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Information for professionals for Escalgin® ohne Codein:G. Streuli & Co. AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.Other adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber den Inhaltsstoffen; Pyrazolonallergie; Patienten, die an Asthma, chronischer Rhinitis (besonders gekoppelt mit heuschnupfenartigen Erscheinungen) oder chronischer Urtikaria leiden, und Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Schmerz- und Rheumamitteln (Aspirinintoleranz) können bei Anwendung von Propyphenazon durch Schockfragmente oder Schock gefährdet sein; hepatische Porphyrie; genetischer G-6-P-DH-Mangel; schwere Leber- oder Nierenschäden; hämorrhagische Diathese; Magen-Darm-Ulcera.

Vorsichtsmassnahmen
Bei Patienten mit vorgeschädigtem Blutbild und bei Langzeitanwendung von Escalgin sollten regelmässig hämatologische Kontrollen durchgeführt werden.
Der Patient ist darauf aufmerksam zu machen, dass Escalgin nicht ohne ärztliche Verordnung über längere Zeit regelmässig eingenommen werden darf. Der dauernde Gebrauch von Analgetika gegen Kopfschmerzen kann seinerseits zum Persistieren einer chronischen Cephalea beitragen.
Für die Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren liegen ungenügende Erfahrungen vor.
Bei Kindern unter 12 Jahren, bei denen Verdacht auf Virusgrippe oder Windpocken besteht, soll die Anwendung von Escalgin mit Vorsicht erfolgen (Reye-Syndrom). Ein Kausalzusammenhang dieses Syndroms mit der Einnahme von salicylathaltigen Arzneimitteln ist bisher allerdings nicht eindeutig erwiesen.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C.
Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Anhaltspunkte für teratogene Wirkungen von Propyphenazon existieren in der allgemein zugänglichen Standardliteratur nicht. Hinsichtlich einer Schädigung des Embryos, Fötus oder Neugeborenen gilt es als risikoarm.
Da eine vitale Indikation für Propyphenazon und Salicylamid nicht gegeben ist, sollte eine Anwendung während der Schwangerschaft, besonders in den ersten drei Monaten und in den letzten sechs Wochen sowie während der Stillperiode vermieden werden.

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