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Information for professionals for Butadion® Ampullen/Dragées/Suppositorien:Streuli Pharma AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Dosierung/Anwendung

Butadion soll individuell dosiert werden, insbesondere sind Alter, Allgemeinzustand und Krankheitsbild zu berücksichtigen.
Die Dosierung ist so niedrig wie möglich zu wählen und die Behandlung mit Dragées und Suppositorien soll nicht länger als 7 Tage und mit Ampullen nicht länger als 3 Tage dauern.
Wenn eine längere Behandlung unumgänglich ist, müssen spezielle Vorsichtsmassnahmen getroffen werden (siehe «Vorsichtsmassnahmen»).
Butadion Dragées sind unzerkaut mit etwas Flüssigkeit während oder nach den Mahlzeiten einzunehmen.

Zur Behandlung von Krankheiten aus dem rheumatischen Formenkreis

Erwachsene: 200-600 mg/d als Initialdosis für 1-3 Tage; d.h. jeweils 1-3 Dragées oder 1-2 Suppositorien aufgeteilt über den Tag; Erhaltungsdosis 200-400 mg/d über kurze Zeit (1-2 Applikationen) unter strikter Überwachung des Patienten bezüglich Blutbild, Körpergewicht und unerwünschter Begleiteffekte.

Zur Behandlung des Gichtanfalls
Initiale Tagesdosen von 600-800 mg (als Dragées oder als Kombination von Dragées und Suppositorien) in 2-3 Applikationen während 1-3 Tagen; wenn nötig gefolgt von 200-400 mg (Dragées oder Suppositorien) pro Tag an den folgenden Tagen.
Die Behandlungsdauer mit den Butadion-Ampullen soll bis zu 3 Tagen beschränkt und nur angewendet werden, wenn die Dragées und Suppositorien nicht toleriert werden.
Wenn eine weitere Behandlung mit Dragées bzw. Suppositorien notwendig wird, sollte die Gesamtbehandlung nicht länger als 1 Woche betragen.
Generell wird täglich eine Ampulle zu 600 mg tief intraglutäal empfohlen.
Die intraglutäale Injektion bedarf einer besonderen Technik und soll am liegenden Patienten vorgenommen werden, was am meisten Gewähr dafür bietet, dass das Medikament tief intramuskulär deponiert wird und nicht in unmittelbarer Nähe von Nervensträngen zu liegen kommt.
Diese Injektionsstelle wird durch den kaudalen Teil des Dreiecks dargestellt, das einerseits durch die Crista iliaca und andererseits durch die gespreizten Zeige- und Mittelfinger der auf die Hüfte aufgelegten Hand gebildet wird, wobei die Spitze des ventralen Fingers auf der Spina iliaca anterior superior liegt.
Die Stichrichtung verläuft fast senkrecht zur Hautoberfläche, mit einer kleinen Abweichung in Richtung des Beckenkamms; keinesfalls ist ein Schenkel des genannten Dreiecks zu unterkreuzen. Bei adipösen Patienten ist eine genügend lange Nadel zu verwenden, um Wirkstoffdepots im subkutanen Fettgewebe zu vermeiden. Die Injektion ist langsam vorzunehmen. Stärkere Schmerzen oder sonstige Sensationen machen ein sofortiges Abbrechen notwendig.

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