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Information for professionals for Effortil®:Boehringer Ingelheim (Schweiz) GmbH
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber einem der Inhaltsstoffe.
Effortil Tabletten und Tropfen enthalten Natriumdisulfit (E 223), welches bei empfindlichen Patienten allergische Reaktionen einschliesslich anaphylaktischem Schock und lebensbedrohenden Asthma-Anfällen, Brechreiz und Durchfall auslösen kann. Die Prävalenz in der Bevölkerung ist unbekannt. Sulfit-Überempfindlichkeit wird aber öfters bei Asthmatikern als bei Nicht-Asthmatikern gesehen. Effortil Tabletten und Tropfen sollten daher bei Patienten mit Asthma oder einer Überempfindlichkeit gegen Sulfit-haltige Präparate (Nahrungs- und Genussmittel, andere Arzneimittel) nicht verabreicht werden.
Vor Behandlungsbeginn muss eine stenosierende Erkrankung der Herzklappen oder der zentralen Arterien als Ursache für den «erniedrigt» gemessenen Blutdruck ausgeschlossen werden.
Bei dekompensierter Herzinsuffizienz, schwerer Koronarinsuffizienz, Thyreotoxikose, Phäochromozytom, Engwinkelglaukom, Prostatahypertrophie mit Restharnbildung und bei Bluthochdruck sowie im 1. Schwangerschaftsdrittel darf Effortil nicht verabreicht werden.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit Tachykardie und/oder Rhythmusstörungen oder schweren Herz- und Gefässveränderungen, ist eine Behandlung mit Effortil ärztlicherseits besonders abzuwägen!
Bei schweren Nierenerkrankungen, die nicht der Dialysebehandlung unterliegen, und bei schweren Lebererkrankungen ist möglichst niedrig zu dosieren.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C.
Tierstudien haben unerwünschte (teratogene) Effekte auf den Foetus gezeigt, und man verfügt über keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen.
In seltenen Fällen können α-Sympathomimetika gegen Ende der Schwangerschaft den Tonus der Uterusmuskulatur erhöhen und die Durchblutung herabsetzen. Dabei besteht die Gefahr der Wehenauslösung.
Durch diaplazentaren Durchtritt von Etilefrin kann beim Foetus die Herzfrequenz ansteigen. Effortil sollte deshalb während des 1. Trimenons nicht, und während des 2. und 3. Trimenons nur bei zwingender Indikation verabreicht werden.
Die Sicherheit während der Stillzeit ist noch nicht erwiesen. Wegen des ungeklärten Risikos für den Säugling sollten Mütter, die während der Stillzeit Effortil erhalten, abstillen.

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