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-Latuda, Filmtabletten
- +Latuda®
-Latuda enthält als Wirkstoff Lurasidonhydrochlorid und dient zur Behandlung der Schizophrenie. Auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin wird Latuda zur Behandlung von Schizophrenie, einer Erkrankung, die zu den als Pychosen bezeichneten Krankheiten gehört. Dabei handelt es sich um Störungen der Gehirnfunktion, die das Denken, Empfinden und/oder Handeln betreffen. Typische Symptome sind z.B. Verwirrung, Halluzinationen, Wahrnehmungsstörungen (z.B. Hören der Stimme einer Person, die gar nicht anwesend ist), Wahnvorstellungen, Entfremdung von der Gesellschaft und übermässig starke Introvertiertheit, sowie Angst und Spannung.
- +Latuda enthält als Wirkstoff Lurasidonhydrochlorid und wird vom Arzt oder von der Ärztin zur Behandlung der folgenden Krankheit verschrieben:
- +Latuda wird zur Behandlung von Schizophrenie, einer Erkrankung, die zu den als Psychosen bezeichneten Krankheiten gehört, verwendet. Dabei handelt es sich um Störungen der Gehirnfunktion, die das Denken, Empfinden und/oder Handeln betreffen. Typische Symptome sind z.B. Verwirrung, Halluzinationen, Wahrnehmungsstörungen (z.B. Hören der Stimme einer Person, die gar nicht anwesend ist), Wahnvorstellungen, Entfremdung von der Gesellschaft und übermässig starke Introvertiertheit, sowie Angst und Spannung.
- +Latuda wird auch allein oder in Kombination mit Lithium oder Valproat bei Erwachsenen zur Behandlung von depressiven Episoden verwendet, die mit einer bipolaren Erkrankung verbunden sind. Typische Symptome können z.B. sein: Traurigkeit, Interessenverlust, Freudlosigkeit, Energielosigkeit, Änderung im Appetit, Schlafstörungen, Konzentrationsstörungen.
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-Latuda darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Lurasidonhydrochlorid oder einen der Hilfsstoffe nicht angewendet werden. Eine Überempfindlichkeit kann sich z.B. als Hautausschlag, der mit Juckreiz, Schwellungen, Blasenbildung oder roten Flecken auf der Haut verbunden sein könnte, oder in Form von Kurzatmigkeit oder geschwollenem Gesicht äussern. Sollten Sie ein solches Symptom bemerken, so kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
- +Latuda darf bei bekannter Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Lurasidonhydrochlorid oder einen der Hilfsstoffe nicht angewendet werden. Eine Überempfindlichkeit kann sich z.B. als Hautausschlag, der mit Juckreiz, Schwellungen, Blasenbildung oder roten Flecken auf der Haut verbunden sein könnte, oder in Form von Kurzatmigkeit oder geschwollenem Gesicht äussern. Sollten Sie ein solches Symptom bemerken, so kontaktieren Sie sofort Ihren Arzt oder Ihre Ärztin.
-Informieren Sie Ihren Arzt oder Ärztin, wenn Sie derzeit an einer der folgenden Erkrankungen leiden oder früher einmal daran gelitten haben:
- +Informieren Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, wenn Sie derzeit an einer der folgenden Erkrankungen leiden oder früher einmal daran gelitten haben:
-·Extremes Fieber (> 41°C), Muskelstarre. (Dies können Zeichen des schweren sogenannten „malignen neuroleptischen Syndroms“ sein, welches eine sofortige ärztliche Behandlung erfordert.)
- +·Extremes Fieber (>41 °C), Muskelstarre. (Dies können Zeichen des schweren sogenannten «malignen neuroleptischen Syndroms» sein, welches eine sofortige ärztliche Behandlung erfordert.)
-Informieren Sie auch Ihren Arzt / Ihre Ärztin, falls Sie Antipsychotika in der Vergangenheit eingenommen haben und solche unerwünschten Wirkungen erlebt haben.
- +Informieren Sie auch Ihren Arzt/Ihre Ärztin, falls Sie Antipsychotika in der Vergangenheit eingenommen haben und solche unerwünschten Wirkungen erlebt haben.
-– an anderen Krankheiten leiden,
-– Allergien haben oder
-– andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden! Dies betrifft insbesondere Arzneimittel gegen Parkinson, Blasenschwäche sowie krampfartige Schmerzen oder Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck.
- +·an anderen Krankheiten leiden,
- +·Allergien haben oder
- +·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte) einnehmen oder äusserlich anwenden! Dies betrifft insbesondere Arzneimittel gegen Parkinson, Blasenschwäche sowie krampfartige Schmerzen oder Arzneimittel zur Behandlung von hohem Blutdruck.
-Der Arzt bzw. die Ärztin wird für Sie die zutreffende Dosierung festlegen. Es ist sehr wichtig, dass Sie Latuda so einnehmen, wie es Ihnen verschrieben wurde. Die empfohlene Anfangsdosis beträgt einmal täglich eine Filmtablette zu 40 mg. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis bei Bedarf erhöhen. Bei Patienten mit moderater oder starker Nieren- bzw. Leberfunktionsstörung wird eine Dosisanpassung empfohlen.
- +Der Arzt bzw. die Ärztin wird für Sie die zutreffende Dosierung festlegen. Es ist sehr wichtig, dass Sie Latuda so einnehmen, wie es Ihnen verschrieben wurde.
- +Bei der Behandlung von Schizophrenie beträgt die empfohlene Anfangsdosis einmal täglich eine Filmtablette zu 40 mg.
- +Bei der Behandlung von Depression im Zusammenhang mit einer bipolaren Störung bei Erwachsenen beträgt die empfohlene Anfangsdosis einmal täglich eine Filmtablette zu 20 mg.
- +Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin kann die Dosis bei Bedarf erhöhen. Bei Patienten mit moderater oder starker Nieren- bzw. Leberfunktionsstörung wird eine Dosisanpassung empfohlen.
-Die häufigsten Nebenwirkungen sind: Schläfrigkeit, Akathisie (Unvermögen, ruhig zu sitzen), Übelkeit, Parkinsonismus (Gefühl der Steifheit, Zittern in Ruhe, schlurfender Gang, ausdrucksloses Gesicht) und gesteigerte Erregbarkeit.
-Häufig ist ausserdem von Angst, Schlaflosigkeit, Unruhe, Schwindel, gestörter Steuerung der Muskelfunktion, wie z.B. unwillkürliches Anspannen einzelner Muskeln (Dystonie), Rückenschmerzen, Herzrasen, Bauchschmerzen, Durchfall, Oberbauchbeschwerden, Erbrechen, erhöhtem Speichelfluss, Verschwommensehen, vermindertem Appetit, Hautausschlag und Juckreiz berichtet worden.
-Gelegentlich treten Blutarmut, abnormale Träume, Panikattacken, Schlafstörungen, unwillkürliche Bewegungen, hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge (Spätdyskinesien), Schlaganfall, Sprachstörungen, Drehschwindel, Herzrhythmusstörungen, Herzschmerzen, langsamer Herzschlag, Bluthochdruck, erniedrigter Blutdruck u.a. beim plötzlichen Aufstehen, bis zur Ohnmacht, Bewusstlosigkeit, Magenschleimhautentzündung, Schluckstörungen, Schwierigkeiten und/oder Schmerzen bei der Blasenentleerung, Ausbleiben der Regel und Menstruationsbeschwerden.
-Selten können plötzlicher Tod, Nierenversagen, eine Verminderung der weissen Blutzellen (was zu Infektionen führen kann), das sogenannte „maligne neuroleptische Syndrom“ (extremes Fieber mit Muskelstarre), Muskelabbau, Krampfanfälle, Schwellung der Haut und Schleimhäute, Vergrösserung und Schmerzen der Brust, Milchfluss, Erektionsstörungen und Suizidgedanken auftreten.
-Symptome wie Schwellungen des Rachens, der Zunge oder der Haut (Nesselsucht) können auftreten, wobei deren Häufigkeit unbekannt ist.
- +Die häufigsten Nebenwirkungen von Latuda bei Patienten mit Schizophrenie sind: Schläfrigkeit, Akathisie (Unvermögen, ruhig zu sitzen), Übelkeit, Parkinsonismus (Gefühl der Steifheit, Zittern in Ruhe, schlurfender Gang, ausdrucksloses Gesicht).
- +Die häufigsten Nebenwirkungen von Latuda bei Patienten mit bipolaren Depression sind: Akathisie (Unvermögen, ruhig zu sitzen), Parkinsonismus (Gefühl der Steifheit, Zittern in Ruhe, schlurfender Gang, ausdrucksloses Gesicht) und Schläfrigkeit.
- +Häufig ist ausserdem von Angst, Schlaflosigkeit, Unruhe, Depression, Schwindel, gestörter Steuerung der Muskelfunktion, wie z.B. unwillkürliches Anspannen einzelner Muskeln (Dystonie), Rückenschmerzen, Herzrasen, Bluthochdruck, Bauchschmerzen, Durchfall, Oberbauchbeschwerden, Erbrechen, erhöhtem Speichelfluss, Obstipation, Mundtrockenheit, Verschwommensehen, vermindertem Appetit, Fieber, Grippesymptome, Harnwegsinfektionen, Hautausschlag und Juckreiz berichtet worden.
- +Gelegentlich treten Blutarmut, abnormale Träume, Panikattacken, Schlafstörungen, Selbstmordgedanken, vollendeter Selbstmord, Selbstmordversuch, unwillkürliche Bewegungen, hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge (Spätdyskinesien), Schlaganfall, Sprachstörungen, Drehschwindel, Herzrhythmusstörungen, Herzschmerzen, langsamer Herzschlag, erniedrigter Blutdruck u.a. beim plötzlichen Aufstehen, bis zur Ohnmacht, Hitzewallung, Bewusstlosigkeit, Magenschleimhautentzündung, Schluckstörungen, Geschmacksstörung, Schüttelkrampf, Sehbehinderung, Tinnitus, gesteigerter Rückfluss des sauren Mageninhaltes in die Speiseröhre, Zungenerkrankung, übermässige Schweissproduktion, Nesselsucht, Errektionsschwäche, Harninkontinenz, Atemnot, Kraftlosigkeit, Reizbarkeit, Lebererkrankungen, Schwierigkeiten und/oder Schmerzen bei der Blasenentleerung, Ausbleiben der Regel und Menstruationsbeschwerden, niedriger Natriumspiegel im Blut, der Müdigkeit, und Verwirrung, Muskelzuckungen, Anfall und Koma verursachen kann (Hyponatriämie).
- +Selten können plötzlicher Tod, Nierenversagen, eine Verminderung der weissen Blutzellen (was zu Infektionen führen kann), Schlafwandeln, das sogenannte «maligne neuroleptische Syndrom» (extremes Fieber mit Muskelstarre), Muskelabbau, Entzündung oberflächlich gelegener Venen, Schwellung der Haut und Schleimhäute, Vergrösserung und Schmerzen der Brust, Milchfluss, Aspirationspneumonie (Lungenentzündung aufgrund Eindringens von Fremdkörpern oder –flüssigkeiten) und Symptome wie Schwellungen des Rachen, auftreten.
-Bewahren Sie Latuda ausserhalb der Reichweite von Kindern und bei Raumtemperatur (15-25°C) auf.
-Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit “EXP” bezeichneten Datum verwendet werden.
- +Bewahren Sie Latuda ausserhalb der Reichweite von Kindern und bei Raumtemperatur (15-25 °C) auf.
- +Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden.
-Wirkstoff(e): Lurasidoni hydrochloridum
-Hilfstoffe: Excipiens pro compresso
- +Wirkstoff: Lurasidoni hydrochloridum.
- +Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
-62‘785 (Swissmedic)
- +62785 (Swissmedic).
-Takeda Pharma AG, Freienbach
-Diese Packungsbeilage wurde im Oktober 2015 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
- +Medius AG, 4132 Muttenz.
- +Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2019 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
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