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Information for professionals for Epanutin®:Pfizer AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegen Hydantoine;
AV-Block II. und III. Grades;
Syndrom des kranken Sinusknotens;
verminderte linksventrikuläre Funktion;
Status nach weniger als 3 Monate zurückliegendem Myokardinfarkt;
vorbestehende schwere Schädigungen der Blutzellen und des Knochenmarks.

Vorsichtsmassnahmen
Epanutin ist mit Vorsicht anzuwenden bei schwerer Hypotonie (Blutdruck systolisch < 90 mm Hg), manifester Herzinsuffizienz, pulmonaler Insuffizienz, Sinusbradykardie (< 50 Schläge pro Minute), sinuatrialer Block, AV-Block I. Grades, Vorhofflimmern, Vorhofflattern.
Bei Patienten mit asymptomatischen ventrikulären Herzrhythmusstörungen und koronarer Herzkrankheit ist eine antiarrhythmische Therapie mit Epanutin aufgrund der heutigen Kenntnisse nicht angezeigt.
Aufgrund der in Epanutin Suspension enthaltenen Farbstoffe ist ebenfalls Vorsicht bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen Azofarbstoffe, Acetylsalicylsäure und andere Prostaglandinhemmer geboten.
Zu Beginn einer Phenytoin-Behandlung, bei höherer Dosierung und/oder Kombination mit am Zentralnervensystem angreifenden Pharmaka kann das Reaktionsvermögen soweit verändert sein, dass unabhängig von der Auswirkung des behandelten Grundleidens die Fähigkeit zur aktiven Teilnahme am Strassenverkehr oder zum Bedienen von Maschinen beeinträchtigt wird. Dies gilt in verstärktem Mass bei gleichzeitigem Alkoholgenuss.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschaftskategorie D.
Es gibt klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus, aber der therapeutische Nutzen für die Mutter kann überwiegen.
Bei bestehender Schwangerschaft soll Phenytoin nicht zur Behandlung von neurogenen Schmerzzuständen und Herzrhythmusstörungen eingesetzt werden.
Wie bei allen Antiepileptika kommt ein fetales Antiepileptika-Syndrom vor. Schon im Frühstadium der Gravidität (besonders zwischen dem 20. und 40. Tag), aber auch postpartal muss die Medikation durch Kontrollen des Serumspiegels und EEG überprüft werden. Zur weiteren Risikoverminderung sollte eine Kombination mit anderen Arzneimitteln vermieden werden. Ein Abstillen ist in der Regel nicht nötig.
Zur Vermeidung von Blutungskomplikationen bei Neugeborenen wird die prophylaktische Gabe von Vitamin K 1  in der letzten Woche der Schwangerschaft an die Mutter bzw. post partum an das Neugeborene angeraten.

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