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Information for professionals for Nerisona®:Schering (Schweiz) AG
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Galenic Form / Therapeutic GroupComposition.EffectsPharm.kinetikIndication.UsageRestrictions.Unwanted effects
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Dosierung/Anwendung

Im allgemeinen wird zu Beginn der Behandlung die indikationsgerechte Nerisona-Zubereitung 2×, eventuell 3× täglich dünn aufgetragen. Sobald sich das Krankheitsbild gebessert hat, genügt oft eine Anwendung pro Tag.
Säuglinge und Kinder bis zu 4 Jahren sollen besonders im Bereich der durch Windeln bedeckten Hautpartien mit Nerisona nur bis zu einer Dauer von höchstens 3 Wochen behandelt werden.

Nerisona-Crème
Nerisona-Crème ist eine stark wasserhaltige, fettarme Zubereitung. Sie verhindert bei nässenden Dermatosen einen Sekretstau und sorgt für eine rasche Entquellung und Abtrocknung der Haut. Die Crème eignet sich auch zur Anwendung auf feuchten, unbedeckten und behaarten Körperstellen.
Wenn unter längerer Anwendung von Nerisona-Crème die Haut zu stark austrocknet, sollte auf eine fetthaltigere Zubereitung (Nerisona-Salbe oder -Fettsalbe) übergegangen werden.

Nerisona-Salbe
Hautzustände, die weder nässend noch sehr trocken sind, verlangen eine Grundlage mit ausgewogenem Fett- und Wasseranteil. Nerisona-Salbe fettet die Haut leicht auf, ohne Wärme und Flüssigkeit zu stauen. Nerisona-Salbe hat von den drei Zubereitungen den weitesten Anwendungsbereich.

Nerisona-Fettsalbe
Sehr trockene Erscheinungsformen und chronische Stadien verlangen eine wasserfreie Grundlage. Der Okklusiveffekt der Fettsalbengrundlage fördert den Heilungsverlauf.

Okklusivbehandlung
In aussergewöhnlich hartnäckigen Fällen kann ein Okklusivverband angebracht sein. Dabei wird das zu behandelnde Gebiet nach dem Auftragen der für zweckmässig gehaltenen Nerisona-Zubereitung mit einer wasserdichten Folie abgedeckt und diese im gesunden Hautbereich gut abschliessend mit Heftpflaster befestigt. An den Händen können Plastikhandschuhe benutzt werden.
Der Verband sollte so lange angelegt bleiben, wie es zumutbar ist, im allgemeinen aber nicht über 24 Stunden hinaus. Bei einer längeren Behandlungsdauer empfiehlt es sich, ihn alle 12 Stunden zu wechseln.
Kommt es unter dem Verband zu Infektionen, muss die Okklusivbehandlung abgebrochen werden.

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