AnwendungseinschränkungenKontraindikationen
Hyperkaliämie; Niereninsuffizienz; Hypovolämie mit Hyponatriämie, unbehandelte NNR-Insuffizienz.
Vorsichtsmassnahmen
Die Lösung niemals unverdünnt spritzen.
Die Lösung muss immer in einer passenden Trägerlösung verdünnt und vollständig gemischt werden.
Die intravenöse Infusion von Kaliumchlorid muss langsam und unter EKG-Kontrolle erfolgen, da zu schnelle Verabreichung zu Störungen der Herzfunktion (Kammerflimmern, Herzstillstand) führen kann.
Wichtig ist ferner die periodische Überwachung der K + -Plasmawerte, der Flüssigkeits- und Elektrolytbilanz sowie des Säuren-Basen-Haushalts bei längerer Infusionszeit. Eine hinreichende K + -Ausscheidung im Harn muss sichergestellt sein.
Gleichzeitige Gabe kaliumsparender Diuretika darf nur unter strenger Überwachung (EKG) und in reduzierter Dosierung erfolgen.
Schwangerschaft/Stillzeit
Schwangerschafts-Kategorie C. Es sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn der potentielle Nutzen das fötale Risiko übersteigt.
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