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Interaktionen

Phenoxymethylpenicillin kann mit einer Antikoagulationtherapie interferieren.
In zahlreichen Fällen wurde eine erhöhte Aktivität oral verabreichter Antikoagulantien bei gleichzeitiger Antibiotikaabgabe beobachtet. Vorliegen von Infektionen oder Entzündungen sowie auch Alter und Allgemeinzustand des Patienten scheinen dabei Risikofaktoren darzustellen. Unter diesen Bedingungen erscheint es schwierig klar zu unterscheiden ob die Infektion oder die Antibiotikatherapie für das Vorkommen von INR-Abweichungen verantwortlich ist. Einige Antibiotikaklassen sind allerdings verstärkt von diesem Phänomen betroffen: Es handelt sich insbesondere um Fluorochinolone, Makrolidantibiotika, Tetracycline, Cotrimoxazol und bestimmte Cephalosporine.
Bei gleichzeitiger Anwendung von Phenoxymethylpenicillin und Probenecid wird die Ausscheidung des Penicillins gehemmt.
Die renale Elimination des Penicillins wird durch nicht-steroidale Entzündungshemmer (insbesondere Indometacin, Phenylbutazon, Acetylsalicylsäure) und Sulfinpyrazon verzögert.
Unter der Therapie mit Penicillinen kann die Wirksamkeit oral einzunehmender Kontrazeptiva beeinträchtigt sein.
Die Absorption oral applizierter Penicilline kann bei Darmsterilistation durch Aminoglykoside (z.B. Neomycin) reduziert werden.
Phenoxymethylpenicillin kann die Ausscheidung von Methotrexat herabsetzen und es kann somit zu erhöhter Toxizität von Methotrexat kommen.
Die Einnahme von Phenoxymethylpenicillin zu den Mahlzeiten hat eine Absorptionsminderung zur Folge.
Penicilline sollten nicht mit bakteriostatisch wirkenden Chemotherapeutika wie Tetrazykline, Sulfonamiden oder Chloramphenicol kombiniert werden, da sie nur auf proliferierende Keime einen Einfluss haben.
Die Penicillin-Serumkonzentration kann durch gleichzeitige Verabreichung von Colestipol erniedrigt werden. Ospen sollte deshalb mindestens 1 Std. vor oder 4 Std. nach der Einnahme von Colestipol angewendet werden.

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