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Information for professionals for Chlorochin:Streuli Pharma AG
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Schwangerschaft/Stillzeit

Das Arzneimittel hat schädliche pharmakologische Wirkungen auf die Schwangerschaft und/oder den Föten bzw. das Neugeborene.

Anwendung bei chronischer Polyarthritis und systemischem Lupus erythematodes
Chlorochin darf in der Schwangerschaft nicht angewendet werden. Vor der Behandlung ist eine Schwangerschaft auszuschliessen. Während der Behandlung und für 3 Monate danach ist ein wirksamer Konzeptionsschutz einzuhalten.

Anwendung zur Malariatherapie und -prophylaxe
Während der Schwangerschaft fällt eine Nutzen-Risiko-Abwägung in der Regel für die Anwendung von Chlorochin aus, da die Malariainfektion selbst den Feten schädigt. Vor Beginn einer Malariatherapie ist festzustellen, ob eine Schwangerschaft vorliegt. Bei deren Ausschluss ist während der Behandlung sowie für drei Monate danach ein wirksamer Konzeptionsschutz einzuhalten.
In tierexperimentellen Studien wurde ein teratogenes Potenzial festgestellt (s. «Präklinische Daten»).

Stillzeit
Chlorochin darf in der Stillzeit nicht angewendet werden, weil 2–4% des Wirkstoffs in die Muttermilch übergehen und aufgrund der langen Halbwertszeit von Chlorchin mit einer Akkumulation in der Muttermilch gerechnet werden muss.
Bisher sind keine Schädigungen des Säuglings bekannt, dennoch darf aufgrund der unzureichenden Erfahrung nicht gestillt werden.

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