRing gebrochen ist
  • +Sehr selten kann es vorkommen, dass der NuvaRing bricht. Es wurde über Verletzungen der Vagina in Zusammenhang mit Vaginalringbrüchen berichtet.
  • +Wenn Sie bemerken, dass der Vaginalring gebrochen ist, sollten Sie diesen verwerfen und so schnell wie möglich durch einen neuen Vaginalring ersetzen. Während den nächsten 7 Tagen müssen Sie zusätzliche empfängnisverhütende Mittel (z.B. Kondom für den Mann) anwenden. Wenn Sie Geschlechtsverkehr hatten bevor Sie den Vaginalringbruch bemerkten, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren.
  • +Verschiebung der Monatsblutung
  • +Vorverlegung der Periode:
  • +Wenn Sie NuvaRing wie vorgeschrieben verwenden, bekommen Sie Ihre Periode regelmässig alle 4 Wochen. Falls Sie daran etwas ändern wollen, verkürzen Sie einfach die ringfreie Pause. Wenn zum Beispiel Ihre Monatsblutung normalerweise an einem Freitag beginnt und Sie möchten, dass dies in Zukunft an einem Dienstag ist (3 Tage eher), sollten Sie den nächsten Vaginalring 3 Tage früher einsetzen, als Sie das üblicherweise tun würden. Somit würde Ihre nächste Menstruation auch an einem anderen Tag beginnen, in diesem Fall 3 Tage früher. Wenn Sie den ringfreien Zeitraum sehr kurz halten (z.B. 3 Tage oder weniger), ist es möglich, dass Sie während dieser Zeit keine Blutung haben. Während der Anwendung des nächsten Vaginalrings kann es dann zu einer Durchbruchblutung oder zu Schmierblutungen kommen. Die ringfreie Pause darf nie länger als 1 Woche sein. Sie können die ringfreie Pause immer verkürzen, sie darf aber nie verlängert werden.
  • +Hinausschieben der Periode:
  • +Sie können Ihre Monatsblutung in ausserordentlichen Situationen hinausschieben, indem Sie sofort nach Entfernen des gegenwärtig verwendeten Vaginalrings einen neuen einsetzen, ohne eine ringfreie Zeit zwischen der Anwendung der beiden Vaginalringe einzuhalten. Den zweiten Vaginalring können Sie bis zu 3 Wochen eingesetzt lassen. Allerdings ist es möglich, dass während der Anwendung des zweiten Vaginalrings Schmierblutungen bzw. eine Durchbruchblutung auftreten. Sobald Sie möchten, dass Ihre Periode einsetzt, nehmen Sie einfach den Vaginalring heraus. Setzen Sie nach Ablauf der üblichen einwöchigen ringfreien Pause einen neuen Vaginalring ein.
  • +Verhalten bei Blutungsunregelmässigkeiten
  • +Auftreten von unerwarteten Blutungen
  • +Während der Verwendung von NuvaRing können bei einigen Frauen unerwartete Blutungen (Schmier- oder Durchbruchblutungen) zwischen den Perioden auftreten, insbesondere in den ersten Monaten der Anwendung. Wenden Sie jedoch den Vaginalring ganz normal weiter an. Sollte die irreguläre Blutung anhalten, stärker werden oder erneut einsetzen, konsultieren Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • +Ausbleiben der Periode
  • +NuvaRing wurde korrekt verwendet
  • +Bei einigen Frauen kann die Entzugsblutung während der Einnahmepause ausbleiben. Wenn bei Ihnen eine Periode ausgeblieben ist, Sie NuvaRing korrekt verwendet und keine anderen Arzneimittel angewendet haben, ist es sehr unwahrscheinlich, dass Sie schwanger geworden sind. Verwenden Sie NuvaRing normal weiter.
  • +Falls die Monatsblutung zweimal hintereinander ausbleibt, könnten Sie schwanger sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin. Verwenden Sie keinen weiteren NuvaRing, bevor Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine Schwangerschaft ausgeschlossen hat.
  • +NuvaRing wurde nicht korrekt verwendet
  • +Wenn Sie NuvaRing nicht vorschriftsgemäss angewendet haben und die Periode während der ringfreien Pause ausbleibt, sind Sie möglicherweise schwanger. Bevor Sie NuvaRing erneut einsetzen, müssen Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin konsultieren.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Sicherheit und Wirksamkeit von NuvaRing in Jugendlichen unter 18 Jahren wurde nicht untersucht.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Co-Amoxicillin Sandoz haben?
  • -Unter Behandlung mit Co-Amoxicillin Sandoz wurde u.a. auch über folgende Nebenwirkungen berichtet:
  • -Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten):
  • -Durchfall, weicher Stuhl.
  • -Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten):
  • -Pilzinfektionen der Haut/Schleimhäute, Bauchschmerzen, Übelkeit, Brechreiz, Erbrechen, Allergische Reaktionen, wie bei allen Arzneimitteln der Gruppe der Penicilline
  • -Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten):
  • -Gastrointestinale Störungen wie Magenbeschwerden oder, Appetitlosigkeit, Blähungen, Dyspepsie, veränderte Leberwerte, Hautausschläge, Hautrötungen, Juckreiz und Urtikaria (Nesselsucht) können auftreten. Es können Schwindelgefühl und Kopfschmerzen auftreten.
  • -Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten):
  • -Entzündung der Zunge oder der Mundschleimhaut. Selten stellte man oberflächliche Zahnverfärbungen fest. Diese Erscheinung verschwindet gewöhnlich mit dem Zähneputzen wieder. Über Leberentzündung (Hepatitis), Gelbsucht wurde selten berichtet.
  • -Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten):
  • -Es können Hyperaktivität, Erregung, Angst, Schlaflosigkeit, Verwirrung, Verhaltensänderungen, Benommenheit, Krämpfe, Empfindungsstörungen und schwere anhaltende Durchfälle auftreten. Es wurde eine dunkel belegte Zunge, Hyperkinese (übermässige Bewegungsaktivität), Blutbildveränderungen, Verlängerung der Blutungsdauer und Prothrombinzeit, Nierenentzündung und Nierenfunktionsstörungen beobachtet. Sehr selten wurden grippeähnliche Symptome mit Hautausschlag, Fieber, geschwollenen Drüsen und abnormalen Blutwerten (einschliesslich weisse Blutkörperchen (Eosinophilie) und Leberenzyme) (Arzneimittelexanthem mit Eosinophilie und systemischen Symptomen (DRESS)) beobachtet (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Co-Amoxicillin Sandoz Vorsicht geboten»). Es wurden Fälle von schwerwiegenden Hautreaktionen berichtet. Bei der Verabreichung von Amoxicillin im Alter von 0-9 Monate können Zahnschmelzschäden (z.B. weisse Streifung, Verfärbung) der definitiven Schneidezähne nicht ausgeschlossen werden.
  • -Sehr selten wurde über ein roter Ausschlag, der häufig auf beiden Seiten des Gesässes, der oberen Innenseiten der Oberschenkel, der Achselhöhlen und des Halses auftritt (Symmetrisches arzneimittelbedingtes intertriginöses und flexurales Exanthem (SDRIFE)) berichtet.
  • -Häufigkeit unbekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden):
  • -Entzündung der Hirnhaut (aseptische Meningitis), Kristalle im Urin, die zu einer akuten Nierenschädigung führen könnten. Starke und anhaltende Schmerzen in der Magengegend, die ein Zeichen für eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung (Pankratitis) sein könnten.
  • -Es wurde über Hautausschläge berichtet mit kreisförmig angeordneten Bläschen mit zentraler Krustenbildung oder angeordnet wie eine Perlenkette (lineare IgA-Krankheit).
  • -Arzneimittelbedingtes Enterokolitissyndrom (Drug-Induced Enterocolitis Syndrome (DIES)): DIES wurde hauptsächlich bei Kindern berichtet, die Amoxicillin [mit oder ohne Clavulansäure] erhalten haben. Es handelt sich um eine bestimmte Art von allergischer Reaktion mit dem Leitsymptom anhaltenden Erbrechens (1-4 Stunden nach der Einnahme des Arzneimittels). Weitere Symptome können Bauchschmerzen, Lethargie, Durchfall und niedriger Blutdruck sein. Beim Auftreten solcher allergischen Reaktionen ist Co-Amoxicillin Sandoz unverzüglich abzusetzen. Sie sollten sich mit einem Arzt oder einer Ärztin in Verbindung setzen um eine Alternativtherapie in Erwägung zu ziehen.
  • -Sehr selten wurden Schmerzen in der Brust beobachtet, die ein Anzeichen für eine potenziell schwerwiegende allergische Reaktion, das so genannte Kounis-Syndrom, sein können.
  • -Wenn Co-Amoxicillin Sandoz zu Beginn der Mahlzeiten eingenommen wird, sind Magen-Darm-Beschwerden weniger häufig.
  • -Konsultieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin beim Auftreten von:
  • -·Nesselfieber, grossflächigem Hautausschlag, Hautrötungen;
  • -·gelblicher Farbe der Haut oder des weissen Teils der Augen;
  • -·plötzlich einsetzenden Bauchschmerzen oder Erbrechen;
  • -·schweren, blutigen oder anhaltenden Durchfällen;
  • -·Atemproblemen in Form von Asthmaanfällen und Heuschnupfen.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerungshinweis
  • -In der Originalverpackung, nicht über 25°C, vor Feuchtigkeit geschützt und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Weitere Hinweise
  • -Nach Beendigung der Behandlung ist das Arzneimittel mit dem restlichen Inhalt Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zum fachgerechten Entsorgen zu bringen.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in Co-Amoxicillin Sandoz enthalten?
  • -Wirkstoffe
  • -Co-Amoxicillin Sandoz enthält die Wirkstoffe wasserfreies Amoxicillin (als Amoxicillin-trihydrat) und Clavulansäure (als Kaliumclavulanat).
  • -Co-Amoxicillin Sandoz 625, dispergierbare Tabletten
  • -1 dispergierbare Tablette enthält als Wirkstoff 500 mg wasserfreies Amoxicillin, 125 mg Clavulansäure.
  • -Co-Amoxicillin Sandoz 1 g, dispergierbare Tabletten
  • -1 dispergierbare Tablette enthält als Wirkstoff 875 mg wasserfreies Amoxicillin, 125 mg Clavulansäure.
  • -Hilfsstoffe
  • -Crospovidon, Siliciumdioxid-Hydrat, gelbes Eisenoxid (E172), Sucralose, Magnesiumstearat, silifizierte mikrokristalline Cellulose, Aromatica (Orange).
  • -Wo erhalten Sie Co-Amoxicillin Sandoz? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
  • -Co-Amoxicillin Sandoz 625 (500/125) Packung zu: 10 und 20 dispergierbare Tabletten.
  • -Co-Amoxicillin Sandoz 1 g (875/125) Packung zu: 12 und 20 dispergierbare Tabletten.
  • -Zulassungsnummer
  • -57340 (Co-Amoxicillin Sandoz 625, dispergierbare Tabletten) (Swissmedic)
  • -57341 (Co-Amoxicillin Sandoz 1 g, dispergierbare Tabletten) (Swissmedic)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Sandoz Pharmaceuticals AG, Risch; Domizil: Rotkreuz
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Flectoparin® Tissugel
  • -Was ist Flectoparin Tissugel und wann wird es angewendet?
  • -Flectoparin Tissugel ist ein selbsthaftendes, flexibles wirkstoffhaltiges Pflaster zum Auflegen auf die Haut, das als Wirksubstanzen Diclofenac und Heparin enthält. Lokal angewendetes Heparin fördert den Rückgang von Blutergüssen und Schwellungen. Diclofenac hat entzündungshemmende, abschwellende und schmerzstillende Eigenschaften.
  • -Flectoparin Tissugel ist für die lokale Behandlung von schmerzhaften und entzündlichen Erkrankungen mit Blutergüssen oder Schwellungen als Folge von Verstauchungen, Zerrungen und Prellungen angezeigt.
  • -Wann darf Flectoparin Tissugel nicht angewendet werden?
  • -Flectoparin Tissugel darf nicht angewendet werden:
  • -·bei Überempfindlichkeit gegenüber den Wirkstoffen oder einem Hilfsstoff gemäss Zusammensetzung (siehe «Was ist in Flectoparin Tissugel enthalten?»);
  • -·bei Überempfindlichkeit gegenüber anderen schmerz- und entzündungshemmenden Arzneimitteln (z.B. Acetylsalicylsäure/Aspirin);
  • -·wenn Sie in den letzten 3 Monaten der Schwangerschaft sind (siehe auch «Darf Flectoparin Tissugel während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?»);
  • -·auf offenen Wunden (z.B. Hautschürfungen, Schnittwunden, Verbrennungen) oder auf ekzematöser Haut;
  • -·bei bekannter durch Heparin verursachter Verminderung der Blutplättchen (sogenannte Heparin-induzierte Thrombozytopenie).
  • -Bei Kindern: Flectoparin Tissugel wurde für die Anwendung bei Kindern und Jugendlichen nicht geprüft.
  • -Wann ist bei der Anwendung von Flectoparin Tissugel Vorsicht geboten?
  • -Flectoparin Tissugel darf nicht mit den Augen und den Schleimhäuten in Berührung kommen. Wenn Sie an einem Magengeschwür leiden oder litten, sollten Sie Flectoparin Tissugel nur gemäss ärztlicher Verschreibung anwenden.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin, oder Drogistin, wenn Sie:
  • -·schon ähnliche Produkte (z.B. Rheumasalben) verwendet haben, und diese zu allergischen Reaktionen führten;
  • -·an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden.
  • -Dieses Arzneimittel enthält 420 mg Propylenglycol (E1520) pro wirkstoffhaltiges Pflaster.
  • -Flectoparin Tissugel enthält Methyl (E218) und Propyl (E216) Parahydroxybenzoat. Diese können allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
  • -Flectoparin Tissugel enthält einen Duftstoff mit Zimtalkohol, 2-Benzylidenheptanal, Benzylsalicylat, Hydroxycitronellal, Isoeugenol, Citronellol, Eugenol. Diese Substanzen können allergische Reaktionen hervorrufen.
  • -Darf Flectoparin Tissugel während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Vorsichtshalber sollten Sie Flectoparin Tissugel während dem 1. und 2. Drittel der Schwangerschaft sowie während der Stillzeit nicht verwenden, es sei denn auf ausdrückliche ärztliche Verschreibung.
  • -Im letzten Drittel der Schwangerschaft darf Flectoparin Tissugel nicht angewendet werden.
  • -Wie verwenden Sie Flectoparin Tissugel?
  • -Erwachsene
  • -1 mal täglich 1 selbsthaftendes witkstoffhaltiges Pflaster auf die zu behandelnde Hautstelle auflegen.
  • -Vor der Anwendung die durchsichtige Folie, welche die gallertartige Oberfläche schützt, entfernen. Gebrauchsanweisung: siehe Abbildungen auf dem Beutel.
  • -Bei unzureichender Haftung des witkstoffhaltigen Pflasters, wie dies bei Ellbogen, Knie oder Fussgelenk der Fall sein kann, den der Packung beiliegenden elastischen Netzstrumpf zur zusätzlichen Fixierung verwenden.
  • -Die Behandlungsdauer sollte nicht länger als 10 Tage betragen.
  • -Kinder
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Flectoparin Tissugel bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.
  • -Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt oder der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Flectoparin Tissugel haben?
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Flectoparin Tissugel auftreten:
  • -Juckreiz, Rötungen, Schwellungen oder Bläschenbildung können gelegentlich an der behandelten Stelle auftreten. Sehr selten sind starker Hautausschlag, allergische Reaktionen wie keuchende Atmung, Kurzatmigkeit oder Schwellungen im Gesicht oder verstärkte Empfindlichkeit gegenüber Sonnenlicht beobachtet worden.
  • -Falls eine der nachfolgenden Nebenwirkungen auftritt, beenden Sie die Behandlung mit Flectoparin Tissugel und informieren Sie sofort Ihren Arzt/Ihre Ärztin:
  • -·starker Hautausschlag,
  • -·keuchende Atmung, Kurzatmigkeit oder
  • -·Schwellung im Gesicht.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin informieren.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Das Arzneimittel ist bei Raumtemperatur (15–25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufzubewahren.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Nach dem ersten Öffnen des Umschlages sind die wirkstoffhaltigen Pflaster innerhalb von 3 Monaten zu verwenden. Nach dem Aufschneiden kann die Verpackung jederzeit wieder luftdicht verschlossen werden, so dass die wirkstoffhaltigen Pflaster ihre Feuchtigkeit beibehalten.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist, bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in Flectoparin Tissugel enthalten?
  • -Wirkstoffe
  • -Diclofenac Epolamin 181 mg pro wirkstoffhaltiges Pflaster (entsprechend einer Konzentration von 1,3% Diclofenac Epolamin, bzw. 1% Diclofenac Natriumsalz) und Heparin Natrium 5'600 IE pro wirkstoffhaltiges Pflaster.
  • -Hilfsstoffe
  • -Trägerschicht: Unverwebtes Polyesterstützgewebe.
  • -Wirkstoffhaltiges Gel: Propylenglykol (E1520), Gelatine, Polyvinylpyrrolidon, Sorbitol (E420), weisser Ton, Titandioxid (E171) Methyl-Parahydroxybenzoate (E218), Propyl-Parahydroxybenzoate (E216), Natriumedetat, Weinsäure, Carmellose-Natrium, Natrium Polyacrylate, Aluminiumglycinat, Butylenglykol, Polysorbate 80, Duftstoff (enthält Zimtalkohol, 2-Benzylidenheptanal, Benzylsalicylat, Hydroxycitronellal, Isoeugenol, Citronellol, Eugenol), gereinigtes Wasser.
  • -Wo erhalten Sie Flectoparin Tissugel? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken und Drogerien ohne ärztliche Verschreibung.
  • -Packungen zu 2, 5, 7 und 10 wirkstoffhaltigen Pflastern. Jede Packung enthält einen elastischen Netzstrumpf für Arm oder Bein.
  • -Zulassungsnummer
  • -57347 (Swissmedic)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -IBSA Institut Biochimique SA, Lugano.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Dezember 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Flectoparin® Tissugel
  • -Qu'est-ce que Flectoparin Tissugel et quand est-il utilisé?
  • -Flectoparin Tissugel est un emplâtre médicamenteux flexible et auto-adhésif à appliquer sur la peau qui contient les principes actifs de diclofénac et héparine. L'héparine appliquée localement favorise la régression des hématomes et d'oedèmes. Le diclofénac posséde des propriétés analgésiques, décongestionnantes et anti-inflammatoires.
  • -Flectoparin Tissugel est utilisé pour le traitement local d'états douloureux et enflammés avec hématomes ou oedèmes, consécutifs aux entorses, luxations, claquages musculaires et contusions.
  • -Quand Flectoparin Tissugel ne doit-il pas être utilisé?
  • -Flectoparin Tissugel ne doit pas être utilisé:
  • -·lors d'hypersensibilité au principe actif ou à l'un des excipients selon composition, voir «Que contient Flectoparin Tissugel?»;
  • -·lors d'hypersensibilité à d'autres analgésiques et anti-inflammatoires (p.ex. l'acide acétylsalicylique/aspirine);
  • -·si vous êtes dans les trois derniers mois de votre grossesse (voir aussi «Flectoparin Tissugel peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?»);
  • -·sur des plaies ouvertes (p.ex. écorchures, coupures, brûlures) ou sur une peau eczémateuse;
  • -·lors de diminution connue des plaquettes sanguines causée par l'héparine (ainsi nommée thrombocitopénie induite par l'héparine).
  • -Enfants: Flectoparin Tissugel n'a pas été étudié systématiquement pour l'utilisation chez les enfants et les adolescents.
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Flectoparin Tissugel?
  • -Flectoparin Tissugel ne doit pas entrer en contact avec les yeux et les muqueuses. Si vous souffrez ou avez souffert d'un ulcère gastrique, vous devriez utiliser Flectoparin Tissugel seulement selon prescription médicale.
  • -Veuillez informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste, si:
  • -·vous avez déjà utilisé des produits semblables (pommades antirhumatismales) qui ont provoqué des réactions allergiques,
  • -·vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!).
  • -Ce médicament contient 420 mg de propylèneglycol (E1520) par emplâtre médicamenteux.
  • -Flectoparin Tissugel contient du parahydroxybenzoate de méthyle (E218) et de propyle (E216). Ceux-ci peuvent provoquer des réactions allergiques (éventuellement retardées).
  • -Flectoparin Tissugel contient une fragrance avec de l'alcool de cannelle, du 2-benzylidène heptanal, du salicylate de benzyle, de l'hydroxycitronellal, de l'isoeugénol, du citronellol, de l'eugénol. Ces substances peuvent provoquer des réactions allergiques.
  • -Flectoparin Tissugel peut-il être utilisé pendant la grossesse ou l'allaitement?
  • -Par mesure de précaution, vous devriez renoncer à utiliser Flectoparin Tissugel pendant le 1er et le 2e trimestre de la grossesse ainsi que pendant l'allaitement, sauf prescription médicale explicite.
  • -Dans le dernier trimestre de la grossesse, Flectoparin Tissugel ne doit pas être utilisé.
  • -Comment utiliser Flectoparin Tissugel?
  • -Adultes
  • -Appliquer 1 fois par jour 1 emplâtre médicamenteux auto-adhésif sur la zone à traiter.
  • -Avant l'application, enlever la feuille transparente qui protège la surface gélatineuse. Mode d'emploi: voir les illustrations sur l'emballage.
  • -Dans le cas où l'adhésivité de l'emplâtre médicamenteux ne s'avère pas suffisante, lors d'application sur le coude, le genou ou la cheville, vous pouvez utiliser le filet tubulaire joint à l'emballage comme fixation supplémentaire.
  • -La durée de traitement ne devrait pas aller au-delà de 10 jours.
  • -Enfants
  • -L'utilisation et la sûreté de Flectoparin Tissugel chez les enfants n'a pas été contrôlée jusqu'à aujourd'hui.
  • -Veuillez vous conformer au dosage figurant sur la notice d'emballage ou prescrit par votre médecin. Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin, à votre pharmacien ou à votre droguiste.
  • -Quels effets secondaires Flectoparin Tissugel peut-il provoquer?
  • -L'utilisation de Flectoparin Tissugel peut provoquer les effets secondaires suivants:
  • -prurit, rougeur, tuméfaction, formation vésiculaire peuvent apparaître occasionnellement à l'endroit de l'application. Très rarement on a observé de fortes éruptions cutanées, réactions allergiques comme respiration sifflante, souffle court, gonflement du visage, sensibilité accrue de la peau au soleil.
  • -Cessez d'appliquer Flectoparin Tissugel et consultez immédiatement votre médecin en cas de:
  • -·grave éruption cutanée,
  • -·respiration sifflante, souffle court ou
  • -·gonflement du visage.
  • -Si vous remarquez d'autres effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien ou votre droguiste.
  • -A quoi faut-il encore faire attention?
  • -Flectoparin Tissugel doit être conservé à température ambiante (15–25 °C) et gardé hors de portée des enfants. Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant sur l'emballage après la mention «EXP».
  • -Après la première ouverture de l'enveloppe, les emplâtres médicamenteux doivent être utilisés dans un délai de 3 mois.
  • -Bien refermer l'enveloppe après chaque utilisation, afin que les emplâtres médicamenteux puissent garder leur humidité.
  • -Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Flectoparin Tissugel?
  • -Principes actifs
  • -Diclofénac épolamine 181 mg par emplâtre médicamenteux (correspondant à 1,3% de diclofénac épolamine, resp. 1% de diclofénac sodique) et héparine sodique 5'600 UI par emplâtre médicamenteux.
  • -Excipients
  • -Couche de support: tissu de soutien en polyester non tissé.
  • -Gel avec principes actifs: Propylénglycole (E1520), gélatine, polyvinylpyrrolidone, sorbitol (E420), argile blanche, dioxyde de titane (E171) méthyl-parahydroxybenzoate (E218), propyl-parahydroxybenzoate (E216), édétate de sodium, acide tartrique, carmellose sodique, polyacrylate de sodium, glycinate d'aluminium, butylène glycol, polysorbate 80, fragrance (contient alcool cinnamylique, 2-benzylidène heptanal, salicylate de benzyle, hydroxycitronellal, isoeugénol, citronellol, eugénol), eau purifiée.
  • -Où obtenez-vous Flectoparin Tissugel? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie et en droguerie, sans ordonnance médicale.
  • -Boîtes de 2, 5, 7 et 10 emplâtres médicamenteux (chaque emballage contient un filet tubulaire élastique pour bras ou jambe).
  • -Numéro d'autorisation
  • -57347 (Swissmedic).
  • -Titulaire de l'autorisation
  • -IBSA Institut Biochimique SA, Lugano.
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en décembre 2024 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -Abilify® Schmelztabletten
  • -Was sind Abilify Schmelztabletten und wann werden sie angewendet?
  • -Abilify Schmelztabletten enthalten den Wirkstoff Aripiprazol und gehören zu einer Gruppe von Arzneimitteln welche Antipsychotika genannt werden. Abilify Schmelztabletten dürfen nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.
  • -Abilify Schmelztabletten werden bei Erwachsenen und Jugendlichen (ab 13 Jahren)
  • -mit krankhafter Störung des Denkens, Fühlens und Erlebens in Bezug auf die eigene Persönlichkeit und die Umwelt,
  • -zur Behandlung eines Zustands mit übersteigertem Hochgefühl, dem Gefühl, ungewöhnliche Energie zu haben, viel weniger Schlaf zu brauchen als gewöhnlich, sehr schnellem Sprechen mit schnell wechselnden Ideen und manchmal starker Reizbarkeit angewendet.
  • -Bei erwachsenen Patienten, welche auf die Behandlung mit Abilify Schmelztabletten angesprochen haben, werden Abilify Schmelztabletten auch vorbeugend zur Vermeidung des Wiederauftretens eines solchen Zustandes angewendet.
  • -Was sollte dazu beachtet werden?
  • -Während der Behandlung mit einem Antipsychotikum, wozu auch Abilify Schmelztabletten gezählt werden, kann es mehrere Tage oder Wochen dauern, bis die gewünschte Wirkung eintritt. Daher werden Sie am Anfang der Behandlung häufig von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin kontrolliert werden.
  • -Wann dürfen Abilify Schmelztabletten nicht eingenommen werden?
  • -Abilify Schmelztabletten dürfen nicht eingenommen werden, wenn Sie überempfindlich (allergisch) auf den Wirkstoff Aripiprazol oder auf einen anderen Bestandteil des Arzneimittels sind. Patienten bzw. Patientinnen unter 13 Jahren sollten Abilify Schmelztabletten nicht einnehmen.
  • -Wann ist bei der Einnahme von Abilify Schmelztabletten Vorsicht geboten?
  • -Abilify Schmelztabletten müssen bei Patientinnen und Patienten mit Krampfanfällen in der Vorgeschichte oder bei Patientinnen und Patienten mit Hirnschlag oder einer vorübergehenden Durchblutungsstörung im Gehirn in der Vorgeschichte oder bei Patientinnen und Patienten die unter Schluckbeschwerden leiden mit Vorsicht angewendet werden. Bei Patientinnen und Patienten mit Demenz wird die Anwendung von Abilify Schmelztabletten nicht empfohlen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Sie diesbezüglich beraten.
  • -Antipsychotika, wie z.B. Abilify Schmelztabletten, können unkontrollierte Bewegungen, Fieber, Muskelsteifheit, beschleunigte Atmung, Schweissausbrüche, beeinträchtigtes Wahrnehmungsvermögen, plötzliche Veränderungen des Blutdrucks und der Herzfrequenz oder Schwindel (besonders beim Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position) bewirken. Falls Sie diese Nebenwirkungen an sich beobachten, kontaktieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • -Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie daran denken oder sich danach fühlen, sich etwas anzutun. Über Suizidgedanken und entsprechendes Verhalten wurde während der Behandlung mit Aripiprazol berichtet.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie, Ihre Familie oder die Sie betreuende Person an Ihnen den Drang oder das Verlangen bemerken, sich ungewöhnlich zu verhalten, und Sie den Impuls, den Trieb oder die Versuchung nicht kontrollieren können, bestimmte Handlungen durchzuführen, mit denen Sie sich selbst und andere gefährden könnten. Man spricht in diesem Zusammenhang von Störungen der Impulskontrolle. Diese können zu Verhaltensweisen wie Spielsucht, zwanghaftem Essen oder Kaufen, übermässig gesteigertem Sexualtrieb bzw. obsessiven sexuellen Gedanken oder Gefühlen führen. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin muss in diesem Fall möglicherweise Ihre Dosis reduzieren oder das Medikament absetzen.
  • -Aripiprazol kann Schläfrigkeit, starkes Absinken des Blutdrucks beim Aufstehen, Schwindel und Veränderungen in Ihrer Bewegungsfähigkeit und Ihrem Gleichgewicht verursachen, was zu Stürzen führen kann. Vorsicht ist insbesondere dann geboten, wenn Sie ein älterer Patient oder geschwächt sind.
  • -Vom gleichzeitigen Alkoholkonsum mit Abilify Schmelztabletten wird abgeraten, da die kombinierte Wirkung von Alkohol und Abilify Schmelztabletten zu Benommenheit führen kann.
  • -Abilify Schmelztabletten können die Wirkung von Arzneimitteln gegen hohen Blutdruck (Antihypertonika) verstärken. Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie ein solches Arzneimittel anwenden.
  • -Abilify Schmelztabletten enthalten den Süssstoff Aspartam (2 mg bzw. 3 mg in Abilify 10 mg bzw. Abilify 15 mg). Aspartam ist eine Quelle für Phenylalanin. Es kann schädlich sein, wenn Sie eine Phenylketonurie (PKU) haben, eine seltene angeborene Erkrankung, bei der sich Phenylalanin anreichert, weil der Körper es nicht ausreichend abbauen kann.
  • -Abilify Schmelztabletten enthalten Lactose. Bitte nehmen Sie dieses Arzneimittel erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • -Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Dosiereinheit, d.h. es ist nahezu „natriumfrei“.
  • -Abilify Schmelztabletten könnten, wie andere Antipsychotika auch, Auswirkungen auf die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Maschinen oder Werkzeuge zu bedienen, haben. Daher sollten Sie keine Fahrzeuge lenken oder gefährliche Maschinen bedienen, bis Sie sicher sind, dass das Arzneimittel bei Ihnen diesbezüglich keine nachteiligen Effekte bewirkt.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden. Während der Behandlung mit Abilify Schmelztabletten sollen andere Arzneimittel nur mit dem Einverständnis des Arztes bzw. der Ärztin angewendet werden.
  • -Dürfen Abilify Schmelztabletten während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Schwangerschaft
  • -Abilify Schmelztabletten sollen in der Schwangerschaft nicht eingenommen werden, ausser auf ärztliche Verordnung. Bei gesicherter oder vermuteter Schwangerschaft oder wenn Sie eine Schwangerschaft planen, bitte unverzüglich den Arzt bzw. die Ärztin konsultieren.
  • -Bei Anwendung von Abilify Schmelztabletten während des letzten Drittels der Schwangerschaft können bei Neugeborenen Zittern, Muskelsteifigkeit, Schwäche, Schläfrigkeit, Erregung, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern auftreten.
  • -Bitte informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin unverzüglich im Falle einer Schwangerschaft, um das weitere Vorgehen zu besprechen. Die Behandlung soll keinesfalls aus eigenem Ermessen abgesetzt werden. Ein plötzliches Absetzen von Abilify Schmelztabletten kann schwerwiegende Folgen haben.
  • -Bitte informieren Sie auch unverzüglich Ihren Frauenarzt bzw. -ärztin oder Geburtshelfer/-in über eine Einnahme während der Schwangerschaft, insbesondere wenn beschriebene Auffälligkeiten bei Ihrem Kind nach der Geburt auftreten.
  • -Stillzeit
  • -Wenn Sie Abilify Schmelztabletten einnehmen, sollten Sie nicht stillen. Bitte informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie bereits stillen.
  • -Wie verwenden Sie Abilify Schmelztabletten?
  • -Wie und wann Sie Abilify Schmelztabletten einnehmen sollten
  • -Die Dosierung von Abilify Schmelztabletten wird von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin individuell für Sie festgelegt.
  • -Die übliche Dosis für Erwachsene beträgt im Allgemeinen 1 x täglich 1 Schmelztablette à 15 mg. Es kann jedoch sein, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen eine tiefere oder höhere Dosis bis maximal 30 mg pro Tag verordnet.
  • -Jugendliche zwischen 13 und 17 Jahren beginnen im Allgemeinen mit einer tiefen Dosis Abilify Sirup. Die Dosis sollte dann schrittweise bis zur üblichen Dosis von einmal täglich 10 mg erhöht werden. Es kann jedoch sein, dass Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin Ihnen eine tiefere oder höhere Dosis bis maximal 30 mg pro Tag verordnet.
  • -Nehmen Sie die Schmelztabletten jeden Tag zur gleichen Zeit ein (mit oder ohne Mahlzeit).
  • -Die Abilify Schmelztablette darf erst unmittelbar vor der Einnahme wie folgt aus dem Blister entnommen werden (siehe dazu Abbildungen auf der Faltschachtel):
  • -·Einen einzelnen Teilblister entlang der Perforation abtrennen (1).
  • -·Die Folie des abgetrennten Teilblisters von der schwarz markierten Ecke beginnend abziehen (2, 3).
  • -·Die Schmelztablette nicht durch die Folie drücken, da sie dadurch beschädigt werden kann.
  • -·Die Schmelztablette mit der trockenen Hand entnehmen und auf die Zunge legen.
  • -Die Schmelztablette zerfällt unter Einfluss des Speichels schnell. Sie kann mit oder ohne Flüssigkeit eingenommen werden. Bitte versuchen Sie nicht die Schmelztablette zu teilen.
  • -Alternativ können Sie die Schmelztablette auch in Wasser dispergieren und die so erhaltene Suspension trinken.
  • -Das Arzneimittel sollten Sie nicht von sich aus absetzen, auch dann nicht, wenn Sie sich besser fühlen. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Wenn Sie zuviel Abilify Schmelztabletten eingenommen haben
  • -Falls Sie einmal zuviel Abilify Schmelztabletten eingenommen haben oder wenn jemand anders einige Ihrer Schmelztabletten eingenommen hat, bitte umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren. Wenn Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin nicht erreichen können, bitte das nächste Spital aufsuchen und die Packung mitnehmen.
  • -Wenn Sie die Einnahme von Abilify Schmelztabletten vergessen haben
  • -Falls Sie die Einnahme der Dosis einmal vergessen haben, nehmen Sie die vergessene Dosis ein, sobald Sie daran denken. Nehmen Sie jedoch nicht an einem Tag die doppelte Dosis ein.
  • -Welche Nebenwirkungen können Abilify Schmelztabletten haben?
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Abilify Schmelztabletten auftreten: Kopfschmerzen, ungewöhnliche Müdigkeit oder Schwäche, Übelkeit, Erbrechen, unangenehmes Gefühl im Magen oder Bauch, Aufstossen nach dem Essen, Verstopfung, innere Unruhe, Angst, Schwindel, Schlafprobleme, Ruhelosigkeit, Schläfrigkeit, Zittern, Parkinsonismus, Bewegungsstörungen, Krampfanfälle, verschwommenes Sehen, Doppeltsehen, Lichtempfindlichkeit der Augen und Schluckauf.
  • -Während der Einnahme von Abilify Schmelztabletten können weiterhin die folgenden Nebenwirkungen auftreten: Verlust der Kontrolle über den Impuls, den Trieb oder die Versuchung, Handlungen durchzuführen, die Sie oder andere gefährden könnten. Dies kann sich in dem starken Impuls äussern, sich trotz schwerwiegender persönlicher oder familiärer Folgen exzessiv dem Glücksspiel hinzugeben, oder in einem veränderten oder verstärkten sexuellen Interesse und Verhalten, das für Sie und andere Anlass zu erheblicher Sorge gibt, zum Beispiel in einem verstärkten Sexualtrieb, aber auch in unkontrolliertem masslosem Kaufverhalten, Heisshungeressen (man verzehrt innerhalb kurzer Zeit riesige Mengen an Nahrung) oder zwanghaftem Essen (man isst mehr als gewöhnlich und über den Hunger hinaus). Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn Sie irgendeine dieser Verhaltensweisen an sich bemerken. Er oder sie wird dann mit Ihnen über Wege sprechen, diese Symptome in den Griff zu bekommen bzw. zu lindern.
  • -Ausserdem wurde auch über allergische Reaktionen (z.B. Schwellungen im Mund und Hals, Juckreiz, Hautausschlag), erhöhten Speichelfluss, Schluckstörungen, Appetitlosigkeit, Durchfall, trockenen Mund, Sprachstörungen, Aufmerksamkeitsstörung, Lethargie, Nervosität, Spielsucht, Suizidgedanken, Suizidversuch, Suizid, Depression, Aggression, Ohnmacht, Muskelschmerzen, Brustschmerzen, Kältegefühl, Serotonin-Syndrom (eine Reaktion, die Glücksgefühle, Schläfrigkeit, Schwerfälligkeit, Ruhelosigkeit, Trunkenheitsgefühl, Fieber, Schwitzen oder steife Muskeln verursachen kann), Syndrom der unruhigen Beine, Fieber, übermässiges Schwitzen, Gewichtszunahme, Gewichtsabnahme, erniedrigter oder erhöhter Spiegel des Hormons Prolaktin im Blut, Bauchspeicheldrüsenentzündung, erhöhten Blutzucker, Zuckerkrankheit, Ödeme, Harnretention, Harninkontinenz, Bluthochdruck, Verschluss eines Blutgefässes aufgrund eines Blutgerinnsels, ungewöhnlichen Herzschlag, plötzlichen unerklärbaren Tod, Herzanfall, Verminderung der Zahl weisser Blutkörperchen und Blutplättchen, schmerzhafte Dauererektion des Penis, Verkrampfung im Mund- und Rachenbereich, Fixierung der Augäpfel in einer Position, Lungenentzündung infolge des Aspirierens von Fremdstoffen, Lichtempfindlichkeit, ungewöhnlichen Haarausfall oder schütteres Haar, Leberversagen, Leberentzündung, Gelbsucht, Schmerzen, Krämpfe und schwerwiegende allergische Reaktionen wie zum Beispiel durch Arzneimittel verursachter Hautausschlag mit einer Erhöhung der Zahl eosinophiler Granulozyten und systemischen Symptomen (DRESS) berichtet. Bei DRESS kommt es anfangs zu grippeähnlichen Symptomen und Hautausschlag im Gesicht, gefolgt von grossflächigem Ausschlag, erhöhter Temperatur, vergrösserten Lymphknoten, erhöhten Leberwerten und einer Erhöhung der Zahl bestimmter weisser Blutkörperchen (Eosinophilie), was in Blutuntersuchungen zu sehen ist.
  • -Bei der Anwendung von Abilify Schmelztabletten während des letzten Drittels der Schwangerschaft können bei Neugeborenen sehr selten Zittern, Muskelsteifigkeit, Schwäche, Schläfrigkeit, Erregung, Schwierigkeiten beim Atmen oder Probleme beim Füttern auftreten.
  • -Bei Jugendlichen im Alter zwischen 13 und 17 Jahren traten Nebenwirkungen in ähnlicher Art und Häufigkeit wie bei Erwachsenen auf mit Ausnahme der Nebenwirkungen Schläfrigkeit, Bewegungsstörungen, Unvermögen ruhig zu sitzen, abnormale Muskelspannung, Müdigkeit, Magenbeschwerden, trockener Mund, erhöhte Herzfrequenz, erhöhter Appetit und Aufmerksamkeitsstörungen, welche häufiger als bei Erwachsenen auftraten.
  • -Bei einigen Patienten bzw. Patientinnen kann Schwindel (besonders beim Aufstehen aus einer liegenden oder sitzenden Position) oder Herzklopfen auftreten; wenn diese Zustände anhalten oder sich verschlimmern, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • -Antipsychotika, wie z.B. Abilify Schmelztabletten, können unkontrollierte Bewegungen, Fieber, Muskelsteifheit, beschleunigte Atmung, Schweissausbrüche, beeinträchtigtes Wahrnehmungsvermögen oder plötzliche Veränderungen des Blutdrucks und der Herzfrequenz bewirken. Falls Sie diese Nebenwirkungen an sich beobachten, kontaktieren Sie bitte unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerungshinweis
  • -Bei Raumtemperatur (15-25°C) lagern. In der Originalverpackung aufbewahren. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Weitere Hinweise
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in Abilify Schmelztabletten enthalten?
  • -Wirkstoffe
  • -Schmelztabletten zu 10 mg und 15 mg Aripiprazol
  • -Hilfsstoffe
  • -Calciumsilikat, Croscarmellose-Natrium, Crospovidon, hochdisperses Siliciumdioxid, Xylitol, mikrokristalline Cellulose, Aspartam (E951), Acesulfam-Kalium, Weinsäure, Magnesiumstearat, Aromatika: Vanilla, Lactose; Propylenglycol, rotes Eisenoxid - E172 (10 mg), gelbes Eisenoxid - E172 (15 mg).
  • -Wo erhalten Sie Abilify Schmelztabletten? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • -Abilify Schmelztabletten zu 10 mg: Packungen zu 28 Schmelztabletten
  • -Abilify Schmelztabletten zu 15 mg: Packungen zu 28 Schmelztabletten
  • -Zulassungsnummer
  • -57348 (Swissmedic)
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Otsuka Pharmaceutical (Switzerland) GmbH, 8152 Opfikon
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juni 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Abilify® Comprimés orodispersibles
  • -Qu’est-ce que Abilify comprimés orodispersibles et quand doit-il être utilisé ?
  • -Les comprimés orodispersibles Abilify contiennent le principe actif aripiprazole et font partie d’un groupe de médicaments que l’on nomme «antipsychotiques». Les comprimés orodispersibles Abilify ne doivent être utilisés que sur prescription du médecin.
  • -Les comprimés orodispersibles Abilify sont utilisés chez l’adulte et chez l’adolescent (à partir de 13 ans)
  • -pour traiter les troubles pathologiques de la pensée, de la sphère affective et de la perception en ce qui concerne la propre personnalité et l’environnement,
  • -pour traiter un état d’euphorie excessive avec l’impression d’avoir une énergie inhabituelle et de nécessiter moins de sommeil que d’ordinaire, une élocution très rapide, des changements d’idées rapides et parfois une forte irritabilité.
  • -Chez les patients adultes ayant répondu au traitement par les comprimés orodispersibles Abilify, ce médicament est également utilisé de façon préventive pour éviter une récidive de ces états.
  • -De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement ?
  • -Dans les traitements aux antipsychotiques (le groupe de médicaments auquel appartiennent les comprimés orodispersibles Abilify), plusieurs jours ou semaines peuvent s’écouler avant que les effets souhaités soient obtenus. Cela signifie qu’au début du traitement, vous devrez souvent vous soumettre à un contrôle par votre médecin.
  • -Quand Abilify comprimés orodispersibles ne doit-il pas être pris ?
  • -Vous ne devez pas prendre les comprimés orodispersibles Abilify si vous présentez une hypersensibilité (c’est-à-dire une allergie) au principe actif aripiprazole ou à un autre composant du médicament. Les patients de moins de 13 ans ne devraient pas prendre les comprimés orodispersibles Abilify.
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d’Abilify comprimés orodispersibles ?
  • -La prudence est de mise lors d’une utilisation des comprimés orodispersibles Abilify chez les patients ayant des antécédents de crises de convulsions, d’attaque cérébrale ou de trouble circulatoire transitoire dans le cerveau, ainsi que chez les patients souffrant de problèmes de déglutition. L’utilisation des comprimés orodispersibles Abilify n’est pas recommandée chez les patients souffrant d’une démence. Votre médecin saura vous conseiller à ce sujet.
  • -Les antipsychotiques – comme par exemple les comprimés orodispersibles Abilify – peuvent provoquer des mouvements incontrôlés, de la fièvre, une raideur musculaire, une respiration accélérée, des sueurs profuses, une perception altérée, des fluctuations soudaines de la tension artérielle et de la fréquence cardiaque, et des vertiges (surtout au passage d’une position assise ou couchée à une position debout). Si vous observez ces effets indésirables chez vous, veuillez contacter votre médecin sans attendre.
  • -Informez immédiatement votre médecin si vous avez des idées autodestructrices ou vous sentez attiré(e) par le suicide. Des idées suicidaires et des comportements correspondants ont déjà été rapportés chez des patients traités à l’aripiprazole.
  • -Informez votre médecin si vous-même, votre famille ou la personne qui s’occupe de vous remarque que vous avez besoin ou envie d’avoir un comportement inhabituel et que vous ne pouvez pas contrôler l’impulsion, la pulsion ou la tentation d’exécuter certaines actions susceptibles d’entraîner un danger pour vous ou pour d’autres personnes. On parle dans ce contexte de troubles du contrôle des impulsions. Ces troubles peuvent conduire à des comportements tels que jeu pathologique, fringales compulsives, achats compulsifs, hypersexualité ou idées sexuelles obsessionnelles. Dans un tel cas, votre médecin devra éventuellement réduire votre dose ou arrêter l’administration du médicament.
  • -L’aripiprazole peut causer de la somnolence, une chute de la tension artérielle en position debout, des étourdissements et des changements dans votre capacité à vous mouvoir et de votre équilibre, ce qui peut entraîner des chutes. Des précautions doivent être prises, en particulier si vous êtes un patient âgé ou débilité.
  • -Une consommation d’alcool pendant le traitement par les comprimés orodispersibles Abilify est déconseillée, car les effets combinés de l’alcool et des comprimés orodispersibles Abilify peuvent provoquer un état de torpeur.
  • -Les comprimés orodispersibles Abilify peuvent renforcer les effets des médicaments contre l’hypertension (antihypertenseurs). Si vous prenez un médicament contre l’hypertension, vous devez en informer votre médecin.
  • -Les comprimés orodispersibles Abilify contiennent l'édulcorant aspartame (2 mg ou 3 mg dans Abilify 10 mg ou Abilify 15 mg respectivement). L’aspartam contient une source de phénylalanine. Ceci peut être dangereux si vous souffrez de phénylcétonurie (PCU), une maladie génétique rare caractérisée par l’accumulation de phénylalanine ne pouvant être éliminée correctement.
  • -Les comprimés orodispersibles Abilify contiennent du lactose. Si votre médecin vous a informé(e) d’une intolérance à certains sucres, contactez-le avant de prendre ce médicament.
  • -Ce médicament contient moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par unité de dosage, c’est-à-dire qu’il est essentiellement «sans sodium».
  • -Tout comme d’autres antipsychotiques, les comprimés orodispersibles Abilify pourraient avoir une influence sur votre capacité de réaction et sur votre aptitude à conduire un véhicule ou à utiliser des machines et des outils. C’est pourquoi vous ne devez ni conduire un véhicule, ni utiliser une machine potentiellement dangereuse tant que vous n’avez pas la certitude que le médicament ne provoque pas d’effets négatifs de ce type dans votre cas.
  • -Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou si vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe (même en automédication!). Pendant le traitement avec les comprimés orodispersibles Abilify, vous ne devez utiliser aucun autre médicament sans l’accord de votre médecin.
  • -Abilify comprimés orodispersibles peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement ?
  • -Grossesse
  • -Les comprimés orodispersibles Abilify ne doivent pas être pris pendant la grossesse, sauf sur prescription médicale. En cas de grossesse établie ou présumée ou si vous souhaitez avoir un enfant dans un proche avenir, veuillez consulter votre médecin à ce sujet sans tarder.
  • -En cas d'utilisation des comprimés orodispersibles Abilify durant le troisième trimestre de la grossesse, les nouveau-nés peuvent présenter des tremblements, une raideur musculaire, une faiblesse, une somnolence, une agitation, des difficultés respiratoires ou des troubles de l'alimentation.
  • -Veuillez informer immédiatement votre médecin en cas de grossesse afin de discuter de la conduite à tenir. Le traitement ne doit en aucun cas être arrêté de votre propre initiative. Un arrêt brutal du traitement par les comprimés orodispersibles Abilify peut avoir des conséquences graves.
  • -Veuillez prévenir immédiatement votre gynécologue ou sage-femme en cas de prise durant la grossesse, en particulier lorsque les symptômes décrits apparaissent chez votre enfant après sa naissance.
  • -Allaitement
  • -Si vous prenez Abilify, comprimés orodispersibles, vous ne devriez pas allaiter. Veuillez prévenir immédiatement votre médecin si vous allaitez déjà.
  • -Comment utiliser Abilify comprimés orodispersibles ?
  • -Quand et comment prendre les comprimés orodispersibles Abilify
  • -Le dosage des comprimés orodispersibles Abilify sera déterminé par votre médecin spécialement pour votre cas individuel.
  • -La posologie usuelle chez l’adulte est généralement de 1 comprimé orodispersible à 15 mg 1 x par jour. Il se peut toutefois que votre médecin vous ait prescrit une dose plus faible ou bien plus forte jusqu’à une dose maximale de 30 mg par jour.
  • -Les adolescents âgés de 13 à 17 ans commencent en général leur traitement par une dose faible de sirop Abilify. La dose sera ensuite augmentée progressivement jusqu’à la dose usuelle de 10 mg une fois par jour. Il se peut toutefois que votre médecin vous ait prescrit une dose plus faible ou bien plus forte jusqu’à une dose maximale de 30 mg par jour.
  • -Les comprimés orodispersibles doivent être pris chaque jour à la même heure (pendant ou en dehors des repas).
  • -Pour retirer un comprimé orodispersible, n'ouvrir la plaquette que juste avant la prise en procédant comme suit (voir aussi les illustrations sur la boîte):
  • -·Détacher une unité individuelle de la plaquette le long de la perforation (1).
  • -·Retirer l'aluminium du compartiment ainsi séparé de la plaquette, en commençant par le coin marqué en noir (2, 3).
  • -·Ne pas pousser le comprimé orodispersible à travers l'aluminium car cela pourrait endommager le comprimé orodispersible.
  • -·Retirer le comprimé orodispersible avec la main sèche et le placer sur la langue.
  • -Le comprimé orodispersible se dissout rapidement dans la salive. Le comprimé orodispersible peut être pris avec ou sans liquide. Ne pas diviser le comprimé orodispersible.
  • -Alternativement, le comprimé orodispersible peut être dissous dans de l'eau pour obtenir une suspension à boire.
  • -Vous ne devez pas interrompre la prise du médicament de votre propre chef, même si vous vous sentez mieux. Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressezvous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
  • -Si vous avez pris trop de comprimés orodispersibles Abilify
  • -S’il vous arrivait de prendre trop de comprimés orodispersibles Abilify ou si quelqu’un d’autre a avalé plusieurs de vos comprimés orodispersibles, vous devez immédiatement contacter votre médecin. Si vous ne pouvez pas joindre votre médecin, veuillezvous rendre à l’hôpital le plus proche en emportant la boîte.
  • -Si vous avez oublié la prise des comprimés orodispersibles Abilify
  • -Si vous avez oublié la prise des comprimés orodispersibles Abilify, prenez la dose oubliée dès que vous vous apercevez de votre oubli, mais ne prenez pas deux doses le même jour.
  • -Quels effets secondaires Abilify comprimés orodispersibles peut-il provoquer ?
  • -La prise des comprimés orodispersibles Abilify peut provoquer les effets secondaires suivants: céphalées, fatigue ou faiblesse inhabituelles, nausées, vomissements, sensation désagréable au niveau de l’estomac ou du ventre, éructations après les repas, constipation, nervosité, anxiété, vertiges, troubles du sommeil, agitation, somnolence, tremblements, parkinsonisme, troubles moteurs, crises convulsives, vision trouble, vision double, sensibilité de l’œil à la lumière et hoquet.
  • -Le traitement par les comprimés orodispersibles Abilify peut également être associé aux effets indésirables suivants: perte du contrôle sur l’impulsion, la pulsion ou la tentation d’exécuter des actions susceptibles d’entraîner un danger pour vous ou pour d’autres personnes. Cela peut se traduire par une forte impulsion de s’adonner au jeu de hasard en dépit de répercussions sérieuses sur votre situation personnelle ou sur le plan familial, par une modification ou intensification de l’intérêt sexuel et du comportement sexuel préoccupante chez vous et chez d’autres personnes (par exemple hypersexualité), par un comportement d’achat compulsif incontrôlé, par des fringales compulsives (ingestion d’énormes quantités de nourriture en peu de temps) ou par un besoin excessif de manger (ingestion de quantités inhabituelles, au-delà de la faim). Informez votre médecin si vous remarquez chez vous un de ces comportements. Il vous expliquera des méthodes pour contrôler ou atténuer ces symptômes.
  • -On a par ailleurs rapporté des cas de: réactions allergiques (par exemple enflure de la bouche et de la gorge, démangeaisons, éruptions cutanées), salivation accrue, problèmes de déglutition, perte d’appétit, diarrhée, bouche sèche, troubles d’élocution, troubles de l'attention, léthargie, nervosité, jeu compulsif, idées suicidaires, tentatives de suicide, suicide, dépression, agression, évanouissement, douleurs musculaires, douleurs thoraciques, sensation de froid, syndrome sérotoninergique (réaction qui peut se traduire par des sentiments d'euphorie, une somnolence, une maladresse, une agitation, une sensation d’ébriété, une fièvre, des sueurs ou une rigidité musculaire), syndrome des jambes sans repos, fièvre, transpiration excessive, prise de poids, perte de poids, diminution ou augmentation des taux sanguins de l'hormone prolactine, pancréatite, hyperglycémie, diabète sucré, œdèmes, rétention urinaire, incontinence urinaire, tension artérielle accrue, obstruction vasculaire par un caillot sanguin, rythme cardiaque inhabituel, mort subite inexpliquée, crise cardiaque, réduction du nombre de globules blancs et de plaquettes sanguines, érection permanente et douloureuse du pénis, crispation au niveau de la bouche et du pharynx, fixation du globe oculaire dans une position, pneumonie due à l’aspiration de substances étrangères, sensibilité à la lumière, chute inhabituelle des cheveux ou cheveux clairsemés, insuffisance hépatique, hépatite, jaunisse, douleurs, crampes et réactions allergiques graves telles qu’une éruption cutanée médicamenteuse accompagnée d’une élévation du nombre des granulocytes éosinophiles et de symptômes systémiques (DRESS). Le syndrome DRESS se déclare par des symptômes semblables à ceux de la grippe et une éruption cutanée sur le visage, suivis d’une éruption très étendue, d’une élévation de la température, d’une augmentation de volume des ganglions lymphatiques, d’une élévation des paramètres hépatiques ainsi que d’une élévation du nombre de certains globules blancs (éosinophilie), mis en évidence dans les analyses de sang.
  • -En cas de prise de comprimés orodispersibles Abilify durant le dernier trimestre de la grossesse, le nouveau-né peut très rarement présenter des tremblements, une raideur musculaire, une faiblesse, une somnolence, une agitation, des difficultés respiratoires ou des troubles de l'alimentation.
  • -Chez les adolescents âgés de 13 à 17 ans, des effets secondaires de type et de fréquence semblables à ceux constatés chez l’adulte ont été rapportés, à l’exception de: somnolence, troubles moteurs, incapacité à rester assis tranquillement, tonus musculaire anormale, fatigue, troubles de l'estomac, bouche sèche, fréquence cardiaque augmentée, appétit accru et troubles de l'attention, qui étaient plus fréquents que chez l’adulte.
  • -Certains patients peuvent souffrir de vertiges (surtout en passant d’une position couchée ou assise à une position debout) ou de palpitations; si de tels états persistent ou empirent, vous devez contacter votre médecin.
  • -Les médicaments antipsychotiques (dont les comprimés orodispersibles Abilify font partie) peuvent provoquer des mouvements incontrôlés, de la fièvre, une raideur musculaire, une respiration accélérée, des sueurs profuses, une altération de la perception, et des fluctuations soudaines de la tension artérielle et de la fréquence cardiaque. Si vous observez ces effets indésirables chez vous, veuillez contacter votre médecin sans attendre.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d’emballage.
  • -À quoi faut-il encore faire attention ?
  • -Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Remarques concernant le stockage
  • -Conserver à température ambiante (15-25°C). Conserver dans l'emballage d'origine. Tenir hors de portée des enfants.
  • -Remarques complémentaires
  • -Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Abilify comprimés orodispersibles ?
  • -Principes actifs
  • -Comprimés orodispersibles à 10 mg et 15 mg d’aripiprazole
  • -Excipients
  • -Silicate de calcium, croscarmellose sodique, crospovidone, dioxyde de silicone hautement dispersé, xylitol, cellulose microcristalline, aspartame (E 951), acésulfame potassique, acide tartrique, stéarate de magnésium, arômes: vanille, lactose, propylène glycol, oxyde ferrique rouge – E 172 (10 mg), oxyde ferrique jaune – E 172 (15 mg).
  • -Où obtenez-vous Abilify comprimés orodispersibles ? Quels sont les emballages à disposition sur le marché ?
  • -En pharmacie, sur ordonnance médicale.
  • -Abilify, comprimés orodispersibles de 10 mg: Emballages de 28 comprimés orodispersibles
  • -Abilify, comprimés orodispersibles de 15 mg: Emballages de 28 comprimés orodispersibles
  • -Numéro d’autorisation
  • -57348 (Swissmedic)
  • -Titulaire de l’autorisation
  • -Otsuka Pharmaceutical (Switzerland) GmbH, 8152 Opfikon
  • -Cette notice d’emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juin 2022 par l’autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -Vigamox®
  • -Was sind Vigamox, Augentropfen und wann werden sie angewendet?
  • -Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin.Vigamox, Augentropfen enthalten den Wirkstoff Moxifloxacin, ein Antibiotikum aus der Klasse der Fluorochinolone, das gegen zahlreiche Bakterien wirkt, welche Infektionen am Auge verursachen können.
  • -Bakterielle Infektionen des Auges können die Bindehaut, die Tränenwege, die Hornhaut oder die Augenlider befallen. Vigamox, Augentropfen werden zur Behandlung dieser bakterieller Infektionen des Auges eingesetzt.
  • -Was sollte dazu beachtet werden?
  • -Dieses Arzneimittel wurde Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zur Behandlung Ihrer gegenwärtigen Augenbeschwerden verschrieben. Das in Vigamox, Augentropfen enthaltene Antibiotikum ist nicht gegen alle Mikroorganismen wirksam. Die Anwendung eines falsch gewählten oder nicht richtig dosierten Antibiotikums kann Komplikationen verursachen. Daher Vigamox, Augentropfen nie von sich aus für die Behandlung anderer Erkrankungen oder anderer Personen anwenden. Auch bei späteren neuen Infektionen am Auge das Arzneimittel nicht ohne erneute ärztliche Konsultation anwenden.
  • -Vigamox, Augentropfen sind ausschliesslich zur äusserlichen Anwendung am Auge bestimmt und dürfen daher nicht eingenommen oder injiziert werden.
  • -Hinweis für Kontaktlinsenträger:
  • -Während der Therapie mit Vigamox, Augentropfen dürfen keine Kontaktlinsen getragen werden.
  • -Wann dürfen Vigamox, Augentropfen nicht eingenommen / angewendet werden?
  • -Bei einer bekannten oder vermuteten Überempfindlichkeit (Allergie) auf einen Inhaltsstoff von Vigamox, Augentropfen (z.B. Moxifloxacin) oder auf andere verwandte Antibiotika (Chinolone).
  • -Dürfen Vigamox, Augentropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen / angewendet werden?
  • -Vigamox sollte in der Schwangerschaft nur verwendet werden, wenn es unbedingt notwendig ist. Es ist nicht bekannt, ob die Wirkstoffe von Vigamox in die Muttermilch übergehen. Bei längerer Anwendung von Vigamox kann es notwendig sein, abzustillen. Daher sollten Sie, wenn Sie schwanger sind bzw. eine Schwangerschaft vermuten oder wenn Sie stillen, vor der Anwendung von Vigamox, Augentropfen Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin um Rat fragen.
  • -Wie verwenden Sie Vigamox, Augentropfen?
  • -Erwachsene und ältere Patienten über 65 Jahre:
  • -Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosierung 1 Tropfen 3 mal täglich (morgens, mittags und abends) in das (die) betroffene(n) Auge(n) einzutropfen.
  • -Neugeborene und Kinder:
  • -Vigamox, Augentropfen können bei Neugeborenen und Kindern verwendet werden. Die Dosierung ist gleich wie für Erwachsene.
  • -Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen:
  • -Vigamox, Augentropfen können bei Patienten mit Nieren- oder Leberfunktionsstörungen sicher angewendet werden.
  • -Verwenden Sie Vigamox nur dann an beiden Augen, wenn Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin dies angeordnet hat. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung oder die angeordnete Behandlungsdauer. Wenn Sie die Anwendung von Vigamox, Augentropfen vergessen haben, holen Sie die vergessene Anwendung so schnell wie möglich nach und setzen Sie dann das verordnete Dosierungsschema fort. Sollte der Tropfen nicht ans Auge gelangt sein, tropfen Sie nochmals.
  • -Wenn Sie auch andere Augentropfen verwenden, warten Sie mindestens 5 Minuten zwischen der Anwendung von Vigamox und der Anwendung der anderen Tropfen. Augensalben sollten zuletzt angewendet werden.
  • -Überdosierung
  • -Eine Überdosierung von Vigamox, Augentropfen ist durch die begrenzte Aufnahmekapazität des Bindehautsackes für Augentropfen praktisch ausgeschlossen.
  • -Auch eine Vergiftung durch versehentliches Schlucken des Flascheninhalts ist praktisch ausgeschlossen.
  • -Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Welche Nebenwirkungen können Vigamox, Augentropfen haben?
  • -In Augenpräparaten enthaltene Wirkstoffe können in den Blutkreislauf gelangen. Nebenwirkungen können deshalb ausser am Auge auch an anderen Stellen des Körpers auftreten.
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Vigamox, Augentropfen auftreten:
  • -Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -Augenschmerzen, Augenirritationen.
  • -Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • -Punktförmige Defekte in der oberen Hornhautschicht, trockenes Auge, Juckreiz am Auge, gerötete Augen, Schwellung des Augenlides, Geschmacksstörung, Kopfschmerzen.
  • -Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • -Hornhauterkrankungen, Bindehautentzündung, Entzündung der Augenlider, Augenschwellung, verschwommenes Sehen, verminderte Sehschärfe, Rötung des Augenlides, Nasenschmerzen, Halsschmerzen, Erbrechen, Missempfindungen, erniedrigter Blutfarbstoff (Anämie, «Blutarmut»), erhöhte Leberwerte.
  • -Desweiteren können auftreten:
  • -Überempfindlichkeit gegenüber dem Medikament, Schwindelgefühl, vermehrter Tränenfluss, Lichtempfindlichkeit, Augenausfluss, Herzklopfen, Übelkeit, Juckreiz, Rötung der Haut und Ausschlag, Kurzatmigkeit.
  • -Wenn solche oder weitere Nebenwirkungen auftreten, bei denen Sie einen Zusammenhang mit der Anwendung von Vigamox, Augentropfen vermuten, bitte unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin konsultieren.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Bitte nach Beendigung der Behandlung jede Flasche mit restlichen Augentropfen Ihrer Abgabestelle (Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin) zur fachgerechten Entsorgung bringen.
  • -Aufbrauchfrist nach Anbruch
  • -Inhalt nach Anbruch der Flasche nicht länger als 4 Wochen verwenden.
  • -Lagerungshinweis
  • -Nicht über 25 °C und ausser Reichweite von Kindern lagern.
  • -Weitere Hinweise
  • -Sterilität
  • -Um eine mögliche mikrobielle Verunreinigung (Kontamination) der Augentropfen zu vermeiden, die Tropferspitze weder mit Ihren Händen noch mit den Augen berühren. Flasche nach Gebrauch gut verschliessen und immer gut verschlossen halten.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Fachpersonen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in Vigamox, Augentropfen enthalten?
  • -1 ml Vigamox, Augentropfen enthält:
  • -Wirkstoffe
  • -Moxifloxacin (als Hydrochlorid)
  • -Hilfsstoffe
  • -Natrium Chlorid, Borsäure, Natrium Hydroxid und/oder Salzsäure (Einstellung des pH-Werts), gereinigtes Wasser
  • -Wo erhalten Sie Vigamox, Augentropfen? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung, die nur zum einmaligen Bezug berechtigt.
  • -Packung: Tropfflasche zu 5 ml.
  • -Zulassungsnummer
  • -57349 (Swissmedic).
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domizil: 6343 Rotkreuz.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2020 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Vigamox®
  • -Qu’est-ce que le collyre Vigamox et quand doit-il être utilisé?
  • -Selon prescription du médecin. Le collyre Vigamox contient le principe actif moxifloxacine, un antibiotique de la classe des fluoroquinolones efficace contre de nombreuses bactéries susceptibles de provoquer des infections de l'œil.
  • -Les infections bactériennes de l'œil peuvent toucher la conjonctive, les voies lacrymales, la cornée ou les paupières. Le collyre Vigamox est indiqué pour le traitement de ces infections oculaires.
  • -De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
  • -Votre médecin vous a prescrit ce médicament pour traiter la maladie oculaire dont vous souffrez actuellement. L'antibiotique contenu dans Vigamox n'agit pas contre tous les microorganismes. L'emploi d'un antibiotique mal choisi ou incorrectement dosé peut entraîner des complications. N'utilisez donc pas Vigamox de votre propre chef pour traiter d'autres maladies ni d'autres personnes. Si plus tard, vous souffrez d'une nouvelle infection à l'œil, vous ne devez pas utiliser le médicament sans consulter à nouveau le médecin au préalable.
  • -Le collyre Vigamox est destiné exclusivement à l'application externe au niveau de l'œil et par conséquent, il ne doit être ni avalé ni injecté.
  • -Conseils aux porteurs de lentilles de contact
  • -Ne pas porter de lentilles de contact pendant le traitement avec le collyre Vigamox.
  • -Quand le collyre Vigamox ne doit-il pas être pris/utilisé?
  • -N'utilisez pas le collyre Vigamox si vous présentez une hypersensibilité (allergie) connue ou suspectée à un composant du médicament (par ex. la moxifloxacine) ou à d'autres antibiotiques apparentés (quinolones).
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise/de l’utilisation du collyre Vigamox?
  • -Si vous remarquez que l'infection s'aggrave durant le traitement avec Vigamox ou si de nouveaux symptômes apparaissent, vous devez consulter votre médecin sans délai.
  • -En cas d'apparition de signes d'intolérance, par exemple de la difficulté à respirer, un gonflement du visage, des démangeaisons ou des fourmillements, interrompez le traitement et consultez votre médecin sans délai.
  • -En cas d'inflammation des tendons, qui peut survenir en particulier chez les patients âgés et en cas de prise simultanée de cortisone, interrompez le traitement et consultez votre médecin.
  • -Si votre vision se trouble momentanément ou que vous éprouvez un inconfort passager après avoir appliqué le collyre Vigamox, vous devriez attendre que ces symptômes aient disparu avant de conduire un véhicule ou d'utiliser une machine.
  • -Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, si vous êtes allergique, ou si vous prenez déjà d'autres médicaments (ou utilisez déjà d'autres médicaments au niveau de l'œil) (même en automédication!).
  • -Le collyre Vigamox peut-il être pris/utilisé pendant la grossesse ou l’allaitement?
  • -Vigamox ne doit être utilisé pendant la grossesse que si cela est absolument nécessaire. On ignore si les principes actifs de Vigamox passent dans le lait maternel. En cas d'utilisation prolongée de Vigamox, il peut être nécessaire d'arrêter l'allaitement. C'est pourquoi, si vous êtes enceinte, pensez être enceinte ou si vous allaitez, vous devez demander l'avis de votre médecin avant d'utilisateur le collyre Vigamox.
  • -Comment utiliser le collyre Vigamox?
  • -Adultes et patients âgés de plus de 65 ans:
  • -Posologie usuelle (sauf prescription contraire du médecin): instiller 1 goutte 3 fois par jour (matin, midi et soir) dans l'œil ou les yeux atteint(s).
  • -Nouveau-nés et enfants:
  • -Le collyre Vigamox peut être administré aux nouveau-nés et aux enfants. La posologie est la même que chez l'adulte.
  • -Patients souffrant de troubles de la fonction rénale ou hépatique:
  • -Le collyre Vigamox peut être administré en toute sécurité aux patients souffrant d'insuffisance rénale ou hépatique.
  • -Ne traitez vos deux yeux avec le collyre Vigamox que si votre médecin vous a dit de le faire. Ne changez pas de votre propre chef le dosage ou la durée du traitement prescrits. Si vous avez oublié d'appliquer le collyre Vigamox, rattrapez votre oubli dès que possible et poursuivez ensuite votre traitement selon le schéma de dosage prescrit. Instillez une nouvelle goutte si celle qui est tombée n'est pas parvenue dans l'œil.
  • -Si vous utilisez d'autres collyres, attendez au moins 5 minutes entre l'instillation des gouttes de Vigamox et l'instillation des autres collyres, les pommades pour les yeux doivent être appliquées en dernier.
  • -Surdosage
  • -Un surdosage du collyre Vigamox est pratiquement exclu compte tenu de la capacité limitée de rétention des gouttes par le sac conjonctival.
  • -De même, une intoxication suite à une ingestion accidentelle est pratiquement exclue.
  • -Si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte, veuillez vous adresser à votre médecin ou à votre pharmacien.
  • -Quels effets secondaires le collyre Vigamox peut-il provoquer?
  • -Les principes actifs contenus dans les préparations ophtalmiques peuvent passer dans la circulation sanguine. C'est pourquoi des effets secondaires peuvent apparaître aussi à d'autres endroits du corps que l'œil.
  • -Les effets secondaires suivants peuvent apparaître lors de l'utilisation du collyre Vigamox:
  • -Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100):
  • -Douleurs oculaires, irritations des yeux.
  • -Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000):
  • -Défauts en forme de points dans la couche supérieure de la cornée, sécheresse oculaire, démangeaison de l'œil, yeux rouges, gonflement de la paupière, perturbation du goût, maux de tête.
  • -Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10 000):
  • -Maladies de la cornée, inflammation de la conjonctive, inflammation des paupières, gonflement des yeux, vision trouble, perte d'acuité visuelle, rougissement des paupières, douleurs nasales, maux de gorge, vomissement, troubles des sens, hémoglobine diminuée (anémie), augmentation des valeurs hépatiques.
  • -Peuvent apparaître par ailleurs:
  • -Hypersensibilité au médicament, vertiges, augmentation de la production de larmes, sensibilité à la lumière, écoulement oculaire, palpitations, nausée, démangeaisons, rougeur de la peau et éruptions, essoufflement.
  • -Si de tels effets, ou d'autres effets secondaires apparaissent pour lesquels vous pensez qu'il existe d'un rapport avec l'utilisation du collyre Vigamox, veuillez consulter immédiatement votre médecin ou votre pharmacien.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
  • -À quoi faut-il encore faire attention?
  • -Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient. Une fois le traitement terminé, veuillez rapporter l'emballage avec ce qu'il reste de collyre à votre médecin ou à votre pharmacien, qui se chargera de son élimination.
  • -Délai d'utilisation après ouverture
  • -Le contenu d'un flacon entamé doit être utilisé dans un délai de 4 semaines après ouverture.
  • -Remarques concernant le stockage
  • -Ne pas conserver au-dessus de 25 °C et conserver hors de portée des enfants.
  • -Remarques complémentaires
  • -Stérilité
  • -Pour empêcher une contamination du collyre par des microbes, vous devez éviter tout contact de l'extrémité du compte-gouttes avec vos mains ou vos yeux. Refermer soigneusement le flacon après l'emploi et le maintenir toujours bien fermé.
  • -Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient le collyre Vigamox?
  • -1 ml de collyre Vigamox contient:
  • -Principes actifs
  • -Moxifloxacine (sous forme de chlorhydrate)
  • -Excipients
  • -Chlorure de sodium, acide borique, hydroxyde de sodium et/ou acide chlorhydrique (ajustement du pH), eau purifiée
  • -Où obtenez-vous le collyre Vigamox? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.
  • -Présentation: flacon compte-gouttes de 5 ml.
  • -Numéro d’autorisation
  • -57349 (Swissmedic).
  • -Titulaire de l’autorisation
  • -Novartis Pharma Schweiz AG, Risch; Domicile: 6343 Rotkreuz.
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en août 2020 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -Co-Amoxicilline Sandoz®, comprimés dispersibles
  • -Qu'est-ce que Co-Amoxicilline Sandoz et quand doit-il être utilisé?
  • -Co-Amoxicilline Sandoz est un antibiotique du groupe des pénicillines. Il se compose de deux principes actifs, à savoir l'acide clavulanique et l'amoxicilline.
  • -L'acide clavulanique contrôle le principal mécanisme de défense ou de résistance de nombreuses bactéries résistantes aux pénicillines et protège de cette manière l'amoxicilline, lui permettant ainsi de détruire ces bactéries. Grâce à ce mode d'action, Co-Amoxicilline Sandoz agit sur un grand nombre d'infections bactériennes.
  • -Co-Amoxicilline Sandoz ne doit être utilisé que sur prescription médicale et uniquement dans le traitement des infections bactériennes suivantes:
  • -·infections du nez, de la gorge, des amygdales, des sinus frontaux/maxillaires et infections de l'oreille;
  • -·infections des voies respiratoires (bronches et poumons);
  • -·infections des reins, de la vessie et des voies urinaires;
  • -·infections des organes génitaux (gonorrhée, sécrétion de mucus);
  • -·infections gynécologiques;
  • -·infections de la peau et des parties molles (furoncles, abcès, etc.).
  • -De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
  • -Ce médicament vous a été prescrit par votre médecin pour le traitement de votre affection actuelle.
  • -L'antibiotique contenu dans Co-Amoxicilline Sandoz n'agit pas sur l'ensemble des micro-organismes qui provoquent des maladies infectieuses. L'utilisation d'un antibiotique mal choisi ou incorrectement dosé risque d'entraîner des complications. Ne l'utilisez donc jamais de votre propre initiative pour le traitement d'autres affections ou d'autres personnes. Même lors de l'apparition ultérieure de nouvelles infections, il ne faut pas utiliser Co-Amoxicilline Sandoz sans consultation médicale préalable.
  • -Les symptômes de la maladie disparaissent fréquemment avant la guérison complète de l'infection. Pour cette raison, il ne faut pas arrêter le traitement avant terme, même si vous vous sentez mieux.
  • -Selon les circonstances et d'après la prescription médicale, le traitement peut durer jusqu'à deux semaines, voire plus longtemps.
  • -Quand Co-Amoxicilline Sandoz ne doit-il pas être pris?
  • -Si vous avez présenté par le passé une réaction allergique à Co-Amoxicilline Sandoz, aux pénicillines ou aux céphalosporines, vous ne devez pas prendre Co-Amoxicilline Sandoz. Une allergie ou une hypersensibilité peut se manifester, par exemple, sous forme de symptômes comme taches rouges sur la peau, fièvre, asthme, dyspnée, troubles circulatoires, gonflements au niveau de la peau (urticaire, par exemple) et des muqueuses, éruptions cutanées ou langue douloureuse.
  • -Co-Amoxicilline Sandoz ne doit pas être utilisé lors d'une hypersensibilité connue ou présumée à l'un de ses autres composants.
  • -Si vous souffrez d'une mononucléose infectieuse ou d'une leucémie lymphoïde, vous ne devez pas prendre Co-Amoxicilline Sandoz.
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Co-Amoxicilline Sandoz?
  • -Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines.
  • -Si vous prenez un contraceptif oral (la pilule), il est possible que son efficacité soit réduite au cours d'un traitement par antibiotiques. Cette remarque s'applique également à la Co-Amoxicilline Sandoz. Votre médecin ou votre pharmacien pourra donc vous proposer d'autres méthodes contraceptives.
  • -Des troubles digestifs peuvent survenir au cours de la prise de Co-Amoxicilline Sandoz. Lors de troubles gastro-intestinaux graves et persistants, avec vomissements et diarrhées, il faut stopper la prise du médicament et en informer immédiatement le médecin. Il pourrait s'agir d'un syndrome d'entérocolite induite par les médicaments (voir rubrique «Quels effets secondaires Co-Amoxicilline Sandoz peut-il provoquer?»). Celui-ci doit également être informé en cas d'apparition d'une éruption cutanée ou de démangeaisons.
  • -À l'apparition de diarrhées, il ne faut prendre aucun médicament ralentissant le péristaltisme intestinal (mouvements de l'intestin).
  • -Après la prise des médicaments contenant d'amoxicilline/acide clavulanique, des cas de réactions cutanées particulièrement graves et potentiellement mortelles ont été rapportés. Les signes de telles réactions cutanées sont:
  • -·symptômes semblables à ceux de la grippe et fièvre;
  • -·éruption cutanée;
  • -·réactions des muqueuses (comme p.ex. gonflement de la muqueuse buccale ou pharyngée, formation de cloques, saignements);
  • -·gonflements du visage ou d'autres parties du corps;
  • -·douleurs dans la poitrine (syndrome de Kounis).
  • -Si vous présentez de tels symptômes après la prise de Co-Amoxicilline Sandoz, vous devez arrêter le traitement et contacter immédiatement un médecin.
  • -Si vous souffrez d'allergies, d'asthme allergique, de rhume des foins ou d'urticaire, une prudence particulière est de rigueur lors de la prise de Co-Amoxicilline Sandoz en raison d'une éventuelle hypersensibilité.
  • -Les patients qui doivent en même temps prendre un médicament contenant de l'allopurinol (p.ex. Zyloric®) sont plus sujets aux éruptions cutanées.
  • -Informez votre médecin si vous souffrez de troubles de la fonction rénale; il vous prescrira alors une posologie adaptée à vos besoins, qui pourra éventuellement s'écarter du schéma indiqué ci-après (voir paragraphe «Posologie usuelle»).
  • -Informez votre médecin si vous prenez des médicaments visant à bloquer la coagulation du sang (anticoagulants).
  • -Informez votre médecin si vous prenez des médicaments contenant du mycophénolate mofétil, utilisés à la suite d'une transplantation d'organe pour prévenir les réactions de rejet du greffon.
  • -Si vous prenez un médicament contenant de la digoxine, il faut en informer votre médecin ou votre pharmacien.
  • -En cas de fonction rénale ou hépatique insuffisante, une prudence toute particulière est indiquée.
  • -Les pénicillines peuvent réduire l'excrétion du méthotrexate (utilisé dans le traitement des maladies articulaires inflammatoires, du cancer et du psoriasis sévère), ce qui peut entraîner une éventuelle augmentation des effets indésirables.
  • -Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
  • -·vous souffrez d'une autre maladie,
  • -·vous êtes allergique ou
  • -·vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments ou utilisez déjà d'autres médicaments en usage externe (même en automédication!).
  • -Co-Amoxicilline Sandoz peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
  • -Grossesse
  • -La décision de prendre un médicament, de quelque nature qu'il soit, au cours d'une grossesse impose une prudence extrême et ne doit pas être prise sans l'avis préalable de votre médecin ou de votre pharmacien.
  • -Dans des études effectuées chez des femmes enceintes présentant une rupture prématurée de la poche des eaux, il a été rapporté que le traitement préventif par une préparation amoxicilline/acide clavulanique serait susceptible de provoquer chez le nouveau-né un risque accru d'inflammations intestinales, parfois graves, entraînant des lésions tissulaires.
  • -Allaitement
  • -Étant donné que Co-Amoxicilline Sandoz passe en faibles quantités dans le lait maternel, il faut compter avec le risque d'une réaction d'hypersensibilité (avec des symptômes comme rougeurs de la peau ou fièvre) ou de diarrhées chez le nourrisson. C'est pourquoi, Co-Amoxicilline Sandoz ne devrait pas être pris durant l'allaitement, ou le nourrisson devrait être sevré.
  • -Informez en tout cas votre médecin ou votre pharmacien, si vous êtes enceinte, si vous envisagez une grossesse ou si vous allaitez votre enfant. Ils sont les seuls à pouvoir décider si vous pouvez utiliser Co-Amoxicilline Sandoz pendant ces périodes.
  • -Comment utiliser Co-Amoxicilline Sandoz?
  • -Posologie usuelle
  • -Prendre Co-Amoxicilline Sandoz de préférence en début de repas avec un demi-verre d'eau au moins.
  • -Les comprimés dispersibles peuvent être pris entiers ou dilués. Pour diluer le comprimé, le mettre dans ½ verre d'eau (et bien mélanger).
  • -Cela permet d'assurer une efficacité et une tolérance optimales. Sauf prescription médicale contraire, la posologie suivante est applicable:
  • -Adulte
  • -Infections légères, modérées à sévères:
  • -·1 comprimé dispersible de Co-Amoxicilline Sandoz 625 3x par jour ou dans certains cas
  • -·1 comprimé dispersible de Co-Amoxicilline Sandoz 1 g 2x par jour.
  • -Une fois commencé, tout traitement par antibiotiques doit être poursuivi pendant la période prescrite par le médecin.
  • -Les symptômes de la maladie disparaissent fréquemment avant la guérison complète de l'infection. Pour cette raison, il ne faut pas arrêter le traitement avant terme, même si vous vous sentez mieux.
  • -Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
  • -Quels effets secondaires Co-Amoxicilline Sandoz peut-il provoquer?
  • -Sous traitement par Co-Amoxicilline Sandoz, les effets secondaires suivants ont également été rapportés:
  • -Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10):
  • -Diarrhée, selles molles.
  • -Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100):
  • -Mycoses au niveau de la peau ou des muqueuses, douleurs au ventre, nausées, envie de vomir, vomissements, réactions allergiques, comme avec tous les médicaments du groupe des pénicillines.
  • -Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000):
  • -Des troubles gastro-intestinaux tels que maux d'estomac ou un manque d'appétit, des ballonnements, une dyspepsie, des modifications des valeurs hépatiques, des éruptions cutanées, des rougeurs de la peau, des démangeaisons et une urticaire peuvent survenir. Une sensation de vertige et des maux de tête peuvent apparaître.
  • -Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000):
  • -Inflammation au niveau de la langue ou des muqueuses. Rarement, une coloration superficielle des dents a été observée. Cette manifestation disparaît en général avec le nettoyage des dents. De rares cas d'inflammation du foie (hépatite) et de jaunisse ont également été rapportés.
  • -Très rare (concerne moins d'un utilisateur sur 10'000):
  • -Une hyperactivité, une agitation, une anxiété, une insomnie, une confusion, des troubles du comportement, une torpeur, des convulsions, des troubles de la sensibilité et des diarrhées sévères et persistantes sont susceptibles d'apparaître. Une langue chargée d'une couche foncée, des hyperkinésies (activité motrice excessive), des altérations de la formule sanguine, un allongement du temps de saignement et de prothrombine, une inflammation des reins et des troubles de la fonction rénale ont été observés. Très rarement, on a observé des symptômes semblables à ceux de la grippe avec une éruption cutanée, de la fièvre, un gonflement des ganglions et des valeurs sanguines anormales (y compris globules blancs (éosinophilie) et enzymes hépatiques) (exanthème médicamenteux avec éosinophilie et symptômes systémiques (DRESS)) (voir «Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Co-Amoxicilline Sandoz »). Des cas de réactions cutanées graves ont été rapportés. Lors de l'administration d'amoxicilline entre 0 et 9 mois, des dommages au niveau de l'émail dentaire (p.ex. rayures blanches, coloration) au niveau des incisives maxillaires définitives ne peuvent être exclus.
  • -Très rarement, une éruption rouge a été rapportée, survenant souvent sur les deux fesses, le haut de l'intérieur des cuisses, les aisselles et le cou (exanthème médicamenteux symétrique intertrigineux et des plis de flexion (SDRIFE)).
  • -Fréquence inconnue (ne peut être estimée sur la base des données disponibles):
  • -Inflammation des méninges (méningite aseptique), cristaux urinaires pouvant entraîner des lésions rénales aiguës. Douleurs fortes et persistantes dans la région de l'estomac pouvant être un signe d'inflammation aiguë du pancréas (pancréatite).
  • -Des éruptions cutanées avec des vésicules disposées en cercle et la formation d'une croûte centrale ou disposées en collier de perles ont été rapportées (dermatose à IgA linéaire).
  • -Syndrome d'entérocolite induite par les médicaments (Drug-Induced Enterocolitis Syndrome (DIES)): le DIES a principalement été rapporté chez des enfants recevant de l'amoxicilline (avec ou sans acide clavulanique). Il s'agit d'un type particulier de réaction allergique dont le principal symptôme est des vomissements persistants (1 à 4 heures après la prise du médicament). Les autres symptômes peuvent être des douleurs abdominales, une léthargie, une diarrhée et une hypotension. Si de telles réactions allergiques se produisent, Co-Amoxicilline Sandoz doit être arrêté immédiatement. Adressez-vous à médecin pour envisager un traitement alternatif.
  • -Très rarement, on a observé des douleurs dans la poitrine qui peuvent être le signe d'une réaction allergique potentiellement grave, appelée syndrome de Kounis.
  • -Les troubles gastro-intestinaux sont moins fréquents si Co-Amoxicilline Sandoz est pris en début de repas.
  • -Consultez immédiatement votre médecin lors de l'apparition:
  • -·d'une urticaire, d'une éruption cutanée à grande surface, de rougeurs de la peau;
  • -·d'une coloration jaune de la peau ou du blanc de l'œil;
  • -·de douleurs au ventre ou de vomissements apparaissant soudainement;
  • -·de diarrhées sévères, sanglantes ou persistantes;
  • -·de troubles respiratoires, survenant sous forme de crises d'asthme, ou d'un rhume des foins.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
  • -A quoi faut-il encore faire attention?
  • -Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Remarques concernant le stockage
  • -Conserver dans l'emballage original, pas au-dessus de 25°C, à l'abri de l'humidité et
  • -hors de la portée des enfants.
  • -Remarques complémentaires
  • -Après l'arrêt du traitement, le médicament avec le reste de son contenu est à ramener à son point de vente (médecin ou pharmacien) en vue d'une élimination dans les règles.
  • -Pour de plus amples renseignements, adressez-vous à votre médecin ou votre pharmacien. Ces personnes disposent de l'information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Co-Amoxicilline Sandoz?
  • -Principes actifs
  • -Co-Amoxicilline Sandoz contient les principes actifs amoxicilline anhydre (sous forme d'amoxicilline trihydratée) et acide clavulanique (sous forme de clavulanate de potassium).
  • -Co-Amoxicilline Sandoz 625, comprimés dispersibles
  • -1 comprimé dispersible Co-Amoxicilline Sandoz 625 contient comme principe actif 500 mg d'amoxicilline anhydre, 125 mg de l'acide clavulanique.
  • -Co-Amoxicilline Sandoz 1g, comprimés dispersibles
  • -1 comprimé dispersible Co-Amoxicilline Sandoz 1 g contient comme principe actif 875 mg d'amoxicilline anhydre, 125 mg de l'acide clavulanique.
  • -Excipients
  • -Crospovidone, silice colloïdale hydratée, oxyde de fer jaune (E172), sucralose, stéarate de magnésium, cellulose microcristalline silicifiée, arômes (orange).
  • -Où obtenez-vous Co-Amoxicilline Sandoz? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie, seulement sur ordonnance médicale non renouvelable.
  • -Co-Amoxicilline Sandoz 625 (500/125) emballages à: 10 et 20 comprimés dispersibles.
  • -Co-Amoxicilline Sandoz 1 g (875/125) emballages à: 12 et 20 comprimés dispersibles.
  • -Numéro d'autorisation
  • -57340 (Co-Amoxicilline Sandoz 625, comprimés dispersibles) (Swissmedic)
  • -57341 (Co-Amoxicilline Sandoz 1 g, comprimés dispersibles) (Swissmedic)
  • -Titulaire de l'autorisation
  • -Sandoz Pharmaceuticals SA, Risch; domicile: Rotkreuz
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2024 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -Aesculamed® forte Venen, Filmtabletten
  • -Was ist Aesculamed forte Venen und wann wird es angewendet?
  • -Aesculamed forte Venen ist ein Arzneimittel mit einem Trockenextrakt aus frischen Rosskastaniensamen. Jede Filmtablette enthält 50 mg Aescin, welches die Spannkraft der Venenwände verbessert und so die Durchblutung fördert und ein Austreten von Flüssigkeit aus den Venen in das Gewebe verhindert. Aesculamed forte Venen ist deshalb angezeigt bei Beschwerden im Zusammenhang mit Krampfadern wie geschwollene Beine (Stauungs-Ödeme), Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen sowie bei Wadenkrämpfen.
  • -Was sollte dazu beachtet werden?
  • -Zusätzlich zur medikamentösen Therapie sollten Sie für ausreichende Bewegung sorgen und langes Stehen vermeiden. Die Beine sollten, wenn immer möglich, hochgelagert und evtl. eingebunden werden.
  • -Wann darf Aesculamed forte Venen nicht oder nur mit Vorsicht angewendet werden?
  • -Aesculamed forte Venen darf nicht angewendet werden bei einer bekannten Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe (siehe Zusammensetzung). Die Anwendung von Aesculamed forte Venen ist für Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen, da zu dieser Patientengruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen. Bis heute sind keine Anwendungseinschränkungen bekannt. Bei bestimmungsgemässem Gebrauch sind keine besonderen Vorsichtsmassnahmen notwendig.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
  • -§an anderen Krankheiten leiden,
  • -§Allergien haben oder
  • -§andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen (oder äusserlich anwenden1)!
  • -Darf Aesculamed forte Venen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemässer Anwendung kein Risiko für das Kind bekannt. Systematische wissenschaftliche Untersuchungen wurden aber nie durchgeführt. Vorsichtshalber sollten Sie während der Schwangerschaft und Stillzeit möglichst auf Arzneimittel verzichten oder den Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. die Ärztin, Apothekerin oder Drogistin um Rat fragen.
  • -Wie verwenden Sie Aesculamed forte Venen?
  • -Erwachsene nehmen täglich 2 Filmtabletten (morgens und abends je 1 Filmtablette) während den Mahlzeiten ein. Schlucken Sie die Filmtablette unzerkaut mit etwas Wasser oder einem anderen nicht alkoholischen Getränk. Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebene oder vom Arzt bzw. von der Ärztin verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Die Anwendung von Aesculamed forte Venen ist für Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht empfohlen, da zu dieser Patientengruppe keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Aesculamed forte Venen haben?
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Aesculamed forte Venen auftreten: In seltenen Fällen können bei empfindlichen Personen leichte Magenbeschwerden auftreten. Durch die Einnahme der Filmtabletten mit den Hauptmahlzeiten können diese Störungen weitgehend vermieden werden. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Nicht aufgebrauchte oder verfallene Packungen sollen Sie Ihrem Apotheker oder Drogisten bzw. Ihrer Apothekerin oder Drogistin zur Entsorgung zurückbringen. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Lagerungshinweis
  • -Aesculamed forte Venen soll bei Raumtemperatur (15-25° C), ausserhalb der Reichweite von Kindern und fest verschlossen aufbewahrt werden.
  • -Weitere Hinweise
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt, Apotheker oder Drogist bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.
  • -Was ist in Aesculamed forte Venen enthalten?
  • -1 Filmtablette enthält:
  • -Wirkstoffe
  • -157.50–225 mg Trockenextrakt aus frischen Rosskastaniensamen (Aesculus hippocastanum L., semen), entsprechend 50 mg Aescin, Droge-Extrakt-Verhältnis 4-6:1, Auszugsmittel Ethanol 67.7% V/V.
  • -Hilfsstoffe
  • -Polysaccharide und Proteine aus Soja, mikrokristalline Cellulose, Maisstärke, hochdisperses Siliciumdioxid, Copovidon, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer-(1:1)-Dispersion 30%, Methacrylsäure-Methylmethacrylat-Copolymer-(1:1), Triethylcitrat, Talkum
  • -Wo erhalten Sie Aesculamed forte Venen? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung, in Packungen zu 20 und 50 Filmtabletten.
  • -Zulassungsnummer
  • -57364 (Swissmedic)
  • -A.Vogel AG, CH-9325 Roggwil
  • -Diese Packungsbeilage wurde im August 2022 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Revisions-Historie
  • -Diese Revisions-Historie soll eine bessere Übersicht über die Versionen der Patienteninformation ermöglichen. Die Nutzung der Tabelle ist fakultativ. Die Darstellung der Tabelle kann von der Zulassungsinhaberin angepasst werden. Diese Tabelle wird nicht publiziert
  • -Gesuchs ID Meilenstein Erstellt am Änderung Kürzel
  • -102610768 Verfügung Gutheissung vom 14.02.2023 22.02.2023 Arzneimittelbezeichnung Anpassung HMV4 A.109, resp Anpassung an Basispräparat fic
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  • +Organon GmbH, Luzern
  • +Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2024 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • +OG8342A-NuvaRing-072024-HMV4 removal-contraindication-pregnancy-RCN100002628-CH RCN100004172-CH
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