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Information for professionals for Glucocalcium 10%/20%:G. Streuli & Co. AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
Die Applikation von Glucocalcium ist bei digitalisierten Patienten strengstens untersagt. Hypercalcämie und Hypercalciurie (z.B. beim Hyperparathyreoidismus, Plasmozytom und Knochenmetastasen, Vitamin-D-Überdosierung, Immobilisationsosteoporose im akuten Schub), schwere Niereninsuffizienz, calciumhaltige Nierensteine, Nephrocalcinose, Kammerflimmern.

Vorsichtsmassnahmen
Erhöhte Vorsicht ist bei Herzinsuffizienz und Morbus Boeck geboten.
Die Verwertung von Glucose ist bei mangelnder Insulinproduktion gestört. Bei parenteraler Langzeittherapie sind die Laborparameter (Blut-Calciumspiegel, Kalziurie) - besonders bei Kindern - regelmässig zu kontrollieren.
Bei hochdosierter Glucocalcium-Therapie (z.B. auch bei Verabreichung mittels intravenöser Dauerinfusion) müssen Blut- und Harn-Calciumspiegel kontrolliert sowie das EKG überwacht werden. Dies gilt besonders bei Kindern. Die Behandlung muss unverzüglich abgebrochen werden, wenn der Calciumblutspiegel 2,625 mmol/l überschreitet oder wenn in 24 Stunden mehr als 0,125 mmol/kg über den Urin ausgeschieden werden.
Bei intravenösen Calciuminfusionen zur Behandlung einer schweren Hyperkaliämie ist eine Überwachung mittels EKG angezeigt.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschaftskategorie C/(A).
Calcium kann in einer Menge, die dem täglichen Bedarf entspricht, verabreicht werden. Bei Tagesdosen, welche diese Menge überschreiten, sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei Schwangeren verfügbar. Obschon bis heute keine ernsten nachteiligen Folgen bekannt sind, soll das Medikament in der Schwangerschaft und Stillzeit nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
Das Calcium gelangt sowohl in den Fötus als auch in die Muttermilch.
Eine Hypercalcämie während der Schwangerschaft sollte vermieden werden, da sie teratogen für die Frucht ist.

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