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Information for professionals for Prednitracin®:Novartis Pharma Schweiz AG
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Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Überempfindlichkeit gegenüber Prednisolonacetat, Neomycin, Bacitracin und anderen Inhaltsstoffen.
Verletzungen und ulzeröse Prozesse der Hornhaut, insbesondere bei Affektionen durch Viren, Bakterien und Pilze (z.B. Herpes simplex, Vaccinia, purulente unbehandelte Infektionen, Tuberkulose). Kortikosteroide können eine Infektion am Auge maskieren, aktivieren oder verschlimmern.
Glaukom.
Bei Krankheiten, die eine Parenchymverdünnung der Kornea oder Sklera zur Folge haben, kann die lokale Anwendung von Steroiden eventuell zu einer Perforation führen.

Vorsichtsmassnahmen
Sofern nach 7-8 Behandlungstagen keine Besserung erreicht wird, sind andere therapeutische Massnahmen zu erwägen.
Eine Langzeitanwendung ist nur nach strenger Indikationsstellung und unter sorgfältiger Überwachung des Patienten bezüglich Augeninnendruck und Sekundär­infektion durchzuführen. Wenn die Symptome einer chronischen Augenentzündung nach einer protrahierten Behandlung mit dem Präparat persistieren, muss eine Pilz­infektion in Betracht gezogen werden.
Bei Patienten mit anamnestischem Herpes simplex, wie auch bei Patienten mit Diabetes mellitus oder Katarakt, ist besondere Vorsicht geboten.
Patienten, bei denen unmittelbar nach der Applikation verschwommenes Sehen auftritt, sollten darauf verzichten, Fahrzeuge zu lenken oder Maschinen zu bedienen.
Generell sollten Kortikosteroide bei Säuglingen und Kleinkindern unter 2 Jahren vorsichtig und möglichst nicht länger als 5 Tage angewendet werden.

Hinweis für Kontaktlinsenträger
Auf das Tragen von Kontaktlinsen sollte während der Behandlung einer infektiösen Augenentzündung generell verzichtet werden, da die Gefahr einer Verschleppung der Keime besteht.

Schwangerschaft, Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Tierstudien mit Glucocortikoiden haben unerwünschte Effekte auf Föten gezeigt, es existieren jedoch keine kontrollierten Humanstudien. Für Neomycin und Bacitracin sind weder Studien am Menschen noch am Tier verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.

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