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Information for professionals for Artane®:AHP (Schweiz) AG
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Unerwünschte Wirkungen

Nebenwirkungen wie Mundtrockenheit, Sehstörungen, Unwohlsein, milde Nausea oder Nervosität treten bei ca. 30-50 Prozent der Patienten auf. Diese Reaktionen klingen bei Fortsetzung der Medikation meist von selbst ab.
Mögliche Nebenwirkungen sind, wie bei allen atropinähnlichen Substanzen, Konstipation, Benommenheit, Restharnbildung und Urinretention, Tachykardie, Pupillenerweiterung, erhöhter Augeninnendruck, Schwächeanfälle, Erbrechen und Kopfschmerzen. Diese Erscheinungen sind unter Artane jedoch weniger belastend als unter Belladonna-Alkaloiden und meist weniger störend als ein unbehandelter Parkinsonismus. Bevor sich diese Nebenwirkungen spontan zurückbilden, können sie durch sorgfältiges Anpassen der Dosierungsart, der zugeführten Substanzmenge oder des Dosisintervalls unter Kontrolle gebracht werden.
In seltenen Fällen wurde über purulente Parotitis infolge einer ausgeprägten Mundtrockenheit, über Hautausschläge, Megacolon, paralytischen Ileus und psychiatrische Zustandsbilder, wie Wahnideen und Halluzinationen sowie über einen zweifelhaften Fall von Paranoia, berichtet.
Bei Patienten mit Arteriosklerose oder mit Idiosynkrasie auf andere Medikamente können Verwirrtheitszustände, Agitiertheit, Verhaltensstörungen oder Nausea und Erbrechen auftreten. Bei solchen Patienten sollte die Toleranzentwicklung durch die Gabe kleiner Initialdosen und durch schrittweise Dosissteigerung bis zur effektiven Dosishöhe gefördert werden. Sollte eine schwerwiegende Reaktion auftreten, ist die Medikation für einige Tage auszusetzen, um anschliessend auf einem niedrigeren Niveau wieder eingestellt zu werden.
Eine unkontrollierte Einnahme, die zur Überdosierung führt, kann zu psychischen Störungen führen.
Über das Auftreten von Engwinkelglaukom aufgrund einer Langzeitbehandlung mit Trihexyphenidyl-HCl wurde berichtet.

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