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Unerwünschte Wirkungen

Häufigkeitsangaben
Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1'000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Bei langfristiger Verabreichung kann die Möglichkeit eines Überwucherns resistenter Erreger (einschliesslich Hefen- oder Pilzbefall) nicht ausgeschlossen werden. Diesbezügliche bakteriologische Kontrollen werden empfohlen, damit gegebenenfalls entsprechende Massnahmen getroffen werden können.
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Es wurde über Eosinophilie berichtet.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Es wurde über eine Malabsorption von Xylose und Saccharose sowie über abnormen Fettmetabolismus berichtet.
Erkrankungen des Nervensystems
Kopfschmerzen, Schwindel wurde beobachtet.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Durchfall.
Selten bis gelegentlich: Nausea, Erbrechen, Appetitlosigkeit, Magenschmerzen bzw. Bauchkrämpfe.
Sehr selten: Pankreatitis.
Beim Auftreten von schweren langanhaltenden Diarrhöen während oder nach der Therapie mit Paromomycin kann sich dahinter eine Antibiotika-assoziierte pseudomembranöse Kolitis verbergen, die sofort behandelt werden muss. Peristaltik-hemmende Präparate sind hier kontraindiziert.
Störungen der Haut und des Unterhautgewebes
Selten wurde über Exantheme, Urtikaria berichtet (allergische Reaktionen/Kontaktallergie). Hier muss die Therapie sofort abgebrochen werden und die entsprechenden Notfallmassnahmen (z.B. Gabe von Antihistaminika) eingeleitet werden.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Sehr selten: ungeklärte Hämaturie.
Nierenschädigung kann nach unabsichtlicher Absorption von Paromomycin durch ulzeröse Läsionen des Darmtraktes auftreten.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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