Präklinische DatenAkute und chronische Toxizität
Sowohl nach einmaliger als wie auch nach wiederholter Gabe erwies sich im Tierversuch als Hauptzielorgan die Niere, in der es zu Degenerationen und Fibrosierungen kam. Daneben wurden Fibrosierungen in Pankreas und Lungengewebe festgestellt.
Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
Die vorliegenden Untersuchungen (in-vitro-Genmanipulationstests an Bakterien, Hefen und Säugerzellen sowie in-vivo-Maus-Mikrokerntest) brachten keine relevanten Hinweise auf ein mutagenes Potential. Natriumaurothiomalat besitzt am Versuchstier eine karzinogene Potenz. Nach Langzeitanwendung wurden bei Ratten Adenome der Nieren sowie Sarkome am Ort der wiederholten Injektion beobachtet.
Reproduktionstoxizität
Natriumaurothiomalat zeigt im Tierversuch teratogene Effekte.
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