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Information for professionals for Nitroglycerin Streuli®:Streuli Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000), «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
Erkrankungen des Immunsystems
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen, allergische Reaktionen.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: bei Behandlungsbeginn Kopfschmerzen («Nitratkopfschmerz») die erfahrungsgemäss meistens bei weiterer Anwendung abklingen.
Häufig: Schwindel (inklusive orthostatischer Schwindel), Somnolenz.
Herzerkrankungen / Gefässerkrankungen
Häufig: bei Erstanwendung oder, Dosiserhöhung: Abfall des Blutdruckes und/oder orthostatische Hypotension mit reflektorischer Erhöhung der Pulsfrequenz (Tachykardie).
Dies kann sich in: Benommenheit, Schwindel- und Schwächegefühl äussern.
Gelegentlich: durch starken Blutdruckabfall kann eine Verstärkung von Angina-pectoris-Symptomatik (paradoxe Nitratreaktion). Kollapszustände, gelegentlich mit bradykarden Herzrhythmusstörungen und Synkopen.
Bei der Gabe von Nitroglycerin Streuli kann, bedingt durch eine relative Umverteilung des Blutflusses in hypoventilierte Alveolargebiete, eine vorübergehende Hypoxämie auftreten und bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit eine myokardiale Hypoxie auslösen.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Sehr häufig: Übelkeit, Erbrechen.
Sehr selten: Sodbrennen.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: flüchtige Hautrötungen (Flush), allergische Hautreaktionen (z.B. Rash), allergische Kontaktdermatitis.
Sehr selten: exfoliative Dermatitis.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Nicht bekannt: Gewöhnung (Toleranz) tritt bei nicht zu häufigem, intermittierendem Gebrauch nicht ein, wohl aber bei Dauergebrauch mit steigenden Dosen (Nitrattoleranz).
Kreuztoleranz gegenüber anderen Nitroverbindungen wurde beschrieben.
Eine Abschwächung der hämodynamischen Effekte wurde bereits bei kontinuierlicher Anwendung innerhalb von 24 Stunden beobachtet.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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