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Präklinische Daten

Toxizität
Lithium besitzt nur eine geringe therapeutische Breite. Die ersten Symptome einer Überdosierung treten meist schon bei Serumkonzentrationen von über 1,5 bis 2,0 mmol/l auf.
Untersuchungen der subchronischen und chronischen Toxizität am Versuchstier ergaben Funktionsstörungen und Vergrösserungen der Schilddrüse sowie Schädigungen der Niere und des ZNS.
Genotoxizität
Untersuchungen in vitro und in Versuchstieren zeigten, dass Lithiumverbindungen in einem sehr hohen zytotoxischen Dosisbereich Chromosomenmutationen induzieren können.
Kanzerogenität
Zum karzinogenen Potenzial von Lithium liegen keine gesicherten Daten vor.
Reproduktionstoxizität
Studien am Tier ergaben Hinweise auf ein reproduktionstoxikologisches und teratogenes Potenzial von Lithium. Bei Ratten, Mäusen und Schweinen wurden mehr intrauterine Resorptionen, kleinere Würfe und postpartal weniger überlebende Neugeborene beobachtet, bei Ratten und Mäusen traten ausserdem Knochenmissbildungen auf.
Darüber hinaus ergaben veröffentlichte Studien an Ratten, die Lithium ausgesetzt waren, Anomalien in der Spermatogenese, die zu einer Beeinträchtigung der Fortpflanzungsfähigkeit führen können.
Dieses Risiko gilt potenziell auch für den Menschen.

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