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Information for professionals for Ritalin®/-LA:Novartis Pharma Schweiz AG
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Daten aus einer Kohortenstudie mit insgesamt etwa 3400 im ersten Trimenon exponierten Schwangerschaften deuten nicht auf ein insgesamt erhöhtes Risiko von Geburtsfehlern hin. Die Häufigkeit kardialer Fehlbildungen war leicht erhöht (gepooltes adjustiertes relatives Risiko 1,3; 95 %-KI: 1,0 – 1,6), entsprechend 3 zusätzlichen Kindern mit kongenitaler kardialer Fehlbildung auf 1000 Frauen, die Methylphenidat im ersten Trimenon erhalten, im Vergleich zu nicht exponierten Schwangerschaften. Es liegen Spontanberichte von kardiorespiratorischer Toxizität bei Neugeborenen vor, insbesondere wurde von fetaler Tachykardie und Atemnot berichtet.
Methylphenidat kann in tierexperimentellen Untersuchungen Fehlbildungen beim Embryo hervorrufen (s. «Präklinische Daten»).
Ritalin/-LA darf schwangeren Frauen nicht verabreicht werden, es sei denn, dies ist eindeutig notwendig.
Stillzeit
Fallberichte zeigten, dass Methylphenidat in die Muttermilch übergeht und ein Milch-Plasma-Verhältnis von ungefähr 2.5 erreicht.
Unter Berücksichtigung des Nutzens für den Säugling gestillt zu werden und des Vorteils der Behandlung für die Mutter sollte entschieden werden, entweder vom Stillen oder von der Behandlung mit Ritalin abzusehen.
Fertilität
Es liegen keine Daten zur Wirkung von Methylphenidat auf die Fertilität des Menschen vor. Methylphenidat beeinträchtigte die Fertilität männlicher oder weiblicher Mäuse nicht (s. «Präklinische Daten»).

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