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Information for professionals for Paludrine®:AstraZeneca AG
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber einem Bestandteil des Präparates. Ansonsten sind keine absoluten Kontraindikationen bekannt.

Vorsichtsmassnahmen
Paludrine sollte bei Patienten mit akuter Niereninsuffizienz mit Vorsicht eingesetzt werden, da in diesem Zusammenhang vereinzelt Berichte über hämatologische Veränderungen (megaloblastische Anämie, Panzytopenie) erschienen sind.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie B. Während der Schwangerschaft ist das Malariarisiko erhöht. Eine Malariaerkrankung während der Schwangerschaft erhöht das Sterblichkeitsrisiko für die Mutter, das Risiko einer Fehl- oder Todgeburt sowie eines niedrigen Geburtsgewichtes mit erhöhtem Sterblichkeitsrisiko des Neugeborenen.
Daher wird schwangeren Frauen, die dem Risiko einer Malariaerkrankung ausgesetzt sind, dringend eine Malariaprophylaxe empfohlen. Paludrine kann in allen Phasen der Schwangerschaft in der empfohlenen Dosis eingenommen werden. Während des ersten Trimenons soll jedoch ärztlicher Rat eingeholt werden.
Paludrine wird seit über 40 Jahren breit eingesetzt und bis jetzt ist keine kausale Verbindung zwischen der Verwendung von Paludrine und unerwünschten Nebenwirkungen auf Mutter oder Fetus nachgewiesen worden.
Obwohl Paludrine in die Muttermilch ausgeschieden wird, ist die Konzentration zu gering, um im Säugling irgendeine Schutzwirkung zu gewährleisten. Für den Säugling ist somit eine gesonderte Chemoprophylaxe erforderlich.

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