Unerwünschte WirkungenUnerwünschte Wirkungen auf klinische Studien basierend
Die Sicherheit der trivalenten inaktivierten Influenzaimpstoffen wird in offenen, unkontrollierten klinischen Studien ermittelt, welche jährlich durchgeführt werden müssen. Diese schliessen mindestens 50 Erwachsene im Alter von 18 bis 60 Jahren und mindestens 50 ältere Personen über 61 Jahre ein. Die Sicherheitsauswertung wird während den 3 ersten Tagen nach Impfung durchgeführt.
Folgende unerwünschten Wirkungen wurden während klinischen Studien mit folgender Frequenz beobachtet:
Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10000, <1/1000); sehr selten (<1/10000), einschliesslich Einzelfallmeldungen.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Kopfschmerzen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Häufig: Schwitzen.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Häufig: Myalgie, Arthralgie.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Fieber, Unwohlsein, Schüttelfrost, Müdigkeit, lokale Reaktionen wie Rötung, Schwellung, Schmerz, Induration, Ecchymosen.
Diese Erscheinungen klingen in der Regel innerhalb von 1-2 Tagen spontan ab.
Unerwünschte Wirkungen, welche seit der Markteinführung gemeldet wurden
Unerwünschte Wirkungen welche nach Markteinführung berichtet wurden sind, nebst denjenigen, die während den klinischen Studien beobachtet wurden, folgende:
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Thrombozytopenie, vorübergehende Lymphadenopathie.
Erkrankungen des Immunsystems
Allergische Reaktionen, welche in seltenen Fällen zu einem Schock führen können, Angioödem.
Erkrankungen des Nervensystems
Neuralgie, Parästhesie, fieberhafte Konvulsionen, neurologische Störungen wie Encephalomyelitis, Neuritis und Guillain-Barré-Syndrom.
Gefässerkrankungen
Vaskulitis mit in sehr seltenen Fällen vorübergehende Nierenimplikation.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Allgemeine Hautreaktionen wie Pruritis, Urtikaria oder unspezifisches Exanthem.
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