Unerwünschte WirkungenDie Nebenwirkungen sind dosisabhängig.
Häufig kann Berotec feinschlägigen Tremor der Skelettmuskulatur, Unruhegefühl, gelegentlich Herzklopfen, Tachykardie, Schwindel oder Kopfschmerzen verursachen, besonders bei überempfindlichen Patienten. Wie bei anderen Beta2-Mimetika kann es bei der Anwendung von Fenoterol zu einer vorübergehenden dosisabhängigen potentiell gefährlichen Verminderung des Serumkaliums kommen (siehe «Vorsichtsmassnahmen»).
Wie bei anderen Inhalationsbehandlungen ist im Zusammenhang mit der Anwendung von Berotec über Husten, lokale Reizungen und, weniger häufig, über paradoxe Bronchokonstriktionen berichtet worden.
Wie bei anderen Beta-Mimetika können Nausea, Erbrechen, Schwitzen, Schwächezustände und Myalgien/Muskelkrämpfe vorkommen. In seltenen Fällen kann es, insbesondere nach höheren Dosen, zu einer Senkung des diastolischen und einer Erhöhung des systolischen Blutdrucks sowie zu Arrhythmien kommen.
In Einzelfällen wurde über Hautreaktionen oder allergische Reaktionen berichtet, v.a. bei überempfindlichen Patienten.
In Einzelfällen ist über psychische Veränderungen während der Inhalationstherapie mit Beta-Mimetika berichtet worden.
Beim FCKW-freien Dosier-Aerosol Berotec N treten die pulmonalen Nebenwirkungen einschliesslich dem paradoxen Bronchospasmus, tendenziell etwas häufiger auf.
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