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Home - Patienteninformation zu Feminac 35 - Änderungen - 30.09.2025
10 Änderungen an Patinfo Feminac 35
  • -Latuda®
  • -Was ist Latuda und wann wird es angewendet?
  • -Latuda enthält als Wirkstoff Lurasidonhydrochlorid und wird vom Arzt oder von der Ärztin zur Behandlung der folgenden Krankheit verschrieben:
  • -Latuda wird zur Behandlung von Schizophrenie, einer Erkrankung, die zu den als Psychosen bezeichneten Krankheiten gehört, verwendet. Dabei handelt es sich um Störungen der Gehirnfunktion, die das Denken, Empfinden und/oder Handeln betreffen. Typische Symptome sind z.B. Verwirrung, Halluzinationen, Wahrnehmungsstörungen (z.B. Hören der Stimme einer Person, die gar nicht anwesend ist), Wahnvorstellungen, Entfremdung von der Gesellschaft und übermässig starke Introvertiertheit, sowie Angst und Spannung.
  • -Latuda wird auch allein oder in Kombination mit Lithium oder Valproat bei Erwachsenen zur Behandlung von depressiven Episoden verwendet, die mit einer bipolaren Erkrankung verbunden sind. Typische Symptome können z.B. sein: Traurigkeit, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Energielosigkeit, Änderung im Appetit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen.
  • -Wann darf Latuda nicht eingenommen werden?
  • -Latuda darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Lurasidonhydrochlorid oder einen der Hilfsstoffe nicht angewendet werden. Eine Überempfindlichkeit kann sich z.B. als Hautausschlag, der mit Juckreiz, Schwellungen, Blasenbildung oder roten Flecken auf der Haut verbunden sein könnte, oder in Form von Kurzatmigkeit oder geschwollenem Gesicht äussern. Sollten Sie ein solches Symptom bemerken, so kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
  • -Benachrichtigen Sie vorher Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie andere Arzneimittel einnehmen müssen. Gewisse Arzneimittel können den Abbau von Latuda beeinflussen. Es handelt sich in der Regel um Mittel gegen Infektionen, z.B. mit den Wirkstoffen Ketoconazol oder Rifampicin. Diese dürfen nicht mit Latuda eingenommen werden, sonst kann dies zu viel höheren oder tieferen Konzentrationen des Arzneimittels im Körper führen als erwünscht.
  • -Wann ist bei der Einnahme von Latuda Vorsicht geboten?
  • -Dieses Arzneimittel kann die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen! Deshalb ist beim Bedienen gefährlicher Maschinen einschliesslich motorisierter Fahrzeuge Vorsicht geboten, bis Sie nach vernünftigem Ermessen und Absprache mit dem Arzt/der Ärztin sicher sein können, dass die Therapie mit Latuda keine ungünstigen Auswirkungen auf Sie hat.
  • -Latuda ist zur Therapie von psychischen Problemen bei Patienten mit Demenz (wie der Alzheimer-Krankheit) nicht indiziert.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie derzeit an einer der folgenden Erkrankungen leiden oder früher einmal daran gelitten haben:
  • -·Nieren- oder Leberfunktionsstörung
  • -·Diabetes
  • -·Hohes Cholesterin oder hohe Blutfette
  • -·Bluthochdruck
  • -·Übergewicht
  • -·Hormonabhängiger Tumor
  • -·(Arzneimittelinduzierter) Mangel an weissen Blutzellen
  • -·Herz- und Gefässerkrankungen mit niedrigem Blutdruck
  • -·Krampfanfälle
  • -Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ärztin ebenfalls, wenn Sie anticholinerge Arzneimittel (z.B. L-Dopa, ein Parkinsonmittel) einnehmen müssen.
  • -Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf, wenn während der Behandlung mit Latuda eines oder mehrere der folgenden Symptome auftreten:
  • -·Plötzlich veränderter Geisteszustand
  • -·Tieferer Blutdruck bzw., Malaise beim plötzlichen Aufstehen wie Unwohlsein, Schwindel oder Ohnmacht
  • -·Einseitige Körperschwäche oder Taubheit des Gesichtes, der Arme und Beine
  • -·Sprach- oder Sehstörungen
  • -·Extremes Fieber (>41 °C), Muskelstarre. (Dies können Zeichen des schweren sogenannten «malignen neuroleptischen Syndroms» sein, welches eine sofortige ärztliche Behandlung erfordert.)
  • -·Unregelmässiger Puls und Herzrasen
  • -·Schweissausbrüche
  • -·Verfärbung des Urins
  • -·Kopfschmerzen
  • -·Übelkeit
  • -·Erbrechen
  • -·Ungewollte und gestörte Bewegungsabläufe
  • -·Anfälligkeit auf Infektionen oder nicht abgeklärte Infektionen bzw. hohes Fieber. (Dies kann durch eine Senkung der Anzahl an Bluteiweisszellen hervorgerufen werden und erfordert eine sofortige ärztliche Abklärung.)
  • -·Erhöhte Körpertemperatur durch anstrengendes Training, übermässige Hitzeexposition und Dehydratation
  • -·Suizidale Gedanken
  • -·Schluckschwierigkeiten
  • -·Husten, Atemnot und Atemschwierigkeiten
  • -·Schwerer blasenbildender Hautausschlag, der Mund, Augen und die Geschlechtsorgane befallen kann (genannt Stevens-Johnson Syndrom). Die Häufigkeit des Auftretens ist unbekannt. Dieser Hautausschlag, kann mit Juckreiz, Schwellungen, Blasenbildung oder roten Flecken auf der Haut verbunden sein.
  • -Informieren Sie auch Ihren Arzt/Ihre Ärztin, falls Sie Antipsychotika in der Vergangenheit eingenommen haben und solche unerwünschten Wirkungen erlebt haben.
  • -Bei Alkoholkonsum ist Vorsicht geboten.
  • -Trinken Sie keinen Grapefruitsaft, wenn Sie Latuda einnehmen. Grapefruitsaft kann die Wirksamkeit des Arzneimittels beeinflussen.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie:
  • -·an anderen Krankheiten leiden,
  • -·Allergien haben oder
  • -·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden! Dies betrifft insbesondere Arzneimittel gegen Parkinson, Blasenschwäche sowie krampfartige Schmerzen oder Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck.
  • -Darf Latuda während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Es liegen keine kontrollierten Studien über die Anwendung von Latuda bei der Schwangerschaft oder Stillzeit vor. Deshalb darf Latuda nur auf Verschreibung des Arztes bzw. der Ärztin während der Schwangerschaft eingenommen werden. Sprechen Sie deshalb bitte vor der Latuda-Behandlung mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, falls Sie schwanger sind, eine Schwangerschaft planen oder stillen.
  • -Wie verwenden Sie Latuda?
  • -Der Arzt bzw. die Ärztin wird für Sie die zutreffende Dosierung festlegen. Es ist sehr wichtig, dass Sie Latuda so einnehmen, wie es Ihnen verschrieben wurde.
  • -Bei der Behandlung von Schizophrenie beträgt die empfohlene Anfangsdosis einmal täglich eine Filmtablette zu 40 mg.
  • -Bei der Behandlung von Depression im Zusammenhang mit einer bipolaren Störung bei Erwachsenen beträgt die empfohlene Anfangsdosis einmal täglich eine Filmtablette zu 20 mg.
  • -Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis bei Bedarf erhöhen. Bei Patienten mit moderater oder starker Nieren- bzw. Leberfunktionsstörung wird eine Dosisanpassung empfohlen.
  • -Am besten nehmen Sie Latuda immer zur gleichen Zeit, z.B. mittags, zu einer Mahlzeit (mindestens 350 Kalorien) ein.
  • -Die Anwendung und Sicherheit von Latuda bei Kindern und Jugendlichen sind bisher nicht geprüft worden.
  • -Wenn Sie mehr als die vorgeschriebene Dosis eingenommen haben, kontaktieren Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
  • -Wenn Sie eine Einnahme von Latuda vergessen haben, holen Sie dies nach, sobald Sie das Versäumnis bemerken, es sei denn, die nächste Dosis steht bereits an. In diesem Fall lassen Sie die versäumte Einnahme aus und wenden die nächste Dosis wie vorgesehen an. Setzen Sie die Behandlung planmässig fort. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
  • -Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Latuda haben?
  • -Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Latuda auftreten:
  • -Die häufigsten Nebenwirkungen von Latuda bei Patienten mit Schizophrenie sind: Schläfrigkeit, Akathisie (Unvermögen, ruhig zu sitzen), Übelkeit, Parkinsonismus (Gefühl der Steifheit, Zittern in Ruhe, schlurfender Gang, ausdrucksloses Gesicht).
  • -Die häufigsten Nebenwirkungen von Latuda bei Patienten mit bipolaren Depression sind: Akathisie (Unvermögen, ruhig zu sitzen), Parkinsonismus (Gefühl der Steifheit, Zittern in Ruhe, schlurfender Gang, ausdrucksloses Gesicht) und Schläfrigkeit.
  • -Häufig ist ausserdem von Angst, Schlaflosigkeit, Unruhe, Depression, Schwindel, gestörter Steuerung der Muskelfunktion, wie z.B. unwillkürliches Anspannen einzelner Muskeln (Dystonie), Rückenschmerzen, Herzrasen, Bluthochdruck, Bauchschmerzen, Durchfall, Oberbauchbeschwerden, Erbrechen, erhöhtem Speichelfluss, Obstipation, Mundtrockenheit, Verschwommensehen, vermindertem Appetit, Fieber, Grippesymptome, Harnwegsinfektionen, Hautausschlag und Juckreiz berichtet worden.
  • -Gelegentlich treten Blutarmut, abnormale Träume, Panikattacken, Schlafstörungen, Selbstmordgedanken, vollendeter Selbstmord, Selbstmordversuch, unwillkürliche Bewegungen, hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge (Spätdyskinesien), Schlaganfall, Sprachstörungen, Drehschwindel, Herzrhythmusstörungen, Herzschmerzen, langsamer Herzschlag, erniedrigter Blutdruck u.a. beim plötzlichen Aufstehen, bis zur Ohnmacht, Hitzewallung, Bewusstlosigkeit, Magenschleimhautentzündung, Schluckstörungen, Geschmacksstörung, Schüttelkrampf, Sehbehinderung, Tinnitus, gesteigerter Rückfluss des sauren Mageninhaltes in die Speiseröhre, Zungenerkrankung, übermässige Schweissproduktion, Nesselsucht, Errektionsschwäche, Harninkontinenz, Atemnot, Kraftlosigkeit, Reizbarkeit, Lebererkrankungen, Schwierigkeiten und/oder Schmerzen bei der Blasenentleerung, Ausbleiben der Regel und Menstruationsbeschwerden, niedriger Natriumspiegel im Blut, der Müdigkeit, und Verwirrung, Muskelzuckungen, Anfall und Koma verursachen kann (Hyponatriämie).
  • -Selten können plötzlicher Tod, Nierenversagen, eine Verminderung der weissen Blutzellen (was zu Infektionen führen kann), Schlafwandeln, das sogenannte «maligne neuroleptische Syndrom» (extremes Fieber mit Muskelstarre), Muskelabbau, Entzündung oberflächlich gelegener Venen, Schwellung der Haut und Schleimhäute, Vergrösserung und Schmerzen der Brust, Milchfluss, Aspirationspneumonie (Lungenentzündung aufgrund Eindringens von Fremdkörpern oder –flüssigkeiten) und Symptome wie Schwellungen des Rachen, auftreten.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Bewahren Sie Latuda ausserhalb der Reichweite von Kindern und bei Raumtemperatur (15-25 °C) auf.
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in Latuda enthalten?
  • -1 Einheit Latuda enthält:
  • -Wirkstoff: Lurasidoni hydrochloridum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • -Wo erhalten Sie Latuda? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • -Es sind folgende Packungsgrössen erhältlich: Packungen zu 28 und 56 Filmtabletten.
  • -Zulassungsnummer
  • -62785 (Swissmedic).
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Medius AG, 4132 Muttenz.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Yellox
  • -Was ist Yellox und wann wird es angewendet?
  • -Yellox enthält Bromfenac und gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die als nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs) bezeichnet werden. Es wirkt durch die Hemmung bestimmter Substanzen, die an der Entstehung einer Entzündung beteiligt sind.
  • -Deshalb wird Yellox bei Erwachsenen zur Verringerung der Entzündung nach einer Operation des grauen Stars (Katarakt) angewendet.
  • -Was sollte dazu beachtet werden?
  • -Hinweis für Kontaktlinsenträger
  • -Yellox enthält Benzalkoniumchlorid, ein Konservierungsmittel, das Reizungen am Auge hervorrufen kann. Wenden Sie Yellox nicht an, wenn Sie weiche Kontaktlinsen tragen, da bekannt ist, dass Benzalkoniumchlorid diese verfärbt. Ausserdem wird das Tragen von Kontaktlinsen nach einer Operation des grauen Stars sowieso nicht empfohlen. Tragen Sie daher während der Anwendung von Yellox prinzipiell keine Kontaktlinsen.
  • -Wann darf Yellox nicht angewendet werden?
  • -Yellox darf nicht angewendet werden,
  • -·wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Bromfenac oder einen der sonstigen Bestandteile von Yellox sind.
  • -·wenn bei Ihnen bei der Anwendung anderer NSAIDs Asthma, eine Hautallergie oder eine starke Entzündung in der Nase aufgetreten sind. Beispiele für NSAIDs sind: Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Ketoprofen, Diclofenac.
  • -Wann ist bei der Anwendung von Yellox Vorsicht geboten?
  • -Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Yellox ist erforderlich,
  • -·wenn Sie örtlich anzuwendende (topische) Steroide (z.B. Cortison) anwenden, da dies zu unerwünschten Nebenwirkungen führen kann.
  • -·wenn Sie Blutungsstörungen haben (z.B. Hämophilie) oder in der Vergangenheit hatten oder andere Arzneimittel einnehmen, die Ihre Blutungszeit verlängern können.
  • -·wenn Sie Augenprobleme haben (z.B. Trockenes Auge, Hornhautprobleme).
  • -·wenn Sie zuckerkrank sind.
  • -·wenn Sie rheumatoide Arthritis haben.
  • -·wenn bei Ihnen innerhalb kurzer Zeit wiederholt Augenoperationen durchgeführt wurden.
  • -Yellox enthält Natriumsulfit, das allergische Reaktionen hervorrufen kann.
  • -Ihre Sicht kann nach der Anwendung von Yellox für kurze Zeit verschwommen sein. Wenn es bei Ihnen unter der Anwendung von Yellox zu Verschwommensehen kommt, fahren Sie erst wieder Auto oder bedienen Sie erst wieder Maschinen, wenn Ihre Sicht klar ist.
  • -Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin auch, wenn Sie an anderen Krankheiten leiden, Allergien haben oder andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen oder am Auge anwenden.
  • -Darf Yellox während der Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Wenn Sie schwanger sind oder stillen, dürfen Sie Yellox nur mit Genehmigung Ihres Arztes anwenden.
  • -Yellox sollte nicht während der letzten drei Monate der Schwangerschaft angewendet werden.
  • -Wie verwenden Sie Yellox?
  • -Wenden Sie Yellox immer genau nach Anweisung des Arztes an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • -Dosis und Dauer der Behandlung
  • -Erwachsene:
  • -Die empfohlene Dosis ist zweimal täglich (morgens und abends) ein Tropfen Yellox in das(die) betroffene(n) Auge(n). Wenden Sie nicht mehr als zweimal täglich einen Tropfen in dem(n) betroffenen Auge(n) an. Beginnen Sie mit der Anwendung von Yellox am Tag nach Ihrer Operation des grauen Stars und setzen Sie die Anwendung 2 Wochen lang fort. Wenden Sie Yellox nicht länger als 2 Wochen an.
  • -Wenn Sie gleichzeitig mit Yellox noch andere Arzneimittel am Auge anwenden müssen, sollten Sie dies mit dem behandelnden Arzt bzw. der Ärztin besprechen und einen Abstand von mindestens 5 Minuten zwischen jeder Anwendung einhalten.
  • -Art der Anwendung
  • -·Waschen Sie vor der Anwendung der Augentropfen Ihre Hände.
  • -·Nehmen Sie eine bequeme und stabile Stellung ein.
  • -·Drehen Sie die Flaschenkappe auf.
  • -·Halten Sie die Flasche zwischen Daumen und Fingern nach unten.
  • -·Neigen Sie Ihren Kopf nach hinten.
  • -·Ziehen Sie Ihr unteres Augenlid mit einem sauberen Finger nach unten.
  • -·Bringen Sie die Tropferspitze der Flasche nahe an das Auge.
  • -·Berühren Sie mit der Tropferspitze der Flasche weder Ihr Auge oder Augenlid noch die Augenumgebung oder andere Oberflächen.
  • -·Drücken Sie vorsichtig auf die Flasche, um einen Tropfen Yellox in das Auge zu träufeln.
  • -·Verschliessen Sie die Flasche sofort nach der Anwendung fest mit der Flaschenkappe.
  • -·Halten Sie die Flasche bei Nichtgebrauch fest verschlossen.
  • -Wenn Sie eine grössere Menge von Yellox angewendet haben, als Sie sollten
  • -Spülen Sie das Auge mit warmem Wasser. Träufeln Sie vor Ihrer nächsten üblichen Dosis keine weiteren Tropfen in das Auge. Falls Yellox versehentlich geschluckt wird, sollte Flüssigkeit (z.B. ein Glas Wasser) nachgetrunken werden, um das Arzneimittel zu verdünnen.
  • -Wenn Sie eine Anwendung von Yellox vergessen haben
  • -Wenden Sie eine einzelne Dosis an, sobald Sie sich erinnern. Falls es fast Zeit für die nächste Dosis ist, lassen Sie die vergessene Dosis aus. Setzen Sie die Behandlung mit der nächsten planmässig vorgesehenen Dosis fort. Wenden Sie nicht die doppelte Dosis an, wenn Sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
  • -Wenn Sie die Anwendung von Yellox abbrechen
  • -Beenden Sie die Anwendung von Yellox nicht ohne Rücksprache mit Ihrem Arzt.
  • -Yellox sollte bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden.
  • -In seltenen Fällen wurde nach dem Absetzen von Yellox ein Wiederaufflammen von Entzündungsreaktionen beobachtet, z.B. in Form eines Maculaödems, infolge einer Kataraktoperation.
  • -Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Yellox haben?
  • -Wenn es bei Ihnen in der Woche nach Beendigung der Behandlung zu verminderter oder verschwommener Sicht kommt, müssen Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen.
  • -Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
  • -Sehr häufig: mehr als 1 Anwender von 10
  • -Häufig: 1 bis 10 Anwender von 100
  • -Gelegentlich: 1 bis 10 Anwender von 1'000
  • -Selten: 1 bis 10 Anwender von 10'000
  • -Wenn Sie während der Anwendung der Tropfen irgendeine der folgenden Nebenwirkungen bemerken, müssen Sie umgehend Ihren Arzt aufsuchen:
  • -Gelegentlich können Fremdkörpergefühl im Auge, Rötung und Entzündung des Auges, Schädigung und Entzündung der Augenoberfläche, Augenabsonderung, Jucken, Reizung oder Schmerzen des Auges, Schwellung oder Blutung des Augenlids, beeinträchtigtes Sehvermögen infolge der Entzündung, Schwebeteilchen («fliegende Mücken») bzw. bewegliche Flecken vor den Augen oder abnehmendes Sehvermögen, was auf Blutungen oder Schädigungen des Augenhintergrunds (Netzhaut) hinweisen kann, Augenbeschwerden, Lichtempfindlichkeit, eingeschränkte oder verschwommene Sicht, Gesichtsschwellung, Husten, Nasenbluten oder laufende Nase auftreten.
  • -Selten wurden Schädigung der Augenoberfläche, Rötung des Auges und Asthma beobachtet.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Nicht über 25 °C lagern. Das Produkt ist für Kinder unerreichbar aufzubewahren.
  • -Entsorgen Sie die Flasche 4 Wochen nach dem ersten Öffnen, auch wenn Sie noch Lösung enthält, um Infektionen zu vermeiden. Schreiben Sie das Datum des ersten Öffnens an der dafür vorgesehenen Stelle auf die Packung.
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in Yellox enthalten?
  • -Wirkstoff: Bromfenac.
  • -1 ml Yellox enthält 0,9 mg Bromfenac.
  • -Konservierungsmittel: Benzalkoniumchlorid. Antioxidans: Natriumsulfit (E221).
  • -Weitere Hilfsstoffe zur Herstellung von Augentropfen.
  • -Wo erhalten Sie Yellox? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken gegen ärztliche Verschreibung.
  • -Tropfflasche zu 5 ml.
  • -Zulassungsnummer
  • -62786 (Swissmedic).
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Bausch & Lomb Swiss AG, 6301 Zug.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im März 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Yellox
  • -Qu'est-ce que le Yellox et quand est-il utilisé?
  • -Yellox contient du bromfénac et appartient à un groupe de médicaments dénommés anti-inflammatoires non stéroïdiens (AINS). Il agit en bloquant certaines substances impliquées dans la survenue d'une inflammation.
  • -Pour cette raison, Yellox est utilisé pour réduire l'inflammation oculaire après une chirurgie de la cataracte chez l'adulte.
  • -De quoi faut-il tenir compte en dehors du traitement?
  • -Remarque pour les porteurs de lentilles de contact
  • -Yellox contient du chlorure de benzalkonium, un agent de conservation qui peut causer une irritation oculaire. N'utilisez pas Yellox si vous portez des lentilles de contact souples, étant donné que le chlorure de benzalkonium est connu pour les décolorer. De plus, le port de lentilles de contact n'est de toute façon pas recommandé après une chirurgie de la cataracte. Pour cette raison, ne portez pas, par principe, de lentilles de contact pendant que vous utilisez Yellox.
  • -Quand Yellox ne doit-il pas être utilisé?
  • -Vous ne devez pas utiliser Yellox:
  • -·si vous êtes allergique (hypersensible) au bromfénac ou à l'un des autres composants de Yellox.
  • -·si vous avez présenté un asthme, une allergie cutanée ou une inflammation importante du nez lors de l'utilisation d'autres AINS. Exemples d'AINS: l'acide acétylsalicylique, l'ibuprofène, le kétoprofène ou le diclofénac.
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de l'utilisation de Yellox?
  • -Une précaution particulière est de mise lors de l'utilisation de Yellox:
  • -·si vous utilisez des stéroïdes appliqués localement (topiques) (p.ex. la cortisone), car ils pourraient causer des effets indésirables.
  • -·si vous avez ou avez eu par le passé des problèmes de saignement (p.ex. hémophilie), ou si vous prenez d'autres médicaments susceptibles de prolonger le temps de saignement.
  • -·si vous avez des problèmes oculaires (p.ex. sécheresse oculaire ou problèmes de cornée).
  • -·si vous souffrez de diabète.
  • -·si vous souffrez de polyarthrite rhumatoïde.
  • -·si vous avez subi plusieurs interventions chirurgicales ophtalmologiques sur une courte période de temps.
  • -Yellox contient du sulfite de sodium qui peut provoquer des réactions allergiques.
  • -Il est possible que vous voyiez flou pendant une courte période après l'instillation de Yellox. Si tel est le cas, vous ne devez pas conduire de véhicule ni utiliser de machines avant que votre vision soit redevenue nette.
  • -Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si vous souffrez d'une autre maladie, vous êtes allergique ou vous prenez ou utilisez d'autres médicaments à usage ophtalmique (même en automédication!)!
  • -Yellox peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
  • -Si vous êtes enceinte ou si vous allaitez, vous ne pouvez utiliser Yellox qu'avec l'accord de votre médecin.
  • -Yellox ne doit pas être utilisé pendant les trois derniers mois de la grossesse.
  • -Comment utiliser Yellox?
  • -Utilisez Yellox en suivant toujours exactement les instructions du médecin. En cas de doute, demandez conseil à votre médecin ou à votre pharmacien.
  • -Posologie et durée du traitement
  • -Adultes:
  • -La dose recommandée est d'une goutte de Yellox deux fois par jour (matin et soir) dans l'œil ou les yeux atteint(s). N'utilisez pas plus d'une goutte deux fois par jour dans l'œil ou les yeux atteint(s). Commencez à utiliser Yellox le lendemain de votre opération de la cataracte et poursuivez le traitement pendant 2 semaines. N'utilisez pas Yellox plus de 2 semaines.
  • -Si vous devez utiliser d'autres médicaments à usage ophtalmique avec Yellox, demandez conseil à votre médecin traitant et attendez au moins cinq minutes entre les différentes instillations.
  • -Mode d'administration
  • -·Lavez-vous les mains avant d'instiller le collyre.
  • -·Mettez-vous dans une position confortable et stable.
  • -·Dévissez le capuchon du flacon.
  • -·Retournez le flacon vers le bas en le tenant entre le pouce et les autres doigts.
  • -·Penchez la tête en arrière.
  • -·Tirez votre paupière inférieure vers le bas avec un doigt propre.
  • -·Placez l'embout du flacon près de l'œil.
  • -·Ne touchez ni votre œil, ni votre paupière, ni les zones avoisinantes ou d'autres surfaces avec l'embout du flacon.
  • -·Pressez légèrement le flacon pour instiller une goutte de Yellox dans l'œil.
  • -·Refermez soigneusement le flacon avec le capuchon immédiatement après usage.
  • -·Gardez le flacon bien fermé lorsque vous ne l'utilisez pas.
  • -Si vous avez utilisé plus de Yellox que vous n'auriez dû
  • -Rincez votre œil avec de l'eau chaude. N'instillez plus aucune goutte dans votre œil avant le moment normalement prévu pour votre prochaine dose. En cas d'ingestion accidentelle de Yellox, il convient de boire un liquide (par ex. un verre d'eau) afin de diluer le médicament.
  • -Si vous avez oublié d'utiliser Yellox
  • -Instillez une seule dose dès que vous vous en souvenez. Si l'heure de votre prochaine dose approche, sautez la dose oubliée. Poursuivez le traitement en instillant la prochaine dose normalement prévue. N'utilisez pas de dose double pour compenser celle que vous avez oubliée.
  • -Si vous arrêtez d'utiliser Yellox
  • -N'arrêtez pas d'utiliser Yellox sans en parler à votre médecin.
  • -Yellox ne doit pas être utilisé chez l'enfant et l'adolescent de moins de 18 ans.
  • -Dans de rares cas, lors de l'arrêt du Yellox, une poussée de la réponse inflammatoire a été observée, par exemple sous la forme d'un œdème maculaire, dû à l'opération de la cataracte.
  • -Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
  • -Quels effets secondaires Yellox peut-il provoquer?
  • -Si votre vision est réduite ou trouble pendant la semaine qui suit la fin du traitement, vous devez consulter immédiatement votre médecin.
  • -Les indications de fréquence suivantes sont utilisées lors de l'évaluation des effets secondaires:
  • -Très fréquents: touche plus d'un utilisateur sur 10
  • -Fréquents: touche 1 à 10 utilisateurs sur 100
  • -Occasionnels: touche 1 à 10 utilisateurs sur 1'000
  • -Rares: touche 1 à 10 utilisateurs sur 10'000
  • -Si vous présentez l'un des effets secondaires suivants pendant que vous utilisez le collyre, vous devez consulter votre médecin immédiatement:
  • -Effets secondaires occasionnels: sensation d'un corps étranger dans l'œil, rougeur et inflammation de l'œil, lésion et inflammation de la surface oculaire, sécrétions oculaires, démangeaisons, irritation ou douleur oculaire, gonflement ou saignement de la paupière, vision réduite due à l'inflammation, corps flottants («mouches volantes») ou taches mobiles devant les yeux ou vision réduite qui peuvent indiquer une hémorragie ou une lésion du fond de l'œil (rétine), gêne oculaire, sensibilité à la lumière, vision restreinte ou trouble, gonflement du visage, toux, saignement de nez ou écoulement nasal.
  • -Effets secondaires rares: lésion de la surface oculaire, rougeur oculaire ou asthme.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
  • -À quoi faut-il encore faire attention?
  • -Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Ne pas conserver au-dessus de 25 °C. Tenir le produit hors de la portée des enfants.
  • -Afin de prévenir toute infection, jetez le flacon 4 semaines après la première ouverture, même s'il contient encore de la solution. Écrivez la date de la première ouverture dans l'espace prévu à cet effet sur l'emballage.
  • -Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Yellox?
  • -Principe actif: bromfénac.
  • -1 ml de Yellox contient 0,9 mg de bromfénac.
  • -Agent de conservation: chlorure de benzalkonium. Antioxydant: sulfite de sodium (E221).
  • -Autres excipients pour collyre.
  • -Où obtenez-vous Yellox ? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie, sur ordonnance médicale.
  • -Flacon compte-gouttes de 5 ml.
  • -Numéro d'autorisation
  • -62786 (Swissmedic).
  • -Titulaire de l'autorisation
  • -Bausch & Lomb Swiss AG, 6301 Zoug.
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mars 2015 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -Escitalopram-Mepha, Lactab®
  • -Was ist Escitalopram-Mepha und wann wird es angewendet?
  • -Escitalopram-Mepha ist ein Antidepressivum mit dem Wirkstoff Escitalopram und gehört zur Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer. Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer tragen zur Normalisierung der Serotonin-Spiegel im Gehirn bei.
  • -Escitalopram-Mepha wird zur Behandlung von seelischen Erkrankungen (Depressionen) verwendet, die sich durch andauernde Niedergeschlagenheit, Energielosigkeit, Traurigkeit, Minderwertigkeitsgefühle, Schlafstörungen, Zurückgezogenheit und Versagensangst äussern.
  • -Escitalopram-Mepha eignet sich auch zur Vorbeugung eines Wiederauftretens der Erkrankung.
  • -Escitalopram-Mepha wird auch zur Behandlung von Angsterkrankungen eingesetzt, wie soziale Phobie (krankhafte Angst vor gesellschaftlichen Situationen), generalisierte Angststörungen, Panik-Erkrankungen und Zwangsstörungen.
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  • +Feminac 35®
  • +Was ist Feminac 35 und wann wird es angewendet?
  • -Wann darf Escitalopram-Mepha nicht eingenommen werden?
  • -·Wenn Sie allergisch sind gegenüber einem Inhaltsstoff von Escitalopram-Mepha, darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden.
  • -·Escitalopram-Mepha darf nicht gleichzeitig mit sogenannten MAO-Hemmern eingenommen werden. Dazu gehören unter anderem Selegilin (zur Behandlung der Parkinson-Krankheit), Moclobemid (zur Behandlung von Depression) und Linezolid (ein Antibiotikum).
  • -·Ein Wechsel zwischen Escitalopram-Mepha und MAO-Hemmern darf nur unter sorgfältiger, ärztlicher Kontrolle erfolgen und es müssen therapiefreie Tage eingeschaltet werden.
  • -·Bei einem Wechsel von Moclobemid zu Escitalopram-Mepha muss mindestens ein Tag gewartet werden zwischen der letzten Einnahme von Moclobemid und der ersten Einnahme von Escitalopram-Mepha Lactab. Bei einem Wechsel von Escitalopram-Mepha zu Moclobemid muss ein Escitalopram-Mepha -freies Intervall von 7 Tagen abgewartet werden.
  • -·Wenn Sie angeborene Herzrhythmusstörungen haben oder bei Ihnen schon einmal Episoden von Herzrhythmusstörungen aufgetreten sind (im EKG sichtbar; dies ist eine Untersuchung zur Beurteilung der Herzfunktion).
  • -·Wenn Sie Arzneimittel zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen einnehmen oder Arzneimittel, die den Herzrhythmus beeinflussen können (z.B. Antipsychotika, trizyklische Antidepressiva, bestimmte antimikrobielle Mittel mit Wirkstoffen wie Moxifloxacin, Pentamidin, Antimalaria-Mittel).
  • -·Escitalopram-Mepha darf nicht gleichzeitig mit Pimozid eingenommen werden.
  • -Darf Escitalopram-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Teilen Sie Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie schwanger sind oder eine Schwangerschaft planen. Escitalopram-Mepha sollte, wenn nicht ausdrücklich von Ihrem Arzt bzw. von Ihrer Ärztin verordnet, während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
  • -Folgende Symptome können bei Neugeborenen, deren Mütter in den späten Stadien der Schwangerschaft Escitalopram erhalten hatten, sofort oder kurz nach der Geburt auftreten: Ess- und Schlafstörungen, Atmungsschwierigkeiten, bläuliche Haut, Krampfanfälle, Schwierigkeiten bei der Regelung der Körpertemperatur, niedriger Blutzuckerspiegel, Zittern, Überspanntheit, angespannte oder übermässig entspannte Muskulatur, lebhafte Reflexe, Erbrechen, Reizbarkeit, Lethargie und ständiges Weinen. Falls Ihr Neugeborenes irgendeines dieser Symptome aufweist, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
  • -Vergewissern Sie sich, dass Ihre Hebamme und/oder Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin darüber informiert ist, dass Sie Escitalopram-Mepha einnehmen. Durch die Anwendung von ähnlichen Arzneimitteln (SSRIs) während der Schwangerschaft kann das Risiko einer schwerwiegenden Erkrankung beim Neugeborenen erhöht sein. Es handelt sich dabei um den andauernden Bluthochdruck im Lungenkreislauf (persistierende pulmonale Hypertonie) beim Neugeborenen. Dabei atmet das Neugeborene schneller und hat ein bläuliches Aussehen. Diese Symptome beginnen gewöhnlich während der ersten 24 Stunden nach der Geburt. Wenn diese Symptome bei Ihrem Neugeborenen auftreten, sollten Sie sich sofort an Ihre Hebamme und/oder Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin wenden.
  • -Wenn Sie Escitalopram-Mepha gegen Ende Ihrer Schwangerschaft einnehmen, kann das Risiko für schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt erhöht sein, insbesondere wenn Sie in der Vorgeschichte Blutungsstörungen aufweisen. Ihr Arzt bzw. Ärztin oder Ihre Hebamme sollten darüber informiert werden, dass Sie Escitalopram-Mepha einnehmen, damit sie Sie entsprechend beraten können.
  • -Escitalopram-Mepha soll während der Stillzeit nicht eingenommen werden. Ist die Einnahme des Präparates unabdingbar, soll abgestillt werden.
  • -Es wird angenommen, dass Escitalopram in die Muttermilch übertritt.
  • -Wie verwenden Sie Escitalopram-Mepha?
  • -Halten Sie sich in jedem Fall an die Dosierungsvorschriften Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin.
  • -Escitalopram-Mepha wird täglich als Einzeldosis eingenommen.
  • -Die Lactab können unabhängig von der Nahrungsaufnahme eingenommen werden. Nehmen Sie die Lactab unzerkaut ein und trinken Sie ein Glas Wasser nach.
  • -Die 10 mg, und 20 mg Lactab können in gleiche Dosen geteilt werden.
  • -Depressionen, soziale Phobie, generalisierte Angststörungen, Zwangsstörungen:
  • -Für Erwachsene beträgt die übliche Dosierung 10 mg pro Tag. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis erhöhen. Die empfohlene Maximaldosis beträgt 20 mg pro Tag.
  • -Wenn Sie an einer Lebererkrankung leiden, wird Ihnen Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin während den ersten 2 Wochen eine niedrigere Anfangsdosis von 5 mg pro Tag verschreiben. Später kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin die tägliche Dosis auf 10 mg erhöhen.
  • -Panik-Erkrankungen:
  • -Die Anfangsdosis beträgt in der ersten Behandlungswoche 5 mg pro Tag, dann wird auf 10 mg pro Tag gesteigert. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis erhöhen, die Maximaldosis beträgt 20 mg pro Tag.
  • -Bei älteren Patienten bzw. Patientinnen beträgt die übliche Anfangsdosis 5 mg pro Tag. Die Dosis kann von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin auf 10 mg pro Tag gesteigert werden.
  • -Escitalopram-Mepha wird für die Behandlung von Kindern und Jugendlichen nicht empfohlen, da die Sicherheit und Wirksamkeit in dieser Altersgruppe nicht geprüft wurden.
  • -Wie bei anderen Arzneimitteln zur Behandlung von Depressionen dauert es bis zum Eintritt der Wirkung einige Wochen. Nehmen Sie deshalb Escitalopram-Mepha weiter ein, auch wenn Sie nicht sofort eine Verbesserung Ihres Zustandes spüren.
  • -Die Dauer der Behandlung kann individuell sehr verschieden sein, beträgt aber üblicherweise mindestens 6 Monate. In einigen Fällen kann Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine längere Behandlung als notwendig erachten. Nehmen Sie das Arzneimittel nach Vorschrift Ihres Arztes bzw. Ihrer Ärztin weiter ein, auch wenn Sie sich besser fühlen. Die zugrunde liegende Erkrankung kann lange Zeit weiter bestehen; wenn Sie Ihre Behandlung zu früh abbrechen, können Ihre Symptome deshalb zurückkehren.
  • -Wenn Sie vergessen haben, Escitalopram-Mepha einzunehmen, nehmen Sie die nächste Dosis zur gewohnten Zeit ein. Verdoppeln Sie die Dosis nicht.
  • -Da plötzliches Absetzen von Escitalopram-Mepha zu Symptomen wie Schwindel, Kopfschmerzen, Übelkeit und/oder Erbrechen, Empfindungsstörungen, Zittern, Angst, Herzklopfen, Schwitzen, Nervosität, Verwirrtheit, Gereiztheit, Durchfall, Sehstörungen und Schlafstörungen führen kann, darf die Behandlung nicht abrupt abgesetzt werden. Bei Behandlungsende wird die Dosis von Escitalopram-Mepha stufenweise reduziert werden. Halten Sie sich genau an die Vorschriften des Arztes bzw. der Ärztin.
  • -Wenn Sie glauben, dass Sie oder jemand anderer eine zu hohe Dosis Escitalopram-Mepha eingenommen hat, informieren Sie sofort Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder begeben Sie sich sofort zur nächsten Notfallstation, auch wenn keine Zeichen von Unwohlsein vorhanden sind. Zeichen einer Überdosierung können Schwindel, Zittern, Erregung, Krampfanfälle, Bewusstlosigkeit, Übelkeit, Erbrechen, Veränderung des Herzrhythmus, tiefer Blutdruck, und Veränderung der Körperflüssigkeit/Salz Balance sein. Nehmen Sie die Arzneimittelpackung mit.
  • +Feminac 35 ist ein Arzneimittel, welches 2 Hormone enthält: Ethinylestradiol, ein weibliches Hormon (ein sogenanntes Östrogen), und Cyproteronacetat, das einerseits die Wirkung männlicher Hormone hemmt und andererseits Gelbkörperhormon-Eigenschaften hat.
  • +Feminac 35 wird vom Arzt oder von der Ärztin bei Frauen verschrieben, welche von männlichen Hormonen abhängige Krankheiten haben wie:
  • +·Mässig schwere bis schwere Akne (mit oder ohne stark fettiger Haut, d.h. Seborrhoe), wenn lokale Therapien oder orale Antibiotikatherapien zu keiner Verbesserung führten,
  • +·krankhaft vermehrte Gesichts- und Körperbehaarung (Hirsutismus).
  • +Ist die vermehrte Behaarung erst vor kurzem aufgetreten oder hat sie sich in letzter Zeit erheblich verstärkt, muss der Arzt oder die Ärztin wegen der notwendigen diagnostischen Abklärung der Ursachen ausdrücklich darauf hingewiesen werden.
  • +Obwohl Feminac 35 auch empfängnisverhütend wirkt, darf es nur bei Patientinnen zum Einsatz kommen, die aufgrund der oben beschriebenen Krankheitsbilder hormonell behandelt werden müssen und darf nicht mit einem anderen hormonalen Empfängnisverhütungsmittel gleichzeitig angewendet werden.
  • +Wichtige Informationen über Feminac 35
  • +·Feminac 35 bewirkt eine leichte Zunahme des Risikos für ein Blutgerinnsel in den Venen und Arterien, insbesondere im ersten Jahr der Einnahme oder bei Wiederaufnahme der Einnahme von Feminac 35 nach einer Unterbrechung von 4 oder mehr Wochen.
  • +·Achten Sie bitte aufmerksam auf Symptome eines Blutgerinnsels und wenden Sie sich an ihren Arzt, wenn Sie vermuten, diese zu haben (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Feminac 35 Vorsicht geboten?», «Beeinflussung der Blutgerinnung, Risiko für Gefässerkrankungen»).
  • +Was sollte dazu beachtet werden?
  • +Bitte lesen Sie die Informationen zu Blutgerinnseln in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Feminac 35 Vorsicht geboten?», bevor Sie mit der Einnahme von Feminac 35 beginnen. Es ist besonders wichtig, die Informationen zu den Symptomen eines Blutgerinnsels zu lesen (vgl. «So erkennen Sie ein Blutgerinnsel»).
  • +Bevor Sie mit der Einnahme von Feminac 35 beginnen, oder Feminac 35 erneut einnehmen, sollte Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin eine sorgfältige Eigen- und Familienanamnese (Vorkommnisse von eigenen Krankheiten und von Krankheiten in der Familie) erheben sowie eine gründliche allgemeine und gynäkologische Untersuchung durchführen. Eine Schwangerschaft ist auszuschliessen.
  • +Während der Einnahme von Feminac 35 empfehlen sich regelmässige ärztliche Kontrolluntersuchungen nach Absprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin. Dabei wird er/sie eventuell vorliegende Risiken (wie Alter, Gewicht, chirurgischer Eingriff, Änderung Ihres Gesundheitszustandes und/oder Ihrer Risikofaktoren) gegen den erwarteten Nutzen abwägen und mit Ihnen über das Fortführen der Therapie entscheiden.
  • +Feminac 35 hat eine ähnliche Zusammensetzung wie eine kombinierte Verhütungspille, darf jedoch nicht ausschliesslich zur Empfängnisverhütung eingenommen werden.
  • +Falls eine Schwangerschaft während der Einnahme von Feminac 35 auftritt, ist das Risiko von Missbildungen erhöht. Es ist deshalb sehr wichtig, dass Feminac 35 regelmässig gemäss den Dosierungsempfehlungen eingenommen wird, damit eine zuverlässige Empfängnisverhütung gewährleistet ist. Falls Sie bisher ein hormonales Empfängnisverhütungsmittel eingenommen haben und Sie mit der Einnahme von Feminac 35 beginnen wollen, fragen Sie bitte zunächst Ihren Arzt oder Ihre Ärztin. Vorgängig eingenommene hormonelle Empfängnisverhütungsmittel müssen abgesetzt werden (vgl. «Wie verwenden Sie Feminac 35?» – «Beginn der Einnahme»).
  • +Direkt nach der Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Einnahme von Feminac 35 beginnen können.
  • +Feminac 35 schützt nicht vor HIV-Infektionen (AIDS) bzw. anderen Geschlechtskrankheiten.
  • +Wann darf Feminac 35 nicht eingenommen werden?
  • +Feminac 35 darf nicht eingenommen werden, wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft.
  • +Wenn einer der nachstehend aufgeführten Punkte auf Sie zutrifft, müssen Sie dies Ihrem Arzt mitteilen. Ihr Arzt wird dann mit Ihnen besprechen, welche andere Behandlung für Sie besser geeignet ist.
  • +·Wenn Sie ein Blutgerinnsel in einem Blutgefäss der Beine (tiefe Beinvenenthrombose), der Lunge (Lungenembolie) oder eines anderen Organs haben (oder in der Vergangenheit hatten);
  • +·wenn Sie jemals einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten;
  • +·wenn Sie eine Angina pectoris (eine Erkrankung, die schwere Brustschmerzen verursacht und ein erstes Anzeichen auf einen Herzinfarkt sein kann) oder eine transitorische ischämische Attacke (vorübergehende Symptome eines Schlaganfalls) haben (oder früher einmal hatten);
  • +·wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie an einer Störung der Blutgerinnung leiden - beispielsweise Protein-C-Mangel, Protein-S-Mangel, Antithrombin-III-Mangel, Faktor-V-Leiden oder Antiphospholipid-Antikörper;
  • +·wenn ein Geschwister oder ein Elternteil in relativ jungem Alter (unter 50 Jahren) ein Blutgerinnsel hatte;
  • +·wenn bei Ihnen gleichzeitig mehrere Risikofaktoren für das Auftreten eines Blutgerinnsels vorliegen, wie z.B. Übergewicht oder Alter >35 Jahre (vgl. im Kapitel «Wann ist bei der Einnahme von Feminac 35 Vorsicht geboten?»- «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen» und «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen»);
  • +·wenn Sie an einer bestimmten Form von Migräne (sog. «Migräne mit Aura» die mit Empfindungs-, Wahrnehmungs- und/oder Bewegungsstörungen einhergeht) leiden oder in der Vergangenheit gelitten haben;
  • +·wenn Sie an schwerer Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) mit Gefässkomplikationen leiden;
  • +·wenn Sie stark erhöhten Blutdruck haben;
  • +·wenn Sie stark erhöhte Blutfettwerte (Cholesterin oder Triglyzeride) haben;
  • +·wenn Sie Brust- oder Gebärmutterkrebs haben oder hatten, bei dem Geschlechtshormone eine Rolle spielen oder spielten;
  • +·wenn Sie nicht abgeklärte Scheidenblutungen haben;
  • +·wenn Sie an schweren Lebererkrankungen (z.B. Gelbsucht) leiden oder gelitten haben, solange die Leberwerte abnormal sind;
  • +·wenn Sie Lebertumore haben oder hatten;
  • +·wenn Sie an Hepatitis C leiden und antivirale Arzneimittel einnehmen, welche Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir, Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir enthalten (s.a. Abschnitt «Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln»);
  • +·bei bestehender oder vermuteter Schwangerschaft;
  • +·während der Stillzeit;
  • +·wenn Sie ein Meningeom haben oder bereits früher ein Meningeom festgestellt wurde (ein im Allgemeinen gutartiger Tumor der Gewebeschicht zwischen Gehirn und Schädel);
  • +·wenn Sie gleichzeitig ein hormonales Empfängnisverhütungsmittel anwenden;
  • +·bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der Bestandteile von Feminac 35.
  • +Wenn einer der oben genannten Punkte während der Einnahme von Feminac 35 neu auftritt, konsultieren Sie Ihren Arzt/Ihre Ärztin und verwenden Sie nicht-hormonale kontrazeptive Methoden.
  • +Feminac 35 ist nicht zur Behandlung bei Männern angezeigt.
  • +Wann ist bei der Einnahme von Feminac 35 Vorsicht geboten?
  • +Bei folgenden Beschwerden sollten Sie unverzüglich ärztliche Hilfe aufsuchen (vgl. Tabelle «So erkennen Sie ein Blutgerinnsel»):
  • +·neu auftretende Migräne oder ungewohnt starke Kopfschmerzen;
  • +·plötzliche Atembeschwerden oder plötzliches Auftreten von Husten unklarer Ursache;
  • +·unerklärliche Beinschmerzen mit oder ohne Schwellung;
  • +·plötzliche Seh-, Hör-, Sprech- oder sonstige Wahrnehmungsstörung;
  • +·plötzlicher starker Schmerz im Oberbauch oder Brustkorb mit oder ohne Ausstrahlung in den Arm;
  • +·plötzliches Auftreten von Schwindel, Schwächegefühlen, Gefühlsstörungen;
  • +·Kollaps mit oder ohne Krampfanfälle;
  • +·mindestens 4 Wochen vor geplanten Operationen und während der Genesung nach Unfall oder Operation;
  • +·deutlicher Blutdruckanstieg bei mehreren Messungen;
  • +·Depression;
  • +·Gelbsucht;
  • +·Schwangerschaft oder Verdacht auf Schwangerschaft.
  • +Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren, wenn folgende Krankheiten bestehen oder einmal bestanden haben oder sich während der Behandlung mit Feminac 35 verschlimmern oder zum ersten Mal auftreten:
  • +·wenn Sie unregelmässige Monatsblutungen, gewisse Brustveränderungen, Brustkrebs in der Familie oder gutartige Geschwülste der Gebärmutter (sogenannte Myome) haben;
  • +·wenn Sie Flüssigkeitsansammlungen im Gewebe (sogenannte Ödeme) haben;
  • +·wenn Sie schwere Nierenerkrankungen haben;
  • +·wenn Sie Epilepsie oder Veitstanz (Chorea minor) haben;
  • +·wenn Sie Depressionen haben;
  • +·wenn Sie erhöhte Blutfettspiegel (Hypertriglyceridämie) haben oder diese Erkrankung in Ihrer Familie vorgekommen ist. Unter Einnahme der Wirkstoffkombination Cyproteronacetat/Ethinylestradiol (wie sie in Feminac 35 enthalten ist) bei Hypertriglyceridämie wurde über ein erhöhtes Risiko für Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse) berichtet;
  • +·wenn Sie an einer Venenentzündung leiden (oberflächliche Thrombophlebitis);
  • +·wenn Sie Krampfadern (Varizen) haben;
  • +·wenn Sie Gelbsucht oder Gallenblasenerkrankungen haben;
  • +·wenn Sie an Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa (chronische entzündliche Darmerkrankung) leiden;
  • +·wenn Sie an systemischem Lupus erythematodes leiden (SLE; eine Erkrankung, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt);
  • +·wenn Sie an einem hämolytisch-urämischen Syndrom leiden (HUS; eine Störung der Blutgerinnung, die zu Nierenversagen führt);
  • +·wenn Sie eine Sichelzellanämie haben (eine seltene Bluterkrankung);
  • +·wenn Sie eine Herpes-Erkrankung während einer früheren Schwangerschaft (Herpes gestationis) hatten;
  • +·wenn Sie Mittelohrschwerhörigkeit (Otosklerose) haben;
  • +·wenn Sie an einer Störung des Blutfarbstoffaufbaus (Porphyrie) leiden.
  • +In seltenen Fällen können bräunliche Flecken im Gesicht (Chloasma) auftreten, insbesondere wenn sich diese Erscheinung in einer vorausgegangenen Schwangerschaft gezeigt hat. Wenn Sie dazu neigen, sollten Sie längere Sonnenbäder und ultraviolette Strahlen während der Einnahme von Feminac 35 meiden.
  • +Bei Patientinnen mit erblichem oder erworbenem Angioödem (Schwellung der Haut und Schleimhäute) kann die Einnahme von Östrogenen ein Angioödem auslösen oder die Symptome verstärken.
  • +Beeinflussung der Blutgerinnung, Risiko für Gefässerkrankungen:
  • +Als Thrombose wird die Bildung eines Blutgerinnsels bezeichnet, welches ein Blutgefäss verstopfen kann.
  • +Bei der Einnahme von Feminac 35 ist Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels höher, als wenn Sie Feminac 35 nicht einnehmen.
  • +Blutgerinnsel können auftreten
  • +·in Venen (sog. «Venenthrombose», «venöse Thromboembolie»)
  • +·in den Arterien (sog «Arterienthrombose», «arterielle Thromboembolie»)
  • +Am häufigsten ereignet sich eine Thrombose in den tiefen Beinvenen (tiefe Venenthrombose). Wenn sich ein Blutgerinnsel von der Venenwand loslöst, kann es weiterwandern und die Lungenarterien verstopfen, was zu einer sogenannten Lungenembolie führt. Blutgerinnsel können sehr selten auch in den Blutgefässen des Herzens auftreten, was zu einem Herzinfarkt führen kann. Blutgerinnsel oder aufgeplatzte Blutgefässe im Gehirn können einen Schlaganfall verursachen.
  • +Sehr selten können sich Blutgerinnsel in anderen Körperteilen, einschliesslich Leber, Darm, Nieren oder Auge bilden.
  • +Venöse oder arterielle thromboembolische Ereignisse können in seltenen Fällen zu schwerwiegenden bleibenden Gesundheitsschäden führen oder tödlich sein.
  • +SO ERKENNEN SIE EIN BLUTGERINNSEL
  • +Beim Auftreten folgender Zeichen sollten Sie die Einnahme von Feminac 35 unverzüglich abbrechen und sofort einen Arzt bzw. eine Ärztin aufsuchen:
  • +Tritt bei Ihnen eines dieser Anzeichen auf? Woran könnten Sie leiden?
  • +Schwellung eines Beins oder längs einer Vene im Bein oder Fuss, vor allem, wenn gleichzeitig Folgendes auftritt: ·Schmerz oder Druckschmerz im Bein, der möglicherweise nur beim Stehen oder Gehen bemerkt wird; ·Erwärmung des betroffenen Beins; ·Änderung der Hautfarbe des Beins, z.B. Rot- oder Blaufärbung oder selten aufkommende Blässe. Tiefe Beinvenenthrombose
  • +·plötzliche unerklärliche Kurzatmigkeit oder schnelle Atmung; ·plötzlicher Husten ohne offensichtliche Ursache, bei dem evtl. Blut ausgehustet werden kann; ·stechender Brustschmerz, der bei tiefem Einatmen zunimmt; ·starke Benommenheit oder Schwindelgefühl; ·schneller oder unregelmässiger Herzschlag; ·starke Magenschmerzen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sprechen Sie mit einem Arzt, da einige dieser Symptome wie Husten oder Kurzatmigkeit mit einer leichteren Erkrankung wie z.B. einer Entzündung der Atemwege (z.B. einem grippalen Infekt) verwechselt werden können. Lungenembolie
  • +Symptome, die meistens in einem Auge auftreten: ·sofortiger Verlust des Sehvermögens oder ·schmerzloses verschwommenes Sehen, welches zu einem Verlust des Sehvermögens fortschreiten kann. Thrombose einer Netzhautvene (Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie im Auge)
  • +·Brustschmerz, Unwohlsein, Druck, Schweregefühl; ·Enge- oder Völlegefühl in Brust, Arm oder unterhalb des Brustbeins; ·Völlegefühl, Verdauungsstörungen oder Erstickungsgefühl; ·in den Rücken, Kiefer, Hals, Arm oder Magen ausstrahlende Beschwerden im Oberkörper; ·Schwitzen, Übelkeit, Erbrechen oder Schwindelgefühl; ·extreme Schwäche, Angst oder Kurzatmigkeit; ·schneller oder unregelmässiger Herzschlag. Herzinfarkt
  • +·plötzliche Schwäche oder Taubheitsgefühl des Gesichtes, Arms oder Beins, die auf einer Köperseite besonders ausgeprägt ist; ·plötzliche Verwirrtheit, Sprech- oder Verständnisschwierigkeiten; ·plötzliche Sehstörungen in einem oder beiden Augen; ·plötzliche Gehschwierigkeiten, Schwindelgefühl, Gleichgewichtsverlust oder Koordinationsstörungen; ·plötzliche schwere oder länger anhaltende Kopfschmerzen unbekannter Ursache; ·Verlust des Bewusstseins oder Ohnmacht mit oder ohne Krampfanfall. In manchen Fällen können die Symptome eines Schlaganfalls kurzfristig sein und mit einer nahezu sofortigen und vollständigen Erholung einhergehen. Sie sollten sich aber trotzdem dringend in ärztliche Behandlung begeben, da Sie erneut einen Schlaganfall erleiden könnten. Schlaganfall
  • +·Schwellung und leicht bläuliche Verfärbung einer Extremität; ·starke Magenschmerzen (akutes Abdomen). Blutgerinnsel, die andere Blutgefässe verstopfen
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  • +Wann ist das Risiko für Blutgerinnsel in einer Vene erhöht?
  • +Das Risiko für venöse Thromboembolien ist während des ersten Anwendungsjahres am höchsten. Dieses erhöhte Risiko besteht ab der erstmaligen Einnahme von Feminac 35 oder bei der erneuten Einnahme (nach einem mindestens 4-wöchigen oder länger dauernden behandlungsfreien Zeitraum). Daten einer grossen Studie weisen darauf hin, dass dieses erhöhte Risiko vorwiegend während den ersten 3 Monaten besteht.
  • +Nach dem ersten Jahr sinkt das Risiko, es bleibt aber stets geringfügig höher als wenn Feminac 35 nicht eingenommen würde.
  • +Wenn Sie die Einnahme von Feminac 35 beenden, kehrt das Risiko für ein Blutgerinnsel in wenigen Wochen auf den Normalwert zurück.
  • +Wie gross ist das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels?
  • +Das Gesamtrisiko für ein Blutgerinnsel in Bein oder Lunge mit Feminac 35 ist gering, ist aber mehrfach höher als bei Frauen, die keine Feminac 35 einnehmen:
  • +·Ungefähr 2 von 10'000 Frauen, die weder schwanger sind noch ein kombiniertes hormonales Kontrazeptivum oder Feminac 35 anwenden, erleiden im Verlauf eines Jahres ein Blutgerinnsel.
  • +·Das Risiko für die Bildung eines Blutgerinnsels ist entsprechend Ihrer persönlichen medizinischen Vorgeschichte unterschiedlich hoch (siehe folgenden Abschnitt «Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen»).
  • +Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Vene erhöhen
  • +Das Risiko für Gerinnselbildung in Venen (z.B. tiefe Venenthrombose, Lungenembolie) nimmt zu:
  • +·mit steigendem Alter (insbesondere ab einem Alter von ungefähr 35 Jahren);
  • +·bei Übergewicht (Body-Mass-Index über 30 kg/m2);
  • +·bei früherem Auftreten eines Blutgerinnsels (Beinthrombose, Lungenembolie oder anderswo), bei einem Geschwister oder Elternteil in jungen Lebensjahren (jünger als 50 Jahre), oder falls Sie oder einer Ihrer nahen Verwandten bekannte oder vermutete vererbliche Störungen der Blutgerinnung haben. In diesem Fall sollten Sie vor Beginn der Einnahme von Feminac 35 einen Spezialisten aufsuchen. Gewisse Blutfaktoren, welche die Veranlagung für venöse Thrombosen erhöhen, schliessen APC-Resistenz (aktiviertes Protein C–Faktor V-Leiden- Mutation), Homozystein, Antithrombin III-Mangel, Protein C-Mangel, Protein S-Mangel, Antiphospholipid- Antikörper (Antikardiolipin- Antikörper, Lupus- Antikoagulans) ein. Falls die Untersuchung Hinweise auf eine Thrombophilie ergibt, ist die Einnahme von Feminac 35 kontraindiziert (siehe «Wann darf Feminac 35 nicht eingenommen werden?»);
  • +·wenn Sie am polyzystischen Ovarialsyndrom leiden (einer Störung der Eierstöcke, die kombiniert sein kann mit Zeichen eines verstärkten Einflusses männlicher Hormone [z.B. vermehrte Gesichts- und Körperbehaarung] und mit erhöhtem Thromboserisiko);
  • +·bei längerfristiger Immobilisierung, grösseren chirurgischen Eingriffen, jedem chirurgischen Eingriff an den Beinen oder wenn ein Bein eingegipst ist, sowie schweren Verletzungen. In diesen Fällen sollte Feminac 35 abgesetzt werden (bei geplanten chirurgischen Eingriffen mind. 4 Wochen vorher). Der Arzt, die Ärztin entscheidet, wann mit der Einnahme von Feminac 35 wieder begonnen werden kann (frühestens 2 Wochen nach vollständiger Mobilisierung).
  • +Andere Risikofaktoren sind systemischer Lupus erythematodes, hämolytisch-urämisches Syndrom, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Sichelzellanämie und Krebs.
  • +Wenn mehr als einer dieser Punkte auf Sie zutrifft oder eine dieser Erkrankungen besonders schwer ist, kann Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels zusätzlich erhöht sein.
  • +Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Einnahme von Feminac 35 beginnen können.
  • +Es ist wichtig, dass Sie Ihren Arzt informieren, wenn einer dieser Punkte auf Sie zutrifft, auch wenn Sie nicht sicher sind. Ihr Arzt kann dann entscheiden Feminac 35 abzusetzen.
  • +Wann ist das Risiko für Blutgerinnsel in einer Arterie erhöht?
  • +Genau wie ein Blutgerinnsel in einer Vene kann auch ein Gerinnsel in einer Arterie schwerwiegende Probleme verursachen. Es kann zum Beispiel einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hervorrufen.
  • +Faktoren, die das Risiko für ein Blutgerinnsel in einer Arterie erhöhen
  • +Es ist wichtig zu beachten, dass das Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall aufgrund der Einnahme von Feminac 35 sehr gering ist, jedoch ansteigen kann:
  • +·mit zunehmendem Alter (älter als 35 Jahre);
  • +·wenn Sie rauchen. Bei der Einnahme von Feminac 35 wird geraten, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn Sie nicht mit dem Rauchen aufhören können und älter als 35 Jahre sind, kann Ihr Arzt Ihnen raten, eine andere Therapie anzuwenden;
  • +·wenn Sie übergewichtig sind (Body-Mass-Index über 30 kg/m2);
  • +·wenn Sie einen hohen Blutdruck haben;
  • +·wenn einer Ihrer nächsten Angehörigen in jungen Jahren (jünger als 50 Jahre) einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatte. In diesem Fall könnten Sie ebenfalls ein erhöhtes Risiko für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall haben;
  • +·wenn Sie oder einer Ihrer nächsten Angehörigen einen hohen Blutfettspiegel (Cholesterin oder Triglyceride) haben;
  • +·wenn Sie Migräne und insbesondere Migräne mit Aura haben;
  • +·wenn Sie am polyzystischen Ovarialsyndrom leiden (einer Störung der Eierstöcke, die kombiniert sein kann mit Zeichen eines verstärkten Einflusses männlicher Hormone [z.B. vermehrte Gesichts- und Körperbehaarung] und mit erhöhtem Thromboserisiko);
  • +·wenn Sie an Herzproblemen leiden (Herzklappenerkrankung, Rhythmusstörung namens Vorhofflimmern);
  • +·wenn Sie Zucker (Diabetes) haben;
  • +·wenn Sie systemischen Lupus erythematodes haben (SLE - eine Krankheit, die Ihr natürliches Abwehrsystem beeinträchtigt).
  • +Wenn mehr als einer dieser Punkte auf Sie zutrifft oder eine dieser Erkrankungen besonders schwer ist, kann Ihr Risiko für die Ausbildung eines Blutgerinnsels zusätzlich erhöht sein.
  • +Teilen Sie Ihrem Arzt mit, wenn es bei einer der oben erwähnten Punkte während der Einnahme von Feminac 35 zu einer Veränderung kommt, zum Beispiel, wenn Sie mit dem Rauchen anfangen, bei einem nahen Angehörigen aus unbekannter Ursache eine Thrombose auftritt, oder wenn Sie stark zunehmen.
  • +Tumorerkrankungen
  • +Brustkrebs wurde bei Frauen, die kombinierte Hormon-Präparate wie Feminac 35 anwenden, geringfügig öfter festgestellt als bei Frauen gleichen Alters, die keine solchen Präparate anwenden. 10 Jahre nach Absetzen dieser Präparate besteht allerdings kein Unterschied mehr. Es ist nicht bekannt, ob der Unterschied durch diese Präparate verursacht wird. Möglicherweise wurden diese Frauen nur sorgfältiger und öfter untersucht, so dass der Brustkrebs früher erkannt wurde.
  • +In seltenen Fällen sind nach Langzeitanwendung hormonaler Wirkstoffe, wie sie Feminac 35 enthält, gutartige, noch seltener bösartige Veränderungen an der Leber beobachtet worden, die zu inneren Blutungen führen und das Absetzen des Präparates erforderlich machen können. Deshalb ist der Arzt oder die Ärztin zu informieren, wenn ungewohnte Oberbauchbeschwerden auftreten, die nicht von selbst bald vorübergehen.
  • +Bei Frauen, die kombinierte Hormon-Präparate wie Feminac 35 über längere Zeit anwenden, treten häufiger Fälle von Gebärmutterhalskrebs auf. Das höchste Risiko für Gebärmutterhalskrebs ist eine lang andauernde Infektion mit dem Papillomavirus (HPV-Infektion). Die Langzeiteinnahme von Feminac 35 könnte zu diesem erhöhten Risiko beitragen.
  • +Die oben genannten Tumoren können lebensbedrohlich sein oder tödlich verlaufen.
  • +Für höhere Dosen von Cyproteronacetat (25 mg pro Tag und darüber) wurde ein erhöhtes Risiko für die Entstehung eines gutartigen Gehirntumors (Meningeom) berichtet. Wird bei Ihnen ein Meningeom festgestellt, wird Ihr Arzt alle cyproteronacetathaltigen Arzneimittel vorsichtshalber absetzen, einschliesslich Feminac 35 (siehe «Wann darf Feminac 35 nicht eingenommen werden?»). Wenn Sie Symptome wie Sehstörungen (z.B. Doppelsehen oder verschwommenes Sehen), Hörverlust oder Ohrensausen, Geruchsverlust, Kopfschmerzen, die sich mit der Zeit verschlimmern, Gedächtnisverlust, Krampfanfälle, Schwäche in Ihren Armen oder Beinen bemerken, müssen Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin informieren.
  • +Die in Feminac 35 enthaltenen Hormone können die Ergebnisse bestimmter Blutuntersuchungen beeinflussen. Informieren Sie deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, dass Sie Feminac 35 einnehmen, wenn bei Ihnen eine Blutuntersuchung durchgeführt wird.
  • +Bitte nehmen Sie Feminac 35 erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
  • +Psychiatrische Erkrankungen
  • +Manche Frauen, die hormonelle Verhütungsmittel wie Feminac 35 anwenden berichten über Depression oder depressive Verstimmung. Depressionen können schwerwiegend sein und gelegentlich zu Selbsttötungsgedanken führen. Wenn bei Ihnen Stimmungsschwankungen und depressive Symptome auftreten, lassen Sie sich so rasch wie möglich von einem Arzt/einer Ärztin medizinisch beraten.
  • +Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
  • +Gewisse Arzneimittel können bei gleichzeitiger Einnahme die Wirkung von Feminac 35 beeinträchtigen.
  • +Dazu gehören Arzneimittel zur Behandlung von:
  • +·Epilepsie (Primidon, Phenytoin, Barbiturate, Carbamazepin, Oxcarbazepin, Topiramat, Felbamat)
  • +·Tuberkulose (Rifampicin, Rifabutin)
  • +·Infektionen mit dem HIV- und Hepatitis C-Virus (sogenannte Proteaseinhibitoren und Nichtnukleosidische Reverse-Transkriptase-lnhibitoren)
  • +·Pilzinfektionen (Griseofulvin)
  • +·Bluthochdruck in den Lungenarterien wie Bosentan
  • +·Narkolepsie wie Modafinil
  • +·bestimmten Infektionen, bei denen längerfristig (über 10 Tage) Antibiotika eingenommen werden müssen (Tetracycline)
  • +·depressiven Verstimmungen (Johanniskrautpräparate (siehe unten)).
  • +Wenn Sie eines der oben genannten Arzneimittel kurzfristig (bis zu 10 Tagen) anwenden, können Sie Feminac 35 weiterhin einnehmen. Während der Behandlung und für 28 Tage nach dem Beenden der Behandlung mit diesem Arzneimittel müssen Sie jedoch zusätzliche, nichthormonale Massnahmen zur Empfängnisverhütung, z.B. Kondome, anwenden. Fragen Sie diesbezüglich Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin.
  • +Wird die gleichzeitige Behandlung mit dem Arzneimittel über das Ende der aktuellen Packung von Feminac 35 fortgesetzt, ist die nächste Packung ohne Unterbrechung, also ohne die übliche Einnahmepause (siehe «Wie verwenden Sie Feminac 35?») anzufangen. Ihr Arzt oder Ihre Ärztin wird Sie darüber instruieren.
  • +Bitte informieren Sie sich bei Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin oder Apotheker bzw. Apothekerin über das weitere Vorgehen, falls Sie längerfristig (d.h. über mehr als 10-14 Tage) Antibiotika einnehmen müssen (z.B. bei Entzündungen der Knochen oder bei Borreliose).
  • +Wenn Sie Feminac 35 einnehmen, sollen Sie nicht gleichzeitig ein Johanniskrautpräparat (Hypericum) gegen Depressionen anwenden, da die empfängnisverhütende Wirkung beeinträchtigt werden kann. Über Zwischenblutungen und Einzelfälle unerwünschter Schwangerschaften wurde berichtet.
  • +Einige Arzneimittel sowie Grapefruitsaft können die Wirkstoffkonzentration von Feminac 35 im Blut erhöhen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel oder Grapefruitsaft einnehmen:
  • +·Antipilzmittel, die Wirkstoffe wie z.B. Itraconazol, Voriconazol, oder Fluconazol enthalten,
  • +·bestimmte Antibiotika (sogenannte Makrolide), die als Wirkstoff Clarithromycin oder Erythromycin enthalten,
  • +·bestimmte Arzneimittel zur Behandlung von Herz-Kreislauferkrankungen (mit den Wirkstoffen Diltiazem oder Verapamil),
  • +·Schmerz- und Entzündungshemmer, die als Wirkstoff Etoricoxib enthalten,
  • +·Arzneimittel zur Senkung hoher Cholesterinblutspiegel, die als Wirkstoff Atorvastatin oder Rosuvastatin enthalten.
  • +Wenn Sie zuckerkrank sind, kann sich durch die Einnahme von Feminac 35 Ihr Bedarf an blutzuckersenkenden Arzneimitteln (inklusive Insulin) ändern.
  • +Feminac 35 kann auch die Wirkung anderer Arzneimittel beeinflussen, und deren Wirkung entweder verstärken oder vermindern. Dies betrifft z.B. Ciclosporin, Melatonin, Tizanidin, Theophyllin und das Antiepileptikum Lamotrigin (dies könnte zu einer erhöhten Häufigkeit von Krampfanfällen führen, weshalb Ihr Arzt/Ihre Ärztin zu Beginn der Einnahme von Feminac 35 und wenn Sie Feminac 35 absetzen die Lamotrigin-Blutspiegel überwachen wird). Es können aber auch weitere Arzneimittel betroffen sein, wie Schmerzmittel, Antidepressiva, Antimalariamittel, Beruhigungsmittel, Herzmedikamente, Cortison-Präparate und Blutgerinnungshemmer.
  • +Verwenden Sie Feminac 35 nicht, wenn Sie Hepatitis C haben und die Wirkstoffkombination Ombitasvir/Paritaprevir/Ritonavir mit oder ohne Dasabuvir, Glecaprevir/Pibrentasvir oder Sofosbuvir/Velpatasvir/Voxilaprevir einnehmen, da dies eine Erhöhung der Leberfunktionswerte im Blut (Erhöhung des Leberenzyms ALT) bewirken kann. Feminac 35 darf erst wieder eingenommen werden, wenn Ihre Leberwerte sich normalisiert haben. Sprechen Sie daher mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin, wann Sie nach dem Absetzen dieser Wirkstoffkombination wieder mit der Einnahme von Feminac 35 beginnen können.
  • +Aufgrund der möglichen Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln ist es wichtig, dass Sie auch jeden anderen Arzt oder Zahnarzt bzw. Ärztin oder Zahnärztin, der/die Ihnen ein anderes Arzneimittel verschreibt, darüber informieren, dass Sie Feminac 35 verwenden.
  • +Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin,
  • +·wenn Sie an anderen Krankheiten leiden,
  • +·Allergien haben oder
  • +·andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen oder äusserlich anwenden!
  • +Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von Maschinen
  • +Es wurden keine Studien durchgeführt, welche die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, untersucht haben.
  • +Darf Feminac 35 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • +Feminac 35 darf während einer Schwangerschaft oder bei Verdacht auf eine Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
  • +Vor Beginn der Anwendung von Feminac 35 ist eine Schwangerschaft auszuschliessen.
  • +Tritt unter der Einnahme von Feminac 35 eine Schwangerschaft ein, ist das Arzneimittel sofort abzusetzen und der Arzt bzw. die Ärztin zu konsultieren.
  • +Wenn Sie stillen, dürfen Sie Feminac 35 nicht einnehmen, da es die Qualität und Quantität der Muttermilch beeinträchtigen kann und die Wirkstoffe in geringen Mengen in die Muttermilch übertreten können.
  • +Wie verwenden Sie Feminac 35?
  • -Welche Nebenwirkungen kann Escitalopram-Mepha haben?
  • -Die folgenden Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Escitalopram-Mepha auftreten. Gewöhnlich werden die meisten Nebenwirkungen nach ein paar Behandlungswochen schwächer oder verschwinden ganz.
  • -Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder direkt ein Spital auf, falls die folgenden Nebenwirkungen bei Ihnen auftreten sollten:
  • -·Gelegentlich können ungewöhnliche Blutungen, einschliesslich Magen-Darm-Blutungen auftreten.
  • -·Selten können ein Anschwellen von Haut, Zunge, Lippen oder Gesicht oder Atem- oder Schluckbeschwerden auftreten (allergische Reaktion). Es kann auch zu einem Blutdruckabfall kommen.
  • -·Hohes Fieber über 38°C, Erregung, Zittern, unwillkürliche rhythmische Muskelkontraktionen, einschliesslich der Muskeln, die die Bewegung des Auges steuern, Halluzinationen, Koma, übermässiges Schwitzen, übertriebene Reflexe, und erhöhte Muskelspannung, können Anzeichen des selten auftretenden so genannten «Serotonin-Syndroms» sein.
  • -·Manie (gehobene Stimmung, Denkstörungen), Gedanken sich selber zu verletzen oder Suizid zu begehen, Bewegungsstörungen (unwillkürliche Muskelbewegungen), Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle oder gelbliche Verfärbung der Haut und des weissen Bereichs der Augen (dies sind Anzeichen einer Leberfunktionsstörung / Hepatitis), Schwierigkeiten beim Harnlassen, schmerzhafte Dauererektionen ohne sexuelle Stimulation.
  • -·Muskelschmerzen, -schwäche können Zeichen eines Muskelabbaus sein (Rhabdomyolyse). In schweren Fällen kann zusätzlich eine rot-braun Verfärbung des Urins auftreten.
  • -·Schwere vaginale Blutungen kurz nach der Geburt (postpartale Hämorrhagie), siehe weitere Informationen in der Rubrik «Darf Escitalopram-Mepha während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?».
  • -Zusätzlich zu den oben genannten wurden folgende Nebenwirkungen berichtet:
  • -Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern)
  • -Unwohlsein und Übelkeit.
  • -Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
  • -Verminderter oder gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme, Angst, Unruhe, abnormale Träume, Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Schwindel, Zittern, Empfindungsstörungen, verstopfte oder laufende Nase (Nasennebenhöhlenentzündung), Gähnen, Durchfall, Verstopfung, Erbrechen, Mundtrockenheit, vermehrtes Schwitzen, Muskel- und Gelenkschmerzen, sexuelle Störungen (verzögerte Ejakulation, Erektionsstörungen, verminderter sexueller Trieb, Orgasmusschwierigkeiten bei Frauen), Müdigkeit oder Fieber.
  • -Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
  • -Gewichtsverlust, nächtliches Zähneknirschen, Nervosität, Erregung, Panik-Attacken, Verwirrtheit, Schlafstörungen, Veränderungen des Geschmacksempfindens, Ohnmacht, vergrösserte Pupillen, Sehstörungen, Tinnitus, schneller Herzschlag, Nasenbluten, Nesselausschlag, Ausschlag, Juckreiz, Haarausfall, verlängerte und verstärkte Menstruation, Zwischenblutungen, Schwellungen der Arme oder Beine.
  • -Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
  • -Aggression, Störung in der Selbstwahrnehmung (Depersonalisation), Halluzinationen und langsamer Herzschlag.
  • -Von einigen Patienten bzw. Patientinnen wurden folgende Symptome berichtet (die Häufigkeit ist aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar):
  • -Schwindel beim Aufstehen aufgrund niedrigen Blutdrucks, verminderte Natriumwerte im Blut (die Symptome sind Übelkeit und Unwohlsein mit schwachen Muskeln oder Verwirrung), Leberfunktionsstörungen (erhöhte Menge von Leberenzymen im Blut), Milchfluss bei Männern oder nichtstillenden Frauen, Blutungsstörungen einschliesslich Haut- und Schleimhautblutungen, verminderte Anzahl Blutplättchen, plötzliche Schwellungen der Haut oder Schleimhaut, vermehrte Harnausscheidung (Störung der ADH Sekretion), erhöhte Blutspiegel des Hormons Prolaktin.
  • -Escitalopram-Mepha gehört zu den sogenannten selektiven Serotonin Wiederaufnahme Hemmern (SSRIs) bzw. Serotonin Norepinephrin Wiederaufnahme Hemmern (SNRIs), die zu sexuellen Funktionsstörungen führen können.
  • -Es wurde über Fälle von langanhaltenden Sexualfunktionsstörungen berichtet, bei denen die Symptome trotz Absetzen der Medikation mit SSRIs / SNRIs, anhielten.
  • -Unter Arzneimitteln mit einem ähnlichen Wirkmechanismus wie Escitalopram-Mepha können auch motorische Unruhe sowie Appetitlosigkeit (Anorexie) auftreten.
  • -Es wurde ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen bei Patienten und Patientinnen im Alter über 50 Jahren, welche diese Art von Arzneimittel einnehmen, beobachtet.
  • -Bei Kindern und Jugendlichen wurde während der Behandlung mit Arzneimitteln gegen Depressionen über ein vermehrtes Auftreten von Verhaltensstörungen sowie ein erhöhtes Risiko für Suizidversuche, Suizidgedanken und feindseliges Verhalten berichtet (hauptsächlich Aggression, oppositionelles Verhalten und Wut).
  • +Vorgängig eingenommene andere hormonelle Empfängnisverhütungsmittel müssen abgesetzt werden.
  • +Behandlungsdauer
  • +Die Zeit bis zur Linderung der Symptome beträgt mindestens drei Monate. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad der Krankheitssymptome (Androgenisierungserscheinungen) und ihrem Ansprechen auf die Behandlung; im Allgemeinen beträgt sie mehrere Monate.
  • +Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird regelmässig überprüfen, ob eine Weiterbehandlung angezeigt ist. Feminac 35 darf darüber hinaus nicht ausschliesslich zur Empfängnisverhütung weiter eingenommen werden. Falls nach dem Absetzen die von männlichen Hormonen abhängigen Krankheitsbilder wieder auftreten, kann nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin erneut mit Feminac 35 behandelt werden.
  • +Beginn der Einnahme
  • +Die Kalenderpackung enthält 21 Dragées. Auf der Packung ist bei jedem Dragée ein Wochentag vermerkt. Nehmen Sie das 1. Dragée der Kalenderpackung aus dem Feld des betreffenden Wochentages (z.B. «Mo» für Montag), indem Sie es durch die Aluminiumfolie drücken, und schlucken es unzerkaut mit Flüssigkeit. Die Tageszeit der Einnahme ist gleichgültig, nur sollten Sie bei der einmal gewählten Stunde bleiben. Folgen Sie der Pfeilrichtung, bis alle 21 Dragées eingenommen sind. Während der darauffolgenden 7 Tage nehmen Sie keine Dragées ein. In diesen 7 Tagen sollte die Monatsblutung (Entzugsblutung) 2–3 Tage nach Einnahme des letzten Dragées einsetzen. Beginnen Sie die nächste Feminac 35-Packung am 8. Tag, auch wenn die Blutung noch anhält. Das bedeutet, dass Sie jede weitere Feminac 35-Packung stets am gleichen Wochentag beginnen wie die erste Packung und Ihre Monatsblutung ebenfalls jeden Monat ungefähr am gleichen Tag beginnt.
  • +Wenn Sie während des vergangenen Monats keine hormonalen Verhütungsmittel eingenommen haben
  • +Warten Sie bis zu Ihrer nächsten Monatsblutung. Beginnen Sie mit der Einnahme der Dragées am 1. Tag des Zyklus (= 1. Tag der Blutung).
  • +Der erste Zyklus wird etwas verkürzt sein, während alle folgenden Zyklen vier Wochen dauern.
  • +Sie können auch am 2. bis 5. Tag Ihres Zyklus mit der Dragée-Einnahme beginnen, dann müssen Sie aber während der ersten 7 Tage der Einnahme im ersten Zyklus zusätzliche Verhütungsmethoden (nichthormonale Verhütungsmittel mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) verwenden.
  • +Bei bisheriger Einnahme von einem kombinierten 21 Tage Verhütungsmittel («Pille», transdermaler Patch oder Vaginalring)
  • +Sie beginnen mit der Einnahme von Feminac 35 vorzugsweise am Tag nach der Einnahme des/r letzten Dragées/Tablette der bisher eingenommenen Pille (das bedeutet: ohne Einnahme-Pause). Sie können auch später mit der Einnahme von Feminac 35 beginnen, spätestens jedoch am Tag nach der üblichen 7-tägigen einnahmefreien Pause Ihrer gegenwärtigen Pille. Im Falle eines transdermalen Patches oder eines Vaginalrings sollte mit der Einnahme von Feminac 35 am Tag nach der Entfernung des letzten Rings oder des letzten Patches begonnen werden, spätestens aber an jenem Tag, an welchem die nächste Anwendung des Patches bzw. des Vaginalrings fällig wäre.
  • +Bei bisheriger Einnahme von einer 28-Tage-Packung Kombinationspille (mit 21 bis 24 wirkstoffhaltigen Tabletten und 4 bis 7 Tabletten ohne Wirkstoffe)
  • +Nachdem Sie die letzte wirkstoffhaltige Tablette aus der alten Packung eingenommen haben (nach 21 bis 24 Tagen), beginnen Sie unmittelbar am darauffolgenden Tag – ohne Einnahmepause – mit dem ersten Feminac 35 Dragée. Sie können aber auch die nächste Monatsblutung abwarten und mit der Einnahme von Feminac 35 im Anschluss an die letzte Tablette ohne Wirkstoff beginnen.
  • +Bei bisheriger Einnahme von einer Gestagen-Monopille (Minipille)
  • +Sie können die Einnahme der Minipille an jedem beliebigen Tag beenden und mit der Einnahme von Feminac 35 am nächsten Tag zum gleichen Zeitpunkt beginnen. Benutzen Sie aber an den ersten 7 Tagen der Feminac 35-Einnahme zusätzlich eine nichthormonale Methode der Empfängnisverhütung (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode).
  • +Bei bisheriger Anwendung von einer Hormon-Injektion, einem Implantat oder einer gestagenabgebenden Spirale
  • +Beginnen Sie mit der Einnahme von Feminac 35, wenn Ihre nächste Injektion fällig wäre oder an dem Tag, an dem Ihr Implantat resp. Ihre Spirale entfernt wird. Benutzen Sie aber an den ersten 7 Tagen der Einnahme von Feminac 35 zusätzlich eine nichthormonale Methode der Empfängnisverhütung (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode).
  • +Nach einer Fehlgeburt oder einem Schwangerschaftsabbruch in den ersten 3 Monaten
  • +Sie können sofort mit der Einnahme von Feminac 35 beginnen und brauchen keine zusätzlichen empfängnisverhütenden Massnahmen zu ergreifen. Ziehen Sie jedoch Ihren Arzt oder Ihre Ärztin zu Rate.
  • +Nach einer Geburt oder nach einem Schwangerschaftsabbruch nach dem 3. Monat
  • +Nach einer Geburt oder nach einem Schwangerschaftsabbruch nach dem 3. Monat sollte mit der Einnahme von Feminac 35 frühestens zwischen dem 21. und 28. Tag begonnen werden. Sie brauchen dann keine zusätzlichen empfängnisverhütenden Massnahmen zu ergreifen. Sind seit der Geburt mehr als 28 Tage verstrichen, müssen Sie allerdings während der ersten 7 Tage zusätzliche empfängnisverhütende Massnahmen ergreifen. Sollten Sie zuvor Geschlechtsverkehr gehabt haben, muss die Möglichkeit einer Schwangerschaft ausgeschlossen werden oder Sie müssen bis zum Beginn der nächsten Monatsblutung warten, bevor Sie mit der Einnahme von Feminac 35 beginnen. Bitte beachten Sie, dass Sie Feminac 35 nicht einnehmen sollten, wenn Sie stillen (vgl. «Darf Feminac 35 während der Schwangerschaft oder Stillzeit eingenommen werden?»).
  • +Bis zu 12 Wochen nach einer Entbindung ist das Risiko für die Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie sollten deshalb Ihren Arzt oder Ihre Ärztin fragen, wann Sie wieder mit der Einnahme von Feminac 35 beginnen können.
  • +Wenn Sie vergessen haben, das tägliche Dragée einzunehmen
  • +Wenn Sie den üblichen Einnahmezeitpunkt um weniger als 12 Stunden überschritten haben, ist die Zuverlässigkeit der Empfängnisverhütung noch gegeben. Sie sollten das Dragée sofort einnehmen und alle darauffolgenden Dragées wieder zur gewohnten Tageszeit einnehmen.
  • +Wenn Sie die Einnahme des Dragées um mehr als 12 Stunden versäumt haben, ist möglicherweise kein vollständiger Empfängnisschutz mehr gegeben. Je mehr Dragées Sie vergessen haben, desto höher ist das Risiko, dass der Empfängnisschutz nicht mehr vorhanden ist. Das Risiko, schwanger zu werden, ist besonders hoch, wenn Sie Dragées am Anfang oder Ende der Packung vergessen. Deshalb sollten Sie nachfolgende Regeln beachten:
  • +Wenn Sie mehr als ein Dragée einer Packung vergessen haben
  • +Fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin um Rat.
  • +Wenn Sie in der ersten Einnahmewoche 1 Dragée vergessen haben
  • +Nehmen Sie das vergessene Dragée sofort ein, sobald Sie die vergessene Einnahme bemerkt haben – auch dann, wenn dadurch knapp hintereinander an einem Tag 2 Dragées einzunehmen sind – und nehmen Sie die darauffolgenden Dragées zur gewohnten Zeit ein.
  • +Während der nächsten 7 Tage ist zusätzlich eine nichthormonale Methode der Empfängnisverhütung (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) anzuwenden. Hat in der Woche, bevor Sie die Einnahme vergessen haben, bereits ein Geschlechtsverkehr stattgefunden, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Teilen Sie dies umgehend Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mit.
  • +Wenn Sie in der zweiten Einnahmewoche 1 Dragée vergessen haben
  • +Nehmen Sie das vergessene Dragée sofort ein, sobald Sie die vergessene Einnahme bemerken – auch dann, wenn dadurch knapp hintereinander an einem Tag 2 Dragées einzunehmen sind – und nehmen Sie die darauffolgenden Dragées zur gewohnten Zeit ein.
  • +Vorausgesetzt, dass an den 7 vorangegangenen Tagen eine regelmässige Einnahme erfolgt ist, bleibt der Empfängnisschutz erhalten. Sie müssen keine zusätzlichen nichthormonalen Verhütungsmittel anwenden. War dies nicht der Fall oder wurde mehr als 1 Dragée vergessen, ist während der nächsten 7 Tage zusätzlich eine nichthormonale Methode der Empfängnisverhütung (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) anzuwenden.
  • +Wenn Sie in der dritten Einnahmewoche 1 Dragée vergessen haben
  • +Sie können eine der beiden folgenden Möglichkeiten wählen, ohne zusätzliche Verhütungsmittel verwenden zu müssen, sofern die Einnahme an den vorangegangenen 7 Tagen regelmässig erfolgt ist. Ansonsten soll die erste der beiden Möglichkeiten befolgt und während der nächsten 7 Tage zusätzlich eine nichthormonale Methode der Empfängnisverhütung (mit Ausnahme der Kalendermethode nach Knaus-Ogino und der Temperaturmethode) angewendet werden.
  • +1.Sie nehmen das vergessene Dragée sofort ein, sobald Sie die vergessene Einnahme bemerken – auch dann, wenn dadurch an einem Tag knapp hintereinander 2 Dragées einzunehmen sind – und nehmen die darauffolgenden Dragées zur gewohnten Zeit ein. Mit der Dragée-Einnahme aus der nächsten Packung beginnen Sie unmittelbar nach Ende der letzten Packung, d.h. ohne Einhaltung des einnahmefreien Intervalls. Es wird dabei nicht zur üblichen Entzugsblutung kommen; bis zum Aufbrauchen dieser zweiten Packung können aber gehäuft Schmier- bzw. Durchbruchsblutungen auftreten.
  • +oder:
  • +2.Sie nehmen keine weiteren Dragées mehr ein. Nach einem einnahmefreien Intervall von höchstens 7 Tagen, einschliesslich jenes Tages, an dem die Einnahme vergessen wurde, setzen Sie die Dragée-Einnahme mit der nächsten Packung fort. Bei dieser Methode kann der Beginn der Einnahme auch auf den bisher gewohnten Wochentag gelegt werden.
  • +Wenn Sie Dragées vergessen haben und keine Monatsblutung während der ersten einnahmefreien Pause haben, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Befragen Sie daher Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, ehe Sie mit der Einnahme aus der nächsten Packung beginnen.
  • +Sicherheit bei Erbrechen oder Magen-Darm-Störungen
  • +Im Falle von schweren Magen-Darm-Störungen werden die aktiven Bestandteile des Dragées möglicherweise vom Körper nicht vollständig aufgenommen. Der Empfängnisschutz kann daher, ähnlich wie beim Vergessen eines Dragées, vermindert sein. Wenn Sie innerhalb von 3 bis 4 Stunden nach Einnahme des Feminac 35 Dragées erbrechen, sollen deshalb die Ratschläge wie im Falle von vergessenen Dragées befolgt werden. Damit das gewohnte Einnahmeschema beibehalten werden kann, muss das zusätzlich einzunehmende Dragée aus einer Reservepackung entnommen werden.
  • +Wenn Sie eine Monatsblutung hinauszögern wollen
  • +Sie können Ihre Monatsblutung verschieben, indem Sie ohne Pause mit der Einnahme der nächsten Packung Feminac 35 beginnen, sobald Sie die aktuelle Packung beendet haben. Sie können mit der Einnahme so lange wie gewünscht fortfahren, längstens jedoch bis diese zweite Packung beendet ist. Wenn Sie möchten, dass Ihre Monatsblutung einsetzt, beenden Sie die Einnahme. Bei der Einnahme der zweiten Packung kann es zu Schmier- und Durchbruchsblutungen kommen. Beginnen Sie mit der nächsten Packung nach der üblichen 7-tägigen Pause.
  • +Wenn Sie grundsätzlich den ersten Tag Ihrer Monatsblutung auf einen anderen Wochentag legen möchten
  • +Wenn Sie die Dragées nach Anleitung einnehmen, wird Ihre Monatsblutung alle 4 Wochen an ungefähr dem gleichen Tag einsetzen. Wenn Sie diesen ändern wollen, verkürzen (niemals verlängern) Sie einfach das nächste einnahmefreie Intervall. Wenn Ihre Monatsblutung für gewöhnlich am Freitag beginnt und Sie in Zukunft den Dienstag wünschen (3 Tage früher), dann nehmen Sie das erste Dragée der folgenden Packung drei Tage früher als gewöhnlich. Ist das Intervall sehr kurz (z.B. 3 Tage oder weniger), besteht die Möglichkeit, dass es nicht zu einer Entzugsblutung kommt. Schmier- bzw. Durchbruchsblutungen sind jedoch während der Einnahme der nächsten Packung möglich.
  • +Verhalten bei Blutungsunregelmässigkeiten
  • +Bei Einnahme kombinierter Hormon-Präparate wie Feminac 35 kann es, insbesondere in den ersten Monaten der Einnahme, zu Blutungen ausser der Reihe (Schmier- bzw. Durchbruchsblutungen) kommen. Es kann sein, dass Sie Binden oder Tampons benötigen, jedoch muss die Einnahme nicht unterbrochen werden.
  • +Leichte Zwischenblutungen gehen im Allgemeinen zurück, sobald sich der Körper an die Einnahme von Feminac 35 gewöhnt hat (normalerweise nach ca. 3 Zyklen). Bei andauernden, stärkeren, der normalen Menstruation ähnlichen oder wiederholten Blutungen sollten Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin aufsuchen.
  • +Verhalten bei Ausbleiben der Monatsblutung
  • +Die Entzugsblutung kann während des einnahmefreien Intervalls ausbleiben. Haben Sie Ihre Dragées korrekt eingenommen, nicht erbrochen und keine anderen Arzneimittel eingenommen, ist die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft äusserst gering. Nehmen Sie Feminac 35 wie gewohnt ein.
  • +Bleibt die Blutung zweimal hintereinander aus, besteht die Möglichkeit einer Schwangerschaft. Suchen Sie unverzüglich Ihren Arzt oder Ihre Ärztin auf. Setzen Sie die Einnahme von Feminac 35 solange nicht weiter fort, bis Ihr Arzt oder Ihre Ärztin eine Schwangerschaft ausgeschlossen hat.
  • +Nach dem Absetzen von Feminac 35 nehmen die Keimdrüsen im Allgemeinen ihre volle Funktion wieder auf, und es besteht normale Empfängnisfähigkeit. Der 1. Zyklus ist meist um etwa eine Woche verlängert. Sollte es jedoch innerhalb der ersten 2 bis 3 Monate zu keinem normalen Zyklusverlauf kommen, suchen Sie bitte Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin auf.
  • +Wenn Sie nach dem Absetzen von Feminac 35 nicht schwanger werden wollen, befragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin über andere Methoden der Empfängnisverhütung.
  • +Kinder und Jugendliche
  • +Die Wirksamkeit und Sicherheit von Cyproteronacetat/Ethinylestradiol-haltigen Präparaten wurde überwiegend an erwachsenen Frauen untersucht. Für Jugendliche wird, falls vom Arzt bzw. der Ärztin verschrieben, die gleiche Dosierung wie bei Erwachsenen empfohlen. Bei Mädchen vor der Pubertät darf Feminac 35 nicht eingenommen werden.
  • +Welche Nebenwirkungen kann Feminac 35 haben?
  • +Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin über alle unerwünschten Ereignisse, insbesondere ernsthafte oder lang andauernde Beschwerden, oder über Änderungen Ihres Gesundheitszustandes, als deren Ursache Sie Feminac 35 vermuten.
  • +Alle Frauen, die Feminac 35 einnehmen, haben ein erhöhtes Risiko für Blutgerinnsel in den Venen (venöse Thromboembolie) oder Arterien (arterielle Thromboembolie).
  • +Die Wahrscheinlichkeit für ein Blutgerinnsel kann erhöht sein, wenn Sie an einer anderen Erkrankung leiden, die dieses Risiko erhöht (weitere Informationen zu den Erkrankungen, die das Risiko für ein Blutgerinnsel erhöhen und die Symptome eines Blutgerinnsels siehe «Beeinflussung der Blutgerinnung, Risiko für Gefässerkrankungen» in der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Feminac 35 Vorsicht geboten?»).
  • +Weitere schwerwiegende Reaktionen auf die Einnahme von Feminac 35 sowie damit verbundene Symptome sind im Abschnitt «Tumorerkrankungen» der Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Feminac 35 Vorsicht geboten?» beschrieben. Bitte lesen Sie diese Abschnitte und befragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin unverzüglich, wenn Sie glauben, dass etwas davon auf Sie zutrifft.
  • +Folgende weitere Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Feminac 35 auftreten:
  • +Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwenderinnen)
  • +Gewichtszunahme, depressive Zustände, veränderter Gemütszustand, Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Hautausschläge, Spannungsgefühl in der Brust und Brustschmerzen.
  • +Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwenderinnen)
  • +Flüssigkeitsansammlung in den Geweben, Abnahme der Libido, Migräne, Erbrechen, Durchfall, Quaddelbildung auf der Haut, Chloasma (bräunliche Flecken im Gesicht), Vergrösserung der Brust, Zwischenblutungen und Ausbleiben der Zyklusblutung.
  • +Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwenderinnen)
  • +Überempfindlichkeitsreaktionen, Gewichtsabnahme, Beeinträchtigung des Zuckerstoffwechsels, Zunahme der Libido, Schwindel, Zunahme epileptischer Anfälle, Beinkrämpfe, Beschwerden beim Tragen von Kontaktlinsen, Blutdruckanstieg, arterielle und venöse thromboembolische Erkrankungen (z.B. venöse Thrombose, Lungenembolie, Schlaganfall, Herzinfarkt), Lebertumore, Leberentzündung, Gelbsucht, Verstärkung einer Porphyrie (Störungen des Blutfarbstoffaufbaus), schwere Hautreaktionen, Juckreiz, Sekretion aus der Brustwarze, vermehrter Scheidenausfluss und vermehrte Scheideninfektionen (v.a. Pilzinfektionen), Blutgerinnsel in einer Vene oder Arterie, z.B.:
  • +·in einem Bein oder Fuss,
  • +·in einer Lunge,
  • +·Herzinfarkt,
  • +·Schlaganfall,
  • +·Mini-Schlaganfall oder vorübergehende, einem Schlaganfall ähnelnde Symptome, die als transitorische ischämische Attacke (TIA) bezeichnet werden,
  • +·Blutgerinnsel in der Leber, dem Magen/Darm, den Nieren oder dem Auge.
  • +Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwenderinnen)
  • +Hörstörungen.
  • +Unter der Anwendung anderer kombinierter Hormonpräparate wurde ausserdem über folgende Symptome bzw. Erkrankungen berichtet: Herpeserkrankungen, Knötchenbildung in der Brust, Brustkrebs, Zervixdysplasie (Veränderung der Gebärmutterhalsschleimhaut), Gebärmutterhalskrebs, Erhöhung der Blutfette, Hörverlust, gutartige Veränderungen an der Leber, Akne, Haarausfall, Menstruationsbeschwerden, Scheideninfektionen, Myome (gutartige Tumoren der Gebärmutter), Flüssigkeitsansammlung in den Geweben (z.B. geschwollene Beine).
  • -Escitalopram-Mepha darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Bringen Sie angefangene Packungen Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin zur fachgerechten Entsorgung zurück.
  • -Lagerungshinweis
  • -In der Originalverpackung, vor Licht geschützt und nicht über 25°C lagern. Ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
  • -Weitere Hinweise
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Was ist in Escitalopram-Mepha enthalten?
  • -Wirkstoffe
  • -Escitalopram-Mepha Lactab (mit Bruchrille) enthalten 10 mg oder 20 mg Escitalopram (als Escitalopramoxalat).
  • -Hilfsstoffe
  • -Tablettenkern: Mikrokristalline Cellulose, hochdisperses Siliciumdioxid, Croscarmellose-Natrium, Stearinsäure, Magnesiumstearat.
  • -Tablettenfilm: Hypromellose, Titandioxid, Macrogol 400.
  • -Aussehen der Lactab
  • -10 mg: bikonvex, weiss, mit Bruchrille; Aufdruck:
  • -Rückseite: «10».
  • -20 mg: bikonvex, weiss, mit Bruchrille; Aufdruck:
  • -Vorderseite: Auf der linken Seite der Rille «9», auf der rechten Seite der Rille «3».
  • -Rückseite: «7463».
  • -Wo erhalten Sie Escitalopram-Mepha? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • -Escitalopram-Mepha 10 mg Lactab (mit Bruchrille): Packungen zu 14, 28 und 98 Lactab.
  • -Escitalopram-Mepha 20 mg Lactab (mit Bruchrille): Packungen zu 14, 28 und 98 Lactab.
  • -Zulassungsnummer
  • -62787 (Swissmedic).
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Mepha Pharma AG, Basel.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Interne Versionsnummer: 12.1
  • -Escitalopram-Mepha, Lactab®
  • -Qu'est-ce que Escitalopram-Mepha et quand doit-il être utilisé?
  • -Escitalopram-Mepha est un antidépresseur contenant de l'escitalopram comme principe actif et appartient au groupe des inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine. Les inhibiteurs de la recapture de la sérotonine contribuent à normaliser le taux de sérotonine dans le cerveau.
  • -Escitalopram-Mepha est utilisé dans le traitement de maladies psychiques (dépressions) s'exprimant par un abattement prolongé, un manque d'énergie, de la tristesse, un sentiment d'infériorité, des troubles du sommeil, un repli sur soi et une peur de l'échec.
  • -Escitalopram-Mepha est également approprié pour prévenir les récidives de la maladie.
  • -Escitalopram-Mepha est également utilisé pour traiter les anxiétés comme la phobie sociale (peur maladive de se retrouver en société), les troubles anxieux généralisés, les troubles paniques et les troubles obsessionnels compulsifs.
  • -Seulement sur prescription médicale.
  • -Quand Escitalopram-Mepha ne doit-il pas être utilisé?
  • -·Ne prenez pas Escitalopram-Mepha si vous êtes allergique à l'un des composants du médicament.
  • -·Escitalopram-Mepha ne doit pas être pris en même temps que des produits appelés inhibiteurs de la MAO. Ceci inclut la sélégiline (pour le traitement de la maladie de Parkinson), le moclobémide (pour le traitement des dépressions) et le linézolide (un antibiotique).
  • -·Le passage d'Escitalopram-Mepha à un inhibiteur de la MAO ou d'un inhibiteur de la MAO à Escitalopram-Mepha ne doit se faire que sous contrôle médical strict et en respectant quelques jours sans médication.
  • -·Le passage du moclobémide à Escitalopram-Mepha se fera après au moins un jour de pause entre la dernière prise de moclobémide et la première prise d'Escitalopram-Mepha. Le passage d'Escitalopram-Mepha au moclobémide se fera après un intervalle de 7 jours sans prise d'Escitalopram-Mepha.
  • -·Si vous êtes sujet à des troubles du rythme cardiaque congénitaux ou si vous avez déjà eu des épisodes avec des troubles du rythme cardiaque (visibles à l'ECG qui est un moyen pour évaluer la fonction cardiaque).
  • -·Si vous prenez des médicaments pour le traitement de troubles du rythme cardiaque ou qui peuvent influencer le rythme cardiaque (tels que les antipsychotiques, les antidépresseurs tricycliques, certains agents antimicrobiens contenant des substances actives comme la moxifloxacine, la pentamidine, les substances antimalaria).
  • -·Escitalopram-Mepha ne doit pas être pris en même temps que le pimozide.
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise d'Escitalopram-Mepha?
  • -Suivez les recommandations de votre médecin et n'interrompez pas le traitement sans son accord.
  • -Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines!
  • -Il est indispensable d'informer votre médecin si vous souffrez d'un trouble de la fonction hépatique ou rénale, de diabète ou d'épilepsie (convulsions) ou si vous avez souffert par le passé de crises épileptiques. Informez aussi votre médecin si vous suivez une thérapie électroconvulsive.
  • -Le médecin adaptera éventuellement la posologie de vos médicaments.
  • -Informez votre médecin avant de prendre Escitalopram-Mepha, surtout si vous souffrez des maladies suivantes,
  • -·si vous souffrez ou avez souffert de troubles de la fonction cardiaque ou si vous avez subit une attaque cardiaque récemment;
  • -·si vous avez un pouls au repos bas et/ou si vous savez que vous pourriez souffrir d'une perte de sels suite à une longue et sévère diarrhée et à des vomissements ou suite à la prise de diurétiques (comprimés de déshydratation);
  • -·lors de battements cardiaques rapides ou irréguliers, d'évanouissement, de collapsus ou de vertiges en se levant, ce qui peut indiquer un trouble de la fréquence cardiaque.
  • -·Si vous avez des antécédents de troubles de la coagulation ou si vous êtes enceinte (voir «Escitalopram-Mepha peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?»).
  • -Certains patients atteints d'une maladie maniaco-dépressive peuvent tomber dans une phase maniaque. Celle-ci se caractérise par l'expression d'idées se modifiant fortement et rapidement, par une gaieté excessive et une hyperactivité. Dans de tels cas, il est important que vous informiez votre médecin.
  • -Des symptômes tels qu'une agitation ou des difficultés à rester assis tranquillement, peuvent aussi survenir durant les premières semaines du traitement. Informez immédiatement votre médecin si vous ressentez ces symptômes.
  • -Il existe des rapports qui font état d'un allongement du temps de saignement et/ou de troubles hémorragiques (p.ex. saignements cutanés et des muqueuses ainsi qu'hémorragies gastro-intestinales) lors de la prise de médicaments comme Escitalopram-Mepha. Ce risque est accru si vous prenez simultanément des médicaments influençant la coagulation sanguine (tels que l'acide acétylsalicylique ou les anti-inflammatoires non stéroïdiens).
  • -Certains médicaments peuvent affecter le mode d'action d'autres médicaments, ce qui peut parfois entraîner des effets secondaires graves.
  • -Si vous prenez l'un des médicaments suivants avec Escitalopram-Mepha, ils peuvent entraîner un syndrome sérotoninergique, une maladie potentiellement mortelle. Ces médicaments peuvent interagir avec Escitalopram-Mepha et vous pouvez présenter des symptômes tels que des contractions musculaires rythmiques involontaires, y compris les muscles qui contrôlent le mouvement de l'œil, de l'agitation, des hallucinations, un coma, une transpiration excessive, des tremblements, des réflexes exagérés, une augmentation de la tension musculaire, une température corporelle supérieure à 38°C.
  • -Informez immédiatement votre médecin ou professionnel de la santé si vous ressentez ces symptômes.
  • -Escitalopram-Mepha et les médicaments suivants doivent donc être utilisés avec prudence car ils peuvent entraîner un syndrome sérotoninergique:
  • -·Le lithium (un principe actif pour le traitement des maladies maniaco-dépressives).
  • -·Le tryptophane (un principe actif pour le traitement des dépressions).
  • -·Le buprenorphine et tramadol ou des autres opioïdes (un analgésique puissant).
  • -·Le sumatriptan et d'autres principes actifs similaires contre la migraine (triptans).
  • -·Hypericum (millepertuis), une préparation à base de plantes pour les sautes d'humeur,
  • -·et d'autres médicaments pour la dépression (appelés inhibiteurs de la recapture de la sérotonine et de la noradrénaline (IRSN), inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (ISRS) ou antidépresseurs tricycliques.
  • -·Si vous souffrez de la maladie de Parkinson et recevez la substance sélégiline, votre médecin doit en être informé (voir «Quand Escitalopram-Mepha ne doit-il pas être utilisé?»).
  • -Escitalopram-Mepha et les médicaments suivants doivent également être associés avec prudence
  • -·La cimétidine (un principe actif contre l'hyperacidité gastrique) peut augmenter les concentrations sanguines d'escitalopram, raison pour laquelle votre médecin décidera éventuellement de réduire la dose d'Escitalopram-Mepha.
  • -·L'effet des anticoagulants oraux (médicaments comme p.ex. la warfarine qui est utilisée pour liquéfier le sang) peut être diminué lors d'une prise simultanée avec Escitalopram-Mepha. C'est pourquoi votre médecin contrôlera plus souvent le temps de coagulation de votre sang au début et pendant un traitement par Escitalopram-Mepha.
  • -·Pendant un traitement médicamenteux, il est par principe préférable de renoncer à la consommation d'alcool.
  • -Ne prenez seulement des médicaments autorisés par votre médecin en même temps que Escitalopram-Mepha.
  • -Idées suicidaires et aggravation de votre dépression ou de votre trouble anxieux:
  • -Si vous souffrez de dépression et/ou de troubles anxieux, vous pouvez parfois avoir des pensées de blessure volontaire ou des idées de suicide. Ces manifestations peuvent être majorées au début d'un traitement par antidépresseur, car ce type de médicament n'agit pas tout de suite mais seulement après 2 semaines ou plus de traitement. Vous êtes plus susceptible de présenter ce type de manifestations,
  • -·si vous avez déjà eu des idées suicidaires ou d'auto-agression dans le passé,
  • -·si vous êtes un jeune adulte. Les études cliniques ont montré que le risque de comportement suicidaire était accru chez les adultes de moins de 25 ans traités par antidépresseur.
  • -Si vous avez des idées tourmentées ou si vous souffrez d'une aggravation de votre dépression (p.ex. si vous avez des pensées de blessure volontaire ou des idées suicidaires) contactez immédiatement votre médecin ou allez directement à l'hôpital.
  • -Vous pouvez vous faire aider par un parent ou un ami, en lui expliquant que vous êtes dépressif ou que vous souffrez d'un trouble anxieux, et en lui demandant de lire cette notice. Vous pouvez lui demander de vous signaler s'il pense que votre dépression ou votre anxiété s'aggrave ou qu'il y a un changement dans votre comportement.
  • -L'arrêt d'un traitement ne doit pas avoir lieu de manière brutale et se fera uniquement avec l'accord de votre médecin en raison de la survenue possible de symptômes de sevrage.
  • -Des études chez l'animal ont montré que le citalopram, un médicament proche de l'escitalopram, réduit la qualité du sperme. La fécondité pourrait être affectée, mais un impact sur la fécondité humaine n'a pas été observé à ce jour.
  • -Escitalopram-Mepha Lactab contiennent moins de 1 mmol (23 mg) de sodium par Lactab, c.-à-d. qu'il est essentiellement «sans sodium».
  • -Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
  • -·vous souffrez d'une autre maladie
  • -·vous êtes allergique
  • -·vous prenez déjà d'autres médicaments en usage interne ou externe même en automédication!
  • -Escitalopram-Mepha peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
  • -Veuillez informer votre médecin si vous êtes enceinte ou si vous envisagez une grossesse. Escitalopram-Mepha ne doit pas être pris pendant la grossesse, sauf en cas de prescription formelle du médecin.
  • -Chez les nouveau-nés dont les mères ont pris de l'escitalopram pendant les derniers mois de grossesse, les symptômes suivants peuvent survenir immédiatement ou peu de temps après la naissance: troubles de l'alimentation et du sommeil, difficultés respiratoires, coloration bleue de la peau, crises convulsives, difficulté de régulation de la température corporelle, taux de sucre sanguin bas, tremblements, surexcitation, tension musculaire ou musculature excessivement détendue, réflexes vifs, vomissements, irritabilité, léthargie et pleurs permanents. Si votre nouveau-né présente l'un de ces symptômes, veuillez contacter votre médecin immédiatement.
  • -Assurez-vous que votre sage-femme et/ou votre médecin sache que vous prenez Escitalopram-Mepha. L'utilisation des médicaments similaires (ISRS) pendant la grossesse peut augmenter le risque d'une maladie grave chez le nouveau-né, appelée hypertension artérielle pulmonaire persistante (HTAP) du nouveau-né, qui se manifeste par une respiration plus rapide de votre nouveau-né et l'apparition d'une coloration bleuâtre de la peau. Ces symptômes apparaissent généralement au cours des 24 premières heures après la naissance. Si cela survient chez votre nouveau-né, contactez immédiatement votre sage-femme et/ou votre médecin.
  • -Si vous prenez Escitalopram-Mepha vers la fin de votre grossesse, le risque de saignement vaginal sévère peu de temps après l'accouchement peut être augmenté, surtout si vous avez des antécédents de troubles de la coagulation. Votre médecin ou sage-femme doit être informé que vous prenez Escitalopram-Mepha afin qu'il puisse vous conseiller en conséquence.
  • -Escitalopram-Mepha ne doit pas être pris durant l'allaitement. Si l'administration du produit est indispensable, il faudra cesser l'allaitement.
  • -On suppose que l'escitalopram peut passer dans le lait maternel.
  • -Comment utiliser Escitalopram-Mepha?
  • -Suivez les prescriptions posologiques de votre médecin dans tous les cas.
  • -Escitalopram-Mepha est administré en une seule dose journalière.
  • -Les Lactab peuvent être pris indépendamment des repas. Prenez les Lactab sans les mâcher avec un verre d'eau.
  • -Les comprimés de 10 mg et 20 mg peuvent être divisés en doses égales.
  • -Dépressions, phobie sociale, troubles anxieux généralisés, troubles obsessionnels compulsifs:
  • -La dose usuelle chez l'adulte est de 10 mg par jour. Votre médecin peut augmenter cette dose. La dose maximale recommandée est de 20 mg par jour.
  • -Si vous souffrez d'une affection hépatique, votre médecin vous prescrira pendant les 2 premières semaines de traitement une dose initiale plus faible de 5 mg par jour. Plus tard, votre médecin pourra augmenter la dose journalière à 10 mg.
  • -Troubles paniques:
  • -La dose initiale dans la première semaine du traitement est de 5 mg par jour, puis elle est augmentée à 10 mg par jour. La dose peut être augmentée par votre médecin à un maximum de 20 mg par jour.
  • -Chez les patients âgés, la dose initiale usuelle est de 5 mg par jour. La dose peut être augmentée par votre médecin à 10 mg par jour.
  • -L'utilisation d'Escitalopram-Mepha chez l'enfant et l'adolescent n'est pas recommandée, car sa sécurité d'emploi et son efficacité n'ont pas été étudiées dans cette tranche d'âge.
  • -Comme avec d'autres antidépresseurs, plusieurs semaines sont nécessaires avant l'apparition des premiers effets du médicament. C'est pourquoi vous devez continuer à prendre Escitalopram-Mepha même si vous ne ressentez pas immédiatement une amélioration de votre état.
  • -La durée du traitement est très variable d'une personne à l'autre, mais elle est normalement d'au moins 6 mois. Dans certains cas, votre médecin peut juger nécessaire de prolonger le traitement. Prenez le médicament conformément aux prescriptions de votre médecin, même si vous vous sentez mieux. La maladie à la base de votre état peut persister longtemps; si vous interrompez le traitement trop tôt, il est possible que les symptômes réapparaissent.
  • -Si vous avez oublié de prendre une dose d'Escitalopram-Mepha, prenez la dose suivante à l'heure habituelle. Ne doublez pas la dose.
  • -Le traitement ne doit pas être interrompu brusquement car un arrêt soudain d'Escitalopram-Mepha peut provoquer des symptômes tels que vertiges, céphalée, nausées et/ou vomissement, troubles de la sensibilité, tremblements, anxiété, palpitations cardiaques, sudation, nervosité, sentiment de confusion, sensation d'irritabilité, diarrhée, troubles visuels et troubles du sommeil. A la fin du traitement, la dose d'Escitalopram-Mepha sera réduite progressivement. Suivez scrupuleusement les recommandations de votre médecin.
  • -Si vous pensez avoir pris, ou qu'une tierce personne a pris une dose trop élevée d'Escitalopram-Mepha, informez immédiatement votre médecin ou rendez-vous immédiatement au service des urgences de l'hôpital le plus proche, même en l'absence de signes de malaise. Certains des signes de surdosage peuvent être des sensations vertigineuses, des tremblements, une agitation, des convulsions, un coma, des nausées, des vomissements, une perturbation du rythme cardiaque, une diminution de la tension artérielle et une perturbation de l'équilibre entre liquides organiques et sels. Emportez avec vous l'emballage du médicament.
  • -Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
  • -Quels effets secondaires Escitalopram-Mepha peut-il provoquer?
  • -La prise d'Escitalopram-Mepha peut provoquer les effets secondaires suivants. La plupart de ces effets indésirables s'atténuent ou s'estompent habituellement après quelques semaines de traitement.
  • -Si vous ressentez les effets indésirables suivants, vous devez immédiatement vous rendre chez votre médecin ou aller directement à l'hôpital:
  • -·Des saignements anormaux, incluant des saignements gastro-intestinaux, peuvent occasionnellement survenir.
  • -·Rarement un gonflement de la peau, de la langue, des lèvres ou du visage ou des difficultés à respirer ou à avaler (réaction allergique) peuvent survenir. Une chute de tension sanguine peut également se manifester.
  • -·Fièvre élevée plus que 38°C, agitation, tremblements, contractions musculaires rythmiques involontaires, y compris les muscles qui contrôlent le mouvement de l'œil, hallucinations, coma, transpiration excessive, réflexes exagérés et augmentation de la tension musculaire peuvent être les signes d'un syndrome rare appelé «syndrome sérotoninergique».
  • -·Manie (humeur élevée, troubles de la pensée), pensées de blessure volontaire ou idées suicidaires, mouvements anormaux (mouvements involontaires), troubles du rythme cardiaque, convulsions ou un jaunissement de la peau et du blanc de l'oeil (ce sont des signes d'un mauvais fonctionnement du foie/d'une hépatite), difficultés à uriner, érections permanentes douloureuses sans stimulation sexuelle.
  • -·Des douleurs et/ou une faiblesse musculaire peuvent être le signe d'une dégradation musculaire (rhabdomyolyse). Dans les cas sévères, une coloration rouge-brun de l'urine peut également apparaitre.
  • -·Saignements vaginaux sévères peu de temps après l'accouchement (hémorragie du post-partum), voir plus d'informations dans la rubrique «Escitalopram-Mepha peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?».
  • -De plus, les effets indésirables suivants ont été rapportés:
  • -Très fréquent (concerne plus d'un utilisateur sur 10)
  • -Malaise et nausées
  • -Fréquent (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 100)
  • -Baisse ou augmentation de l'appétit, prise de poids, anxiété, agitation, rêves anormaux, insomnie, somnolence, vertiges, tremblements, troubles des sensations, nez bouché ou écoulement nasal (inflammation des sinus paranasaux), bâillements, diarrhée, constipation, vomissements, sècheresse buccale, transpiration accrue, douleurs musculaires et articulaires, troubles sexuels (éjaculation retardée, troubles de l'érection, baisse de la libido, difficultés à atteindre l'orgasme chez la femme), fatigue ou fièvre.
  • -Occasionnel (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 1000)
  • -Perte de poids, grincement nocturne de dents, nervosité, agitation, attaques de panique, état confusionnel, troubles du sommeil, modifications du goût, malaise (syncope), pupille dilatée, troubles visuels, bourdonnements des oreilles (acouphènes), accélération du rythme cardiaque, saignements de nez, éruptions urticariennes, éruption cutanée, démangeaisons, perte de cheveux, menstruation prolongée et accrue, saignements intermédiaires, gonflement des bras ou des jambes.
  • -Rare (concerne 1 à 10 utilisateurs sur 10'000)
  • -Agression, trouble de la perception de soi (dépersonnalisation), hallucinations et rythme cardiaque ralenti.
  • -Certains patients ont rapporté les effets indésirables suivants (leur fréquence ne pouvant pas être estimée à partir des données disponibles):
  • -Vertiges au moment de se lever dus à une pression sanguine basse, diminution de la quantité de sodium dans le sang (les symptômes sont des nausées et un malaise s'accompagnant de faiblesse musculaire ou de confusion mentale), perturbations de la fonction hépatique (augmentation des concentrations sanguines d'enzymes hépatiques), écoulement de lait chez l'homme ou la femme en dehors de l'allaitement, saignements anormaux notamment de la peau et des muqueuses, diminution du taux de plaquettes sanguines, gonflement soudain de la peau ou des muqueuses, augmentation du taux d'excrétion urinaire (sécrétion inappropriée d'ADH), augmentation du taux sanguin de l'hormone prolactine.
  • -Escitalopram-Mepha appartient aux inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine (ISRS) / inhibiteurs de la recapture de la sérotonine et de la noradrénaline (IRSN) qui peuvent provoquer un dysfonctionnement sexuel.
  • -On a signalé des cas de dysfonctionnement sexuel de longue durée dont les symptômes ont persisté malgré l'arrêt des ISRS/INRS.
  • -De plus, une agitation motrice et un manque d'appétit (anorexie) peuvent survenir avec des médicaments agissant d'une façon similaire à Escitalopram-Mepha.
  • -Une augmentation du risque de fractures a été observée en association avec ce type de médicaments chez les patients âgés de plus de 50 ans.
  • -Une manifestation accrue de troubles du comportement et un risque augmenté pour des tentatives de suicide, des pensées suicidaires et un comportement hostile (principalement agressivité, comportement d'opposition et colère) ont été rapportés chez les enfants et adolescents lorsqu'ils sont traités avec des médicaments contre la dépression.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin, votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
  • -À quoi faut-il encore faire attention?
  • -Escitalopram-Mepha ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Veuillez ramener les emballages entamés à votre médecin ou pharmacien qui se chargera de leur élimination correcte.
  • -Remarques concernant le stockage
  • -Conserver dans l'emballage d'origine à l'abri de la lumière. Ne pas conserver au-dessus de 25°C.
  • -Tenir hors de la portée des enfants.
  • -Remarques complémentaires
  • -Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Escitalopram-Mepha?
  • -Principes actifs
  • -Escitalopram-Mepha Lactab (avec rainure de fragmentation) contient 10 mg ou 20 mg d'escitalopram (sous forme d'escitalopram oxalate).
  • -Excipients
  • -Noyau du comprimé: cellulose microcristalline, dioxyde de silicium hautement dispersé, croscarmellose sodique, acide stéarique, stéarate de magnésium.
  • -Enrobage du comprimé: hypromellose, dioxyde de titane, macrogol 400.
  • -Aspect des Lactab
  • -10 mg: biconvexe, blanc, avec rainure de fragmentation; empreinte:
  • -Face arrière: «10».
  • -20 mg: biconvexe, blanc, avec rainure de fragmentation; empreinte:
  • -Face avant: «9» à gauche de la rainure, «3» à droite de la rainure.
  • -Face arrière: «7463».
  • -Où obtenez-vous Escitalopram-Mepha? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie, sur ordonnance médicale.
  • -Escitalopram-Mepha 10 mg Lactab (avec rainure de fragmentation): emballages de 14, 28 et 98 Lactab.
  • -Escitalopram-Mepha 20 mg Lactab (avec rainure de fragmentation): emballages de 14, 28 et 98 Lactab.
  • -Numéro d'autorisation
  • -62787 (Swissmedic).
  • -Titulaire de l'autorisation
  • -Mepha Pharma AG, Basel.
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -Numéro de version interne: 12.1
  • -Zolmitriptan Spirig HC® 2.5, Schmelztabletten
  • -Was ist Zolmitriptan Spirig HC 2.5 und wann wird es angewendet?
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Serotonin-Agonisten genannt wird und auf Bereiche im Gehirn wirkt, die bei einem Migräneanfall betroffen sind. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 lindert die migränebedingten Kopfschmerzen innerhalb einer Stunde und bessert andere Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Licht- und Lärmempfindlichkeit. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 wird zur Behandlung von Migräneanfällen eingesetzt.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 darf nur auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.
  • -Wann darf Zolmitriptan Spirig HC 2.5 nicht eingenommen werden?
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 darf bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Zolmitriptan oder dem Süssstoff Saccharin-Natrium, welcher in Zolmitriptan Spirig HC 2.5 enthalten ist oder gegenüber anderen Hilfsstoffen, bei unbehandeltem Bluthochdruck, nach einem Herzinfarkt oder bei bekannten Durchblutungsstörungen des Herzens (Angina pectoris), des Gehirns und der Gliedmassen und bei zerebrovaskulären Ereignissen oder transitorischen ischämischen Attacken (TIA) in der Vorgeschichte nicht eingenommen werden.
  • -Darf Zolmitriptan Spirig HC 2.5 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder wenn Sie Ihr Kind stillen, sollten Sie Zolmitriptan Spirig HC 2.5 nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin anwenden.
  • -Wie verwenden Sie Zolmitriptan Spirig HC 2.5?
  • -Falls Ihr Arzt oder Ihre Ärztin es nicht anders verordnet hat, gelten für Erwachsene folgende Dosierungsrichtlinien:
  • -Bei einem akuten Migräneanfall 1 Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Schmelztablette auf der Zunge zergehen lassen. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 wirkt unabhängig davon, wann Sie die Tablette während des Anfalls einnehmen. Es ist jedoch ratsam, Zolmitriptan Spirig HC 2.5 so früh wie möglich nach dem Auftreten der Migränekopfschmerzen einzunehmen. Falls Sie nach 2 Stunden immer noch starke Migränekopfschmerzen haben, oder wenn die Migräne innerhalb von 24 Stunden erneut auftritt, nehmen Sie eine weitere Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Schmelztablette ein.
  • -Haben Sie einmal mehr Zolmitriptan Spirig HC 2.5 als vorgeschrieben eingenommen, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf.
  • -Innerhalb von 24 Stunden sollten nicht mehr als 4 Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Schmelztabletten eingenommen werden.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 soll bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da die Sicherheit und Wirksamkeit bei dieser Patientengruppe nicht nachgewiesen ist.
  • -Art der Einnahme von Zolmitriptan Spirig HC 2.5
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Schmelztablette ist eine schnell schmelzende Tablette. Sie wird auf die Zunge gelegt, worauf sie sich sofort auflöst und dann mit dem Speichel geschluckt wird. Flüssigkeitszufuhr ist für die Einnahme der Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Schmelztabletten nicht notwendig.
  • -Die Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Schmelztablette auf der Zunge zergehen lassen.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 eignet sich für Patienten, die unter Übelkeit leiden bzw. während einer Migräne nicht in der Lage sind, Flüssigkeit zu sich zu nehmen oder Schwierigkeiten beim Schlucken von normalen Tabletten haben.
  • -Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Zolmitriptan Spirig HC 2.5 haben?
  • -Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
  • -Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Herzklopfen, Wärmegefühl, Kribbeln in den Fingern und Zehen, gesteigerte Berührungsempfindlichkeit, Schwächegefühl, Muskelschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, trockener Mund, Schluckstörungen, ein Gefühl von Beengung, Schwere, Schmerz oder Druck im Brust-Halsbereich oder in den Gliedmassen.
  • -Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
  • -Vermehrte und/oder häufigere Harnausscheidung, Herzrasen und vorübergehenden Blutdruckanstieg.
  • -Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
  • -allergische Reaktionen (Nesselsucht, Schwellungen der Haut, Schleimhaut und der inneren Organe).
  • -Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
  • -Vorübergehende Verengungen der Herzgefässe, Herzinfarkt, blutiger Durchfall, häufiger Harndrang, Milzinfarkt und Darminfarkt.
  • -Falls Sie eine dieser Nebenwirkungen feststellen, ist es wichtig, dass Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenden.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Haltbarkeit
  • -Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf der Packung mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
  • -Lagerungshinweis
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 bei 15-30 °C, in der Originalpackung vor Feuchtigkeit geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Weitere Hinweise
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Wo erhalten Sie Zolmitriptan Spirig HC 2.5? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Schmelztabletten zu 2,5 mg in Packungen zu 2, 6 und 12 Schmelztabletten.
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Zolmitriptan Spirig HC® 2.5, comprimés orodispersibles
  • -Qu'est-ce que Zolmitriptan Spirig HC 2.5 et quand doit-il être utilisé?
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 appartient à un groupe de médicaments appelés agonistes de la sérotonine et il agit sur les régions du cerveau qui sont touchées lors d'une crise de migraine. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 soulage en l'espace d'une heure les maux de tête dus à une migraine et il améliore les autres symptômes tels que nausées, vomissements, sensibilité à la lumière et au bruit. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 est utilisé pour le traitement des crises migraineuses.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 ne doit être pris que sur prescription médicale et sous surveillance permanente d'un médecin.
  • -Quand Zolmitriptan Spirig HC 2.5 ne doit-il pas être pris?
  • -Il ne faut pas prendre Zolmitriptan Spirig HC 2.5 en cas d'hypersensibilité au principe actif, le zolmitriptan, ou à l'édulcorant, la saccharine sodique, contenu dans Zolmitriptan Spirig HC 2.5 ou aux autres excipients, en cas d'hypertension artérielle non traitée, après un infarctus du myocarde ou s'il existe des troubles avérés de l'irrigation du cœur (angine de poitrine), du cerveau et des membres et en cas d'antécédents d'accidents vasculaires cérébraux ou d'antécédents d'accidents ischémiques transitoires (AIT).
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Zolmitriptan Spirig HC 2.5?
  • -Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines!
  • -Si vous souffrez de maladies telles que p.ex. épilepsie, troubles graves de la fonction hépatique et/ou rénale, hypertension artérielle ou maladies cardiaques, notamment angine de poitrine, infarctus du myocarde et syndrome de Wolff-Parkinson-White, signalez-le à votre médecin ou à votre pharmacien.
  • -L'utilisation prolongée de tout type de traitement antalgique pour soulager des céphalées peut entraîner une aggravation de celles-ci. Si une telle aggravation apparait ou est suspectée, un avis médical est nécessaire et le traitement doit être interrompu. Le diagnostic de céphalée par abus médicamenteux doit être suspecté chez les patients présentant des céphalées fréquentes ou quotidiennes malgré (ou à cause de) l'utilisation régulière de médicaments contre les céphalées.
  • -Dans de rares cas, une maladie potentiellement mortelle, un syndrome appelé «syndrome sérotoninergique» peut apparaître lorsque des triptans comme Zolmitriptan Spirig HC 2.5 sont administrés en même temps que d'autres médicaments à effet sérotoninergique. Parmi ces médicaments se trouvent entre autres certains médicaments contre la dépression (p.ex. les médicaments appelés inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine ou inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine/noradrénaline, les médicaments appelés inhibiteurs de la MAO, le L-tryptophane, le lithium, les antidépresseurs tricycliques, entre autres). Veuillez informer votre médecin si vous suivez un traitement par ces médicaments. Le «syndrome sérotoninergique» peut inclure les symptômes suivants: accentuation de l'excitabilité des réflexes musculaires proprioceptifs, tressaillements musculaires, tremblements, agitation, anxiété, hallucinations, irritabilité allant jusqu'à l'état confusionnel et à la perte de connaissance, accélération du rythme cardiaque, fluctuations de la tension artérielle, nausées, vomissements, fièvre et diarrhée. Veuillez informer votre médecin si l'un de ces symptômes devait apparaître après l'administration de Zolmitriptan Spirig HC 2.5.
  • -Il ne faut pas donner Zolmitriptan Spirig HC 2.5 aux enfants car on n'a pas l'expérience de ce médicament chez ces patients.
  • -L'efficacité n'est pas démontrée chez les adolescents de 12 à 17 ans. Par conséquent, Zolmitriptan Spirig HC 2.5 ne doit pas être utilisé chez ce groupe de patients.
  • -Il ne faut pas employer Zolmitriptan Spirig HC 2.5 pour la prévention de la migraine.
  • -Dans les 24 heures suivant la prise de Zolmitriptan Spirig HC 2.5, vous ne devez pas utiliser d'autres antimigraineux appartenant également à la classe des agonistes de la sérotonine.
  • -Si vous prenez des médicaments contenant de l'ergotamine, vous devez attendre 24 heures avant de prendre Zolmitriptan Spirig HC 2.5. Inversement, il ne faut pas prendre de médicaments contenant de l'ergotamine dans les 6 heures suivant la prise de Zolmitriptan Spirig HC 2.5.
  • -La fréquence des effets indésirables peut être augmentée lors de l'utilisation concomitante de triptans et de préparations contenant du millepertuis (Hypericum perforatum).
  • -Veuillez aussi informer votre médecin ou votre pharmacien si
  • -·vous souffrez d'une autre maladie
  • -·vous êtes allergique
  • -·vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication)!
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
  • -Si vous êtes enceinte, si vous souhaitez une grossesse ou si vous allaitez votre enfant, vous ne devez prendre Zolmitriptan Spirig HC 2.5 qu'avec l'accord de votre médecin.
  • -Comment utiliser Zolmitriptan Spirig HC 2.5?
  • -Sauf prescription contraire du médecin, les posologies recommandées pour les adultes sont les suivantes:
  • -En cas de crise migraineuse aiguë, faire fondre un comprimé orodispersible de Zolmitriptan Spirig HC 2.5 sur la langue. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 est efficace indépendamment de la phase de la crise migraineuse à laquelle vous le prenez. Il est toutefois préférable de le prendre aussi rapidement que possible après l'apparition des douleurs migraineuses. Si vous présentez encore de violents maux de tête deux heures plus tard ou si la migraine réapparaît dans les 24 heures, reprenez un comprimé orodispersible de Zolmitriptan Spirig HC 2.5.
  • -Si vous avez pris Zolmitriptan Spirig HC 2.5 à une dose dépassant la dose prescrite, consultez votre médecin ou rendez vous à l'hôpital le plus proche.
  • -Vous ne devez pas prendre plus de 4 comprimés orodispersibles de Zolmitriptan Spirig HC 2.5 en l'espace de 24 heures.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 ne doit pas être utilisé chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans, étant donné que la sécurité et l'efficacité ne sont pas démontrées chez ce groupe de patients.
  • -Mode d'emploi de Zolmitriptan Spirig HC 2.5
  • -Les comprimés orodispersibles de Zolmitriptan Spirig HC 2.5 se dissolvent rapidement. Le patient place le comprimé sur la langue, après quoi celui-ci se dissout immédiatement et est ensuite dégluti avec la salive. Il est inutile de prendre du liquide en même temps que les comprimés orodispersibles de Zolmitriptan Spirig HC 2.5. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 convient aux patients qui souffrent de nausées, qui ne sont pas en mesure de prendre du liquide pendant une migraine ou qui ont des difficultés pour déglutir les comprimés classiques.
  • -Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
  • -Quels effets secondaires Zolmitriptan Spirig HC 2.5 peut-il provoquer?
  • -Fréquent (concerne 1 à 10 personnes sur 100)
  • -Céphalées, somnolence, vertiges, palpitations, sensation de chaleur, fourmillements dans les doigts et les orteils, sensation accrue au toucher, sensation de faiblesse, douleurs musculaires, douleurs abdominales, nausées, vomissements, sécheresse buccale, troubles de la déglutition, sensation d'oppression, de lourdeur, douleur ou oppression au niveau du thorax et du cou ou dans les membres.
  • -Occasionnel (concerne 1 à 10 personnes sur 1000)
  • -Mictions accrues et/ou plus fréquentes, palpitations et augmentation transitoire de la tension artérielle.
  • -Rare (concerne 1 à 10 personnes sur 10 000)
  • -Réactions allergiques (urticaire, gonflement de la peau, des muqueuses et des organes internes).
  • -Très rare (concerne moins d'une personnes sur 10 000)
  • -Rétrécissement transitoire des vaisseaux cardiaques, infarctus du myocarde, diarrhée sanguinolente, besoin fréquent d'uriner, infarctus de la rate et infarctus de I'intestin.
  • -Si vous constatez un de ces effets secondaires, il est important que vous consultiez immédiatement votre médecin.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
  • -À quoi faut-il encore faire attention?
  • -Stabilité
  • -Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Remarques concernant le stockage
  • -Conservez Zolmitriptan Spirig HC 2.5 dans l'emballage d'origine, à l'abri de l'humidité et à une température de 15 à 30° C. Tenir hors de la portée des enfants.
  • -Remarques complémentaires
  • -Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Zolmitriptan Spirig HC 2.5?
  • -Principes actifs
  • -Les comprimés orodispersibles de Zolmitriptan Spirig HC 2.5 contiennent 2,5 mg de zolmitriptan, le principe actif
  • -Excipients
  • -De la saccharine sodique et d'autres aromatisants ainsi que des excipients nécessaires à la fabrication des comprimés orodispersibles de Zolmitriptan Spirig HC 2.5.
  • -Où obtenez-vous Zolmitriptan Spirig HC 2.5? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 comprimés orodispersibles à 2,5 mg en boîtes de 2, 6 et 12 comprimés orodispersibles.
  • -Titulaire de l'autorisation
  • -Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen.
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juillet 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -Zolmitriptan Spirig HC® 2.5, Tabletten
  • -Was ist Zolmitriptan Spirig HC 2.5 und wann wird es angewendet?
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Serotonin-Agonisten genannt wird und auf Bereiche im Gehirn wirkt, die bei einem Migräneanfall betroffen sind. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 lindert die migränebedingten Kopfschmerzen innerhalb einer Stunde und bessert andere Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Lichtund Lärmempfindlichkeit. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 wird zur Behandlung von Migräneanfällen eingesetzt.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 darf nur auf Verschreibung und unter ständiger Kontrolle des Arztes oder der Ärztin eingenommen werden.
  • -Wann darf Zolmitriptan Spirig HC 2.5 nicht eingenommen werden?
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 darf bei Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff Zolmitriptan oder dem Süssstoff Saccharin-Natrium, welcher in Zolmitriptan Spirig HC 2.5 enthalten ist oder gegenüber anderen Hilfsstoffen, bei unbehandeltem Bluthochdruck, nach einem Herzinfarkt oder bei bekannten Durchblutungsstörungen des Herzens (Angina pectoris), des Gehirns und der Gliedmassen und bei zerebrovaskulären Ereignissen oder transitorischen ischämischen Attacken (TIA) in der Vorgeschichte nicht eingenommen werden.
  • -Darf Zolmitriptan Spirig HC 2.5 während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?
  • -Wenn Sie schwanger sind, es werden möchten oder wenn Sie Ihr Kind stillen, sollten Sie Zolmitriptan Spirig HC 2.5 nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin anwenden.
  • -Wie verwenden Sie Zolmitriptan Spirig HC 2.5?
  • -Falls Ihr Arzt oder Ihre Ärztin es nicht anders verordnet hat, gelten für Erwachsene folgende Dosierungsrichtlinien:
  • -Bei einem akuten Migräneanfall 1 Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Tablette einnehmen. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 wirkt unabhängig davon, wann Sie die Tablette während des Anfalls einnehmen. Es ist jedoch ratsam, Zolmitriptan Spirig HC 2.5 so früh wie möglich nach dem Auftreten der Migränekopfschmerzen einzunehmen. Falls Sie nach 2 Stunden immer noch starke Migränekopfschmerzen haben, oder wenn die Migräne innerhalb von 24 Stunden erneut auftritt, nehmen Sie eine weitere Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Tablette ein.
  • -Haben Sie einmal mehr Zolmitriptan Spirig HC 2.5 als vorgeschrieben eingenommen, kontaktieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder suchen Sie das nächste Krankenhaus auf.
  • -Innerhalb von 24 Stunden sollten nicht mehr als 4 Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Tabletten eingenommen werden.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 soll bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren nicht angewendet werden, da die Sicherheit und Wirksamkeit bei dieser Patientengruppe nicht nachgewiesen ist.
  • -Art der Einnahme von Zolmitriptan Spirig HC 2.5
  • -Gewöhnlich nimmt man eine Tablette unzerkaut mit etwas Wasser.
  • -Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
  • -Welche Nebenwirkungen kann Zolmitriptan Spirig HC 2.5 haben?
  • -Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
  • -Kopfschmerzen, Schläfrigkeit, Schwindel, Herzklopfen, Wärmegefühl, Kribbeln in den Fingern und Zehen, gesteigerte Berührungsempfindlichkeit, Schwächegefühl, Muskelschmerzen, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, trockener Mund, Schluckstörungen, ein Gefühl von Beengung, Schwere, Schmerz oder Druck im Brust-Halsbereich oder in den Gliedmassen.
  • -Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
  • -Vermehrte und/oder häufigere Harnausscheidung, Herzrasen und vorübergehenden Blutdruckanstieg.
  • -Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Behandelten)
  • -allergische Reaktionen (Nesselsucht, Schwellungen der Haut, Schleimhaut und der inneren Organe).
  • -Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
  • -Vorübergehende Verengungen der Herzgefässe, Herzinfarkt, blutiger Durchfall, häufiger Harndrang, Milzinfarkt und Darminfarkt.
  • -Falls Sie eine dieser Nebenwirkungen feststellen, ist es wichtig, dass Sie sich unverzüglich an Ihren Arzt oder Ihre Ärztin wenden.
  • -Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
  • -Was ist ferner zu beachten?
  • -Haltbarkeit
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 bei 15-30°C, in der Originalpackung vor Feuchtigkeit geschützt und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • -Weitere Hinweise
  • -Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Wo erhalten Sie Zolmitriptan Spirig HC 2.5? Welche Packungen sind erhältlich?
  • -In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 Tabletten zu 2,5 mg in Packungen zu 3, 6 und 12 Tabletten.
  • -Zulassungsinhaberin
  • -Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen.
  • -Diese Packungsbeilage wurde im Juli 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
  • -Zolmitriptan Spirig HC® 2.5, comprimés
  • -Qu'est-ce que Zolmitriptan Spirig HC 2.5 et quand doit-il être utilisé?
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 appartient à un groupe de médicaments appelés «agonistes de la sérotonine» et il agit sur les régions du cerveau qui sont touchées lors d'une crise de migraine. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 soulage en l'espace d'une heure les maux de tête dus à une migraine et il améliore les autres symptômes tels que nausées, vomissements, sensibilité à la lumière et au bruit. Zolmitriptan Spirig HC 2.5 est utilisé pour le traitement des crises migraineuses.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 ne doit être pris que sur prescription médicale et sous surveillance permanente d'un médecin.
  • -Quand Zolmitriptan Spirig HC 2.5 ne doit-il pas être pris?
  • -Il ne faut pas prendre Zolmitriptan Spirig HC 2.5 en cas d'hypersensibilité au principe actif, le zolmitriptan, ou à l'édulcorant, la saccharine sodique, contenu dans Zolmitriptan Spirig HC 2.5 ou aux autres excipients, en cas d'hypertension artérielle non traitée, après un infarctus du myocarde ou s'il existe des troubles avérés de l'irrigation du cœur (angine de poitrine), du cerveau et des membres et en cas d'antécédents d'accidents vasculaires cérébraux ou d'antécédents d'accidents ischémiques transitoires (AIT).
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Zolmitriptan Spirig HC 2.5?
  • -Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à la conduite et l'aptitude à utiliser des outils ou des machines!
  • -Si vous souffrez de maladies telles que p.ex. épilepsie, troubles graves de la fonction hépatique et/ou rénale, hypertension artérielle ou maladies cardiaques, notamment angine de poitrine, infarctus du myocarde et syndrome de Wolff-Parkinson-White, signalez-le à votre médecin ou à votre pharmacien.
  • -L'utilisation prolongée de tout type de traitement antalgique pour soulager des céphalées peut entraîner une aggravation de celles-ci. Si une telle aggravation apparait ou est suspectée, un avis médical est nécessaire et le traitement doit être interrompu. Le diagnostic de céphalée par abus médicamenteux doit être suspecté chez les patients présentant des céphalées fréquentes ou quotidiennes malgré (ou à cause de) l'utilisation régulière de médicaments contre les céphalées.
  • -Dans des rares cas, une maladie potentiellement mortelle, un syndrome appelé «syndrome sérotoninergique» peut apparaître lorsque des triptans comme Zolmitriptan Spirig HC 2.5 sont administrés en même temps que d'autres médicaments à effet sérotoninergique. Parmi ces médicaments se trouvent entre autres certains médicaments contre la dépression (p.ex. les médicaments appelés inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine ou inhibiteurs sélectifs de la recapture de la sérotonine/noradrénaline, les médicaments appelés inhibiteurs de la MAO, le L-tryptophane, le lithium, les antidépresseurs tricycliques et autres). Veuillez informer votre médecin si vous suivez un traitement par ces médicaments. Le «syndrome sérotoninergique» peut inclure les symptômes suivants: accentuation de l'excitabilité des réflexes musculaires proprioceptifs, tressaillements musculaires, tremblements, agitation, anxiété, hallucinations, irritabilité allant jusqu'à l'état confusionnel et à la perte de connaissance, accélération du rythme cardiaque, fluctuations de la tension artérielle, nausées, vomissements, fièvre et diarrhée. Veuillez informer votre médecin si l'un de ces symptômes devait apparaître après l'administration de Zolmitriptan Spirig HC 2.5.
  • -Il ne faut pas donner Zolmitriptan Spirig HC 2.5 aux enfants car on n'a pas l'expérience de ce médicament chez ces patients.
  • -L'efficacité n'est pas démontrée chez les adolescents de 12 à 17 ans. Par conséquent, Zolmitriptan Spirig HC 2.5 ne doit pas être utilisé chez ce groupe de patients.
  • -Il ne faut pas utiliser Zolmitriptan Spirig HC 2.5 pour la prévention de la migraine.
  • -Dans les 24 heures suivant la prise de Zolmitriptan Spirig HC 2.5, vous ne devez pas utiliser d'autres antimigraineux appartenant également à la classe des agonistes de la sérotonine.
  • -Si vous prenez des médicaments contenant de l'ergotamine, vous devez attendre 24 heures avant de prendre Zolmitriptan Spirig HC 2.5. Inversement, il ne faut pas prendre de médicaments contenant de l'ergotamine dans les 6 heures suivant la prise de Zolmitriptan Spirig HC 2.5.
  • -La fréquence des effets indésirables peut être augmentée lors de l'utilisation concomitante de triptans et de préparations contenant du millepertuis (Hypericum perforatum).
  • -Veuillez aussi informer votre médecin ou votre pharmacien si
  • -·vous souffrez d'une autre maladie
  • -·vous êtes allergique
  • -·vous prenez déjà d'autres médicaments (même en automédication)!
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 peut-il être pris pendant la grossesse ou l'allaitement?
  • -Si vous êtes enceinte, si vous souhaitez une grossesse ou si vous allaitez votre enfant, vous ne devez prendre Zolmitriptan Spirig HC 2.5 qu'avec l'accord de votre médecin.
  • -Comment utiliser Zolmitriptan Spirig HC 2.5?
  • -Sauf prescription contraire du médecin, les posologies recommandées pour les adultes sont les suivantes:
  • -En cas de crise migraineuse aiguë, prendre un comprimé de Zolmitriptan Spirig HC 2.5.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 est efficace indépendamment de la phase de la crise migraineuse à laquelle vous le prenez. Il est toutefois recommandé de le prendre aussi rapidement que possible après l'apparition des douleurs migraineuses. Si vous présentez encore de violents maux de tête deux heures plus tard ou si la migraine réapparaît dans les 24 heures, reprenez un comprimé de Zolmitriptan Spirig HC 2.5.
  • -Si vous avez pris Zolmitriptan Spirig HC 2.5 à une dose dépassant la dose prescrite, consultez votre médecin ou rendez vous à l'hôpital le plus proche.
  • -Vous ne devez pas prendre plus de 4 comprimés de Zolmitriptan Spirig HC 2.5 en l'espace de 24 heures.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 ne doit pas être utilisé chez les enfants et les adolescents de moins de 18 ans, étant donné que la sécurité et l'efficacité ne sont pas démontrées chez ce groupe de patients.
  • -Mode d'emploi de Zolmitriptan Spirig HC 2.5
  • -En règle générale, on avale un comprimé pelliculé sans le croquer avec un peu d'eau.
  • -Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
  • -Quels effets secondaires ZolitriptanSpirigHC 2.5 peut-il provoquer?
  • -Fréquents (concerne 1 à 10 personnes sur 100)
  • -Céphalées, somnolence, vertige, palpitations, sensation de chaleur, fourmillements dans les doigts et les orteils, sensibilité accrue au toucher, sensation de faiblesse, douleurs musculaires, douleurs abdominales, nausées, vomissements, sécheresse buccale, troubles de la déglutition, sensation d'oppression, de lourdeur, douleur ou oppression au niveau du thorax et du cou ou dans les membres
  • -Occasionnels (concerne 1 à 10 personnes sur 1000)
  • -Mictions accrues et/ou plus fréquentes, palpitations et augmentation transitoire de la tension artérielle.
  • -Rares (concerne 1 à 10 personnes sur 10 000)
  • -Réactions allergiques (urticaire, gonflement de la peau, des muqueuses et d'organes internes).
  • -Très rares (concerne moins d'une personne sur 10 000)
  • -Rétrécissement transitoire des vaisseaux cardiaques, infarctus du myocarde, diarrhée sanguinolente, besoin fréquent d'uriner, infarctus de la rate et infarctus de l'intestin.
  • -Si vous constatez un de ces effets secondaires, il est important que vous consultiez immédiatement votre médecin.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien. Ceci vaut en particulier pour les effets secondaires non mentionnés dans cette notice d'emballage.
  • -À quoi faut-il encore faire attention?
  • -Stabilité
  • -Le médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Remarques concernant le stockage
  • -Conservez Zolmitriptan Spirig HC 2.5 dans l'emballage d'origine, à l'abri de l'humidité et à une température de 15 à 30° C. Tenir hors de la portée des enfants.
  • -Remarques complémentaires
  • -Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Zolmitriptan Spirig HC 2.5?
  • -Principes actifs
  • -Les comprimés de Zolmitriptan Spirig HC 2.5 contiennent 2,5 mg de zolmitriptan (principe actif).
  • -Excipients
  • -De la saccharine sodique et d'autres aromatisants ainsi que des excipients nécessaires à la fabrication des comprimés.
  • -Où obtenez-vous Zolmitriptan Spirig HC 2.5? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie, uniquement sur ordonnance médicale.
  • -Zolmitriptan Spirig HC 2.5 comprimés à 2,5 mg en boîtes de 3, 6 et 12 comprimés.
  • -Numéro d'autorisation
  • -62790 (Swissmedic).
  • -Titulaire de l'autorisation
  • -Spirig HealthCare SA, 4622 Egerkingen.
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en juillet 2023 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • -
  • +Nicht über 30°C, vor Licht geschützt in der Originalpackung und für Kinder unerreichbar aufbewahren.
  • +Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation.
  • -Latuda®
  • -Qu’est-ce que le Latuda et quand doit-il être utilisé?
  • -Latuda contient comme principe actif du chlorhydrate de lurasidone. Latuda est prescrit par le médecin en vue de traiter la maladie suivante:
  • -Latuda est prescrit pour traiter la schizophrénie, une maladie appartenant à la catégorie des psychoses. Les psychoses sont des troubles des fonctions cérébrales concernant la pensée, la sphère affective et/ou les actions. On peut citer parmi les symptômes caractéristiques les états de confusion, les hallucinations, les troubles de la perception (p.ex. le fait d'entendre la voix d'une personne qui n'est pas présente), les idées délirantes, le retrait social et un repli exagéré sur soi-même ainsi que les états d'anxiété et de tension.
  • -Latuda est également utilisé seul ou en association avec le lithium ou le valproate dans le traitement d'épisodes dépressifs associés à une maladie bipolaire chez l'adulte. Les symptômes typiques peuvent être p.ex. les suivants: tristesse, perte d'intérêts, mélancolie, manque d'énergie, appétit modifié, troubles du sommeil, difficultés de concentration.
  • -Quand Latuda ne doit-il pas être pris?
  • -Latuda ne doit pas être utilisé en cas d'hypersensibilité connue au principe actif (chlorhydrate de lurasidone) ou à un excipient. Une hypersensibilité peut se manifester par exemple sous forme d'éruption cutanée, qui peut s'accompagner de démangeaison, gonflements, formation de vésicules ou taches rouges sur la peau, ou sous forme de dyspnée ou de gonflement du visage. Si vous remarquez ce genre de symptôme, consultez immédiatement votre médecin.
  • -Avant de prendre Latuda, informez votre médecin si vous prenez d'autres médicaments. Certains médicaments peuvent influencer la dégradation de Latuda. Il s'agit en général de traitements contre les infections et contenant p.ex. les principes actifs kétoconazole ou rifampicine. Ces derniers ne doivent pas être pris en association avec Latuda, car cela pourrait conduire à des concentrations bien plus élevées ou plus faibles que souhaitées du médicament dans l'organisme.
  • -Quelles sont les précautions à observer lors de la prise de Latuda?
  • -Ce médicament peut affecter les réactions, l'aptitude à conduire et la capacité à utiliser des outils ou des machines! La prudence est donc de mise en cas d'utilisation de machines dangereuses, y compris de véhicules motorisés, jusqu'à ce que vous ayez la certitude et que votre médecin vous confirme que le traitement par Latuda n'a pas d'effets indésirables sur vous.
  • -Latuda n'est pas indiqué pour traiter les problèmes psychiques de patients atteints de démence (maladie d'Alzheimer, p.ex.).
  • -Veuillez informer votre médecin si vous souffrez ou avez souffert d'une des maladies ci-dessous:
  • -·Troubles rénaux ou hépatiques
  • -·Diabète
  • -·Taux de cholestérol ou de lipide sanguin élevé
  • -·Hypertension
  • -·Surpoids
  • -·Tumeur hormonodépendante
  • -·Insuffisance de globules blancs (induite par un médicament)
  • -·Maladie cardiovasculaire avec hypotension
  • -·Convulsions
  • -Veuillez également informer votre médecin si vous devez prendre des médicaments anticholinergiques (p.ex. L-Dopa contre la maladie de Parkinson).
  • -Consultez immédiatement votre médecin si, au cours du traitement par Latuda, vous ressentez un ou plusieurs des symptômes suivants:
  • -·Modification soudaine de l'état mental
  • -·Baisse de la tension ou malaise en cas de lever brutal tel qu'indisposition, vertiges ou évanouissement
  • -·Faiblesse physique unilatérale ou engourdissement du visage, des bras et des jambes
  • -·Troubles du langage ou de la vue
  • -·Fièvre intense (>41 °C), raideur musculaire (cela peut être le signe du grave «syndrome malin des neuroleptiques», qui exige un traitement médical immédiat)
  • -·Pouls irrégulier et palpitations
  • -·Sueurs
  • -·Coloration de l'urine
  • -·Maux de tête
  • -·Nausées
  • -·Vomissements
  • -·Mouvements involontaires ou troubles de la motricité
  • -·Vulnérabilité aux infections ou infections inexpliquées et forte fièvre (cela peut être dû à une baisse du nombre de globules blancs et nécessiter une consultation médicale immédiate)
  • -·Augmentation de la température corporelle due à un entraînement intensif, une exposition excessive à la chaleur et une déshydratation
  • -·Pensées suicidaires
  • -·Difficultés à déglutir
  • -·Toux, détresse respiratoire et difficultés respiratoires
  • -·Éruption cutanée grave avec formation de vésicules, pouvant contaminer la bouche, les yeux et les organes génitaux (appelée syndrome de Stevens-Johnson). Sa fréquence d'apparition est inconnue. Cette éruption cutanée peut s'accompagner de démangeaison, gonflements, formation de vésicules ou taches rouges sur la peau.
  • -Veuillez également informer votre médecin si vous avez pris des antipsychotiques par le passé et souffert de tels effets indésirables.
  • -La prudence est de mise en cas de consommation d'alcool.
  • -Ne buvez pas de jus de pamplemousse lorsque vous prenez Latuda, car il peut influencer l'activité du médicament.
  • -Veuillez informer votre médecin ou votre pharmacien si
  • -·vous souffrez d'une autre maladie,
  • -·vous êtes allergique ou
  • -·vous prenez ou utilisez déjà d'autres médicaments (même en automédication) en usage externe! Cela concerne en particulier les médicaments contre la maladie de Parkinson, l'incontinence et les douleurs de type crampes, ou les médicaments pour traiter l'hypertension.
  • -Latuda peut-il être pris pendant la grossesse ou l’allaitement?
  • -Il n'existe aucune étude contrôlée sur l'utilisation de Latuda pendant la grossesse ou l'allaitement. C'est pourquoi Latuda ne peut être pris pendant la grossesse que sur prescription du médecin. Avant de prendre Latuda, veuillez informer votre médecin si vous êtes enceinte, si vous prévoyez une grossesse ou si vous allaitez.
  • -Comment utiliser Latuda?
  • -Le médecin déterminera la dose adaptée à votre cas. Il est essentiel que vous preniez Latuda de la manière prescrite.
  • -Dans le traitement de la schizophrénie, la dose initiale conseillée est d'un comprimé filmé à 40 mg une fois par jour.
  • -Dans le traitement de la dépression en lien avec un trouble bipolaire chez l'adulte, la dose initiale conseillée est d'un comprimé filmé à 20 mg une fois par jour.
  • -Votre médecin augmentera la dose si nécessaire. Il est recommandé d'adapter le dosage pour les patients souffrant de troubles rénaux ou hépatiques modérés ou sévères.
  • -Dans l'idéal, prenez Latuda toujours à la même heure, p.ex. à midi, lors d'un repas (au moins 350 calories).
  • -L'utilisation et la sécurité de Latuda n'ont pas été établies à ce jour pour les enfants et les adolescents.
  • -Si vous avez pris plus que la dose prescrite, contactez immédiatement votre médecin ou pharmacien.
  • -Si vous avez oublié une dose de Latuda, prenez un comprimé dès que vous vous en rendez compte, sauf s'il est presque l'heure de la prochaine dose. Dans ce cas, supprimez la dose oubliée et prenez la suivante comme prévu. Poursuivez le traitement comme à l'accoutumé. Ne doublez pas la dose si vous avez oublié la prise précédente.
  • -Ne changez pas de votre propre chef le dosage prescrit. Adressez-vous à votre médecin ou à votre pharmacien si vous estimez que l'efficacité du médicament est trop faible ou au contraire trop forte.
  • -Quels effets secondaires Latuda peut-il provoquer?
  • -La prise de Latuda peut provoquer les effets secondaires suivants:
  • -Les effets secondaires les plus fréquents de Latuda chez les patients souffrant de schizophrénie sont: somnolence, acathisie (impossibilité de rester assis sans bouger), nausées, parkinsonisme (sensation de raideur, tremblements au repos, démarche traînante, visage inexpressif).
  • -Les effets secondaires les plus fréquents de Latuda chez les patients souffrant de dépression bipolaire sont: acathisie (impossibilité de rester assis sans bouger), parkinsonisme (sensation de raideur, tremblements au repos, démarche traînante, visage inexpressif) et somnolence.
  • -D'autres effets secondaires fréquents ont également été rapportés: anxiété, insomnie, agitation, dépression, vertiges, troubles du contrôle de la fonction musculaire comme la contraction involontaire de certains muscles (dystonie), douleurs dorsales, palpitations, hypertension, douleurs abdominales, diarrhée, troubles épigastriques, vomissements, hypersalivation, constipation, sécheresse buccale, vue floue, perte de l'appétit, fièvre, symptômes grippaux, infections des voies urinaires, éruptions cutanées et démangeaisons.
  • -Effets secondaires occasionnels: anémie, rêves anormaux, attaques de panique, troubles du sommeil, pensées suicidaires, suicide, tentative de suicide, mouvements involontaires principalement du visage ou de la langue (dyskinésie tardive), accident vasculaire cérébral, troubles du langage, vertiges rotatoires, troubles du rythme cardiaque, douleurs cardiaques, rythme cardiaque lent, baisse de la tension notamment en case de lever brutal jusqu'à l'évanouissement, bouffées de chaleur, perte de conscience, inflammation de la muqueuse gastrique, troubles de la déglutition, altération du goût, tressaillements musculaires, handicap visuel, acouphène, reflux accru du contenu acide de l'estomac dans l'œsophage, affection de la langue, production excessive de sueur, urticaire, troubles d'érection, incontinence urinaire, détresse respiratoire, perte de force, irritabilité, maladies du foie, difficultés et/ou douleurs à uriner, absence de menstruation ou troubles menstruels, faible taux de sodium dans le sang pouvant provoquer une fatigue et une confusion, des contractions musculaires, des crises convulsives et un coma (hyponatrémie)
  • -Des effets indésirables rares sont: décès soudain, défaillance rénale, diminution des globules blancs (pouvant entraîner des infections), somnambulisme, «syndrome malin des neuroleptiques» (fièvre intense avec raideur musculaire), fonte musculaire, inflammation des veines superficielles, gonflement de la peau et des muqueuses, augmentation du volume mammaire et douleurs mammaires, montée de lait, pneumonie par aspiration (pneumonie due à la pénétration de corps ou liquides étrangers dans les poumons) et symptômes tels qu'un gonflement de la gorge.
  • -Si vous remarquez des effets secondaires qui ne sont pas mentionnés dans cette notice, veuillez en informer votre médecin ou votre pharmacien.
  • -A quoi faut-il encore faire attention?
  • -Conservez Latuda hors de la portée des enfants et à température ambiante (15-25 °C).
  • -Ce médicament ne doit pas être utilisé au-delà de la date figurant après la mention «EXP» sur le récipient.
  • -Pour de plus amples renseignements, consultez votre médecin ou votre pharmacien, qui disposent d'une information détaillée destinée aux professionnels.
  • -Que contient Latuda?
  • -1 unité de Latuda contient:
  • -Principe actif: chlorhydrate de lurasidone.
  • -Excipients: excipiens pro compresso.
  • -Où obtenez-vous Latuda? Quels sont les emballages à disposition sur le marché?
  • -En pharmacie, sur ordonnance médicale.
  • -Les conditionnements suivants sont disponibles: emballages à 28 et 56 comprimés filmés.
  • -Numéro d’autorisation
  • -62785 (Swissmedic).
  • -Titulaire de l’autorisation
  • -Medius AG, 4132 Muttenz.
  • -Cette notice d'emballage a été vérifiée pour la dernière fois en mai 2019 par l'autorité de contrôle des médicaments (Swissmedic).
  • +Zulassungsinhaberin
  • +Spirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen.
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