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Information for professionals for Dyrenium® compositum:Doetsch Grether AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Interaktionen

Gleichzeitige Kaliumsubstitution (s. Vorsichtsmassnahmen). Saluretika hemmen die renale Lithium-Ausscheidung und verstärken so die kardio- und neurotoxische Wirkung des Lithiums. Deshalb soll Dyrenium compositum bei Patienten, die unter einer Lithiumtherapie stehen, nur mit Vorsicht verordnet werden.
Nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAIDs), wie Indomethacin, können die Wirkung von Dyrenium compositum vermindern.
Unter der Behandlung mit Dyrenium compositum bei gleichzeitiger Einnahme von Indometacin wurde bei vereinzelten Patienten eine mögliche Interaktion mit nachfolgendem akutem Nierenversagen beobachtet; deshalb ist bei Patienten, die gleichzeitig nichtsteroidale Entzündungshemmer und kaliumsparende Medikamente wie z.B. Triamteren einnehmen, besondere Vorsicht geboten.
ACE-Hemmer sowie andere kaliumsparende Diuretica können den Serumkaliumspiegel erhöhen; bei der gleichzeitigen Verabreichung dieser Substanzen mit Dyrenium compositum oder anderen kaliumsparenden Medikamenten ist besondere Vorsicht geboten (Risiko schwerer Hyperkaliämie), zumal auch die blutdrucksenkende Wirkung verstärkt wird. Bei Diabetikern kann gelegentlich auch eine Hypokaliämie auftreten.
Eine gleichzeitige Einnahme von Chlorpropamid kann das Risiko von schwerer Hyponatriämie erhöhen.

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