PharmakokinetikNach topischer Applikation von Aescin ergaben sich in intraoperativ entnommenen Gewebeproben sowohl in der Kutis als auch in der Subkutis signifikant von Null verschiedene Aescin-Konzentrationen (p < 0,001). Darüber hinaus war ein signifikantes Konzentrationsgefälle zwischen den einzelnen Gewebeproben von Kutis und Subkutis zu Fettgewebe zu erkennen.
Pharmakokinetische Daten zur Resorption der Wirkstoffkombination von Aescin, Aescin-Natriumpolysulfat und Diethylaminsalicylat, wie sie in Reparil-Gel vorliegen, sind bisher jedoch nicht verfügbar, doch ist bekannt, dass Diethylaminsalicylat die Permeation anderer lokal applizierter Wirkstoffe verstärken kann.
Kinetik in besonderen klinischen Situationen
Diethylaminsalicylat kann über die Haut in erheblichem Masse resorbiert werden und insbesondere bei Nierenfunktionsstörungen zu Intoxikationen führen (siehe «Vorsichtsmassnahmen»).
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