Präklinische DatenIn Studien zur akuten Toxizität lag die LD50 bei oraler Verabreichung an Mäuse zwischen 1400-1550 mg/kg.
In Studien zur chronischen Toxizität traten bis zu folgenden Dosierungen keine signifikanten Nebenwirkungen auf: Mäuse ≤1206 mg/kg/Tag, Ratten ≤750 mg/kg/Tag, Hunde ≤100 mg/kg/Tag, Affen ≤100 mg/kg/Tag.
Ethosuximid wurde in vitro (Ames-Test, Chromosomenaberrationstest) sowohl mit als auch ohne metabolische Aktivierung auf Mutagenität untersucht. In keinem der Untersuchungssysteme fanden sich Hinweise auf ein mutagenes Potential.
Zur Kanzerogenität von Ethosuximid liegen keine publizierten Daten vor. Aus der klinischen Erfahrung ergeben sich jedoch keine Hinweise auf kanzerogene Effekte.
Ethosuximid passiert die Plazenta. Studien zur Embryotoxizität an Ratten und Mäusen zeigten ein erhöhtes Auftreten von Missbildungen und Verhaltensveränderungen.
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