ch.oddb.org
 
Apotheken | Doctor | Drugs | Hospital | Interactions | MiGeL | Registration owner | Services
Information for professionals for Diprophos®:Organon GmbH
Complete information for professionalsDDDÄnderungen anzeigenPrint 
Composition.Galenic FormIndication.UsageContra IndicationWarning restrictions.Interactions.Pregnancy
Driving abilityUnwanted effectsOverdoseEffectsPharm.kinetikPreclinicalOther adviceSwissmedic-Nr.
PackagesRegistration ownerLast update of information 

Interaktionen

Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAID): Die ulzerogene Wirkung dieser Substanzen kann verstärkt werden, und das Risiko gastro-intestinaler Blutungen erhöht sich.
Antibiotika/Antimykotika: Troleandomycin, Erythromycin und Ketoconazol erhöhen die Wirkungen und Nebenwirkungen von Betamethason. Rifampicin kann die Wirksamkeit von Betamethason erniedrigen und eine Dosisanpassung notwendig machen.
Kortikosteroide (einschliesslich Betamethason) werden durch CYP3A4 metabolisiert: Arzneimittel, die CYP3A4 inhibieren, wie Ketoconazol, Itraconazol, Clarithromycin, und Ritonavir: Die systemischen Glukokortikoidnebenwirkungen können verstärkt werden. Bei einer gleichzeitigen Behandlung mit CYP3A-Inhibitoren einschliesslich cobicistathaltiger Produkte ist mit einem erhöhten Risiko systemischer Nebenwirkungen zu rechnen.
Die Kombination sollte vermieden werden, es sei denn, der Nutzen überwiegt das erhöhte Risiko systemischer Nebenwirkungen der Kortikosteroide; in diesem Fall sollten die Patienten im Hinblick auf systemische Kortikosteroidnebenwirkungen überwacht werden.
Anticholinergika: Atropin und andere Anticholinergika können einen bereits gesteigerten Augeninnendruck weiter erhöhen.
Anticholinesterasen: Neostigmin und Pyridostigmin können eine Myastenie-Krise auslösen.
Antidiabetika: Bei gleichzeitiger Verabreichung von Insulin oder oralen Antidiabetika müssen die Glukosespiegel überwacht, und gegebenfalls muss die Dosierung der Antidiabetika angepasst werden.
Antihypertonika: Die antihypertensive Wirkung kann durch den mineralokortikoiden Wirkungsanteil der Glukokortikoide beeinträchtigt werden, was zu erhöhten Blutdruckwerten führen kann.
Antikoagulantien: Bei gleichzeitiger Verabreichung von Kortikoiden und Kumarin-Antikoagulantien muss die Prothrombinzeit häufiger bestimmt werden, da der antikoagulierende Effekt in der Regel vermindert wird. Die Dosierung der Antikoagulantien ist eventuell anzupassen.
Antikonvulsiva: Phenobarbital und Phenytoin können die Wirksamkeit von Betamethason erniedrigen. Bei ungenügendem therapeutischem Ansprechen auf Betamethason ist dessen Dosierung zu erhöhen.
Diuretika: Gleichzeitige Verabreichung von Kortikoiden und Kalium-ausschwemmenden Diuretika sollte sorgfältig bezüglich einer Hypokaliämie überwacht werden. Gegebenfalls muss Kalium substituiert werden.
Herzglykoside: Die gleichzeitige Verabreichung von Herzglykosiden und Kortikoiden kann die Toxizität der Glykoside aufgrund eines Kaliummangels erhöhen (Arrhythmien).
Impfstoffe: Lebendvirusimpfstoffe, wie z.B. Poliomyelitis, BCG, Mumps, Masern, Röteln und Pocken, können wegen der immunsupprimierenden Wirkung von Kortikoiden erhöht toxisch sein. Es können disseminierte virale Infektionen auftreten. Bei Totvirusimpfstoffen kann die Impfantwort vermindert sein.
Immunsuppressiva: Bei gleichzeitiger Verabreichung von Methotrexat kann durch den synergistischen Effekt eine tiefere Kortikoiddosis ausreichend sein. Ciclosporin verringert die Clearance von Kortikoiden, vermutlich über eine kompetitive Hemmung der hepatischen mikrosomalen Enzyme, und umgekehrt können vor allem in hohen Dosen verabreichte Kortikoide die Blutspiegel von Ciclosporin erhöhen. Bei einer solchen Behandlung müssen daher die Ciclosporin-Blutspiegel überwacht und die Dosis wenn nötig angepasst werden. Es besteht eine erhöhte Gefahr zerebraler Krampfanfälle.
Neuromuskuläre Hemmer: Die Wirkung von Pancuronium kann vermindert werden.
Östrogene: Östrogene können die Wirkung von Kortikoiden verstärken.
Psychopharmaka: Die Wirkung von Anxiolytika und Antipsychotika können vermindert werden. Die Dosierung der ZNS-aktiven Substanzen muss nötigenfalls angepasst werden.
Salicylate: Die Wirksamkeit von Salicylaten kann erniedrigt sein. Bei einer Herabsetzung der Kortikoiddosierung kann sich die Toxizität von Salicylaten erhöhen, und es besteht erhöhte gastrointestinale Blutungs-, Ulzerations-, und Perforationsgefahr.
Sympathomimetika: Die Wirkung und die potentielle Toxizität von Salbutamol werden erhöht.
Zytostatika: Die Wirkung von Cyclophosphamid kann abgeschwächt sein.
Somatotropin: Die Somatotropinwirkung kann vermindert sein.
Praziquantel: Durch Kortikosteroide ist ein Abfall der Praziquantel-Konzentration im Blut möglich.
Chloroquin, Hydroxychloroquin, Mefloquin: Es besteht ein erhöhtes Risiko des Auftretens von Myopathien, Kardiomyopathien.
Protirelin: Der TSH-Anstieg bei Gabe von Protirelin kann reduziert sein.

2025 ©ywesee GmbH
Settings | Help | FAQ | Login | Contact | Home