PharmakokinetikLokalanästhetika werden von intakter Haut quasi nicht resorbiert. Einer Aufnahme von Lokalanästhetika erfolgt über Schleimhäute, Wunden und Geschwüre.
Die lokale Wirkung dieser Pharmaka wird durch Abtransport über das Blut beendet, wobei die Plasmawerte (Spitzwerte werden ca. 15–45 min nach Applikation erreicht) aufgrund von Verteilungsvorgängen rasch wieder absinken.
Der Abbau der Anästhetika vom Amid-Typ, wie Quinisocain, erfolgt in der Leber (Lebermicrosomen). Die Reaktion umfasst N-Dealkylierung und nachfolgende partielle bzw. vollständige Hydrolyse.
Die Hauptmenge verlässt den Organismus in Form unwirksamer Metabolite. Nur geringe Mengen werden unverändert mit dem Urin ausgeschieden.
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