Kontraindikationenin der Vorgeschichte unter Heparin aufgetretene Thrombozytopenien
hämorrhagische Erscheinungen oder Neigungen, hauptsächlich bedingt durch einen Mangel an Gerinnungsfaktoren (Thrombozytopenie, Hypofibrinogenämie, Hämophilie usw.), oder durch Störungen der Gefässpermeabilität (Purpura), mit Ausnahme jener Störungen, die auf eine Verbrauchskoagulopathie hinweisen
bei schwerer Leber- oder Niereninsuffizienz und bei schwerer Hypertonie ist Heparin kontraindiziert
-Heparin-Überempfindlichkeit
jede aktive hämorrhagische Erkrankung (z.B. Ulzera im Gastroduodenaltrakt), Leberzirrhose mit Ösophagus-Varizen
akute bakterielle Endokarditis
postoperativer Zustand nach chirurgischen Eingriffen am Gehirn, am Rückenmark oder an den Augen
zerebrovaskulärer Insult, ausser im Fall einer systemischen Embolie
-Abortus imminens
-Menstruationsblutungen stellen keine Kontraindikation zur Anwendung von Heparin dar
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