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Information for professionals for Chlorochin:Streuli Pharma AG
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Interaktionen

Es besteht eine erhöhte Nebenwirkungsrate:
Chlorochin darf nicht mit anderen Basistherapeutika (z.B. Goldverbindungen, Penicillamin), hepatotoxischen Stoffen (z.B. Isoniazid, Amiodaron, Carbamazepin, Phenytoin, Phenothiazine und Ketoconazol) und MAO-Hemmstoffen (z.B. Tranylcypromin und Selegilin) verabreicht werden,
Antazida und Kaolin können die Resorption von Chloroquin verringern, deshalb sollten zwischen der Verabreichung von Antazida bzw. Kaolin und der Gabe von Chloroquin mindestens 4 Stunden verstreichen,
Phenylbutazon erhöht das Risiko einer exfoliativen Dermatitis,
Probenecid erhöht die Wahrscheinlichkeit einer Sensibilisierung,
Pyrimethamin und Sulfadoxin erhöhen deutlich das Risiko von Hautreaktionen,
Kortikosteroid-Derivate können Myopathien und Kardiomyopathien verstärken,
nach Metronidazol wurde eine akute dystonische Reaktion beobachtet,
Mefloquin und Bupropion können das Risiko von Krampfanfällen erhöhen,
Penicillamin kann das Risiko von schweren hämatologischen und/oder renalen Nebenwirkungen sowie Hautreaktionen erhöhen.
Goldverbindungen und Indometacin können das Risiko einer Sensibilisierung auf Chlorochin und die Gefahr einer Retinopathie verstärken.
Die Wirkung von Chlorochin oder der anderen Substanz kann beeinflusst werden:
Verminderung der Ausscheidung von Chloroquin durch Cimetidin,
Erhöhung der Digoxin-Plasmakonzentration mit Glykosidintoxikation bei langfristiger Komedikation,
Verstärkung der Wirkung von Folsäureantagonisten (Methotrexat),
Verminderung der Resorption von Ampicillin (die Gabe von Ampicillin sollte mindestens 2 Stunden nach der Verabreichung von Chloroquin erfolgen),
Verringerung der Praziquantel-Konzentration im Blut,
Verminderung der Antikörperbildung bei der Tollwutimpfung mit HDC-Impfstoff (die intramuskuläre Gabe bei Tollwutprophylaxe wird empfohlen). Ein Einfluss auf Routineimpfungen (Tetanus, Diphtherie, Masern, Poliomyelitis und Tuberkulose) wurde nicht beobachtet,
Bei einer zur gleichen Zeit notwendigen oralen Schutzimpfung gegen Typhus abdominalis kann eine Malariaprophylaxe erst 3 Tage nach Einnahme der letzten Impfstoffkapsel eingeleitet werden.
Verminderung der Wirkung von Neostigmin und Pyridostigminbromid,
Erhöhung der Plasmakonzentration von Ciclosporin,
Alkohol kann die Lebertoxizität von Chlorochin verstärken.

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