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Interaktionen

Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Analgetika (NSAID): Die ulzerogene Wirkung kann verstärkt werden.

Antibiotika/Antimykotika: Troleandomycin, Erythromycin und Ketoconazol erhöhen die Wirkungen und Nebenwirkungen von Dexamethason. Rifampicin kann die Wirksamkeit von Dexamethason herabsetzen und eine Dosisanpassung notwendig machen.

Anticholinergika: Atropin und andere Anticholinergika können einen bereits gesteigerten Augeninnendruck noch weiter erhöhen.

Anticholinesterasen: Neostigmin und Pyridostigmin können eine Myasthenie-Krise auslösen.

Antidiabetika: Die Wirkung wird vermindert, Glukosespiegel überwachen und wenn nötig Dosierung der Antidiabetika anpassen.

Antihypertonika: Die antihypertensive Wirkung kann beeinträchtigt werden.

Antikoagulantien: Die Wirkung von oralen Antikoagulantien oder Heparin kann erhöht oder erniedrigt sein. Die Blutgerinnung ist deshalb zu kontrollieren und die Dosis der Antikoagulantien, wenn nötig, anzupassen.

Antikonvulsiva: Phenobarbital und Phenytoin können die Wirksamkeit von Dexamethason herabsetzen.

Diuretika: Mit kaliumreduzierenden Diuretika, wie z.B. Furosemid, müssen die Kaliumwerte überwacht werden.

Herzglykoside: Die Toxizität von Digoxin und verwandten Stoffen wird erhöht.

Impfstoffe: Lebendvirusimpfstoffe, wie z.B. Poliomyelitis, BCG, Mumps, Masern, Röteln, Pocken können erhöht toxisch sein. Bei Totvirusimpfstoffen kann die Impfantwort vermindert sein.

Immunsuppressiva: Bei gleichzeitiger Verabreichung von Methotrexat kann durch den synergistischen Effekt eine tiefere Kortikosteroiddosis ausreichend sein. Cyclosporin verringert die Clearance von Kortikosteroiden, vermutlich über eine kompetitive Hemmung der hepatischen mikrosomalen Enzyme und umgekehrt können vor allem in hohen Dosen verabreichte Kortikosteroide den Blutspiegel von Cyclosporin erhöhen. Bei einer solchen Behandlung muss daher der Cyclosporin-Blutspiegel überwacht werden und die Dosis, wenn nötig, angepasst werden.

Neuromuskuläre Hemmer: Die Wirkung von Pancuronium kann vermindert sein.

Oestrogene: Die Wirkung von Kortikosteroiden kann verstärkt werden.

Psychopharmaka: Die Wirkung von Anxiolytika und Antipsychotika kann vermindert werden.

Salicylate: Die Wirkung von Salicylaten kann abgeschwächt sein. Bei einer Herabsetzung der Kortikosteroiddosierung kann sich die Toxizität von Salicylaten erhöhen.

Sympathomimetika: Die Wirkung und die potentielle Toxizität von Salbutamol werden erhöht.

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