KontraindikationenBekannte Überempfindlichkeit gegen Erythromycin oder andere Makrolide, schwere Leberinsuffizienz.
Erythrocin ist kontraindiziert bei Patienten, welche Ergotamin oder Dihydroergotamin einnehmen (siehe auch unter «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
Eine gleichzeitige Anwendung von Erythromycin und Lomitapid ist kontraindiziert (siehe «Interaktionen»).
Erythromycin darf nicht gleichzeitig mit HMG-CoA-Reduktasehemmern (Statinen) angewendet werden, die weitgehend über CYP3A4 metabolisiert werden (Lovastatin oder Simvastatin) (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
Erythrocin ist kontraindiziert bei Patienten mit angeborener oder erworbener QT-Intervallverlängerung, ventrikulärer Arrhythmie einschliesslich Torsades de pointes, sowie bei gleichzeitiger Einnahme von Medikamenten, die ebenfalls zu einer Verlängerung des QT-Intervalls führen können (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
Erythrocin darf nicht an Patienten mit Elektrolytstörungen (Hypokaliämie, Hypomagnesiämie aufgrund der Gefahr einer QT-Verlängerung) verabreicht werden. Erythromycin ist kontraindiziert bei Patienten, die Astemizol, Terfenadin, Cisaprid, Domperidon oder Pimozid einnehmen (siehe Abschnitt «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen» sowie «Interaktionen»).
Bolusinjektion (IV-Stoss) ist kontraindiziert.
Erythromycin-Lactobionat darf nur durch dauernde oder intermittierende Infusion (minimal 60 Minuten) verabreicht werden.
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