| Präklinische DatenKarzinogenität, MutagenitätTierexperimentelle Langzeitstudien zur Evaluation des karzinogenen Potentials wurden mit Clindamycin nicht durchgeführt. Die durchgeführten Tests zur Genotoxizität beinhalteten einen Micronukleus-Test bei Ratten und einen Ames-Test mit Salmonella. Beide Tests waren negativ.
 Fertilitätsstörungen
 Fertilitätsuntersuchungen bei Ratten unter oraler Behandlung mit Dosierungen bis zu 300 mg/kg/d (entsprechend ungefähr 1.1x der höchsten für erwachsene Patienten empfohlenen Dosis, basierend auf mg/m2) zeigten keine Effekte auf Fertilität oder Paarungsbereitschaft.
 Reproduktionstoxizität
 In embryo-foetalen Entwicklungsstudien mit oral angewandtem Clindamycin an Ratten bzw. mit subkutan appliziertem Clindamycin an Ratten und Kaninchen, konnte – ausser in Dosen, welche eine maternale Toxizität bedingten – keine Entwicklungstoxizität festgestellt werden. Die Sicherheitsabstände zu klinischen Expositionen waren jedoch sehr gering.
 
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