ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Haldol:Essential Pharma Switzerland GmbH
Complete information for professionalsDDDÄnderungen anzeigenPrint 
Composition.Galenic FormIndication.UsageContra IndicationWarning restrictions.Interactions.Pregnancy
Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
PackagesRegistration ownerLast update of information 

Präklinische Daten

Sicherheitspharmakologie
In in-vitro-Tests wurde nachgewiesen, dass Haloperidol den kardialen hERG-Kanal blockiert. In weiteren in-vivo Studien führte die intravenöse Verabreichung von Haloperidol in Dosen von ungefähr 0,3 mg/kg (bei Cmax-Plasmawerten, die 4 bis 8 Mal höher sind als die maximale therapeutische Plasmakonzentration von 17 ng/ml in klinischen Studien) in einigen Tiermodellen zu einer signifikanten QTc-Intervall-Verlängerung, jedoch ohne Arrhythmien hervorzurufen. In tierexperimentellen Studien bewirkten höhere intravenöse Haloperidoldosen von 1 mg/kg oder darüber eine QTc-Verlängerung und/oder ventrikuläre Arrhythmien bei Cmax-Plasmawerten, die 22 bis 81 Mal höher waren als die maximale therapeutische Plasmakonzentration in klinischen Studien.
Toxizität bei wiederholter Gabe
Akute toxikologische Wirkungen von Haldoperidol betreffen vorwiegend das zentrale Nervensystem und das Herz-Kreislaufsystem. Untersuchungen zur chronischen Toxizität an Ratten und Hunden ergaben keine Hinweise auf klinisch relevante toxische Effekte.
Gentoxizität
In-vitro- und In-vivo-Tests zur Genotoxizität von Haloperidol erbrachten keine relevanten Hinweise auf eine mutagene Wirkung.
Kanzerogenität
Kurzzeitige (6–12 Monate) Kanzerogenitätsstudien in verschiedenen Mausmodellen ergaben keine Hinweise auf ein krebserregendes Potenzial. Langzeitstudien (18–24 Monate) auf ein tumorerzeugendes Potential von Haloperidol ergaben bei Ratten keine Hinweise auf Kanzerogenität, jedoch wurde bei weiblichen Mäusen ein Anstieg an Tumoren der Mamma und der Hypophyse (letzteres nur bei Hochdosis) sowie ein erhöhtes Gesamtrisiko für Neoplasien beobachtet. Mammatumoren können die Folge erhöhter Prolaktinkonzentrationen im Blut sein. Zahlreiche Antipsychotika rufen auch beim Menschen eine Hyperprolaktinämie hervor.
Reproduktionstoxizität
Bei Nagern wurde nach Verabreichung von Haloperidol eine Abnahme der Fertilität, eine limitierte Teratogenität sowie eine embryotoxische Wirkung beobachtet. Im Nagetiermodell zeigte die Verabreichung von Haloperidol sowohl teratogene als auch embryo- und fetotoxische Wirkungen. Die Behandlung mit Haloperidol während der peri-/postnatalen Phase führte bei Ratten zu Verhaltensänderungen. Nach Haloperidol-Gabe wurde die Fertilität weiblicher Mäuse und Ratten sowie die Fertilität männlicher Hunde und Ratten beeinträchtigt.

2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home