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Unerwünschte Wirkungen

Das Auftreten unerwünschter Wirkungen unter Metoc­lopramid hängt im Allgemeinen von der Dosis und der Behandlungsdauer ab.

Störungen des Blut- und Lymphsystems
Leukopenie, Neutropenie, Agranulozytose.
Sehr selten: Methämoglobinämie, insbesondere bei Neugeborenen/Frühgeborenen, möglicherweise im Zusammenhang mit einem Mangel an NADH-Zytochrom-b5-Reduktase (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Sulfhämoglobinämie, im Wesentlichen bei gleichzeitiger Verabreichung hoher Dosen von Medikamenten, die Schwefel freisetzen.

Störungen des Immunsystems
Allergische Reaktionen, darunter Anaphylaxie.

Endokrine Störungen
Prolaktin-Stimulierung (Prolaktinämie): Brustdrüsenschwellung, Gynäkomastie, Galaktorrhö, Menstruationsbeschwerden, Libidostörungen.

Psychiatrische Störungen und Störungen des Nervensystems
Häufig: Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Reizbarkeit (reversibel nach Absetzen des Medikaments) (10%).
Die folgenden, manchmal kombiniert auftretenden Reaktionen zeigen sich häufiger, wenn erhöhte Dosen verabreicht werden:
Selten: Effekte eines extrapyramidalen Syndroms (Akathisie, gefolgt von Dystonie, schweres Parkinson-Syndrom, Akutdyskinesien), selbst nach Verabreichung einer einzigen Dosis, vor allem bei Kindern und jungen Erwachsenen und bei intravenöser Verabreichung (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Schlaflosigkeit, Schläfrigkeit, Unruhe und Kopfschmerzen, Delirium, Manie, Dysphorie, Herabsetzung des Bewusstseinsniveaus, Verwirrtheit, Halluzinationen.
Sehr selten: epileptische Anfälle, malignes neuroleptisches Syndrom, Depressionen.
Bei intravenöser und hochdosierter Anwendung: Unruhe, Angstzustände, Restless-Legs-Syndrom.
Spätdyskinesie im Falle von Langzeitbehandlungen, insbesondere bei älteren Patienten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).

Funktionsstörungen des Herzens und der Gefässe
Hypotonie (insbesondere bei der injizierbaren Form), Hypertonie, Tachykardie (supraventrikulär).
Sehr selten: Bradykardie und Herzblock, vor allem bei der injizierbaren Form.
Herzstillstand kurz nach der Injektion, unter Umständen im Anschluss an eine Bradykardie.

Gastrointestinale Störungen
Bei rund 10% der Patienten: Diarrhö.
Selten: Obstipation, Übelkeit.

Allgemeine Störungen
Schläfrigkeit, Müdigkeit oder Reizbarkeit (Symptome verschwinden nach Absetzen des Medikaments).

Andere Wirkungen
Polyurie, Inkontinenz.

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