Unerwünschte WirkungenPropyphenazon kann zu Überempfindlichkeitsreaktionen wie Hautrötung, Urtikaria oder Schockfragmenten führen. Ein Schock ist ein sehr seltenes Ereignis und kann sich in unterschiedlicher Stärke durch folgende Warnzeichen äussern: kalter Schweiss, Atemnot, Hautverfärbung, Schwindel, Entzündung der Bindehäute, Juckreiz, Übelkeit, Beklemmungsgefühl in der Herzgegend und Pulsjagen mit Blutdruckabfall. Diese Erscheinungen können unmittelbar oder innert Stunden nach Anwendung von Propyphenazon auftreten.
Salicylamid ist gut verträglich. Gelegentlich lassen sich insbesondere bei hoher Dosierung (325-650 mg) gastrointestinale und zentrale Effekte wie Nausea, Erbrechen, Diarrhoe sowie Kopfweh, Benommenheit und Schwindelgefühle beobachten.
Es gibt einzelne Berichte über hämatologische Komplikationen wie Thrombozytopenie, Leukopenie, Agranulozytose im Zusammenhang mit den Wirkstoffen von Escalgin.
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