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Information for professionals for Stabicilline® million:Corden Pharma Fribourg SA
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Unerwünschte Wirkungen

Sehr selten: Eosinophilie, hämolytische Anämie sowie transiente Neutropenie, Leukopenie, Thrombozytopenie und thrombozytopenische Purpura.

Immunsystem
Dies sind die häufigsten unverwünschten Wirkungen mit Penicillin V. Sie erscheinen (unter 5%) als:
Hautreaktionen: Urtikaria, Exanthem, Quincke-Ödem, erythematöse oder morbilliforme Rashs, Pruritus, Erythema nodosum oder multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, exfoliative Dermatitis.
Allergische Sofort-Reaktionen: Bronchial-Asthma, Quincke-Ödem, Laryngospasmus, Fieber, Anaphylaxie.
Serumkrankheit-ähnliche Reaktionen: Fieber, Unwohlsein, Arthralgie, Myalgie, Lymphadenopathie.
Beim Auftreten allergischer Reaktionen ist das Präparat sofort abzusetzen. Ein anaphylaktischer Schock erfordert die übliche Therapie mit Adrenalin, Kortikosteroiden, Antihistaminika und sorgfältiger Patientenüberwachung.

Nervensystem
Neurotoxizität: Häufig bei massiver Dosierung (>40 Mega Penicillin), bei Niereninsuffizienz bzw. verminderter Eliminationskapazität älterer Patienten.
Symptome: Tonisch-klonische Krämpfe (0,004%); Enzephalopathie mit Bewusstseinsstörungen.

Gastrointestinale Störungen
Häufig: Übelkeit, Erbrechen und Durchfälle, Stomatitis, Glossitis.
Selten: Mundtrockenheit, Geschmacksveränderung.
Sehr selten: Schwere und anhaltende Diarrhöen können das Zeichen einer pseudomembranösen Kolitis sein. In solchen Fällen ist Stabicilline million sofort abzusetzen und eine geeignete Therapie (z.B. Vancomycin) einzuleiten. Peristaltikhemmer sind kontraindiziert.

Leber und Gallenblase
Selten: Leberaffektionen (Hepatotoxizität und Erhöhung der Leberenzyme).

Niere
Sehr selten: Akute interstitielle Nephritis und Glomerulonephritis, insbesondere bei Langzeitapplikation hoher Dosen.

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