ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Desuric®:Sanofi-Synthélabo (Suisse) SA
Complete information for professionalsDDDPrint 
Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
Interactions.OverdoseOther adviceSwissmedic-Nr.Last update of information 

Anwendungseinschränkungen

Kontraindikationen
- Bekannte Überempfindlichkeit gegenüber Benzbromaron.
- mittlere und schwere Niereninsuffizienz.
- notfallmässige Behandlung des akuten Gichtanfalls.
- Harnsäurelithiasis mit einer Hyperuraturie >700 mg/24 Stunden.
- auf Hämopathien zurückzuführende Gicht.
- Leberfunktionsstörungen.

Vorsichtsmassnahmen
Eine Kontrolle der Uraturie über 24 Stunden sollte vor dem Behandlungsbeginn durchgeführt werden. Die Uraturie darf nicht über 700 mg/24 Stunden liegen (siehe «Kontraindikationen»).
Um die, beim Beginn einer urikosurischen Therapie oft auftretenden, akuten Gichtanfälle zu vermeiden, sollten bei Behandlungsbeginn die Klassischen Vorsichtsmassnahmen beachtet werden.
Zu Beginn der Behandlung sollte die Einnahme von Benz­bro­maron mit Gaben von 2mal täglich 0,5 mg Colchizin kombiniert werden, um akuten Gichtanfällen vorzubeugen.
Vor einer Verabreichung von Desuric sollte mittels eines Tests das Vorliegen einer Leberfunktionsstörung ausgeschlossen werden. Der Test sollte während den ersten 6 Behandlungsmonaten regelmässig wiederholt werden. Falls die Transaminasen das Drei- oder Mehrfache der normalen Laborwerte erreichen, muss die Behandlung sofort und endgültig abgebrochen werden, und der Patient ist bis zur Normalisierung der Leberfunktion zu überwachen.
Vor einer Verabreichung von Desuric, sollte der Patient über das mögliche Auftreten von Leberstörungen als Nebenwirkung informiert werden und dass beim Auftreten der Symptome wie Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Asthenie und Ikterus die Behandlung sofort abzubrechen und ein Arzt aufzusuchen ist.
Bei mässiger Niereninsuffizienz sollte Benzbromaron mit Vorsicht angewendet werden.
Bei Patienten mit hepatischer Porphyrie ist die Anwendung von Benzbromaron nicht empfohlen.

Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C.
Da die foetalen Auswirkungen von Benzbromaron nicht bekannt sind, wird von einer Verwendung dieses Medikamentes während der Schwangerschaft abgeraten.
Der Übergang von Benzbromaron in die Muttermilch ist nicht bekannt. Die Anwendung von Benzbromaron während der Stillzeit wird deshalb nicht empfohlen.

2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home