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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Überempfindlichkeitsreaktionen
Die nach Markteinführung am häufigsten unter Behandlung mit Tolperison berichteten unerwünschten Arzneimittelreaktionen waren Überempfindlichkeitsreaktionen. Diese reichten von leichten Hautreaktionen bis hin zu schweren systemischen Reaktionen, einschliesslich anaphylaktischem Schock. Die Symptome einer solchen Reaktion können Erythem, Exanthem, Urtikaria, Pruritus, Angioödem, Tachykardie, Hypotonie oder Dyspnoe umfassen.
Bei Frauen und bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegen andere Arzneimittel oder mit bekannten Allergien kann das Risiko für Überempfindlichkeitsreaktionen erhöht sein.
Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen Lidocain ist bei Anwendung von Tolperison aufgrund möglicher Kreuzreaktionen erhöhte Vorsicht geboten.
Patienten sind anzuweisen, auf mögliche Symptome einer Überempfindlichkeit zu achten und bei Auftreten solcher Symptome die Einnahme von Tolperison zu beenden und unverzüglich einen Arzt aufzusuchen.
Tolperison darf nach einer Überempfindlichkeitsreaktion auf diesen Wirkstoff nicht erneut angewendet werden.
Bei der Verschreibung muss der Arzt bzw. die Ärztin den Patienten über das Risiko von Sensibilisierungsreaktionen informieren (siehe «Unerwünschte Wirkungen»).
Unbehagen, begleitet von Dysästhesien oder einem Gefühl des Brennens an den Extremitäten, Hautausschlägen oder Atemnot, vor allem bei der ersten Einnahme im Laufe einer Behandlung (wenn der Patient das Präparat schon früher erhalten hat), stellen für den behandelnden Arzt Alarmzeichen dar. Die Behandlung ist dann sofort abzubrechen und auf die weitere Verabreichung des Mittels ist zu verzichten.

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