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Information for professionals for M-M-RVAXPRO®:MSD Merck Sharp & Dohme AG
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Dosierung/Anwendung

Dosierung
Gemäss dem Schweizerischen Impfplan, Richtlinien und Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit und der Schweizerischen Kommission für Impffragen ist M-M-RVAXPRO zur gleichzeitigen aktiven Immunisierung gegen Masern, Mumps und Röteln von Personen im Alter ab 12 Monaten angezeigt.
Personen ab einem Alter von 12 Monaten
Personen ab 12 Monaten sollten eine Dosis zu einem ausgewählten Zeitpunkt erhalten. Eine zweite Dosis mit M-M-RVAXPRO wird im Alter von 15 bis 24 Monaten empfohlen und kann frühestens einen Monat nach der ersten Dosis verabreicht werden. Mit der zweiten Dosis sollen Personen geschützt werden, die aus welchem Grund auch immer nach der ersten Dosis keinen Immunschutz entwickelt haben.
Kinder von 9 bis 12 Monaten
Immunogenitäts- und Sicherheitsdaten zeigen, dass M-M-RVAXPRO Kindern im Alter von 9 bis 12 Monaten gemäss offiziellen Empfehlungen verabreicht werden kann oder wenn ein früher Impfschutz für notwendig erachtet wird (z.B. für Kinder in Tagesstätten, in Ausbruchssituationen oder bei Reisen in Regionen mit hoher Prävalenz von Masern). Solche Kinder sollten im Alter von 12 bis 15 Monaten erneut geimpft werden. Es kann eine weitere Dosis eines Impfstoffs mit einer Masern-Komponente gegeben werden, falls die offiziellen Impfempfehlungen dies vorsehen (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Eigenschaften/Wirkungen).
Kinder unterhalb eines Alters von 9 Monaten
Über die Wirksamkeit und die Verträglichkeit von M-M-RVAXPRO bei Kindern unter 9 Monaten liegen derzeit keine Daten vor.
Eine obere Altersbegrenzung für die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln besteht nicht.
Das Impfschema für die routinemässige Schutzimpfung gegen Masern, Mumps und Röteln sieht folgendermassen aus:

Alter

1. Dosis

2. Dosis

12 Monate

X

15-24 Monate

X

4-7 Jahre

X

und/oder

X

11-15 Jahre

X

und/oder

X

Erwachsene

X

und/oder

X

Heranwachsende und erwachsene nicht schwangere Frauen
Die Immunisierung mit Röteln-Lebendvirus von Frauen im gebärfähigen Alter, welche nicht schwanger sind, ist indiziert, wenn bestimmte Vorsichtsmassnahmen beachtet werden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen). Die Impfung von Mädchen nach der Pubertät vermittelt individuellen Schutz gegen eine mögliche Röteln-Infektion während einer Schwangerschaft und verhindert damit eine Röteln-Infektion des Fetus und als Folge davon kongenitale Schäden.
Frauen im gebärfähigen Alter sollten angewiesen werden, innerhalb von 3 Monaten nach der Impfung nicht schwanger zu werden (siehe Schwangerschaft, Stillzeit).
Es wird empfohlen, die Immunität gegenüber Röteln-Virus vor der Impfung durch Bestimmung der Antikörper zu untersuchen.
Anwendung
Der rekonstituierte Impfstoff wird intramuskulär oder subkutan in den anterolateralen Oberschenkel (jüngere Kinder) oder im Bereich des M. deltoideus (ältere Kinder, Jugendliche und Erwachsene) injiziert. Nicht intravenös oder intradermal injizieren.
Patienten mit Thrombozytopenien oder Gerinnungsstörungen wird der Impfstoff subkutan verabreicht.
Zur Rekonstitution des Impfstoffes muss das beigepackte Lösungsmittel verwendet werden. Das Lösungsmittel ist eine klare, farblose Flüssigkeit. Vor dem Mischen mit dem Lösungsmittel liegt das Lyophilisat als hellgelber, kompakter kristalliner Kuchen vor.
Zur Resuspendierung injiziert man die gesamte Menge des Lösungsmittels von der Spritze in die Durchstechflasche mit dem lyophilisierten Impfstoff und schüttelt vorsichtig bis zur völligen Durchmischung. Dann wird das gesamte Volumen des rehydrierten Impfstoffes zur Injektion wieder in die Spritze aufgezogen. Der gebrauchsfertige Impfstoff ist eine klare, gelbe Flüssigkeit.
Es befinden sich zwei separate Nadeln in der Verpackung: Eine Nadel dient zur Resuspendierung und die andere zur Verabreichung an die zu impfende Person.
Der rekonstituierte Impfstoff darf nicht verwendet werden, wenn er Partikel enthält oder das Aussehen des Lösungsmittels, des Pulvers oder des rekonstituierten Impfstoffes von dem oben beschriebenen abweicht.
Nach gründlicher Reinigung der Einstichstelle wird die gesamte Menge (ca. 0.5 ml) des rehydrierten Impfstoffs injiziert.
Ein Kontakt von Impfstoff oder Lösungsmittel mit Desinfektionsmitteln kann die Wirksamkeit beeinträchtigen. Deshalb ist darauf zu achten, dass vor der Resus-pendierung der Flaschenstopfen und vor Durchführung der Impfung die Injektionsstelle wieder trocken ist.

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